Virtuell Analoger zum Lernen?

Leef
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Hallo liebes Forum,

ich bin mal wieder auf der Suche. Diesmal nach einem überschaubaren VA Synth um die Grundkonzepte des Sound-Schraubens zu lernen. Ich habe bereits den Micron, komme aber mit den tausend kleinen Menüs nicht zurecht.
Am liebsten wäre mir was mit vielen Reglern und wenig Komplexität. Stimmzahl / Qualität der Filter usw wäre ersteinmal zweitrangig.

Bei meinen Recherchen ist mir der Roland SH-201 aufgefallen, wenn man den Werbetexten glauben mag spricht Roland damit genau meine Zielgruppe an. Ein einfacher Einsteiger VA.

Was haltet ihr davon? Käme ich mit einem Modul wie z.B. dem MFB SYNTH LITE II besser? Masterkeyboards sind mehr als genug vorhanden.

Danke! :great:
 
Eigenschaft
 
Kannst dir ja mal den hier ansehen, ist der erste ganz oben. Damit hatte ich mich, bevor ich meinen MFB hatte, schonmal in die Welt der Synthesizer eingeübt, ist sogar Freeware:great:

Zum Schrauben ist der MFB Synth Lite II natürlich perfekt, alles ist übersichtlich und logisch aufgebaut. Mit dem Roland SH-201 kenn ich mich nicht aus, hab aber mal im I-net nachgeschaut, der scheint auch ganz gut zu sein, nur kommt mir der MFB ein wenig übersichtlicher vor, was aber auch daran liegen kann dass ich ihn selbst habe und daher besser kenne.
 
Das ist das Problem, ich habe eine VST Allergie. Für mich ist ein Instrument etwas was ich anschalte und es geht. Es brummt kein Lüfter oder muß nicht booten wie ein PC.

Ich möchte schon gerne was "in der Hand" haben. Richtige Regler bedienen. Software macht mir absolut keinen Spaß, nichtmal zum lernen...
 
Sehr verständlich ;)

Ich würde sagen:
Tastatur, div. Gimmicks, viel Plastik an Gehäuse und Sound: > SH201
Massig features, gute Qualität: > Virus
Überschaubar, 1 Funktion = 1 Knopf > Nordlead 2

...und raten würde ich in dem Fall tatsächlich zum Nord: klingt gut und ist intuitiv - ich würde sagen, an dem kann sogar ein Anfänger die Grundzüge in 5 Minuten verstehen, minimales theoretisches Wissen (Osc > Filter > Amp) vorausgesetzt.
 
Hiho,

würde dem beipflichten: Nord Lead und Virus sind klanglich top und jede Funktion hat da ihren Extraknopf.

Billiger und kaum weniger einfach kommt man mit dem Waldorf Blofeld aus; der Vorteil ist hier die schöne grafische Anzeige, auf der genau angezeigt wird, was man gerade tut; die Menüschalterei ist minimal und sehr einfach aufgebaut. Allerdings sind die Lieferzeiten durch die sehr hohe Anfrage enorm, ich warte auf meinen seit Januar.

Den Roland SH-201 kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, aber was ich so an Kritiken auf sonicstate.com und ähnlichen Seiten lese, klingt nicht gerade gut; billige Verarbeitung und der Klang soll wohl, genau wie die Möglichkeiten die man hat, auch relativ dünn sein.
Immerhin ist das wohl alles der Grund, wieso er sich kaum absetzt und mittlerweile für unter 500 Euro angeboten wird, zumindest könnte also der Preis ein Anreiz sein.

MZ
 
würde dem beipflichten: Nord Lead und Virus sind klanglich top und jede Funktion hat da ihren Extraknopf.
Das stimmt, aber ich finde den Nord Lead noch wesentlich einleuchtender...
Vielleicht liegts einfach daran, dass der Virus (also der TI, die andern kenn ich kaum) so unglaublich viel kann, dass man sich da erst ein wenig überfahren fühlt.
Beim Nord Lead ist das alles etwas weniger und deshalb übersichtlicher.
So ist jedenfalls mein Eindruck, ohne dass ich einen von beiden besitze (schade eigentlich ;))

Den Roland SH-201 kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, aber was ich so an Kritiken auf sonicstate.com und ähnlichen Seiten lese, klingt nicht gerade gut; billige Verarbeitung und der Klang soll wohl, genau wie die Möglichkeiten die man hat, auch relativ dünn sein.
Ich hab ihn letztes Jahr auf der Messe recht lange gespielt (sogar unvoreingenommen, weil ich keine Reviews gelesen hatte ;)), empfand das aber genauso. Halt Plastik und nen Bisschen "Bsssssszztzzt", aber völlig ohne den berühmen "woah :eek:"-Effekt

PS: Schöner Avatar, Boogie_Blaster :D:great:
 
Hm ich habe gerade die Novation X Station entdeckt, ich vermute aber sie ist genauso Plaste und wuäh wie alles andere günstige?

Stehen die Chancen bei einem alten, vielleicht sogar echt analogen besser? Gibt es etwas, das im Betrieb stabil und realistisch zu haben ist? Also keine Sammlerstücke für 1-2tausend Euro... oder halt so ein VA Modul wie den MFB. Oder was altes von Novation wie die Supernova? Es bleibt spannend :great:

Die Clavia Geräte sind mir sehr sehr sympatisch, aber nach wie vor etwas teuer :(
 
Wie gesagt, sofern Du ein Keyboard hast, empfiehlt sich derzeit der Waldorf Blofeld; für den Preis bekommt man im Gebrauchtmarkt einen über 10 Jahre alten Nord Lead... wenns erstmal drum geht, sich in VA ein wenig einzuarbeiten, ist der Charakter der Geräte ja erstmal zweitrangig. Und gut verarbeitet ist der Blofeld auch (Metall!). Nachteil wie erwähnt: ziemlich lange Wartezeiten; würd ich mal mit Deinem Händler erstmal drüber reden.
Beim Blofeld ist die Zuordnung 1 Knopf => 1 Funktion zwar nicht der Fall, aber trotzdem sehr gut gelöst; ich kam, obwohl ebenfalls Neuling auf dem Gebiet, sehr schnell damit zurecht. Hast Du nicht einen Musikladen in der Nähe wo Du mal ein paar Geräte antesten kannst?

Ich hatte es irgendwo schonmal geschrieben, gebrauchte VAs die was können sind schlicht zu teuer derzeit - unter 300-400 Euro kriegt man fast nichts. XioSynth, Ion und MicroKorg sind Geräte, die hier den Gebrauchten Konkurrenz machen sollten, aber nur der Blofeld bietet in dem Preissegment auch eine vernünftige Bedienung und kann daneben noch ein bißchen mehr.

MZ
 
Ich finde den Blofeld auch super und denke, daß die Bedienung für das spartanische Userinterface gut gelöst ist. Und daß der Preis der Hammer ist, steht außer Frage.

Im Sinne des Thread-Eröfners und seines expliziten Wunsches nach intuitivem, direktem Erlernen und anfassen von Synthesegrundlagen würde ich trotzdem davon abraten - wie auch von allen anderen Geräten, wo sich wesentliche Funktionen nur abstrakt über Untermenues und deren Textzeilen mitteilen. Streng genommen zählt da sogar der Virus dazu, eigentlich alle, die eine Menuegesteuerte Mod-matrix haben, die klangbestimmend ist - Waldorf ganz vorne weg.

Außer alten, einfachen analogen fällt mir da eigentlich nur der Nordlead und dessen nahe Verwandtschaft ein - da sind die Clavias einzigartig, was natürlich im Vergleich zur Konkurrenz mit Abstrichen in der funktionellen Ausstattung erkauft wird.

Von den aktuellen günstig & spar-Synths à la MicroKorg würde ich auch die Finger lassen.
Zu den älteren Novation-geräten (Supernova, Nova etc) kann ich bedientechnisch mangels Eigenerfahrung leider nichts sagen - fand die klanglich nie so gut, erinnere mich aber, daß die Supernova bei Erscheinen für ihr Userinterface gelobt wurde..

400,- bis 500,- für einen VA ist doch nicht viel..? Wenn ich bedenke , daß ich die meisten meiner Synths zum Ladenpreis gekauft habe... (In jüngster Vergangenheit z.B. die beiden im Avatar :eek:)
 
400,- bis 500,- für einen VA ist doch nicht viel..?

Was?! Clavias gibt es so günstig? Dann sollte ich ein paar auf ebay beobachten. Damit fällt die Wahl natürlich leichter... gibt es irgendwelche Baureihen oder Modelle wo es bekannte Mängel gibt bzw wo man aufpassen sollte?
 
Ich beobachte seit einiger Zeit (rund 2 Jahre) die eBay-Preise, hier mal ein kleiner Überblick über die günstigsten VAs; die angegebenen Preise sind so etwa der Durchschnitt, der erzielt wird (Abweichungen nach oben und unten bis etwa 60 Euro sind normal):

Nord Lead: 430,- €
Nord Rack: 300,- €
Nord Lead 2 (zu wenige beobachtet, um hier einen aussagekräftigen Durchschnitt zu ermitteln)
Nord Rack 2: 410,- €

Virus A: 360,- €
Virus B: 480,- €

MZ
 
Vielen Dank, auf jeden Fall ziehe ich einen Nord Lead dem Blofeld jederzeit vor!

Ich habe mich ein wenig eingelesen, der Lead 2X scheint zwar mehr zu können aber durch die sauberen AD/DA Wandler nicht mehr so warm zu klingen. Also lieber mal nach einem Lead 2 schauen.

Im Vergleich zum Lead kommt die 2 mit weiteren Modulationsmöglichkeiten daher und mehr Presets, wenn sich die Preise nur minimal unterscheiden also z.B. um 100 Euro, dann denke ich macht es keinen Sinn den ersten zu nehmen oder?

Wenn schon, dann nicht am falschen Ende sparen ...
 
Ich hab ihn letztes Jahr auf der Messe recht lange gespielt (sogar unvoreingenommen, weil ich keine Reviews gelesen hatte ;)), empfand das aber genauso. Halt Plastik und nen Bisschen "Bsssssszztzzt", aber völlig ohne den berühmen "woah :eek:"-Effekt
Du spielst kein Trance, oder? ;)

Hm ich habe gerade die Novation X Station entdeckt, ich vermute aber sie ist genauso Plaste und wuäh wie alles andere günstige?
Wenn Novation, dann entweder Supernova II/Nova oder KS4/KS5/KS-Rack (nicht zu verwechseln mit der K-Station). Ich weiß jetzt nicht, ob der Sound der Supernova I durch Updates verbessert wurde. Die X-Stations sind auf jeden Fall Kastraten auf KS-Basis ohne Multimode, die in USB-Keyboards eingebaut wurden und auch die Ergonomie eines KS nicht haben. Vielleicht bin ich ein Novation-KS-Fanboy, aber ich wage zu behaupten, daß die KS-Modelle in manchen Dingen selbst einem Access Virus C einiges voraus haben.

Clavia Nord Lead 1 und 2 sind sehr, sehr puristische VA-Synthesizer, fast schon das drastische Gegenteil eines Novation oder Virus. Doppelbelegungen von Bedienelementen gibt es kaum, wenn überhaupt. Allerdings sind die roten Schweden auch keine Parametermonster und Alleskönner, sie haben nur zwei Oszillatoren mit den wichtigsten Waveforms, nur ein Filter mit 4 Modi AFAIK, keine Effekte und nur das Nötigste an LFOs und Hüllkurven. Schon ein Novation KS hat drei praktisch baugleiche Oszillatoren (die können wirklich alle sämtliche analogen und digitalen Waveforms abfahren und unterscheiden sich nur in der FM/Sync-Verschaltung), und der Virus hat bis zu vier Oszis (1, 2, Sub zu 2 und zuschaltbarer 3, der eigenständig oder als Sub zu 1 fahren kann), zwei Filter usw. usf. Und dann wäre da noch die multitimbrale Effektsektion... Novations und Viren können erheblich mehr, sind aber auch weniger einfach zu handhaben. Klanglich sind die Nord Leads eher kühl und scharf, was viele ja bevorzugen.

Aber zum Thema 1 Knopf, 1 Funktion: Wie würde wohl ein Synthesizer mit dem Funktionsumfang eines Virus TI oder einer Supernova aussehen, wenn es weder Menüs noch Mehrfachbelegung gäbe und wirklich für jede Funktion eigene Bedienelemente vorhanden wären?


Martman
 
Ich weiß nicht wie es anderen geht, aber für mich wäre der Grund, mir einen Nord Lead zuzulegen, hauptsächlich der, weil er der erste der VA-Synths war, endlich die Aera der zweizeiligen Mini-LCD-Anzeigen-Klangbearbeitung beendete und das neue Zeitalter mit seinem saftigen Rot einläutete (während um ihn herum ja alle Synthies schwarz waren).
Ein Nord Lead hat daher einen ähnlichen Kultfaktor wie der DX7 oder M1. Und gerade wegen seiner Einfachheit eignet er sich sicher gut, um VAs erstmal kennen zu lernen. Auch wenn ein Teil seines Preises sicher schon auf den Kultfaktor zurückgeht...

MZ
 
MZ bringt es auf den Punkt. Ich habe bereits ein sehr komplexes Menü Monster hier, den Alesis Micron mit der Soundengine des Ion.
Sobald ich den Durchblick habe, wird daran fleißig geschraubt.

Aber vorher soll es genau dieses Puristische sein, so lernt man immer noch am besten denke ich.
Ich habe mehr als genug Tutorials und Artikel die sich mit Sounddesign beschäftigen, aber der Alltag am Micron sieht so aus:
Parameter im Menü suchen, Parameter anwählen, editieren, bestätigen, nächsten Parameter suchen.

Und da lernt man nur schwerlich wie etwas zusammenhängt. Ich danke allen bisher für die guten Ratschläge, die Entscheidung wird sicher von vielen Faktoren beeinflußt werden, aber ich versuche dran zu denken - falls es zu einer kommt - und werde diesen Thread mit meinen ersten Erfahrungen vervollständigen! :great:
 
Das Ding ist halt auch: "parametermonster" an sich ist für mich kein Qualitätskriterium (mehr).
Natürlich liest es sich auf dem Papier gut, 4 Oszilatoren und 15 Filtertypen und alle außerirdischen Verschaltungsmöglichkeiten der Welt zu haben - entscheidend ist aber, was hinten rauskommt - und da sind einfache, gutklingende Systeme manchmal einfach "effizienter" und machen dadurch mehr spaß, mir zumindest :) Dieser Umstand wird vor allem in der technik-verliebten Keyboarder-Welt gerne vergessen...

Ich würde also von der Tendenz her eher den Minimoog und nicht den IIIc bevorzugen...

Beispiel: ich habe Jahrelang einen K5000 gehabt und auch viele Sounds damit programmiert - technisch ebenso anspruchsvoll wie faszinierend. Dennoch mußte ich irgendwann "vor mir selbst" zugeben: na gut, jetzt habe ich jeden einzelnen Oberton unter Kontrolle, dazu abgefahrene Tools wie das frei programmierbare Formantfilter - und was mache ich damit?
Ähnliche Sounds wie auf meinem Microwave XT - bloß daß es auf dem XT mehr Spaß macht, schneller geht und besser klingt. Also weg damit..

Inzwischen habe ich fast alles verkauft und behalte nur noch Geräte mit nostalgisch-emotionalem Wert wie z.B. meine Wavestation, SQ1, 01/W, das Rhodes...
Stattdessen verwende ich seit kurzem einen Nord Wave, in den ich alle für mich wichtigen Grundsounds anderer Synths als Stereo-Sample reinpacke - das schlägt in der Bandbreite alle anderen VAs und ersetzt mir zudem auch einen Rompler, da er auch die wichtigsten Natursounds mit abdeckt. Jederzeit kann ich neue Grundsounds reinpacken, trotzdem bleibt das ganze fast genauso übersichtlich wie ein simpler Nordlead... ein moderner "minimoog", von der Grundidee her: alles wesentliche in guter Qualität ist vorhanden.
 
Du spielst kein Trance, oder? ;)
Würde ich Trance spielen, müsste ich mir auch einen Virus kaufen. ;)
Dann nur noch eben das Preset suchen, was man aus sämtlichen Produktionen kennt, zwei Akkorde spielen, bisschen am Filter drehen, halber Song fertig.
Dann noch *UMMZ UMMZ UMMZ* drunter und ganz fertig. Dann jede Menge Geld verdienen :screwy:
 
Muss es denne in VA sein? Geht auch ein analog Analoger?

Ich hab seit gestern abend einen MFB Synth II zwei hier stehen und bin extrem begeistert. Gebraucht sehr günstig, drei Oszies plus Noise, umfassende Tune Funktionen, zwei LFOs inklusive S n H, in meinen Ohren geile Filter (das sollen ziemliche Moogklone sein, sind soundtechnisch aus sehr ähnlich), Umfassende Midi und Speicherfunktionen und Sequenzer, mit dem ich aber ehrlich gesagt noch warm werden muss. Ist halt ohne Display. Ansonsten ist an der kleinen Kiste echt alles dran was man braucht. Und gerade Bässe kommen extrem fett. Ich hab jetzt keine Vergleich zu anderen "großen" Analogen, aber so einen Klang hab ich aus keine Software rausgeholt.

Das Gehäuse ist leider aus Kunststoff, scheint soweit aber recht stabil zu sein. Mal sehen, vielleicht transferiere ich das Ding auf Dauer in ein Stahlgehäuse.
 
So, ich bins nochmal! Nach dem Abwägen aller Antworten (vielen Dank nochmal!) steht für mich fest, daß es irgendwann was mit vielen Potis sein wird :D

Da dieses Ziel aber finanziell im Moment in einiger Ferne liegt habe ich mich nochmal bei meinem derzeitigen Equip umgeschaut und habe einen Kompromiß geschlossen. Für den Micron gibt es unter anderem auch einen kostenlosen Editor, für den man zwar einen PC braucht, aber dadurch sind mir auch einige Lichter aufgegangen. Micronizer nennt er sich.

Und was für Lichter. Ich sage nur wow. Da stehen ganze Leuchttürme in meinem Zimmer mittlerweile :D Ich habe den Micron immer unterschätzt, er besitzt unter anderem ebenfalls eine Modulations Matrix in der ich bis zu 16 Modulationspfade setzen und praktisch alles mit allem modulieren kann.

So war mir das noch nie bewußt, wie mächtig diese Architektur eigentlich ist. Und zu diesem Preis. Ich bin einfach nur sprachlos was ich hier für eine Schatztruhe stehen hatte und ich habe nie reingeschaut.

Daß ich den PC brauche ärgert mich zwar ein wenig, aber als Zwischenlösung sehr komfortabel, auf einem 19" Bildschirm sieht man halt mehr als auf einem 2 Zeilen LCD. :rolleyes:

Also habe ich grad noch etwas rumgesucht, was man alles mit dem Micron anstellen kann und das ist ziemlich beeindruckend.

Hier wurde z.B. das Pitch Wheel über die Mod Matrix eingebunden http://www.youtube.com/watch?v=f4vItkoMv2Y

FM ist auch kein Problem, hört euch das mal an!! http://www.youtube.com/watch?v=SVY5whlKplk

Dann kann er wohl auch PM, ich verstehe zwar noch nicht so ganz was er simulieren soll aber es sieht spannend aus http://www.youtube.com/watch?v=rRWnxNE1h2w

Verbunden mit den 7 Arpeggiators / Pattern Players und dem genialen Setup Konzept läßt sich sowieso eine Menge machen! http://www.youtube.com/watch?v=F8Kiw4aoex4

Ich hoffe jemand kann meine Begeisterung nachvollziehen, mir ist einfach grad bewußt geworden, was für ein Monster ich hier stehen habe und das wirklich für einen Bruchteil des Preises anderer Geräte. Der einzige Wehrmutstropfen ist die Polyphonie, 8 hat man wirklich schnell zusammen. :cool:
 

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