Fame-Sonderwunsch: Was haltet ihr davon?

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Hallo allerseits!!
Ich bin rein optisch ein großer Fan der Fame Baphomet Serie, und da ich grade in ne neue Band eingestiegen bin dacht ich mir ich könnte mir mal nen neuen Bass gönnen. Die Standard-Baphomets mit ihrer Holzmaserung finde ich wirklich klasse (sind mit 2 MEC singlecoils bestückt), die Tonabnehmerkombination von der Gothic MM/J Serie allerdings viel geiler (die Lakland-Variante mit singlecoil und dickem Humbucker). Diese unterscheidet sich allerdings auch durch das Korpusholz von der anderen. Bei den Gothics verwendet Fame Esche, bei den "Normalen" Amazaque. Meine Idee wäre jezt gewesen sich von Fame einen Amazaque-Baphomet mit MM/J Bestückung bauen zu lassen, kostet auch nur 50€ Aufpreis, wie mir der Music Store mitteilte!! Was haltet ihr von der Idee? Und kennt irgendjemand dieses Amazaque? Ich hab nämlich ehrlichgesagt noch nie von diesem Holz gehört... Könnte das klanglich in die Bubinga-Richtung gehen? Welche klangeigenschaften hat denn Esche eigentlich?
Ach ja, ich spiele Metalcore auf DropC, würd ich mir dann vom Music Store schon so einstellen lassen, müsste dann doch funktionieren, oder? Danke schonmal fürs lesen, dieses forum ist echt klasse!! Noch mehr freu ich mich natürlich über Beiträge;-) lg
 
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Ich kann dir zwar bei deinem Holz-Problem nicht helfen, aber vielleicht interessiert dich ja, dass diese Fame-Baphomet-Bässe beim Hersteller Mayones in Polen gefertigt werden.
Schau dir mal die Mayones-Seite an, da wirst du feststellen, dass diese Bässe fast identisch sind. (BeExotic heisst das Modell...mein ich jedenfalls)
www.mayones.com
Du möchtest dir bestimmt einen 4-Saiter kaufen, oder? Und da möchtest du die E-Saite auf C runterstimmen? Die Saite müsste so labberig sein, dass die permanent schnarrt - aber ich teste das jetzt mal eben an meinem....


so, hab das mal ausprobiert auf meinem Warwick 4-Saiter: sehr labberig aber noch spielbar... evtl. die Saitenlage noch was höher schrauben...und dicke Saiten benutzen...
 
danke schonmal, dass dropC am 4 saiter funktionieren kann weiss ich schon, an meinen btb200 klappts eigentlich völlig problemlos wenn man eine 110er E-saite aufzieht (aber der hat ja eh 35er mensur). ich denk die leute vom music store kriegen das hin, im zweifelsfall zahl ich ihnen die dickeren saiten... danke für den tipp mit mayones, bis auf die bartolini tonabnehmer gleichen die sich wirklich fast! wenn die dass nicht nur für fame instrumente verwenden wirds wohl nicht das schlechteste holz sein, oder? hat nun vllt schon jemand erfahrung mit diesem amazaque oder schonmal was drüber gehört? ich freu mich über beiträge, lg
 
Hab mal gehört dass es einfach nur ne andere Bezeichnung für Ovangkol sein soll, das ja durch den Warwick Thumb sehr berühmt-berüchtigt ist... inwiefern das jetzt stimmt kann ich dir leider nicht sagen.
 
Laut Wikipedia soll Amazaque wirklich Ovankol sein:
"Als state-of-the-art gilt heutzutage ein stabilisierter mehrteiliger Hals unter Verwendung von harten bis sehr harten Hölzern wie zum Beispiel(...) Amazaque (Ovangkol) (...)."

http://de.wikipedia.org/wiki/E-Bass

Aber vergleichen kann man die Fame und Warwick Sachen nicht wirklich, das sind zwei ganz unterschiedliche klangrichtungen! Schon allein durch das Holz was bei den Warwicks für den Hals verwendet wird klingen die gaaanz anders!
 
Laut Wikipedia soll Amazaque wirklich Ovankol sein:
"Als state-of-the-art gilt heutzutage ein stabilisierter mehrteiliger Hals unter Verwendung von harten bis sehr harten Hölzern wie zum Beispiel(...) Amazaque (Ovangkol) (...)....schon allein durch das Holz was bei den Warwicks für den Hals verwendet wird klingen die gaaanz anders!
alles korrekt. amazaque ist einfach nur französisch. warwick verbaut(e) ovangkol/wengé-, reine wengé-, ahorn/...-hälse. und im falle fame ist´s m.e. mahagoni. in verbindung mit dem ovangkol-body wird man m.e. eher einen überaus wuchtigen und sustainreichen sound, mit dem esche-body dagegen evt. ein quentchen mehr leichtigkeit/transparenz hereinzaubern. ersteres wäre mir zu extrem und so dicke/"überdroppede" e-saiten sowieso. damit bekomme ich kein angenehmes spielgefühl und kein adäquates höhenverhältnis der saiten untereinander hin. dann doch lieber einen 5er.
 
du stehst auf bartolinis, oder;-)? ich freu mich grade auch drauf dass ich dann nen leichten und wendigen bass hab. die fehlende 35er mensur muss ich halt dann durch einstellung und bisschen dickere saiten ausgleichen. einen guten sound versprechen die mec tonabnehmer ja auch, und durch die elektronik wird der klang ja auch noch beeinflussbar. die bespielbarkeit schätz ich jetzt einfach mal gut ein, der korpus sieht doch sehr ergonomisch geformt aus, und so ein baphomet hals ist auch eher dünn und flach, oder? lg
 
ich hätt jetzt bisschen mehr geld zur verfügung, meint ihr ein durchgehender hals würde noch sinn machen? ich fasse zusammen: das wäre dann ein fame baphomet aus amazaque mit MM/J bestückung und durchgehendem hals, gestimmt auf dropC, eingesetzt in einer metalcore band. ich weiss es gibt für dieses wort unzählige auslegungen, aber "knurrt" er mit durchgehendem hals dann mehr? ach ja, und an diejenien die schonmal einen baphomet in der hand gehalten haben, ist der hals eher flach oder klobig? ich bedanke mich schonmal fürs lesen und freue mich auf beiträge;-) lg
 
hi,
ich hatte den bass schonmal in der hand, und ich fand den hals sehr angenehm, kein auffallend dicker hals, sondern eher flach. nicht zu dick - nicht zu dünn ;)
 
danke für die antwort! also eher so richtung ibanez?
 
also ich spiele ja sonst auch ibanez, und der bass kam mir direkt vertraut vor vom handling her.
also ich empfinde der hals geht in richtung ibanez.
hast du den bass schonmal angespielt?
geht hier nicht ganz hervor, falls nicht...ich würde es sehr empfehlen da der bass von stringspacing her auffallend gross ist...ist nicht jedermanns sache, aber zum slappen sehr praktisch^^
 
Ich möchte dir jetzt wirklich nichts böses,
ich warne nur schonmal vor ;)

Aber ich glaube nicht das eine solche Art "custom" Bass bei deinem Erfahrungsgrad Sinn macht. Natürlich kannst du am Ende Glück haben, oder du kannst einfach nur denken das du Glück hast.
Ich habe früher selber mit dem Gedanken gespielt, und mitlerweile würde ich mich selber auslachen da mein vorhaben wirklich recht naiv war.
Bei dir ist das zugegeben etwas anderes, da du ja auch feste und fertige Dinge zurückgreifen kannst.
Es hat schon seine Gründe weswegen die Gothik Serie mit Esche gebaut wird, und auch wieso es diese Serie nciht mit durchgängigem Hals gibt...
Ich möchte deine Idee jetzt nciht völlig niedermachen oder als "schlecht" abtun, sondern bezweifel ich das di wirklic zufrieden sein wirst. Klar wird die erste einstellung danach "neu und costom ist gut" sein, das kennt jeder :p
Nur musst du zugeben das dein Wissen über die Eigenschaften der veränderungen nicht genug weisst um sie haben zu wollen. Du fragst nach den Klangeigenschaften von Esche und ob ein durchgehender Hals mehr knurrt.
---
Da das noch keiner getan hat vernein ich schonmal die letzte aussage. Die !!Faustformel!! ist anfürsich: Druchgehender Hals -> mehr Sustain ; Geschraubter Hals -> Mehr Attack. Geleimt und geschraubt ist so eine mischung, die aber meisst angewendet wird.
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Demnach wär es vielleicht besser mit solch "customeigenschaften" zu warten und nach einem fertigen Bass zu suchen, den du, so wie er ist, testen kannst!
Denn was spräche dagegen, ausser dem Grund, dann nichts großartig "außergewöhnliches" zu spielen.
Solltest du wirklich an der Idee festhalten, weise ich dich schonmal in die "Bastelecke" vom Bassforum. Dort findest du infos über klangeigenschafter verschiedener hölzer und auch weitere Nützliche Informationen. Ausserdem haben die Jungs da wirklich viel Ahnung von der Materie und gucken nciht unbedingt immer ins "normale" E-Bass forum :great:

Aus eigener Erfahrung noch:
Ich habe mich jetzt wirklich Jahre mit Bässen und Amps beschäftigt, und ich würde jetzt immer noch nicht genau wissen, was ich mir bauen (lassen) würde. Gute ideen zur verbesserung weiß ich, klar, aber die wirklichen einzelheiten zur perfektion habe ich nicht nicht gefunden. Nichtmal "meine" Saiten! (leider... ich hab früher selber Fame B. Gothik gespielt, und war dort mit Ritter und R.Cocco Saiten voll zufrieden. Jetzt spiel ich MM Sterling und die Suche fängt wieder an. Da wir viel Dropped D spielen gehen die Ritter Saiten leider nicht... R.Coccos (105) hab ich z.zT drauf, aber auf dropped D ist die D (E) saite acuh zu laff... aber das ist ein anderes Thema :) )
Was ich sagen will ist einfach: Man weiß erst was man will wenn man alles andere ausprobiert hat. Also rate ich dir erstmal zu einer großen Test aktion bei einem (oder mehreren) Läden. Sag was genau du suchst und lass dir hier vielleicht ein paar vorschläge geben. Und wenn du dir deinen Fame bauen lässt: vergiss das Review nicht :great:
 
du stehst auf bartolinis, oder;-)?

Ich hab in meinem Esh und in meinem Tobias Bartonlinis, und die sind klasse. War aber eher Zufall das meine beiden Vorschläge solche PUs haben. Ich denke wirklich das Esche mit Ahorn- Schraubhals für dich gut ist! Das ist seit es E- Bässe gibt ein gutes Rezept. Durchsetzungsstark und mittig, dazu passen halt ideal die Bartolinis. Zudem finde ich sowohl den Ibanez wie auch den Cort wirklich preiswert.
 
Hallo, ich hab den Baphomet Blonde 4-Seiter. Ist wörklich ein schöner Bass, aber finde den Hals-Bund zu breit, hab Warwick-Bässe ausprobiert und finde die angenehmer zu spielen. Also das ist an den Baphomet-Bässen zu bemängeln, deswegen werde vermutlich meinen verkaufen und mir einen Warwick zulegen. Aber für den Preis und wer mit der Bund-Breite leben kann, ein sehr guter Bass von Klang und Optik wie ich finde. :great:

Gruss Firelayer.
 
Hallo, ich hab den Baphomet Blonde 4-Seiter. Ist wörklich ein schöner Bass, aber finde den Hals-Bund zu breit, hab Warwick-Bässe ausprobiert und finde die angenehmer zu spielen. Also das ist an den Baphomet-Bässen zu bemängeln, deswegen werde vermutlich meinen verkaufen und mir einen Warwick zulegen. Aber für den Preis und wer mit der Bund-Breite leben kann, ein sehr guter Bass von Klang und Optik wie ich finde. :great:

Gruss Firelayer.

Dem will ich nicht wiedersprechen, nur einfach anmerken das das natürlich eine rein subjektive empfindung ist, und das die Baphomet dadurch nciht schlecht sind.

Ich finde es z.B. genau andersrum, ich komm auf warwick hälsen ncit klar.
Auch wenn die Bässe (ww) teils echt schön sind, und teils auch hammer geil klingen...
Aber ich kann auf den Hälsen einfach nicht spielen,
darum hatte ich mir einen Baphomet gekauft gehabt.

Was du allerdings mit Bundbreite meinsst weiß ich nciht?!
Also bei einem Warwick Bass mit selber Mensur werden die bünde nicht enger aneinander liegen, höchstens etwas "flacher" sein (was sowohl vor als auch nachteile hat).
Ich denke mal das du genau das meinst :great:
Ebenfalls geschmackssache.

Ist alles nicht falsch, nur es klingr ein wenig nach "das ist besser" obwohls ein "das FINDE ICH besser" ist. Vllt n Tipp für die Zukunft :great:
 
Hallo, naja dass das ganze subjektiv zu betrachten ist steht auser Frage, und ist meine Meinung und nicht mehr oder weniger. Ok, hab mich mit der Bundbreite vieleicht falsch ausgedrückt, meine die Hals-Breite z.B am ersten Bund. Warwick z.B Thumb BO (38,8mm) hals-Breite am resten Bund, hat mir am besten von der Bespielbarkeit gefallen. Im vergleich dazu hat mein Blonde von Fame dickere Hals-Breite (hab mal ausgemessen und verglichen, weiss aber nicht mehr das genaue Maß, wenn einer intresse hatt kann ich das noch mal ausmessen). Also ich hab den Unterschied sofort gespürt, bei Warwick Thumb ging das spielen leichter von der Hand und wirkte nicht so verkrampft wie an meinen jetztigen Blonde, sicherlich hatt auch die relativ kleine Korpus am Thumb zu diesen Gefühl beigetragen. Ist aber alles nur meine Meinung und soll keine abschrecken Fame-Bässe zu kaufen. Wenn der Hersteller eine Fame Blonde mit schmallem Hals und einer 3-Band Elektronik (Tonabnehmer) rausbringen würde und das ganze für ca. 1000 Eur. Würde ich mir den sofort kaufen. Aber naja das ist auch Geschmack-Sache ^^ :screwy:

Gruss Firelayer.
 

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