Jack & Danny Erfahrungsberichte [bitte hier rein]

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grünes blau schrieb:
Schade finde ich, dass die Epiphone Sg standart ( ca 170 euro) nicht das selbe Aussehen und keine überdeckten Humbucker wie die orginale Sg von Gibson hat.
Naaaa... das können wir abe rnicht so stehen lassen :eek: Also erstens gibt es kein Epiphone StandarD Modell und zweitens konstet das vergleichbare Epiphone Modell (Epiphone by Gibson SG G-400 Cherry) 299,- Euro. Die Epiphone by Gibson SG G-400 Vintage CH kostet sogar 429,- Euro ... ;)

PS: Die "überdeckten Humbucker" nennt man übrigens Kappen bzw. Pickupkappen (die bestehen im Regelfall aus Neusilber bzw. Nickel) ... ;)
 
Also ich würde dir empfehlen noch nen bisschen was zu sparen und dir dann vielleicht ne
Günstig Yamaha oder Dean zu kaufen.
 
Und ich würde nicht hingehen und wegen dem Geld eine Gitarre kaufen, die man eigentlich nicht haben will. Ich hab ja ne Paula, wollte erst IMMER ne SG haben, bis ich sie dann mal angespielt habe. Kam mit der Verlagerung des Gewichts nich klar und fand die Paula dann besser. Man sollte nicht vom Preis ausgehen, wenn man seine Gitarre gefunden hat, die man wirklich mag, dann sollte man diese nehmen (Ich rede nicht von der Traumgitarre, das wäre bei mir wahrscheinlich irgendeine Gibson für 2000 Euro, deswegen zählt das nicht! ;)).

Also heißt es jetzt sparen ;)
 
Ich besitze die J&D Les Paul Custom. Und ich bin zufrieden, das gleich vorweg... diese Meinung steht aber nur für mich und meine Gitarre. Soviele Erfahrungsberichte die es gibt von Leuten die eine J&D hatten/haben, können nicht lügen.

Also.

Optik:
Auf den 1. und 2. Blick bis aufs Gibson-Logo und Custom-"Logo" ist sie nicht von einer Gibson zu unterscheiden. Kleine Detailänderungen hat sie aber (Switch etwas weiter oben, Cutaway "schärfer", usw...).
Sie sieht sehr edel aus. Wirklich, edler als auf Fotos. Die Lackierung ist sehr gut ausgeführt, einzig die schwarzen Zierstriche auf dem Binding sind manchmal ein bisschen schwächer als anders wo, wie wenn die Farbe fast ausgewesen wäre.

Verarbeitung:
Von aussen ziemlich gut eben bis auf die Zierstriche. Alles sitzt sehr gut, das Schlagbrett wackelt ein bisschen. Innen siehts etwas anders aus, das Elektrikfach ist ziemlich mies ausgefräst, aber sauber abgeschirmt und die Elektik auch stabil verlötet. Eine schraube die den Pickup befestigt ist gestern einfach rausgefallen. Ich weis aber nicht ob es nur vom basteln nicht richtig festgeschraubt war. Ansonsten ist die Verarbeitung wie ich bis jetzt weis echt sehr gut.

Elektrik:
Ich habe die Gitarre gebraucht mit Rockinger-Alnico-PAFs gekauft, deshalb kann ich wenig dazu sagen. Die Potis sind laut Vorgänger "schlecht, aber besser als die meisten der Preisklasse". Die Tone-Potis sind deshalb abgelötet, so klingt es besser. Wenn ich mal zuviel Geld und nix zu tun habe, baue ich mir bessere ein.

Mechaniken:
Eigentlich gut, bis jetzt wegen der Verarbeitungsqualität keine Probleme gehabt. Sie verstimmt sich aber gerne, also im Rahmen von "jeden Tag 1x stimmen", dass reicht. Viellicht wechsel ich die Tuner auch mal aus.

Holz:
Sie besteht aus Massivholz. Schwingt sehr schön, klingt auch unverstärkt relativ knackig und warm. Was es für Holz ist kann ich nicht sagen, entweder Erle oder Mahagony, wusste der Vorbesitzer auch nicht. Laut Musicstore sind zumindest die aktuellen Modelle Mahagony. Wie ihr schon gelesen habt haben J&Ds normal gutes Holz.

Sound:
Echt sehr geil, ich bin begeistert. Ziemlich frisch insgesamt.
Mit Neck-Pickup schön warm, bluesig, sehr gut für mein Empfinden. Wenn man nicht zuviel Zerre nimmt und das Volume vllt. etwas zurückfährt klingt sie total "holzig" im positiven Sinn. Also nix totes Holz, klingt jedenfalls nicht so.
Bridge klingt clean ziemlich lahm, verzerrt knackig, druckvoll, bassig, hat aber auch ziemlich gute Höhen. Crunch kann sie nicht sooo gut. Solos klingen auch sehr geil.
Insgesamt gefällt sie mir sehr gut, klassische Rocksounds kann sie auf jeden Fall, Blues im Neck auch. Metal überhaupt nicht, dass liegt aber wahrscheinlich an den dafür zu klassischen Pickups.
Im Vergleich zu Epiphones klingt sie soweit ich noch weiss (aus dem Laden-Test einer Epi) mindestens genausogut, ich habe aber nie einen Direktvergleich gemacht.

Mein Vorbesitzer allerdings, und der meint sie klingt schon merklich besser als die Epiphones die er dahatte. Auch die anderen Koreaner wie Aria waren nicht so gut.
Im Direktvergleich zu einen seiner Gibson Les Pauls meinte er, man merke es natürlich schon, aber die J&D wäre im vergleich dazu noch lange nicht "schlecht", er meinte auch sie klinge etwas wärmer, und ein bisschen holziger im Neck. Für diese Sachen lege ich meine Hand zwar nicht ins Feuer, aber ich glaube schon das es im Grunde richtig ist.

Fazit:
Der Sound ist dür mein Empfinden ziemlich geil und die Verarbeitung ist recht ordentlich. Ich bin sehr sehr zufreiden.
Im Vergleich zu Epiphones klingt sie mit Sicherheit nicht schlechter, eher besser.
Dass alle J&D-Gitarren so gut sind wie meine, wage ich zu bezweifeln, ich könnte mir vorstellen dass es auch sehr schlechte Modelle gibt. Meine J&D hat eine Preisempfehlung von 465 Euro (und NP 220 Euro, +120 für die Rockinger Pickups), welche mit niedrigerer würde ich vielleicht meiden. Wie ihr gelesen habt gibt es gute und schlechte Instrumente von J&D.

Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.
MfG,Tobi
 
Also meiner Meinung nach solltest du wenn de nich mehr sparen willst dich ma bei squier umgucken..hab auch eine und die is für den preis (145€) echtn geiles Teil
 
ich hatte mit meinem ersten instrument sehr viel glück denke ich! (zusatz:bei yamaha und ibanez macht man auch im unteren segment nix falsch!) ich hatte damals im lokalen gitarrenladen eine cort s 400/500 so irgendwas gekauft!ein freund von mir hat sie immer noch und ich muss gestehen,nachdem ich das trem blockiert hatte fehlten allgemeine mängel wie verstimmen und schlechte abnehmer.die waren sogar viel besser als die standardteile in der jackson dx 10,die ich danach besaß!das holz war aber trotzdem ziemlich tot,das war bei der jackson dann wiederum sehr offensichtlich nicht so.
 
Also ich hatte bis vor einem Monat 2 Jahre lang eine J&D Les Paul für 222€ in Sunburst mit eingeleimten Hals. Zum Aussehen möchte ich sagen das wenn es hell in meinem Zimmer war ich die Gitarre nicht so gerne angechaut habe :D ..die Farbe der Lackerung sowie die Maserung war so dermaßen häßlich.. Die Verarbeitung an sich ging in Ordnung für den Preis. Seitenschnarren ist mit der Zeit weggegangen, weil die Bundstäbchen sich so verschlissen haben :D . Die Seitenlage war am Ende richtig geil. Zum Sound brauch man nich viel zu sagen. Je döller desto matschiger. Kaum Wärme. Kein Sustain. Meine war nicht aus Mahagonie. Einzig das Verhältniss von Höhen/MItten/Tiefen war gut. Insgesamt für den Preis eine 4- . Aber man sollte natürlich nicht vergessen das dies eine Gibson Kopie ist. Stratocaster Kopien sind in der Regel billiger als Les Paul Kopien. Deswegen bekommt man wohl für 222€ eine bessere Strat Kopie als eine Les Paul. Da ich aber Stratocaster zum Kotzen fand hatte ich mir diese zugelegt. So langsam finde ich Stratocaster nicht mehr so schlimm. Also Les Paul Kopien für unter 300€ kann man wohl vergessen. Ausser vielleicht die von Epiphone mit neuen Humbuckern.
 
So,
ich habe jetzt meine J&D ein halbes Jahr, und kann mit mehr Erfahrung nochmal einiges Aufschreiben. (Dieser Beitrag ist 5 Monate nach meinem ersten geschrieben.)

Also,
Sound
...ist für den Preis echt (!) sehr gut!!! Nach wie vor!
Aber im Laut-Vergleich (d.h. statt wie im ersten Review 1/3 auf etwas über 1/2 beim Röhrenamp) muss ich sagen, sie klingt gut, verliert aber gegen die Fame Forum. Die klingt viel wärmer, vielleicht auch etwas lebendiger, insgesamt merklich besser. Aber da liegt ja auch ein Preisunterscheid von 400 Euro dazwischen...

Verarbeitung
hat sich nicht viel geänder, ich habe keine Verarbeitungsfehler bemerkt.
Nur der Lack ist wohl sehr dünn, was ja an sich kein Mangel ist, aber ich habe schon (obwohl ich echt umsichtig bin) einen fetten Kratzer.

Mechaniken
So, das ist der schlimme Teil... die sind gelinde gesagt SCHROTT.
Soll soviel heißen:
Die Gitarre verstimmt sich ständig! Nervt furchtbar.
Die Bundreinheit ist nicht 100% einstellbar oder nur sehr schlecht... *hrm*
Die Goldfarbe geht unter meinem Handschweiß schon jetzt ab. Na gut, das ist optisch, man könnte es sogar als "vintätsch" auslegen ;) .
Und noch was nerviges: Die Seiten reißen unnatürlich oft.


Fazit
Naja, sagen wir mal so... wegen dem Sound hat sichs gelohnt. Wirklich. Allerdings habe ich mich über die Gitarre schon sehr oft sehr geärgert.
Es ist also doch kein Epiphone-Ersatz.
Es ist eine sehr gut klingende, ansonsten "ganz normale" Anfängergitarre.
Ich spare jetzt auf was "Richtiges".


Ach ja: Das ganze kann ich nur über mein Modell sagen, bei anderen kann es anders sein, siehe mein erstes Review der J&D oben.
 
also wo die gerade so rauskamen (auch so 3-4 jahre her) war ich mal neugierig und hab die mal getestet....
erste kandidatin war ne SG Kopie wo auch prompt die lötstellen klump waren...nicht weiter getestet nur zurück gestellt.
2. war ne tele...krummer hals, miese dünne lackierung..auch wieder zurück gestellt

dann hatte ichs gelassen.

vor nem halben jahr hatte ich dann nochmals getestet.
dieser PRS verschnitt: lackplatzer und lacknasen vorn aufm top, sah richtig scheisse aus, pu's hatten nur noch unkontrolliertes feedback und die bunddrähte waren absolut nicht abgerichtet.

naja was erwartet man für das geld? ich würd mir niemals davon wat kaufen die spinnen die music storeler :screwy:
 
helldorado schrieb:
vor nem halben jahr hatte ich dann nochmals getestet.
dieser PRS verschnitt: lackplatzer und lacknasen vorn aufm top, sah richtig scheisse aus, pu's hatten nur noch unkontrolliertes feedback und die bunddrähte waren absolut nicht abgerichtet.

Oh Mann, genau die wollte ich mir zulegen... :redface:

Nochwas allgemein: Ich war vor einigen Wochen im Store und habe ein JDs gespielt. 5 davon musste ich wieder wegstellen, weil die Elektronik kaputt war. Also nichts - kein Ton.
Bei diesen V-/ML-Verschnitten habe ich mir fast die Finger blutig gekratzt, so schlecht waren die abgeschliffen... :screwy:
Jedoch muss ich sagen, dass mein J&D Jazzbass den ich mal hatte sehr geil war. Die Verarbeitung wirklich top (!), Handling mehr als geil und auch sonst ein tolles Teil. Der Korpus war sogar, wie beschrieben :D, aus Erle. :great:

Gruß, Chris
 
also ich hab an meiner j&d strat eig fast nix auszusetzen....hab mit ihr angefangen und 2 jahre darauf gespielt....nur dass es halt nunmal ne sehr billige gitarre is, is schon klar....im vergleich zu meinen andren gitarren is sie logischer weise auch aufm letzten platz.... wenn man sich also die richtige raussucht und auch mal ordentlich probespielt, seh ich da eig kein problem drin. sicher kricht man für das 10 fache ne bessere gitarre, allerdings sollte einem find ich auch mit einer etwas bescheideren gitarre das spiel spass machen.....und zum experimentieren bzw. rumbau o.ä. isses später auch nich zu schlecht ;)


MfG
 
Ich finde für den Preis bekommt man aber selbst schon besseres, also ich denke mal das sich ne LTD by ESP, GIO by Ibanez, Squier by Fender, Epiphone by Gibson und wie sich die ganzen Einsteigemarken von renomiereten Herstellern so nennen, wesentlich besser für den Anfang machen, ohne wirklich teuer zu sein (zwischen 150 und 300€ bekommt man da einige Modelle), ansonsten ist auch Cort Preis(Leistungstechnisch ziehmlich gut, oder auch die etwas teureren Bentons sind nicht so schrottig z.b. diese HBL 500 Les Pauls Nachbau, klar die PU's sind nicht der Hammer, aber für 150€ ist das eben so.
Wenn man wirklich total abgebrannt ist und nur 50 bis 100€ hat würd ich mir auch eher ne Hohner LX90 Strat, Career Strat Nachbau oder Chester APX-ST kaufen, weil die sind so billig und von der Verarbeitung wenigstens bedenkenlos, die Saitenlage und Sound sind meist ziehmlich schlecht, aber wenigstens sind sie nicht krumm oder total defekt, wie man hier übr die J&D zum teil liest - und für unter 100€ gibts eben nicht mehr.
 
Hi,
ich habe eine J&D durch mein GUITAR - Abo bekommen. Die Gitarre ist fantastisch, sehr gut verarbeitet, alles top. Den Vergleich zu meiner doppelt so teuren Emily von Epiphone hat sie auf jeden Fall gewonnen.:)
 
Ein Freund von mir, der seit 40 Jahren Musik macht und edle Klampfen besitzt, hat sich besagtes Guitar-Abo geleistet. Er hat sie gut einstellen lassen, Bünde abgerichtet, Seymour-Duncans rein, jetzt ist er begeistert! Ich denke man muss auch mal sehen das die Qualität dieser Produkte in den letzten Jahren enorm gestiegen ist, vor 20 Jahren hätte es sowas für den Preis sicher noch nicht gegeben (sagt er, ich kann's altersbedingt nicht wissen).
Man kann davon halten was man will, klar gibts bessere Gitarren, aber für den Preis kriegt man denke ich entgegen der Meinung vieler mittlerweile ordentliche Instrumente.

Zu dem Video: Der Mann kann spielen, inwieweit die Gitarre da noch den Klang beeinflusst sei dahin gestellt. Das sagt für mich gar nix aus.
 
Ja , denkste dann das du mit ner 5000€Gibson dich gut anhörst wenn dus nicht kannst? :D
Is doch logo das man spielen können muss damits sich auch das beste Intrument nach was anhört
 
Ja , denkste dann das du mit ner 5000€Gibson dich gut anhörst wenn dus nicht kannst? :D
Is doch logo das man spielen können muss damits sich auch das beste Intrument nach was anhört

?? Versteh ich wirklich nicht, sorry.
 
DU hast gesagt, das der Typ spielen kann und ma nicht genau sagen kann wie weit die Gitarre den Sound beeinflusst, jetzt sag ich das nen Anfänger sich mit ner 5000€ Gibson beschissen anhört weil er ich spielen kann da nützt ihm son edles Modell nich.
 

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