saiten kürzen problematisch?

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hola
ich hab mir grade einen 0.45-1.05er satz elixir nano web gekauft, weil ich von den werkssaiten auf meinem ibanez iceman richtiggehend begeistert war. den bass hab ich mit den werkssaiten übrigens problemlos auf drop c gestimmt, ein weiterer grund für mich elixir treu zu bleiben. mein "problem" besteht jetzt darin, dass die neuen saiten viel länger als die werkssaiten sind. ist das für die saitenspannung erheblich? die g-saite hab ich schon aufgezogen, mein gefühl sagt mir: ja, mit der alten ging es besser. frage: ist das kürzen der neuen saiten auf die länge der werkssaiten mit problemen verbunden? also 'schädige' ich damit iwie die saiten? ich hoff ihr könnt mir möglichst schnell helfen, wir gehen am donnerstag ins studio;) lg
 
Eigenschaft
 
die gleiche frage habe ich mir auch vor ein paar tagen gestellt, als ich meine ersten elixiers aufgezogen hab.
hab sie dann einfach trotzdem gekappt, das friemelt sich auch nicht auf dadurch oder so.
gab zumindest keine probleme bei mir, warn zwar dünnere saiten, aber ich denke das problem wäre das gleiche

anderes problem mit den saiten, bei meinen alten war die h-saite an der brücke dünner, so dass sie sich problemlos hat biegen lassen, die elixiers haben das nicht und die bschichtung fängt an der knickstelle an abzugehn, fiese sache
 
saiten sind generell immer etwas zu lang, es gibt schließlich auch dutzende verschiedenen anordnungen der mechaniken auf der kopfplatte.

dass die beschichtung an der knickstelle der bridge abgeht....ähm..who cares?
 
Tieftonsüchtiger;2761554 schrieb:

ich
wenn sich die beschichtung abfriemelt, dann hab ich ne normale saite, mit verkürzter lebensdauer, und dafür zahle ich keine 55€
 
spielst du oft direkt auf der brücke bzw. saitenreitern? kommt da n ton raus? :confused:
 
willst du mich verarschen?

ich glaube du hast nicht kapiert was ich sagen will
diese beschichtung ist rund um die saite gewickelt und sorgt dafür, dss sich fett, schmutz etc. nicht an der saite festsetzen und verlängert somit die lebensdauer.
hat diese beschichtung nun einen bruch hat, friemelt sie sich an dieser schwachstelle auf und die ungeschützten teile der saite werden grösser

auch ohne das man auf der brücke spielt :screwy:
 
Ich knippse die Elixirs schon seit mehr als 5 Jahren ab, ohne dass da was passiert....

Wenn ihr die oben sauber abknippste, dann 2-3mal um die Mechanik wickelt und aufzieht, dann passiert da nichts.

Also macht euch da mal keine Sorgen!
 
willst du mich verarschen?

ich glaube du hast nicht kapiert was ich sagen will
diese beschichtung ist rund um die saite gewickelt und sorgt dafür, dss sich fett, schmutz etc. nicht an der saite festsetzen und verlängert somit die lebensdauer.
hat diese beschichtung nun einen bruch hat, friemelt sie sich an dieser schwachstelle auf und die ungeschützten teile der saite werden grösser

auch ohne das man auf der brücke spielt :screwy:

hör mal bub, ich weiß nicht, ob du in deinem unglaublichen technischen wissen irgendwie zu mehr fähig bist als einen nagel in die wand zu hämmern.

aber da wird keine plastikfolie über die saite gezogen und mit dem feuerzeug drüber gefahren, damit sie hält.

glaubst du die von elixir sind vollkommen bescheuerte idioten oder was? westerngitarrensaiten gibts auch von elixir und die werden normalerweise mit holz/plastikpflöcken arretiert, da klemmts und reibts schon ziemlich gewaltig.
 
So ihr beiden...

Kommt beide mal wieder runter...

Und jetzt wird der Ton wieder freundlicher!

Zum Thema:
Vom Saiten abknipsen friemelt da nichts ab.
Auch wenn an der Brücke oder am Steg sich die Beschichtung etwas löst ist das nicht dramatisch.

affenmann schrieb:
anderes problem mit den saiten, bei meinen alten war die h-saite an der brücke dünner, so dass sie sich problemlos hat biegen lassen, die elixiers haben das nicht und die bschichtung fängt an der knickstelle an abzugehn, fiese sache
Auch die Elixir gibt es als taperwound mitlerweile. 5er-Sätze kann man sich nur noch aus einem 4er-Satz und einer 5ten-Einzelsaite zusammenstellen.

http://www.elixirstrings.com/products/product_bass.html <<Da sind die Möglichkeiten aufgezählt. tw bedeutet da, dass die Saite an der Brücke dünner, d.h. taperwound, ist.
 
Tieftonsüchtiger;2762467 schrieb:
hör mal bub, ich weiß nicht, ob du in deinem unglaublichen technischen wissen irgendwie zu mehr fähig bist als einen nagel in die wand zu hämmern.

aber da wird keine plastikfolie über die saite gezogen und mit dem feuerzeug drüber gefahren, damit sie hält.

glaubst du die von elixir sind vollkommen bescheuerte idioten oder was? westerngitarrensaiten gibts auch von elixir und die werden normalerweise mit holz/plastikpflöcken arretiert, da klemmts und reibts schon ziemlich gewaltig.


das fasse ich mal als ja auf

du bist echt ein herrlicher kerl, ständig fällst du mir auf, durch deine völlig inkompetenten kommentare.
glaubst du ich sage, dass sich an der brücke meine saite auffriemelt, wenn sie das nicht tut? glaubst du sie würden die h-saite als tw rausbringen, wenn nicht andere leute probleme mit ihr hätten?
ich an deiner stelle würde erst mal überlegen was ich sage und dann posten.

dein tonfall und deine wortwahl kannst du dir für den nächsten stammtisch aufheben, da kannst du mit deinen freunden so reden, ich lasse mir das nicht bieten.
und was soll das bub ich bin weder ein "bub" (ich bin 20 und kein bayer) und du bist nicht mein vater also spar dir sowas.

@bruno: danke für den tip. beim nächsten mal dann
 
Ich würde sagen, ihr solltet euch langsam mal hier die gegenseitigen scharfen Kommentare verkneifen. Ich will nicht, dass das hier zwischen euch eskaliert. Wer jetzt hier wie irgendwas falsch aufgefasst hat, in den falschen Hals bekommen hat bzw. der Auslöser für die miese Stimmung war ist auch egal.
Hauptsache ihr kriegt euch wieder ein.



zum Thema:

@ Tieftonsüchtiger: Auch wenn die Beschichtung an einer Stelle großflächiger gelöst ist, wo man nicht direkt anschlägt, kann dies den Alterungsprozess der Saite beschleunigen und somit die Lebensdauer verkürzen. Das hat nichts mit "schlägst du über der Brücke an 'Bub'? Nein? Dann ists doch egal..." zu tun.
Was richtig ist: Da, wo die Finger die Saiten oft berühren setzt sich natürlich mehr Fett ab und die Saite verschmockt schneller. Ein Abbröseln der Beschichtung (z.B. durch gelegentliches Plektrumspiel) im Anschlagsbereich über den Pickups wäre da der Haltbarkeit eher abträglich.

@ affenmann: Ich glaube du hast einfach zu große Bedenken hinsichtlich kleiner Beschädigungen in der Beschichtung.

Ich hab immer die 130er H-Saite. Selbst beim führen der Saite Through-Body und dem dadurch resultierenden scharfen Knick am Saitenreiter, bröselte da nichts ab. Die Beschichtung riss da immer etwas ein, aber das war nie dramatisch und minderte auch nicht die Haltbarkeit.

Ich habe jetzt auch das erste mal die tw bestellt. Problem ist, dass das "dünne Ende" nicht lang genug ist, um Through-Body bis über den Saitenreiter geführt zu werden. D.h. der scharfe Knick, den ich verhindern wollte müsste ich Through-Body immer noch in Kauf nehmen. Ich hab die H-Saite daher normal durch die Brücke geführt. tw-Saiten sollen wohl einfach anders Schwingen, besser auf dem Reiter aufliegen usw. Soll alles natürlich positiv für den Sound sein.
 
Holla, was habt ihr beide denn gefrühstückt? :D Na ja, hoffentlich ist mal wieder Ruhe hier.

Zum Thema Abbröckeln:
Bruno hat egtl. alles gesagt, was wichtig ist. So eine Saitenbeschichtung ist nicht aus Zucker, mag es aber nicht, wenn man ihr mit einem Plek oder Fingernägeln zu Leibe rückt. Nachdem was ich über Elixirs weiß ist die Lebensdauer der Beschichtung und der Saite an sich wie bei jeder anderen auch davon abhängig, wie ihr Euren Bass bearbeitet. Früher oder später sind auch Elixirs fertig und müssen ersetzt werden. Saiten bleiben Verschleißteile, es sei denn, ihr spielt mit einem Flatwound-bespannten Preci Blues. :D

Zum Thema Taperwound:
Das ist in meinen Augen so eine Geschichte. Probiert's aus und macht euch selbst schlau. Ich war nie ganz so glücklich über Taperwoundsaiten. Wirklich bemerkenswerte Vorteile beim Thema Schwingungsverhalten und somit Sound hat sich bei mir nicht herauskristallisiert, ist aber auch schon eine Weile her. Ein Vorteil war aber, dass selbst bei extrem dicken H-Saiten flachere Saitenlagen problemlos einstellbar waren. Ausprobieren ist die Devise. Für mich hat sich das Thema mit einer Verlagerung auf Viersaiter sowieso erledigt. ;)

Gruß,
Carsten.
 
Ein Vorteil war aber, dass selbst bei extrem dicken H-Saiten flachere Saitenlagen problemlos einstellbar waren.

Das ist mit die größte Verbesserung die ich nun habe. Ich habe am Saitenreiter wieder Einstellmöglichkeiten in alle Richtungen und muss den Reiter nicht mehr extrem runterschrauben bzw. total reindrehen....
 

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