Gibson Gitarren seit 1997 an Qualität verloren?

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Hallo zusammen.
Vor zwei jahren hatte ich eine SG Standard von Gibson.
Mit Vergleich zu den älteren Modellen war meine Gitarre nicht so gut verarbeitet, seitdem habe ich mich mit ein paar Bluesern über Gibson allgemein unterhalten.
Ich habe schon jetzt mindestens 5 leute im bekanntenkreis die schon mindestens 10 Jahre spielen und sagen, dass Gibson an Qualität seit 1997 verloren haben.
letztens habe ich eine Explorer und eine V in den Händen gehalten und musste feststellen, dass ich mir beim rutschen über die Bünde fast die Finger aufgerissen habe, da die Bundstäbe nicht gut verarbeitet waren.
Wie kann es denn für diesen preis sein?
Ich weiß dass Gibson überteuert sind aber diese Verarbeitung geht wohl gar nicht.
Die Logos sind mittlerweile nur aufgeklebt und die Bünde sind alles andere als aus Perlmut.
Was haltet ihr denn davon? Also dass Gibson ihre Gitarren mittlerweile schlecht verarbeiten.
 
Eigenschaft
 
Also, Ich bin mit der les Paul die Ich hier stehen hab' eigentlich ganz zufrieden. Mir bluten jedenfalls nicht die Hände beim Spielen ;) Allerdings hab' Ich auch noch nie eine Gibson von vor 10 Jahren gespielt - Also kann Ich schlecht vergleichen. Man hört aber auch öfter, dass Gibson in letzter Zeit richtige Gurken verkauft - Da muss man beim Kauf aufpassen dass man keine erwischt. Ausgebieges Probespielen ist da Pflicht - Bei einem Instrument in der Preisklasse sowieso.
 
ewiges thema im board
 
Sehe ich genauso wie Jim. Das Thema das Gibsons (und da kann man fast jeden klassischen Hersteller einsetzen) Qualität stark abgenommen hat ect...
Ich für meinen Teil sehe das Problem allgemeiner und mit zwei Augen:
[*]Einerseits hat die ganze Qualität enorm zugenommen. Noch vor 15 Jahren konnte man die meisten Gitarren im Anfängersegment wegwerfen weil sie eben echte Gurken waren.

[*]Andererseits ist die Qualität in der Endkontrolle, auf Grund hoher Nachfragen und der immer beliebter werdenen Internetshops, etwas gesunken. Gerade viele Internetshops die keinen wirklichen Laden besitzen bekommen die Gitarren Containerweise und verpacken die nur noch in Versandkartons um sie schnellstmöglich abzuschicken. Eine Endkontrolle oder gar eine Einstellung ist da nicht drin. Man muss ja die Ausgaben im Vergleich zum Einzehandel mit Verkaufsfläche, Gitarrenbauern ect. niedrig halten um niedrigere Preise offerieren zu können.
Die hohe Nachfrage zieht natürlich ihre Kreise noch weiter als bis zum Händler. Ein gutes Beispiel ist hier ESP. Sobald ein richtiger Knaller im Laden steht der eine hohe Nachfrage erzeugt ist schnell Sense und man muss auf die Nachlieferung warten. Die nächste Fuhre von ESP wird dann schneller und in höherer Auflage produziert um der Nachfrage nachkommen zu können. Nichts wäre schlimmer als wenn ein Käufer eine LTD KH haben will und aufgrund von zu langer Wartezeit auf ne Ibanez überspringen würde. Die neuen Fuhren haben schon oft mehr Mängel aufgewiesen als die "Erstauflage" Oft wird auch mitten in der Saison eine Änderung getroffen da die Zubhörteile ebenso Lieferschwierigkeiten verursachen.

Was hat das jetzt mit Gibson zu tun? Nunja Gibsons sind wieder beliebter als vor 4-5 Jahren z.B. also entschließt sich Gibson mehr Umsatz mit einer schnelleren Produktion einzufahren. Es kommen nun viel mehr Gitarren auch mal mit Mängeln durch die Qualitätssicherung. So geht auch mal ne Fuhre V's vom band die Ebenholzgriffbretter haben sollten aber jetzt Palisander haben. Es ist schließlich besser ein paar Reklamationen zu erhalten als überhaupt nichts zu liefern, ausserdem sind viele dumm genug die Mängel hinzunehmen. Gibson ist ein wirklich renomiertes Unetrnehmen mit viel Geschichte und noch viel mehr Legenden. Da wird kein großes Bohai um etwaige Optische Mängel gemacht.

Wer jetzt meint da sich Quatsch erzähle, dem sei gesagt das ich in einer Firma mit einer langer Tradition wie auch einer Marktführenden Position arbeite in der es ganz genau so läuft!

Just my 0.02€
 
Ich weiß dass Gibson überteuert sind aber diese Verarbeitung geht wohl gar nicht.

Wenn du das schon weisst, besteht da überhaupt noch Diskussionsbedarf?

Ich hatte vor ca. 10 Jahren ein paar der damals neu eingeführten "All American" SG-Modellen, die haben sehr gut geklungen, waren sehr günstig, (damals 999 DM) und gut verarbeitet.

Die Logos auf den günstigen Serien waren vor 10 Jahren auch schon aufgeklebt, ich weiss nicht, warum du meinst das sei eine Neuerung. Ganz früher waren sie bei den Billig-SGs der "the"-Serie mal eingeritzt. Die Finger habe ich mir bisher an gar keiner Gitarre aufgerissen, ist mir räselhaft wie man das schaffen will (auch nur beinahe) aber unter guter Verarbeitung verstehe ich in erster Linie, dass sich die Gitarre nach nach 5 Jahren und 500 Gigs, zwei Halsbrüchen und 15 Bühnenstürzen noch so spielt und noch so kingt wie am ersten Tag. Haben bei mir bisher nur Gibson Modelle geschafft.

Verglichen mit heutigen SGs kann ich keinen eklatanten Unterschied feststellen. Ich bin kein Freund der Faded-Modelle, da mir der matt-lackierte Hals nicht liegt, aber die heutigen Special Modelle, die wohl der All American-Serie am nähesten sind, finde ich auch heute noch sehr gut. Da habe ich nichts zu meckern.

Ich kann deine Aussage also nicht nachvolziehen und würde nicht sagen, dass die heutigen Modelle an Qualität verloren haben.

Im Gegensatz würde ich sogar sagen, dass eine heutige Les Paul Faded mehr Preis / Leistung bietet als eine Les Paul Studio vor 10 Jahren.

Das alte Leute sagen, dass früher alles besser war, ist leider nicht nur unter Gitarristen ein verbreitetes Übel....;)

Einen psychologischen Effekt hätte ich noch, meine End-70er Gibson Les Paul, die ich seit über 10 Jahren spiele, ist für mich die beste Gibson aller Zeiten, da ich keine Gitarre so gut kenne und so an die gewöhnt bin, wie an die. Mit der kann keine Gibson im Laden mithalten, dass hat aber nichts mit der Qualität der heutigen Gibsons zu tun, sondern mit meinem sehr subjektiven Empfinden...
 
Mit Vergleich zu den älteren Modellen war meine Gitarre nicht so gut verarbeitet, seitdem habe ich mich mit ein paar Bluesern über Gibson allgemein unterhalten.

Ich habe schon jetzt mindestens 5 leute im bekanntenkreis die schon mindestens 10 Jahre spielen und sagen, dass Gibson an Qualität seit 1997 verloren haben.
letztens habe ich eine Explorer und eine V in den Händen gehalten und musste feststellen, dass ich mir beim rutschen über die Bünde fast die Finger aufgerissen habe, da die Bundstäbe nicht gut verarbeitet waren.

Ich weiß dass Gibson überteuert sind aber diese Verarbeitung geht wohl gar nicht.

Da stehen deine Blueser dann aber ziemlich alleine mit der Meinung dar. Die Qualität ist nicht schlechter als vor 10 Jahren. Wenn man es genau nimmt, hat Gibson erst vor ca. 15 Jahren angefangen wieder Gitarren zu bauen, die dem Entsprechen was vor 50 Jahren "Standard" war. Das fängt u.a. bei der kostenintensiveren 2teiligen Ahorndecke an, zuvor waren es 3 oder mehrteilige usw.. Das heißt nun nicht das die Gitarren aus der Zeit davor schlechter sein müssen, aber es soll nur verdeutlichen man mehr auf die Musikinstrumente geachtet hat als auf den Umsatz.

Das man sich an scharfkantigen Bundenden die Fingeraufsäbbelt kommt vor, aber da kannst du dem Hersteller keine Vorwürfe machen. Da liegen nämlich noch zwei Stationen dazwischen: Vertrieb, Händler. Und einige Händler gehen absolut nicht sauber mit den Gitarren um oder beheizen den Stellraum falsch.

Verarbeitungsfehler muss man auch eingrenzen, vieles was von Usern als "Verarbeitungsfehler" dargestellt wird, sind teilweise auch keine. Da könnte ich jetzt spontan 2 oder 3 typische "Verarbeitungsfehler" nennen und auch Begründungen liefern warum es keine sind. Das habe ich auch in der Vergangenheit immer mal wieder gemacht, allerdings gehen diese dann hier meist verloren. Dafür tauchen dann 3x im Jahr solche Threads wie von dir auf. Deswegen bitte ich jetzt mal um Nachsicht, wenn ich das hier nicht weiter ausführe.

De facto: Gibson's Verbeitung/Qualität ist nicht(!) schlechter als vor 1997!

Grüße
 
Ich kann deine Aussage also nicht nachvollziehen und würde nicht sagen, dass die heutigen Modelle an Qualität verloren haben.

Dito ! Ich spiele ein LP Standard Faded und eine SG Special und die sind beide SEHR gut verarbeitet und bereiten mir sehr viel Freude.

Aber dieses Gerücht hält sich eisern - betrifft alle großen (alten) Firmen. ;)

lg,NOMORE
 
Hallo zusammen.
Vor zwei jahren hatte ich eine SG Standard von Gibson.
Mit Vergleich zu den älteren Modellen war meine Gitarre nicht so gut verarbeitet, seitdem habe ich mich mit ein paar Bluesern über Gibson allgemein unterhalten.
Ich habe schon jetzt mindestens 5 leute im bekanntenkreis die schon mindestens 10 Jahre spielen und sagen, dass Gibson an Qualität seit 1997 verloren haben.

1997 hatte Gibson gute Gitarren im Programm. Habe eine Studio aus der Zeit und die möcht ich nicht missen. Aber auch damals gab es mal Gurken.

2008 ist es nicht anders. Hier und da mal eine Gurke, aber auch ne Menge gute.

letztens habe ich eine Explorer und eine V in den Händen gehalten und musste feststellen, dass ich mir beim rutschen über die Bünde fast die Finger aufgerissen habe, da die Bundstäbe nicht gut verarbeitet waren.
Wie kann es denn für diesen preis sein? Ich weiß dass Gibson überteuert sind aber diese Verarbeitung geht wohl gar nicht.

Das hat Sele schon angesprochen. Die Gitarre hat einen langen Weg hinter sich. Vom feuchten Süden der USA Richtung Küste, dann ein paar Wochen auf'm Container über den Ozean, dann mit'm LKW zum Vertrieb, dann zum Händler. Was der Händler damit macht und wie er die Gitarre lagert, kann der Konzern von Amerika aus nicht kontrollieren. Schlechte klimatische Bedingungen führen eben zur Austrocknung des Griffbretts und damit zum Schrumpfen. Dann schauen halt die Bundstäbe raus.

Mein Händler hat eine klimatisierte Vitrine für seine guten Gitarren.

Die Logos sind mittlerweile nur aufgeklebt und die Bünde sind alles andere als aus Perlmut. Was haltet ihr denn davon? Also dass Gibson ihre Gitarren mittlerweile schlecht verarbeiten.

Die Logos sind nur in den unterpreisigen Klassen als Decal ausgeführt, also z.B. Studio-Serie. Ab der Standard-Serie sind es Einlagen.

Die Bundmarkierungen ( Bünde? ) sind nur bei ganz besonderen Modellen: LP Elegant und dergleichen als Perlmutteinlage ausgeführt. Die meisten Gibsonspieler wollen diese Perlmutteinlagen gar nicht, weil sie bei den historischen Vorlagen auch nicht verwendet wurden, außerdem sieht es überladen aus. Gibson verwendet seit Urzeiten Perloid, also Kunststoff.

VisionaryBeast schrieb:
Was hat das jetzt mit Gibson zu tun? Nunja Gibsons sind wieder beliebter als vor 4-5 Jahren z.B. also entschließt sich Gibson mehr Umsatz mit einer schnelleren Produktion einzufahren. Es kommen nun viel mehr Gitarren auch mal mit Mängeln durch die Qualitätssicherung. So geht auch mal ne Fuhre V's vom band die Ebenholzgriffbretter haben sollten aber jetzt Palisander haben. Es ist schließlich besser ein paar Reklamationen zu erhalten als überhaupt nichts zu liefern, ausserdem sind viele dumm genug die Mängel hinzunehmen.

Gibson hat auch vor 4-5 Jahren nicht schlecht verkauft.

Es kommen jetzt auch nicht mehr Gitarren mit Mängeln durch die Qualitätssicherung. Bist Du in der Fabrik gestanden und hast nachgezählt? Ich würde da gerne mal ein paar Fakten oder Fallbeispiele hören, und nicht nur lose Behauptungen.

In den Läden, in denen ich Gibsons anspiele, werden die Gitarren bei Erhalt durchgecheckt und bei Mängeln beanstandet, egal ob sauteuer oder Unterklasse. In einem guten Laden bekommt ein kunde Ware mit Mängeln gar nicht zu Gesicht. Der größten Gefahr ist man ausgesetzt, wenn man die Ware relativ anonym und ungesehen übers Internet bestellt.

Ebenholz oder Palisander? Da sehe ich keinerlei Mangel dabei. Palisander ist weder minderwertiger noch hässlicher. Außerdem wurden bis auf wenige kleinere Sondermodelle ( Flying V Custom aus dem Custom Shop; war nie in Deutschland zu kaufen ) die V's immer mit Palisandergriffbrett ausgestattet.

So geht auch mal ne Fuhre V's vom band die Ebenholzgriffbretter haben sollten aber jetzt Palisander haben
Da würden mich mal Quellen für diese Behauptung interessieren.

Gibson ist ein wirklich renomiertes Unetrnehmen mit viel Geschichte und noch viel mehr Legenden. Da wird kein großes Bohai um etwaige Optische Mängel gemacht.
Wer jetzt meint da sich Quatsch erzähle, dem sei gesagt das ich in einer Firma mit einer langer Tradition wie auch einer Marktführenden Position arbeite in der es ganz genau so läuft!

Bloß, weil in der traditionsreichen Firma, bei der Du arbeitest gewisse Dinge krumm laufen, schließt Du daraus, daß es bei Gibson auch so laufen muß?

Das ist schon etwas kühn. Bisher bist Du da ein paar Fakten schuldig geblieben. Hast Du Bilder von Flying Vs, die mit Ebenholzgriffbrettern angepriesen werden und mit Palisandergriffbrettern ausgeliefert wurden?

Läuft wohl auf das übliche Bashing raus. Einer prescht vor und andere springen auf den Zug mit auf. Aber Fakten wurden bisher noch keine gebracht.

Gibson hat auch mangelhafte Exemplare, aber nicht öfters, als es bei anderen Herstellern auch der Fall ist. Dann hat der Kunde das Recht, deswegen zu reklamieren.
 
Ich glaube du hast da was grundlegend falsch verstanden, ich wollte nicht gegen Gibson bashen oder sowas ich wollte lediglich aufzeigen das es in diesem Buissines nicht immer draum geht das jede Gitarre, die dazu noch in masse hergestellt wird, eine 100%ige Endkontrolle bestehen muss um das Werk zu verlassen. Das mit der Holzverwechslung war neben eienr testgitarre der G&B auch bei 3(!) V-Factor Modellen so die sich selbst in der Hand hatte! Das war also entweder ein Mangel in der Anpreisung/Auschreibung oder in der Ausstattung! Ob es nun besser oder schlechter ist bleibt jedem selber überlassen. Desweietren sprichst du an das der Laden in den du gehst die Gitarren immer einstellt ect... das ist auch richtig aber es gibt Versandhändler die (fast) keinen laden haben. Diese machen nicht mehr wirklich viel an dem Finalen Produkt und daher werden nicht nur Dings und Dongs übersehen sondern auch einfach keine weiteren Einstellungen vorgenommen die der Endkunde schnell zu lasten Gibsons legt.
Ich will hier garantiert nichts und niemanden angreifen, ich will nur sagen wie es nunmal oft der Fall ist.
 
Ich glaube du hast da was grundlegend falsch verstanden, ich wollte nicht gegen Gibson bashen oder sowas ich wollte lediglich aufzeigen das es in diesem Buissines nicht immer draum geht das jede Gitarre, die dazu noch in masse hergestellt wird, eine 100%ige Endkontrolle bestehen muss um das Werk zu verlassen. Das mit der Holzverwechslung war neben eienr testgitarre der G&B auch bei 3(!) V-Factor Modellen so die sich selbst in der Hand hatte!

Auf der weißen (Standard) V ist ein Ebony Griffbrett zu finden bei den anderen Farben nicht. Kann sein, dass die Händler das mal falsch deklarieren, sollte man aber nicht Gibson ankreiden. Auf Gitarrenzeitschriften geb ich relativ wenig, die sind mir zu wenig aussagekräftig, dass einzige was ich da lese sind die Artikel über Vintagezeugs.

Grüße
 
Kann mal hier irgendein Mod dicht machen? :confused: Ich denke wir sind mittlerweile längst in einer Endlosschleife angelangt ....... :rolleyes:
 
Defakto: Gibson's Verbeitung/Qualität ist nicht(!) schlechter als vor 1997!

Glaub ich dir gerne.

1997 war das Internet ja noch nicht so verbreitet. Daher gab es damals auch nicht tausende Käufer, die über eventuelle Mängel im www berichtet haben. Wenn ich heute 'ne schlecht produzierte Gitarre kaufen würde, wüßten es zwei Tage später tausende andere Menschen.

Das war halt damals nicht so.
 
@VisionaryBeast schaffst du bei warwick ? :p
 
Zum Thema schlechte Verarbeitung bei Gibson. Ich hab ne All American Melody Maker 2 von 94 wo der Lack runtergestrippt wurde. Der Body ist aus 3! Teilen nebeneinander geleimt und da wo der Bierbauch ist sieht man, es sieht aus wie reingesetzt, ein 4 eckiges Stück Holz reingeleimt... sehr schlampig alles in allem der Hedstock is auch aus 3 Teilen. alles in allem klingt sie echt geil aber sie ist das letzte zusammengewürfelte Mahagonie-puzzle :rolleyes: Naja will sie eh bald noch weiter modifizieren :D
 
Der Body ist aus 3! Teilen nebeneinander geleimt und da wo der Bierbauch ist sieht man, es sieht aus wie reingesetzt, ein 4 eckiges Stück Holz reingeleimt...

Das ist eine Gitarre, die neu unter 500 Dollar gekostet hat, da wirst du von wenigen Firmen einen vollmassiven Block Mahagoni für bekommen. Das ist das Billigste aus dem Gibson Angebot und ich muss ganz ehrlich sagen, wenn die für den Preis aus Holzresten etwas hinbekommen, dass in deinen Ohren auch noch echt gut klingt, spricht das nur für die Qualität deren Handwerkskunst.

Heute kosten die All-American MM II so um die 300 - 400 Dollar, das wären 200 - 300 Euro. Für das Geld gibt es von anderen Firmen auch nichts anderes.

Eine realistische Vorstellung, was man für wieviel Geld erwarten kann, muss man auch beim Kauf von Gitarren mit großem Namen drauf noch haben.
 
Kann mal hier irgendein Mod dicht machen? :confused: Ich denke wir sind mittlerweile längst in einer Endlosschleife angelangt ....... :rolleyes:
Wenn ich Threads wie diesen sehe, dann kann ich es besser verschmerzen, dass ich zur Zeit praktisch keine Zeit für Foren habe...
 
... und die Bünde sind alles andere als aus Perlmut...
:eek: ... OK! ich sehe schon das ein Fachmann am Werk ist :D

Mir kommt das aktuell wieder so vor als ob man hier gestreut versucht Productbashing zu betreiben, nachdem es im den User-Threads untersagt ist hier "Stimmungsmache zu betreiben, weicht man einfach auf die Unterforen aus. Kritik ist erwünscht, aber hier "Jünger" zu werben um eine "Gibson ist doof" Message zu vermitteln ist unter aller Kanone :mad:

Wer ein höherpreisiges Instrument im Internet bestellt und dann durch eine mangelhafte Qualität/Verarbeitung enttäuscht wird, der ist es seber schuld dies nicht zu reklamieren... Ansonten gilt es: Antesten im Laden und genau DAS Instrument kaufen was auch ausgehangen ist.

Gibson fertigt ausschließlich Instrumente die professionellen Anwendungen gerecht werden. Die aktuelle Qualität von Gibson ist vorzüglich und die Gitarren klingen - durch jüngste Pruduktoptimierungen - so gut wie schon lange nicht mehr. Gerade auch mit den optisch etwas kargeren Faded Modellen konnte Gibson auch Einzug halten in ein zusätzliches Marktsegment ohne Abstriche an Qualität zu machen.

Die Threadentwicklung nehme ich zum Anlass diesen Thread zu schließen. Ferner werden Beiträge mit sinnlosen Bashing-Thesen in Zukunft umgehend "verwertet". Wir Moderatoren hoffen da auch ein wenig auf Eure unterstützung uns anzuschreiben oder die "Beitrag melden" Funktion zu nutzen ...

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