Akkordübungen

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yuhu
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Hallo zusammen

Ich habe einmal gelesen, dass man keine einzelnen Akkorde (ez fällts mir ein, das war im Lagerfeuerdiplom) sondern Akkordwechsel üben sollte. Macht aus meinen Augen auch sehr viel mehr Sinn.

Nun habe ich mir folgende kleine Übung zusammen gestellt:

D-Dur
A-Dur
E-Dur
a-Moll
E-Dur
A-Dur
D-Dur

Diese kann natürliuch geloopt werden.
Ich habe mir folgendes überlegt:

1. Akkord (D-Dur) 2x anspielen, mit Ab- und Aufwärtsschlag. Danach nächster Akkord same workflow and so on...

Ist das eine gute Übung um mir die Akkorde einzuprägen, sauber zu spielen und irgendwann den Akkordwechsel blind hinzulegen?

Momentan übe ich diese noch seeeeehr langsam damit auch die Akkorde richtig schön klingen. Ich halte den Akkord, schlage die einzelne Saiten an um zu schauen ob alle toll klingen danach 2x strumming.

Nun meine Frage?
Passt das? Soll ich die Reihenfolge irgendwie verändren oder sonst was?

Ich weiss viele Denken welch überschüsse Frage, doch ich Frage lieber einmal zuviel als zuwenig :)

Mit freundlichen Grüssen
yuhu
 
Eigenschaft
 
Der A-Moll passt da klanglich nicht dazu,
da du in A-Dur spielst kannst du wenn es sich gut anhören soll:
A-Dur, D-Dur, E-Dur, h-Moll, fis-Moll und cis-Moll verwenden,
Tipp, druck dir mal nen Quintenzirkel aus,
da kannst du raus lesen,
was für Akkorde du verwenden kannst!
Ansonsten viel Spaß beim üben,
ich hab vor 5Jahren auch mal angefangen und solche Übungen haben mich ange...,
aber es lohnt sich, halt durch!

Gruß
Jonathan
 
Grundsätzlich ist es mir egal wies klingt, soll erstmal alles einwenig "in Schwung" kommen :) Dass es einfach flüssig läuft. Aber danbke für den tipp mit dem Quintenzirkel :) Denn kenne isch ganz wenig bereits, habe mich jedoch noch nciht gross damit auseinander gesetzt.

h-Moll etc. sind aber jedoch einwenig schwer zu greifen weil Barrè. Aber ich werde es mal versuchen.

Hmm geht so, die Übung macht mir noch Spass, noch :D

Aber denk für den Tipp und die Hilfe!

Mit freundlichen Grüssen
yuhu
 
Grundsätzlich ist es mir egal wies klingt

Also mir wäre das nicht egal. ;) Warum suchst du dir nicht einfach ein paar Songs (aus Büchern oder von diversen Internetseten), die aus den Akkorden, die du üben willst, bestehen?
Zur Not gibt's zum Beispiel hier auch schon ne kleine Auswahl:
http://www.justinguitar.com/html/songs.html

Du musst dann ja nicht 2 Takte lang einen Akkord durchspielen, wenn du Akkordwechsel üben willst. Einfach die Akkorde des Songs hintereinander oder so.

Ich denke halt, dass es wenig Sinn macht, ohne jeglichen musikalischen Zusammenhang Akkorde aneinanderzureihen.
Praxisgerechter ist es, vor allem die Wechsel zu üben, die tatsächlich gespielt werden. Den schon erwähnten Wechsel A-Dur/a-moll zum Beispiel brauchst du nicht üben, weil der in der Praxis (fast) nie vorkommt.
 
Ich würde nicht Akkordwechsel quer durch alle Tonarten üben, sondern nur Akkordwechsel, die auch tatsächlich in Liedern vorkommen.
Was sicher immer gut ist, sind I-IV-V Wechsel, wie sie im Blues vorkommen (sowohl Moll, als auch Dur)
Also z.b. A-D-E bzw A7-D7-E7 oder am-dm-E7, am7-dm7-E7, ....

Oder , so wie Blue Gator vorschlägt, nimm Dir Lieder vor
 
Hey,

ich würd mir an deiner Stelle auch ein paar leichtere Lieder vornehmen. Hat den Effekt, dass du nach ein bisschen Übung auch was hast auf die Frage "Spiel mal was vor..."

Ansonsten hat mir geholfen mich nach einer Zeit bewusst abzulenken (Vorm Fernseher üben, mit Freunden quatschen,...) Dazu müssen die Griffe aber erstmal ohne Ablenkung gut sitzen.

Viel Erfolg beim Üben.
 
Um mal von der Frage nach den Akkorden wegzukommen:

Wie meistens beim Gitarrespielen sollte beim Üben die Fehlerquelle erst isoliert, später dann in den Gesamtkontext eingebettet werden.

Auf dein Beispiel angewendet:
Die Fehlerquelle liegt vor allem an der Schnittstelle zwischen zwei Akkorden: dem Wechsel. Es sollte also dieser Wechsel erst einmal isoliert geübt werden, und zwar NUR der Wechsel zwischen DIESEN zwei Akkorden.
Es bringt nicht viel, wenn das Üben nur aus dem wiederholten Durchnudeln aller Akkorde besteht.
Es hilft bei einem unbekannten Wechsel, sich vom Kopf her erstmal klarzumachen, wie jeder Finger die Position wechselt. Gerne auch mal eine Trockenübung mit der linken Hand alleine ausführen, damit sich der Bewegungsablauf einprägt. Danach nimmt man die rechte Hand dazu.

Ist ein Wechsel einigermaßen gemeistert, nimmt man sich den zweiten vor und verfährt gleich. Diese beiden Wechsel werden schließlich miteinander verbunden geübt.

Wenn so sorgfältig und langsam durch das ganze Lied gegangen wird, kann nicht mehr viel passieren und man kann sich allmählich auf den Rhythmus konzentrieren.




Und ich würde auch anhand von Songs üben, das ist imo motivierender und praktischer.
 
Gibt es eine Art Dummy für auch mit auf die Arbeit zu nehmen?
Wenn ich ein "Stück" Gitarrenhals hätte das mit Saiten bespannt ist, könnte ich doch auch auf der Arbeit Akkorde greifen üben....
Neee, ich wollte eigentlich schreiben die Frage ist ernst gemeint...ich wäre froh ich hätte sowas aber so richtig Sinn machts vielleicht doch nicht....:screwy:...oder doch...ach ne wohl doch nicht.......hmmmm.......
 
Gibt es eine Art Dummy für auch mit auf die Arbeit zu nehmen?
Sowas gibt es schon, z.B. hier. So ein Teil ist aber eher für fortgeschrittene Gitarristen gedacht, die nur noch an Speed oder Präzision oder einer speziellen Technik arbeiten müssen. Wenn es noch darum geht, ob ein Akkord sauber klingt oder nicht, dann kommt man wohl nicht darum herum, ein richtiges Instrument, das man auch hören kann, zum Üben zu verwenden.

Gruss, Ben
 
:eek: uuui...sowas gibts.....Mist, wieder keine Marktlücke entdeckt..;)

Klar, ob der Griff sauber ausgeführt ist kann man schlecht beurteilen aber fürs üben doch nicht schlecht.
 
Hey erstmals danke alle für die Antworten. Wirklich tolles Forum!

Oke, ihr habt mich überzeugt, das Argument von Blue Gator, dass die Akkorde in dem Zusammenhang fast nie vorkommen leuchtet mir ein =) Natürlich haben auch die anderen Argumente eingeleuchtet :)

Vielen Dank Corney für die sehr hilfreiche Erklärung. Ich werde es mal auf diese Weise probieren.

Danke für die Hilfestellung & schönen Abend
yuhu
 
würde mich auch corny anschließen.. so ne ganze liste an akkorden find ich für den anfang nich ganz so günstig...
ich würde dir empfehlen dich erstmal auf weniger akkorde zu beschränken, diese solange zu üben bis der wechsel zwischen ihnen gut geht, und zwar nicht nur von akkord 1 zu 2 sondern auch von akkord 1 zu 3 und 4 usw.. dann kannst wenn die gut hinkriegst n paar mehr hinzunehmen.. deine obrige reihe könntest ja als art selbsttest dann anwenden wenn du meinst du bist soweit, soviel meinerseits ;)

edit: omg ich hab mir jetzt erst die reihe oben genau angesehen.. vergess also obriges meines beitrags^^
 
Jo würd ich auch tun, bzw. hasb ich damals auch getan. Denke das zunächst einmal die klassichen, sprich moll/dur und die vereinfachten Septakkorde reichen.
 

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