Rack Kompressor für Bass gesucht.

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gincool
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joar wie oben zu erkennen is klar worums geht. gibts sowas speziell auf bass abgestimmt? wenn nciht irgendwelche studiokompressoren die auch mit nicht line leveln gut umgehn können? preislich am besten etwas um 150€
hab den hier gefunden: https://www.thomann.de/de/dbx_266_xl.htm
taugt der was ?
signalkette wäre dann: bass -> racktuner->kompressor -> amp input oder direkt in kompressor und dann in den amp (tuner per effect send angeschlossen)
 
Eigenschaft
 
der 266 ist generell nicht der "besste" also der 166 ist bessern :great:

Für den Pegel sind die aber beide nicht wirklich geeignet, das gilt leider für alle Rackgeräte.
Besser in den Signalweg. Ein outputstarker bass (Musicman z.B.) kommt damit schon klar, aber normalerweise nicht. Besser dann Bodentreter wie EBS Multi-Comp, wenn vorden Amp
 
joar unser bassist hatn musicman abklatsch ^^ er will halt wenns geht keinen bodentreter sondern lieber nen rackgerät :-\
 
joar unser bassist hatn musicman abklatsch ^^ er will halt wenns geht keinen bodentreter sondern lieber nen rackgerät :-\

Ja, selber Schuld :p

Im ernst, funktionieren tun beide arten gut, man sollte nur wissen wie man damit umgeht. Generell gesehen die die Rackgeräte besser. Der einzige bodenkompressor der mich bislang wirklich überzeugen konnte ist der angesprochene EBS multicomp.
Vor und nachteile von wegen an und abschalten liegen auf der Hand.
Bei einem Rackgerät ist das ein spielen mit dem Pegel. Ein Rackkompressor gehört einfach in den Effektweg da es bei normales basspegel schnell zu fehlanpassungen kommt. besonders outputstarke bässe könnten hier schon eine ausnahme bilden, ist aber fallbezogen,lässt sich also so nicht sagen. Ich hab früher einen outputstarken Fame über einen DBX 160A gespielt, und das klappte auf vor dem Amp noch problemlos. Aber wirklich an der Grenze. Da die MM's einen noch höheren Output haben, sollte das schon weniger ein problem sein. Wie es mit MM kopien und dem output aussieht, kann ich nicht mit sicherheit sagen, sorry.

Rackkompressoren sind fast alle brauchbar. Aber dadurch noch nicht wirklich gut. Der 266 z.B. ist (und ich beruf mich hier mal auf EDE's test) nicht besser als der Behringer. Demnach lohnt sichs wirklich erst ab nem dbx 166. Dieser stellt auch meine Rack empfehlung dar. Teuerer und größer geht natürlich immer, aber dieser ist wirklich super.

Als bodentreter, und demnach ein sicherers gerät VOR dem amp ist es der EBS multicomp.
Ebenfalls gut ist der BBE opto stomp. für 99€ wirklich ein klasse teil. Bei extremeinstellungen neigt der zum "pumpen". Manch einer mag es, mach einer nicht. Aber Extremeinstellung sind nicht ohne grund extrem, und demnach unüblich :D

In höherpreislichen bereicht ein gebraucht TC. Triple C (3band kompressor, sehr gutes gerät) oder einen DBX 160 XL bzw. A
 
joar dann hängts jetzt eigentlich nur noch von seinem geldbeutel ab ^^ wir ordern dann bei thomann und spielen bisschen rum und falls es wirklich nicht klappen sollte geht datt teil eben zurück. kompressor einstellen hab ich weniger angst vor da ich das beim abmischen eh schon oft genug machen muss ^^
 
Rackkompressoren sind fast alle brauchbar. Aber dadurch noch nicht wirklich gut. Der 266 z.B. ist (und ich beruf mich hier mal auf EDE's test) nicht besser als der Behringer.

Hallo Cervin, welcher Behringer denn genau, der
COMPOSER PRO-XL MDX2600 oder der
AUTOCOM PRO-XL MDX1600?

Was sind denn da die Unterschiede?

Thankx:great:

Micha
 
würde mich auch interessieren ^^ unser bassist freut sich sicher drüber wenns ihn weniger kostet ^^
 
Hallo Cervin, welcher Behringer denn genau, der
COMPOSER PRO-XL MDX2600 oder der
AUTOCOM PRO-XL MDX1600?

Was sind denn da die Unterschiede?

Thankx:great:

Micha



keine ernstzunehmenden! außer dass der autocom automatische regelzeiten bietet, die imho aber beim bass jetzt eher überflüssig sind


falls einer n alesis 3630 will, hab einen abzugeben... klingt etwas "steriler" als die komposer, lässt etwas mehr höhen stehen...
 
Ich möchte noch ein weiters Gerät ins Gespräch bringen:

Den C300 von TC-Electronics bekommt man ja zur Zeit für unter 130 EUR.
Der Triple-C ist ja allgemein anerkannt, der C300 besitzt ebenfalls Multibandkompression (Qualität?). Kennt jemand das Teil, bzw. hat es schon jemand für Bass getestet?

Gruß
Flo
 
diese woche kommt mein alesis nanocompressor an. ich werde dann berichten.
 
der C300 hat multibandkompression, soweit, so gut.
allerdings hat er nur preset funktionen was diese betrifft (aberfür alles etwas, ein bass preset, gitarre, akustikgitarre, voice männlich, voice weiblich etc...). das heißt, man kann jetzt die frequenzbänder für die multibandkompression oder die zeiten für attack/release nicht direkt bestimmen, sondern sich nur an die presets halten, die sind aber allesamt grundsätzlich nicht von schlechten eltern.

das gate, dass der c300 bietet ist auch eines der besseren sorte, find ich zumindest ^^
 
Ich glaube der 3630 von Alesis soll auch nicht schlecht sein.
 
den hatte ich vorher. also, er ist zum "einsteigen" eine feine sache sag ich mal, da man echt viel zum herumspielen hat. allerdings ist er jetzt für höhere ansprüche nicht unbedingt zu empfehlen. das verbaute gate kann man getrost vergessen und irgendwie verfälscht mir der alesis das signal zu sehr, er arbteitet nicht unbedingt so, wie ich es will, das signal wirkt nicht so "kompakt".
außerdem gibt es ein leises klickgeräusch, wenn der kompressor anfgängt zu arbeiten, das fällt aber nicht so sehr ins gewicht, finde ich zumindest, also live ist es vernachlässigbar. je sanfter man den kompressor einstellt, desto leiser das klickgeräusch.
 
Mein NanoCompressor von Alesis ist angekommen.

Da mein Zeug im Proberaum steht, bin ich damit mal direkt mit meinem (aktiven!) bass rein und zum Line 6 toneport GX raus.

Die Kiste ist sehr toll zu bedienen, die LEDs geben Rückmeldung über reduktionsfaktor, Input UND Outputsignalstärke, Threshold, Ratio, Attack, Release und Output sind wie gewohnt zu bedienen.

Toll ist, dass man per Bypass-funktion einfach per Knopfdruck ganz schnell den Kompressor ausschalten kann ,um in sekundenschnelle den unkomprimierten und komprimierten Sound zu vergleichen.

der RMS/Peak-Knopf regelt, ob bei Signalspitzen oder durchgängig komprimiert werden soll, deutlicher:
Auf der Stellung "RMS" wird Attack, Release und Output ausgeschalten, sodass man - auch wieder besonders interessant für Instrumentalisten- zuerst mittels Reduktionsanzeige das Treshold sowie Ratio und Output "einpegeln" kann, ohne dass man sich Gedanken um nerviges Kompressorpumpen oder um das "wann" und "wielange" etc. Gedanken machen muss. Das macht man dann einfach hinterher und gut ist.
Außerdem noch eine Hardknee/Softknee-Regelung plus Sidechain-Eingang.

Und das alles auf 6,5" Rackbreite. Und in Stereo!

Manche mögen diese Bypass und RMS/Peak-Einstellungen für Schnickschnack halten, ich finde es äußerst praktisch gerade für die Kompressor-Einsteiger. Einfach super benutzerfreundlich und mit voller Ausstattung.

Der Sound ist so wie er sein soll, er komprimiert eben wie es ein Kompressor tun soll. Nur die Höhen kommen mir ein wenig schlapp rüber. Lässt sich aber sicher am Verstärker kompensieren, hatte noch nicht die Gelegenheit dazu, ihn in die Effektschleife meines Amps zu tun. Erst am Samstag.

EDIT:

nicht zu verachten ist, dass die Kiste anno 1998 eingeführt wurde - für einen dementsprechenden Spottpreis ist das Gerät auch zu bekommen, ich habe bspw. 47 Euro gezahlt, und ich finde ihn um WELTEN besser als mein alter Behringer Composer, für den ich wesentlich mehr gezahlt habe.
 
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