Neues Saxophon - Oder reicht ein neues Mundstück?

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HochFis
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Hallo.

Ich spiele seit 4 Jahren Tenorsaxophon. Am Anfang hab ich nicht so darauf geachtet, wie ich klinge, aber seit ich in einer Big Band spiele, ist mir aufgefallen, dass die meisten anderen schöner/besser/geiler klingen als ich. Erst dachte ich, dass es an mir liegt, aber meine Sax-Lehrerin hat letztens so nebenbei erwähnt, dass ja aus meinem YTS-25 "klanglich nicht viel rauszuholen ist".
Jetzt überlege ich, ob ich mir ein neues Saxophon kaufen sollte. Eigentlich möchte ich weiter auf meinem alten spielen, weil ich so sehr an ihm hänge (ich hab ihm sogar einen Namen gegeben :screwy: ) Aber wenn ich mit nem anderen Sax besser klingen würde, wäre es dann nicht besser, ein neues zu kaufen?
Oder würde ich mit einem anderen Mundstück evtl. auch schon besser klingen?
Wenn ja, könnt ihr mir irgendwelche Mundstücke besonders empfehlen?
Ich würde auf jeden Fall welche ausprobieren, bevor ich ein neues kaufe, aber vielleicht hat ja jemand hier einen ausgefallenen Geheimtip oder so....?

Schonmal danke für eure Antworten!!
 
Eigenschaft
 
Was hast du denn für ein Mundstück?

wenn ich mein Kopf anschalte komme ich auf die Idee, dass du wahrschienlich dass Standard Mundstcük von Yamaha hast.

Also. Kauf dir ein neues Mundstück. Also.. geh zu deinem Instrumentenhändler deines Vertrauens, sag dem, was du gerne für einen Sound hättest und lass dir 5-10 Mundstücke geben und teste sie alle in aller Ruhe durch (nimm dir ruhig mal ne Stunde oder auch mehr Zeit). Vermutlich wirst du ein Mundstück finden, dass dich überzeugt. Das nimmst du mit nach Hause. Darauf spielst du dann ein bisschen (besser: du spielst VIEL). Und wenn du nach zwei Monaten immer noch nicht zufrieden bist mit deinem Sound, dann kannst du über ein neues Horn nachdenken. Und wenn du das hast, hast du auch gleichzeitig ein super Mundstück. Aber vielleicht brauchst du auch garkein neues Horn. Du hast also in beiden Fällen gewonnen.

ps: ich gehe davon aus, dass du dein Sound selber ausbildest mit Übungen. Sound kommt nämlich nicht nur vom Equipment. Eher weniger.
Dazu fallen mir gerade Erlebnisse ein:
1. vor zwei Jahren hatte ich noch ein recht billiges Papphorn. Son Yamaha Nachbau. Nur in schlecht. Mit nem Yamaha Mundstück. Und war dann neu in der Big Band und nach einem Solo fragte mich das erste Tenor (ich war das Zweite in dem Moment), welches ein Yamaha62 mit Otto Link Schießmichtot (kenn mich mit den Dingern net aus), was ich denn für ein krasses Equipment hätte. Dabei habe ich nur ein bisschen gegrowlt *kicher*.
2. Gestern saß ich bei Jubiläumsfeier meiner Musikschule rum und habe mir die Jazzband angeguckt. Eine Altsaxophonistin mit einem Selmer (vermutlich Serie III .. habs nich näher gesehen), ein Alt mit einem King (vermutlich Super20) und einer Tenorspieler mit irgendfürn Horn (glaub Yamaha) aber auch OL am Start.
mein Resümee: also der Tenorspieler war der Einzige wo sich meine Fußnägel sich nicht sofort hochgerollt haben (mit Betonung auf nicht sofort!).

Ich hab schon echt wahr Leute getroffen die auf ner alten Rotzkanne viel besser klangen. Für mich waren das Paradebeispiele dafür, dass man auch auf einem guten Horn verdammt scheiße klingen kann.

ps2: ich verzichte hier extra drauf irgendwelche Namen von Mundstücken zu nennen. Das hilft meistens eh nicht viel und der Händler (es sei denn es istn Arsch) wird dir schon gescheite Sachen zum testen geben. Überlege dir nur wie du klingen möchtest. Optimalerweise denkst du dabei an dein Idol am Saxophon. Dann weiß der Händler auch genau bescheid (es sei denn er kennt dein Idol nicht)
 
Das ging jetzt aber schnell... Danke! :great:
Ja, es ist das Standard-Mundstück von Yamaha.

Manno, ich hab kein Idol (höchstens den Baritonsaxophonisten in unserer Big Band). Wie kommt man denn an ein Idol? :confused:
Ich glaub, ich muss mir mal n paar Saxophonisten anhören.
 
Ich glaub, ich muss mir mal n paar Saxophonisten anhören.


bingo ^^
einfach viel hören. sonst findest nie deine klangvorstellung! und am besten auch marcel mule anhören. dann hörst den vibrato-meister schlechthin. aber vorsicht: ganz alte schule. macht man heut nemme... da wirst doof mit der zeit :screwy:
wobei ich nie sagen würd man findet sein sax-"idol".... man kann sich an nen klang anlehnen, oder sich aus verschiedenen sounds den eigenen mixen. aber du willst ja keine rollins-kopie oder sowas werden. einfach mal schauen, was andere machen und des was dir gefällt übernehmen und was dir nicht gefällt sein lassen.
wie in der schule auch :D

lg, franzi
 
Das ging jetzt aber schnell... Danke! :great:
Ja, es ist das Standard-Mundstück von Yamaha.

Manno, ich hab kein Idol (höchstens den Baritonsaxophonisten in unserer Big Band). Wie kommt man denn an ein Idol? :confused::cool:
Ich glaub, ich muss mir mal n paar Saxophonisten anhören.


was magst du denn für Musik?

Ich kann dir ja mal eine Breitseite meiner Lieblingssaxophonisten geben, vielleicht findest du etwas für dich:

Michael Brecker(tenor): http://www.youtube.com/watch?v=GRFMG5C2PPA
Cannonball Adderly(alt): http://www.youtube.com/watch?v=VBxAC4ywaJ4
Branford Marsalis(tenor): http://www.youtube.com/watch?v=AolLm912rZE
Pharoah Sanders(tenor): http://www.youtube.com/watch?v=ZgBVWx_1TKs
Motoharu (alt): http://www.youtube.com/watch?v=_b2FBxvms54

das wärs einmal.. ich mag zwar noch mehr .. aber ich glaube das reicht an beispielen.
 
Wow, da kamen ja schon n Haufen guter Antworten :great:

Aus nem 25er kann man auf jeden Fall noch so einiges raus-
kriegen, aus dem Yamaha 4C nicht ^^ Also, das Sax behalten
und n neues MPC besorgen !

Ein Idol ist nicht das ausschlaggebende, aber "n paar Saxer
anhören" ist genau das richtige ! Dabei lernst du alle möglichen
Stile, verschiedenste Sounds, diverse Techniken usw. kennen.

Du musst mit deinem MPC einfach zurechtkommen, dein 4C ist
meiner meinung nach einer der sehr seltenen fehler die yamaha
macht ^^ da du v.a. in der bigband zu spielen scheinst, also
jazz etc. kannst dir mal beliebte mpc's wie otto link's, berg larsen
und so anschauen, aber auch die ganzen selmer mpc's, letztere
kannst eig. überall spielen.
letztendlich musst du aber wie gesagt darauf spielen können, d.h.
wir können hier nur n paar namen nennen, die einfach zu vielen
leuten passen. ausprobieren musst es selber ! :great:
 
So, falls es jetzt, nach 4 (??) Monaten noch jemanden interessiert:
Letztens habe ich es endlich mal geschafft, zu Musik Produktiv zu fahren und siehe da:
Ich habe ein neues Mundstück.
Ich hab da im Laden 6 verschiedene ausprobiert und letztendlich habe ich mich intuitiv für das teuerste entschieden, und zwar so ein Meyer-Teil aus Kautschuk mit mittlerer Bahnöffnung.
Es klingt sehr viel hundert millionen tausend mal besser als das andere Teil von Yamaha. Und jetzt macht das üben auch wieder viel mehr Spaß. :)
 
Yeah, Motoharu von Soil und Pimp sessions. Ich hab den schon live getroffen und mit ohm fachgespimpet. Sehr lustig, er spielt ein Selmer Mk7 mit einem Meyermundstück. Ok, klingt nicht umbedingt danach, aber er hat nen sehr krassen ansatz, und zwar beißt er pro Jahr 3-4 Mundstücke durch. Er hat schon eine richitge Mundstückkerbe in den Zähnen.

Der hier könnte dir auch gefallen. Masato Honda:
http://de.youtube.com/watch?v=v-TAxm00jOg

Hmm, ich unterscheide gerne zwischen Soundfarbe (Hell, dunkel, warm, weich, usw) und Soundqualität (Volumen, Projektion, Lautstäke usw).
Vorweg, bei einem Normalen Spieler kommt der SOund min zu 50% vom spieler. Bei Profis zu 90%. Aber nur ein passendes Equipment erlaubt dem spieler sich optimal zu entfalten. Materialschlacht hat ihre Bereichtigung, wenn man mit der richtigen Einstellung rangeht.
Bei der Soundqualität spielt das Sax sehr iel mit. Bei der Farbe nicht so, hier ist das Mundstück (und auch das Blatt) entscheidend.
Das YTS ist ein sehr solides Horn, vom StandartMundstück bin ich nicht so überzeugt, es ist brauchbar, es gibt aber deutlich besseres, und für Jazziges ist es absolut nicht geeignet, viel zu eng.
Es macht keinen Sinn auf Saxsuche zu gehen, ohne ein schon passendes MPC zu haben.
Mundstücke sind wie Schuhe. Sie passen nur individuell und müssen ausprobiert werden.

Deine Soundvorbilder sind fast alle sehr Obertonreich und Modern.
Ich werde ein paar Namen nennen.
Da du 4 Jahre auf ner recht engen Öffnung gespielt hast, drüfte das vielleicht etwas groß sein. Halte dich vielleicht eher an 5er oder 6er Öffnungen.
Das Standart Mundstück beim Tenor ist das Otto Link SuperTonemaster 7*. Allerdings ist es eher ein Smoothes MPC, nimm es aber trotzdem mal mit in deinen Test auf.
Mein universaltipp für alle die nen besseres Mundstück brauchen, aber noch keine Ahnung haben, was es sein soll. Jody Jazz. die HRs sind recht preisgünstig, und im jazzbereich sehr flexibel und sehr komfortabel zu spielen.
Ansonsten solltest du nach Metallmundstücken mit Stufe ausschau halten, die sind Soundmäßig, lauter, heller durchsetzungsfähiger und moderner. Oft aber nicht ganz so leicht zu kontrollieren und ein Voller sound ist schwerer.
Mein Favorit, das JODY JAZZ DV, allerdings mit 350Euro sehr teuer. Für das zweite MPC im Leben, deutlich übertrieben.

Lese gerade, du hast schon eins. Meyer ist auch nicht schlecht, lag mir persönlich aber nie so.
 
Ich bin heute zufällig auf dieses Board gekommen....
hab mich gleich anmelden müssen :D
zum Thema..... ich spiele selbst auch schon seit 6 Jahren Saxophon (auch Musikunterricht, Band und Kapelle) habe einen Saxlehrer der mir auch immer wieder gute Tipps gibt!
Zum Mundstück.....ein Selmer Mundstück ist es meiner Meinung nach immer Wert!! HAb selbst eines!!! Spiele aber leider nicht Tenorsax, sondern nur Alt und Bariton!!!
Wenn du eher die Jazz Richtung eingeschlagen hast, würde ich dir jedoch ein Jazz Mundstück empfehlen....sie klingen offener und schriller.... doch bei diesen bin ich noch nicht so gut informiert!!!
mfg
 
Moin HochFis,

das macht mir Mut! Ich spiele auch schon ewig und drei Tage ein YTS, allerdings ein 23er und kann nicht gross klagen. Mittlerweile denke ich auch über Veränderungen nach, auch über ein neues Horn. Letztlich habe ich mich aber auch entschieden, erst ein neues MPC zu probieren. Habe mir 6 zum Testen ausgesucht (die üblichen Verdächtigen: OL-STM, Brancher, Berg Larsen, Vandoren), leider gab es Probleme bei der Bestellung, so dass es mit dem Testen noch nicht geklappt hat und leider wird es zeitlich im August auch nichts werden. :(
Ich probiers dann halt im September noch einmal.

Gut zu hören, dass Du mit nem neuen MPC einiges erreichen konntest. Wenn das bei mir auch so ist, könnte ich mir das Geld für ein neues Horn ersteinmal sparen. :D

Wobei ... ein neues Horn ... hmm ... nagut, man muss auch noch Träume haben!

Weiterhin viel Spass beim Saxen,

cordfel
 
I
Wenn du eher die Jazz Richtung eingeschlagen hast, würde ich dir jedoch ein Jazz Mundstück empfehlen....sie klingen offener und schriller.... doch bei diesen bin ich noch nicht so gut informiert!!!
mfg

Typisches Vorurteil eines "Klassikers" der keine Ahnung vom Jazz hat. Wenn du nen Metallteil mit Stufe ausprobiert mit einer großen Öffnung, ist es kein wunder, dass es schrill klingt, dass heißt aber nicht das das MPC umbedingt schrill ist, sondern eher, dass du diese MPCs nicht gewöhnt bist und deshalb nicht spielen kannst.
Ein Guaradala mit ner Öffnung die um die 8 liegt ist um einiges Schwerer zu beherrschen als ein Selmer S80c*.
Dafür kannste aber mit so einem Teil deutlich mehr Sound produzieren. Wenn du es beherrscht, geht auch damit weichstes pinao aber auch kräftig, dass Scheiben klirren.



Ich will nochmal betonen, dass ein gutes und vorallem individuell passendes Mundstück (nicht bei jedem klingt meyer und Otto link gut, ich kam mit beidem nicht so klar, wie mit anderen, weil ich einfach andere Sachen wollte, als die mir geboten haben) essentiel ist, um sich Soundtechnisch weiter zu entwickeln.
Ein gutes MPCs kann einen etwas besser klingen lassen. Jedoch wenn ihr wirklich gut klingen wollt, dann müßt IHR dafür ÜBEN. Longtones und andere Soundübungen sollten dann zur täglichen routine gehören.
Und selbst die Schülermodelle von Yamaha klingen brauchbar mit nem guten MPC und einem guten Spieler.
Um ehrlich zu sein, für mich klingt es noch nicht so, als hättet ihr dieses Instrument schon ausgereizt.
 
Ist mir schon klar, ich werde mein Instrument nie ausgereizt haben, egal ob es ein Inderbinen oder eine 150,- € Blechdose ist. Ich mache das ganze aus Spass an der Sache und bin absoluter Amateur, habe soviel andere Sachen um die Ohren, dass ich sowieso nicht dazu komme, täglich zu spielen etc.

Es gibt nicht nur im Bereich Sound sondern vor allem auch Technik und Artikulation soviel zu lernen, dass mein (Amateur-)Leben dazu nicht ausreichen wird. Ist ja auch wurscht, hauptsache Spass dabei und möglichst stete Weiterentwicklung.

Und wie gesagt, mit dem YTS 23 kann ich mich wirklich nicht beklagen. Ich fühle mich mittlerweile nur ein wenig eingeschränkt durch das Standardmundstück, ich denke ein anderes, offeneres wird mir mehr Spielraum geben und der Sound eine andere Färbung annehmen.

Eigentlich stören mich beim Spielen mit dem YTS nur wenige Dinge, zum Beispiel trotz aller Bemühungen Schwierigkeiten, die tiefen Register pp anspielen zu können. Teilweise blubbern oder Quietschen bei g´´, eine wie ich finde etwas unkomfortable Oktavklappe, ziemlich gedämpft klingendes d´´, der Klappengang für den kleinen Finger ist etwas gross etc.
Klingt vielleicht viel, aber eigentlich kann man sich darauf einstellen, vor allem, wenn man das Ganze als Amateur nebenbei macht.

Durch ein neues Mundstück kann ich vielleicht noch eine interessante Veränderung in der Klangfarbe erreichen, vielleicht wird die Ansprache im tiefen Register auch besser, wer weiss.

Ein neues, hochwertigeres Horn muss eigentlich nicht sein, man brauch für die Fahrt zum Bäcker auch nicht gleich einen Ferrari.

Aber schön wärs ja doch. :)

Vernunft und Gefühl sind dann eben doch zwei verschiedene Dinge.


cordfel
 
Ich halte auch nicht viel von dem Standart MPC, welche man mal antesten könnte habe ich schon geschrieben. (s.o.)
 
Hey Cordfel!
Du sagst, dass dein d'' dumpf klingt...ich hatte ein ähnliches Problem...bevor Unterricht bekam^^
Ich weiß nicht, in wie weit du mit deinem Lehrer auf die Intonation eingegangen bist, aber bei m d''
ist fast immer das Problem, dass es zu hoch ist.
Versuch es einfach mal runterzuziehen! Vll hast du sogar ein Stimmgerät zu Hause, dann kannst du das kontrollieren!
Das war es jedenfalls, was mich irritiert hatte und es klingt jetzt wirklich besser :great:

LG
Kubi
 
Ach, jeder Ton ist doch ein Problemton.

Ein bissle richtige Stütze und das Problem ist nicht mehr so gravierend. Da das d direkt übern Bogen liegt ist die Abstrahlung halt subotimal und es hat auch etwas mit dem Tonsäulenverlauf zu tun. Bei guten Saxen sollte das eigentlich nicht mehr so auftreten.
 
Das das d'' sehr gedämpft liegt daran, dass es eine recht lange luftsäule hat. vergleichst du es mit dem nächst tieferen ton cis'' so bestätigt sich das nochmal (weswegen wir eine klangliche diskrepanz zwischen d'' und cis'' haben). das tritt eingetlich bei jedem saxophon auf. obs bei besseren saxophonen soviel besser ist weiß ich jetzt nicht genau. ich denke eher, dass der unterschied marginal ist. mit der betonung auf denken.

das einzige was man aktiv dagegen tun kann ist am sound arbeiten. die kurzen töne (h, c, cis etc) etwas runder denken und die langen töne in der nächsten oktave schärfer. es ist ein bisschen schwer über internet zu erklären wie man das genau macht. aber mit dem richtigen sound im kopf und der puren vorstellung kann man, meiner meinung nach, schon was reissen. der erste schritt wäre damit schon getan.
 
Na das mit der Länge der Luftsäule halte ich für ein Gerücht.
Höchstesn mit dem Bogen. Aber woran es viel wahrscheinlicher liegt, ist dass unterhalb nur ein Klappe und nicht 2 Klappen offen sind. Die meiste abstrahlung erfolgt über die zwei ersten offenen Klappen. Beim d ist halt das cis noch geschlossen.
Es gibt zwei Hilfgriffe für längere Noten. Entweder kann man das d'' zusätzlich mit öffnen oder halt das das tiefe cis. Man sollte allerdings ein wenig mit der Intonation aufpassen.
 
Keine Ahnung. Diskutier es doch mit Rofl von Nordenskjöld aus. Der meinte das ist so. Mehr kann ich auch nicht dazu sagen.
 
Beim d, kommt die meiste Luft (damit auch das meiste vom Ton) "unten" raus. Deshalb klingt er meist weiter weg und dadurch "dumpfer".
 

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