songs proben

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jordan mancino
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war mir nich sicher wo man das rein schreiben könnte,also hab ichs in der plauderecke gemacht.

ich denke mal ihr könnt alle mehrere songs spielen(ob nun eigene oder gecovert ist egal).

meine frage: wie ĂŒbt ihr die? jeden tag jeden song einmal oder an einem tag nur einen song,davor mehrfach?

fĂŒr mich ist die frage wichtig,da ich gerne so ĂŒben möchte,dass am meisten bei rum kommt.

auf der einen seite hab ich gemerkt,dass wenn ich den song mehrfach hinterainder spiel,ich irgendwann in ne routine komme und nich mehr so konzentriert bin wie beim ersten mal spielen.
und wenn ich den song einmal am tag spiel,lernt man denk ich auch nich so viel.
deshalb meine frage wie ihr das macht und zusĂ€tzlich auch noch wie ihr das mit technik verknĂŒpft(z.b. 30min songs ĂŒben,dann 30min technik ĂŒben oder 10min songs,10min technik,10min songs,10min technik usw...)

gruß ich :)
 
Eigenschaft
 
also ich suche mir immer lieder raus, die mich irgendwie herrausfordern. das ist klar. ich hör ein lied und denke mir: "jau, das will ich spielen". dann setze ich mich hin und notier mir das ganze lied (dauert zwar lange, aber das ĂŒbt auch das gehör fĂŒr drums). dann spiele ich so lange, bis eine stelle kommt, die ich nicht kann. diese ĂŒbe ich dann so lange, bis sie klappt. dann spiele ich wieder von anfang an, bis ich die nĂ€chste stelle erreiche.
wenn ich dann das ganze lied durchhabe, versuche ich das lied so nach und nach auswendig zu lernen. dabei gliedere ich das lied in einzelne abschnitte (z.b. nach bass- oder gitarrenriffs) und versuche dann, mir die reihenfolge zu merken.
und wenn das klappt, spiele ich das lied meistens nur noch sporadisch...
und ich ĂŒbe natĂŒrlich nicht durchgĂ€ngig ein lied, sondern wie ich lust habe. also da habe ich kein wirkliches system...
 
also bei mir is das so...wenn ich jetz ohne bestimmten plan irgendwelche techniksachen zu ĂŒben am set sitz...ja dann hab ich meinen mp3-player im ohr und der is dann auf shuffle gestellt.

dann wird so lang weitergeschaltet bis spontan -bling- ein lied da is wo ich mir denk "au ja fein das hatt ich schon lang nich mehr" oder "au fein da hab ich jetz lust drauf" oder irgendwie so...besonders vermischen tu ichs nie, nachspielen könnt man als "ausklang" nach irgendwelchen ĂŒbungen bezeichnen bei mir
 
und wie definierst du: lang nich mehr?
 
Hm wenn ich einen Song ĂŒben muss, hör ich den Songs erstmal mehrmals, bis ich das feeling drin habe, dann schaue ich nach der liedform. Sobald ich diese hab setz ich mich ans Set und ĂŒb den Song bis ich ihn kann, bzw wenn ich es halt nicht an einem tag hinbekomm, dann am nĂ€chsten weiter.
bei mir ist es so, dass ich die songs schneller lern, wenn ich sie anhör als wenn ich sie spiele.
darum hör ich den song meist in dauerschleife passiv, das heißt wenn ich dabei andere dinge mache, wie zumbeispiel hier im board rumgeistern :p.
nach spÀtestens nem tag kenn ich dann den song auswendig. (jenachdem wie komplex und heavy die songs sind, kanns auch lÀnger dauern)

gruß jonas
 
Alleine ĂŒb ich die Songs meiner Band garnet. DafĂŒr proben wir schließlich ja auch immer 3 std. am StĂŒck.

Bei der anderen Band, in der wir nur Coversongs spielen, ĂŒb ich die Songs dann auch mal zu Hause. Üben ist eigentlich ĂŒbertrieben, aber ich hör mir die Originalaufnahmen zumindest an.

Zuhause ĂŒb eigentlich nur Technik und jamme ein bisschen. FĂŒr den Rest ist die Band da.
 
Auf den Drums spiel ich eigentlich nur die Songs meiner Band nach festem Ablauf. Der Rest besteht aus Improvisationen und TechnikĂŒbungen (wobei letzteres meist zu kurz kommt^^).
Und die Songs meiner Band spiel ich eigentlich sehr selten muss ich sagen. NatĂŒrlich ĂŒbt man sie öfters wenns ein neuer Songs ist, doch das beste Training ist immernoch das Jammen und Proben mit der Band. Folglich spiel ich unsere Songs nur einmal pro Woche mit der Band, dafĂŒr eben auch öfters an dem Tag.
 
Ich denke man sollte die Songs erst mal intensiv proben, so daß man schnellstmöglich die Songs verinnerlicht hat und nicht mehr nachdenken muß, "was kommt als nĂ€chstes?". Bin immer froh, wenn das Stadium ĂŒberwunden ist:)
Heißt also pro Probe maximal 2 Songs richtig "erarbeiten".

Wenn dann ein Repertoire richtig fest sitzt, dann kann man ja das Repertoire jede Probe durchmachen und "Feinarbeit" leisten.

Is ja wie beim Üben, man hat immer nen Schwerpunkt, auf den man sich konzentriert um sich das zu Erlernende richtig einzublĂ€uen.
Es hilft mir nich so viel, jede TechnikĂŒbung 3 Minuten zu machen und dann die nĂ€chste. Da geht es "geballt" besser. Also, mir hilft das ungemein viel.
 
Wenn dann ein Repertoire richtig fest sitzt, dann kann man ja das Repertoire jede Probe durchmachen und "Feinarbeit" leisten.

genau das ist es eben. wir proben jede woche einmal und dann jeden song einmal und nach einam halben jahr sind die songs dann immernoch nich besser.
 
Wir suchen uns normalerweise ca. 6-8 Nummern aus dem Repertoire ÂŽraus, in welchen noch Feinarbeit geleistet werden muß, diese werden 2-3 x komplett durchgespielt, schwierige Passagen auch öfter. Bei mittlerweise >30 Titeln ist es quasi unmöglich, jedesmal alle durchzuspielen, macht auch keinen Sinn. Ab und zu wird mal eine Ă€ltere GrooveFabrik Nummer gespielt, um "drin" zu bleiben.
 
genau das ist es eben. wir proben jede woche einmal und dann jeden song einmal und nach einam halben jahr sind die songs dann immernoch nich besser.

Da kann ich nur eines empfehlen: Wenn ihr mal ne gĂŒltige Version eines/mehrerer Songs habt, dann nehmt ihn mal in ner passablen QualitĂ€t auf, und dann laßt die Songs zuhause immer wieder im CD-Player durchknattern, dann brennt sich der Ablauf in Eure SchĂ€del von selbst rein und das "Den Song/die Songs kennenlernen" beschrĂ€nkt sich dann eben nicht auf den einen Probetag, sondern ihr habt jeden Tag die Chance ihn/sie Euch anzuhören.
Dann reduziert sich das "Was kommt als nĂ€chstes"-Syndrom an den Probetagen spĂŒrbar.
 
ich glaub du verstehst das falsch. die abfolge wissen wir alle. ich wĂŒrde es eher auf konzentration schieben. und man verspielt sich auch so schon mal,selbst wenn man den song kann
 
Dann solltest Du an Deiner KonzentrationsfÀhigkeit arbeiten.


Irgend ein Drummer hat mal gesagt, das es keine Kunst ist, irgendetwas schnell zu spielen. Es ist eine Kunst, sich 3,5 Minuten so zu konzentrieren, das ein Lied emotional, timingsicher, dynamisch und fehlerfrei gespielt werden kann.
 
das mit dem konzentrieren war nich nur auf mich,sondern auf die ganze band bezogen ;)
 
:weird:

Dann bezieh es halt auf die ganze Band .....
 
ich glaub du verstehst das falsch. die abfolge wissen wir alle. ich wĂŒrde es eher auf konzentration schieben. und man verspielt sich auch so schon mal,selbst wenn man den song kann

Na wenn Du das alles schon weißt und so machst, dann sollte es doch besser werden. Ich hab ja nicht gesagt, daß man sich nicht mal verspielen kann, aber wenn Du die Songs besser innehast, dann kannst Du Dich ja besser darauf konzentrieren, am Song zu feilen, da die Unsicherheit, immer ĂŒberlegen zu mĂŒssen wie es im Song weitergeht, ja eigentlich eliminiert ist. Demzufolge mĂŒĂŸte es eigentlich besser werden.
Ansonsten kann ich nur sagen is wohl einmal die Woche vermutlich einfach zu wenig. Ich kenn das selber. Der Unterschied von ein- oder zweimal die Woche ist gravierend.

Es ist bei meiner technik schon so, wenn ich mal 3-4 Stunden ĂŒb und dann erst nach ner Woche wieder was tu, dann komm ich mir da manchmal wieder wie ein AnfĂ€nger vor. Dazu kommt, ich kenn Deine Kollegen nicht, wie jeder die lange Woche ohne zu proben "verarbeitet".

P.S. UnterschÀtze es nicht Dir Euer Repertoire "nur" anzuhören. Ich könnt heute manche Songs eins zu eins spielen, die ich noch nie gespielt aber schon 100mal gehört hab.
 
Da wir unsere Songs nie im Proberaum, sondern mit Hilfe von ICQ und GP5 schreiben (NĂ€chtliches Songwriting mit der gesamten Band außerhalb der Bandproben ;) )
gibt es zum Üben keine genauen Absprachen. Wer sein Zeug nicht kann der fliegt :p ...
Ich sitze, sobald ein neues Lied fertig ist zu aller erst an meinem Pc und optimiere nochmal meine Drumtabs (Wenn man selbst komponiert bringt das sehr viel mehr als einfach nur schlicht vom Blatt abzulesen. Gleichzusetzen mit dem Sehen und Handeln Lernprinzip).
Bis es das Lied in den Proberaum schafft vergehen danach meißt so um die 4 Tage in denen ich extatisch LufttrockenĂŒbungen vor meinem PC mit den GP-Tabs an meinem ImaginĂ€ren Drumset mitspiele.
Dabei beginne ich vorerst noch mit der Drumspur als Orientierung. Ist eine schwere Passage dabei wird diese mit gedrosselter Geschwindigkeit und Geschwindigkeitstrainer gespielt bis sie bewusst und sicher gespielt werden kann. SpĂ€ter nehme ich dann die Drumspur zum Üben raus damit ich das Gehirn nochmal etwas mehr fordere da ich mir den Drumsound zu meinem ImaginĂ€ren Schlagzeugset noch zusĂ€tzlich einbilden muss :D .
Nach diesem Schritt geht es in den Proberaum und man muss auf die Midi Sounds der Gitarren, Bass und Keyspuren ebenfalls verzichten.
Da man bei dieser Methode die Konzentration stĂ€ndig weiter gefordert wird kann eigentlich nichts schief gehen außer dass man, sobald man mal das Lied schleifen lĂ€sst, erst wieder Auffrischungstraining benötigt ( als Vergleich: Jede Woche die man nicht ĂŒbt wirkt sich auf einen aus wie 3 Wochen ohne jeglichen Schlagzeugkontakt (finde ich) )
 
Da wir unsere Songs nie im Proberaum, sondern mit Hilfe von ICQ und GP5 schreiben (NĂ€chtliches Songwriting mit der gesamten Band außerhalb der Bandproben ;) )
:screwy: Das macht doch den meisten Spaß.
 
wir machens auch leider so... bzw wir mĂŒssens machen,weil außer mir und dem rhytmus gitarristen keiner dazu in der lage ist bzw davon ĂŒberzeugt ist,in einer probe zumindest teile eines songs zu erschaffen...
 
wir machens auch leider so... bzw wir mĂŒssens machen,weil außer mir und dem rhytmus gitarristen keiner dazu in der lage ist bzw davon ĂŒberzeugt ist,in einer probe zumindest teile eines songs zu erschaffen...
:eek: Such dir nen neue Band!
 

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