Pentatoniken lernen... kleine Aufkleberchen aufm Griffbrett?^^

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Guitarman2005
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Bin grade dabei Pentatoniken auswendig zu lernen und erste improvisationsversuche zu machen... so die einzelnen patterns kann ich auch ganz gut rauf und runterspielen, wenn ich jetz aber z.B. vom 12. bund in den 3. springen will oder so, dann weiß ich da häufig nicht sofort, welche saite ich da greifen kann, die in der pentatonik liegt, etc...

deswegen hab ich mir gedacht ich könnte einfach auf alle bünde die in der pentatonik liegen nen kleinen klebezettel machen um mich daran orientieren zu können und die dann später wenn ichs besser drauf hab wieder abzumachen.

was meint ihr?
ist das fürs lernen sinnvoll? schadet dass vllt sogar dem griffbrett wenn ich das mit normalen klebezetteln mache?
 
Eigenschaft
 
Du kannst auch nen Edding nehmen und die Patterntöne deiner Lieblingstonart (A ? :D) auf den Saiten markieren. Das hält erstaunlich gut und beim nächsten Saitenwechsel ist es wieder weg.
 
nabend,
bis auf das du bei der nächsten session/probe/unterrichtstunde oder so was in der art, wohl alle lacher auf deiner seite hast, gibts da wohl nix einzuwenden (ich finds genauso lustig, wie die anfängerkeyboards, wo die tasten so schön blinken^^)
ne, aber mal im ernst, ich würds an deiner stelle nich machen. zum einen kommt das mit den richtigen tönen mit ein wenig übung eh bald und zum anderen biste da ja sehr in der tonart eingeschränkt, falls du mal über ein in einer anderen tonart stehendes stück solieren möchtest...
 
Oder für die effektreichen Powerchord Schrummler, die Nigel Tufnel Signature!

Tufnel_Guitar.jpg
 
Hallöchen,

also ich hatte mir kleine Stückchen Isolierband geschnitten (geht super wieder ab) und nicht AUF das Griffbrett geklebt (da sieht man ja nicht hin) sondern auf die sichtbare Seite (da wo die Punkte sind).

Ich hatte mir dann mit einem CD-Marker die Töne die dann jeweils auf der E und auf der A Saite liegen drauf geschrieben (für die jeweiligen Pattern die auf E oder A beginnen).

Dummerweise hat sich der Marker durch den Schweiß der Hand vom Isolierband runter auf den Hals gewischt :'(

Ich hab das ganze dann schnell wieder ab gemacht und mittlerweile sieht man fast nichts mehr.

Du musst also auf jeden Fall darauf achten dass Dein Stift nicht vom Träger abgeht ;)

Gruß, Jens
 
ich würde das nicht empfehlen....lern sie lieber mit den grundtönen, sonst hast du schnell das gleiche problem wie ich. ich habe auch monatelang immer in a improvisiert und war total aufgeschmissen, als ich in g spielen sollte, auch wenns "nur" verschieben ist.
 
Ich empfehle Folgendes:
Üben Moll-Pattern1 in E,F,G,A,B,C,D
Dabei klarmachen:
- wo liegen die Grundtöne
- wo liegt die Terz

Desgleichen für Moll-Pattern 2-5 (einzen!)

Dann übst Du Pattern 1-5 nacheinander in einem Durchgang (also zusammen)
in allen oben angegebenen Tonarten.

Wenn Du das alles kannst, dann auf jeweils 2 Saiten durch alle Pattern
(jeweils mit dem untersten was möglich ist beginnen (also z.in A-Dur mit Moll-Pattern 5)
- E & A-Saite
- A & D-Saite
- usw.

Wenn das alles läuft, dann das Ganze mit den Dur-Pattern.

Danach brauchst Du keine Spickzettel mehr!
 
Bin auch der Meinung, dass das mit den Punkten nix bringt - vor allem deshalb, weil Du es dann erst recht nicht lernst. Du orientierst Dich anstatt der Punkte auf dem Papier an den Punkten auf der Gitarre. Im Hirn bleibt nix. Ich bin gut damit gefahren, die ersten 1-2 Patterns mal auswendig zu lernen und mich dann durch die Tonarten zu hangeln. Dann langsam weiterbauen...
 
Ich kenne Leute, die spielen schon Jahre und haben immer nur "Penatatoniken geübt" ohne irgendeine Ahnung zu haben, WAS sie da spielen. Wenn Du mit denen Jammen willst und nach Tonart oder sonstwas fragst, bekommst Du als Antwort "zuerst G Saite 5. Bund, dann H Saite 8. Bund,..." :(
 
ich find die idee auch ziemlich banane...
Einfach mal eine position lernen und die eine position dann verschieben... nächste position- wieder verschieben usw...

ps: vom 12 auf den dritten bund springen ist übrigens eine äußerst schlechte idee... viel besser klingts wenn du in einer lage bleibst und sich nur die Griffmuster ändern!
 
ich find die idee auch ziemlich banane...
Richtig. Noch ein Beispiel zu meiner obigen Kritik am "Nicht-Notenlernen" (wir reden nicht vom Notenblatt runterspielen, wir reden davon, zu wissen wo welche Note sitzt und welches Intervall sie in der aktuellen Tonleiter zu den anderen Tönen bildet):

Ich habe mal mit einem etwas weniger lange spielenden Freund (kein Musiktheoretiker, obwohl sonst eigentlich recht musikalisch) ein bissl gequatscht und da ging es dann um Paralleltonarten und dann meinte ich, "OK, spiel mal eine C-Dur und eine A-Moll Pentatonik, sind ja die selben Noten".
Er spielt und sagt "ich hör keinen Unterschied". Ich auch nicht.
Weil er natürlich immer E-Saite 5. Bund (beim A!) angefangen hat und damit immer A-Moll spielte.

Leute, es ist wirklich wichtig zu wissen, WAS man spielt.
 
Falsch!
Er spielt einmal das 1. Pattern A-Moll und einmal das 5. Pattern C-Dur.
Die sind zwar von der Form her identisch, haben aber andere Grundtöne:
Beim 1. A-moll-Pattern sind die Grundtöne A:
tiefe E-Saite, 5.Bund
D-Saite, 7.Bund
hohe E-Saite, 5.Bund

Beim 5. C-Durpattern sind die Grundtöne C:
tiefe E-Saite, 8.Bund
G-Saite, 5.Bund
hohe E-Saite, 8.Bund

Er könnte natürlich im 5.Bund das 1. A-Dur-Pattern spielen.
Dies hat die gleiche Form, wie das 2. Moll-Pattern,
beginnt aber im 5.Bund mit dem Grundton A.

Dann hört Ihr auch einen Unterschied!
 
Bitte lerne CAGED am ersten (I wanted to say: learn CAGED first). Warum? Weil wenn man CAGED weisst, kann man Patterns und Scales leicht finden, und man kann einfach an 'Chord tones' konzentrieren. Mochtest du, dass ich es dir erklare?
 
Bitte lerne CAGED am ersten (I wanted to say: learn CAGED first). Warum? Weil wenn man CAGED weisst, kann man Patterns und Scales leicht finden, und man kann einfach an 'Chord tones' konzentrieren. Mochtest du, dass ich es dir erklare?

Fretboard logic ?
 
Was ich oben schreibe ist richtig.

Genau.

Genau.
Wenn man aber immer bei 5. Bund E beginnt und 8. Bund e aufhört, bzw. umkehrt, klingt es logischerweise immer gleich.

Versteh ich nicht!

Was fängst Du im 5ten Bund an zu spielen? Was hört sich da gleich an?

Wenn Du 2x das Moll-Pattern im 5ten Bund beginnst, dann hört sich das natürlich gleich an!
Aber wenn Du einmal das Moll-Pattern und einmal das Dur-Pattern im 5. beginnst, dann hört sich das nicht gleich an!
 
Wenn Du 2x das Moll-Pattern im 5ten Bund beginnst, dann hört sich das natürlich gleich an!
Nicht ich, er hat immer nur die Noten des A-Moll Pattern in der 5. Lage gespielt.
Man kann mit diesem Pattern auch C-Dur spielen, aber dann darf man nicht beim A anfangen. Nichts anderes sage ich die ganze Zeit.
 

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