Meinst du mit harmonietheoretischem Wissen, dass man weiss welche Skalen man über welche Akkorde spielen kann?
hi orluk,
ja, die "richtigen" scales über eine chord-progression zu spielen ist ein aspekt von harmonielehre.
darüber hinaus gibts natürlich noch, wenn wir von harmonielehre sprechen, z.B. den akkord-aufbau (stichwort terzschichtung)
und damit verbunden die tension-notes. also die berühmten 9er, 11er, 13er, sus2 und 4 akkorde und deren abwandlungen.
aber um beim thema skalen zu bleiben:
welche skalen zu welchen akkorden passen ist relativ einfach zu lernen und zu verstehen. damit verbunden
auch die kirchentonleitern, die dann praktisch automatisch mit einfließen.
es ist aber eine verflixt große aufgabe das ganze sauber auf das griffbrett zu übertragen. das erfodert eine menge geduld und übungszeit.
der erste schritt ist dann natürlich erstmal die fingerrings zu lernen und sauber spielen zu können.
und dann gehts gleich weiter diese in sequenzen zu lernen.
daraus kann man sich schon ein eigenes, riesiges lick-repertoire draufpacken.
natürlich gilt es dies nicht nur in einer lage zu spielen sondern in allen möglichen. heir gehts dann weiter mit scale-connection. das ist wieder eigenes thema bzw. übungsbereich.
cheers