Was tun wenn man nicht mehr weiß was man spielen soll?

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Gitarrenstaender
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Hi,

ich weiß nicht mehr was ich spielen soll! Also es ist so dass ich etwas zum Vorspielen brauche aber ich weiß nicht was. Also keine Fingerübungen. Was tun?

MfG
Gitarrenstaender
 
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hm Such dir ne Band, deren Lieder du noch nicht so gespielt hast, wozu du möglicherweise mitsingen kannst :D Ich empfehle hierbei, für die sanftere Musikart, die Solowerke von John Frusciante aus dem Album Curtains oder einige Lieber von den Red Hot Chili peppers, für härtere Sachen lassen sich die Lieder von System of a Down schön vorspielen (wobei da Gesang wohl Geschmack ist^^)
 
Also danke für deine schnelle Antwort. Dann werd ich das mal versuchen. Gibt es denn noch irgendwelche andere Alternativen, weil John Frusciante ist nicht so mein Idol. Ich spiele z. B. gerne Sachen von den Dire Straits oder eben Mark Knopfler.

MfG
Gitarrenstaender
 
Hi,

ich weiß nicht mehr was ich spielen soll! Also es ist so dass ich etwas zum Vorspielen brauche aber ich weiß nicht was. Also keine Fingerübungen. Was tun?

MfG
Gitarrenstaender

du musst versuchen die gelernten tonleiter-sequenzen und licks in einem gesamtkonzept präsentiern zu können. das erfordert viel übung und viel harmonietheoretisches wissen.
wenn du des vereinen kannst, kann dir eigentlich nix passieren. im gegenteil: dann gibst du denn ton an ;)
 
Was sind den genau Tonleiter Sequenzen und wie kann ich sie als Gesamtkonzept zusammenfügen?

MfG
Gitarrenstaender
 
Ok danke für eure Hilfe. Dann werde ich gleich mal Romeo and Juliet lernen.

MfG
Gitarrenstaender
 
Fang doch einfach mal an eigene Sachen zu schreiben ich find, dass das mehr spaß macht als zu covern und du kannst sagen, dass es von dir ist.
 
Was sind den genau Tonleiter Sequenzen und wie kann ich sie als Gesamtkonzept zusammenfügen?

MfG
Gitarrenstaender


hi,

dank an ziggla fürn link;)

tonleiter sequenzen heißt einfach, daß man tonleitern in einem bestimmten muster durchspielt:

z.b. in vierergruppen, in terzen, in quarten, in quinten usw.

das ist aber nur die halbe miete, denn wenn du wirklich lernen willst frei über das gesamte griffbrett zu spielen musst du auch lernen die tonleitern nicht nur vertikal zu spielen sondern auch -und wer hätte das gedacht;)- horizontal. das erfordet natürlich auch einiges an übungszeit und damit auch geduld. bei regelmässigen üben und durchdachten übungsplan kann man dies aber relativ kurzfristig (einige monate, je nach übungszeit) bewerksteligen. und nochwas: tempo oder speed sollte erstmal keine rolle spielen! muss alles mit metronom aufgebaut werden.

rock on!
 
Ich wusste eben nich was ich spielen soll..hab dann irgendwas gespielt..habs aufgenommen..un jetz aufm pc weils n geiles riff war..spiel einfahc mal irgendwas xD ;)
 
Verstehe deine Situation nicht ganz. Es gibt doch jede Menge Lieder. Wie ich denke spielst du gerne Blues, Rock. Da gibt es doch jede Menge Sachen wie Lynyrd Skynyrd, Mark Knopfler bzw. Dire Straits, Eric Clapton, B.B. King ....
Schau halt einfach da mal nach. Ich denken du musst dir einfach mal paar Lieder anschauen. Die Lieder werden nie ausgehen.

Mfg
 
du musst versuchen die gelernten tonleiter-sequenzen und licks in einem gesamtkonzept präsentiern zu können. das erfordert viel übung und viel harmonietheoretisches wissen.
wenn du des vereinen kannst, kann dir eigentlich nix passieren. im gegenteil: dann gibst du denn ton an ;)

Meinst du mit harmonietheoretischem Wissen, dass man weiss welche Skalen man über welche Akkorde spielen kann?
 
Meinst du mit harmonietheoretischem Wissen, dass man weiss welche Skalen man über welche Akkorde spielen kann?

hi orluk,

ja, die "richtigen" scales über eine chord-progression zu spielen ist ein aspekt von harmonielehre.
darüber hinaus gibts natürlich noch, wenn wir von harmonielehre sprechen, z.B. den akkord-aufbau (stichwort terzschichtung)
und damit verbunden die tension-notes. also die berühmten 9er, 11er, 13er, sus2 und 4 akkorde und deren abwandlungen.
aber um beim thema skalen zu bleiben:

welche skalen zu welchen akkorden passen ist relativ einfach zu lernen und zu verstehen. damit verbunden
auch die kirchentonleitern, die dann praktisch automatisch mit einfließen.

es ist aber eine verflixt große aufgabe das ganze sauber auf das griffbrett zu übertragen. das erfodert eine menge geduld und übungszeit.
der erste schritt ist dann natürlich erstmal die fingerrings zu lernen und sauber spielen zu können.
und dann gehts gleich weiter diese in sequenzen zu lernen.
daraus kann man sich schon ein eigenes, riesiges lick-repertoire draufpacken.

natürlich gilt es dies nicht nur in einer lage zu spielen sondern in allen möglichen. heir gehts dann weiter mit scale-connection. das ist wieder eigenes thema bzw. übungsbereich.

cheers
 

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