Wie übt ihr E-Gitarre (ohne Lehrer)?

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wie der Threadname schon sagt; wie übt ihr E-Gitarre (ohne Lehrer)?

Also ich spiele seit ein paar Jahren und immer wieder dieses hier (so schnell wie möglich):

e ----------------------------------------------1-2-3-4--4-3-2-1-------------------
B -------------------------------------1-2-3-4--------------------4-3-2-1----------
G ----------------------------1-2-3-4--------------------------------------4-3-2-1-
D -------------------1-2-3-4---------------------------------------------------------
A ----------1-2-3-4------------------------------------------------------------------
E -1-2-3-4--------------------------------------------------------------------------- usw.

und

e ----------------------------------------------1-3-2-4--4-2-3-1-------------------
B -------------------------------------1-3-2-4--------------------4-2-3-1----------
G ----------------------------1-3-2-4--------------------------------------4-2-3-1-
D -------------------1-3-2-4---------------------------------------------------------
A ----------1-3-2-4------------------------------------------------------------------
E -1-3-2-4--------------------------------------------------------------------------- usw.

und

e -------6-------5-------5-------5-------5-
B -----7-------7-------6-------6-------6---
G ---8-------8-------8-------7-------7-----
D -9-------9-------9-------9-------8-------
A -------------------------------------------
E ------------------------------------------- usw.

und spiele einfach Tracks nach (mit Barre-Griffen, Soli mit Hammer-Ons und Pull-Offs usw.), auch spiele ich die A-Moll-Pentatonik so schnell es geht.

Das trainiert ja die Schnelligkeit und Dehnbarkeit der Finger.

So weit so gut; aber man kann ja nicht immer das Gleiche üben :)

Habt ihr irgendwelche Tipps?

Gibt es denn gute Bücher mit schönen Übungen, die man machen könnte (möchte "Computer-Frei" sein, sitze am Tag 8 Stunden vorm Bildschirm [Arbeit :)])?
 
Eigenschaft
 
Immer schön das Metronom oder den Drum - Computer zu den Übungen mitnehmen .
Dadurch erhöht man sein Tempo konstant. ähm

Ansonsten gibts ja noch jede Menge Theorie . ^^
Von wegen Tonleitern und so .

Wie gesagt Technik ist nicht alles , es gibt wunderbare Soli , die auch ohne großartige Technik auskommen .

Hast du dich schon mal mit Vibratos und Bendings auseinandergesetzt?
 
Hi,

Ich würde mir nen paar Songbücher kaufen, und losrocken was das Zeug hällt.. ;)
Die richtige Technik kommt auch mit dem Üben von ganzen Liedern (und davon nicht wenig), ging jedenfalls so bei mir. ;)

Grüsse
 
die übung so schnell wie möglich zu machen ist allerdings nicht wirklich produktiv...
 
meine übungen beschränken sich auf ...

- "drauflosspielen", sprich einfach vor mich hinimprovisieren und dann mal an einem riff arbeiten
- die bessere übung der songs meiner band
- zwischndurch mal nachspielen von riffs von bands die ich mag (wobei der schwierigkeitsgrad ohnehin immer mal ansteigt)

so reine technikübungen etc rauben mir total den spaß am spiel, das kann ich gar nicht leiden
 
Vielen Dank für die interessanten Postings :great:

An ein Metronom habe ich auch gedacht!

Welchen könntet ihr mir empfehlen (da ich wie gesagt "Computer-Frei" sein möchte")? Oder lohnt es sich doch nicht?

Hmm, Theorie. Damit habe ich mich nur sehr wenig beschäftigt. Gibt es denn gute Literatur dazu? Würde ja sicher was bringen, die Tonleiter rauf und runter zu spielen.

Mit Bendings und Vibratos habe ich mich auseinandergesetzt (heißt aber nicht, dass ich die Techniken beherrsche :) ).

Ein Songbuch zu kaufen und die ganzen Songs nachzuspielen wird mir auch bestimmt sehr weiterhelfen. Werde ich demnächst machen :)

the wicker man:

wie meinst du das genau?
wie soll ich sonst schneller werden?

Zu den besten Übungen zählt wie es aussieht das "Drauflosspielen" :) :cool:
 
Ich spiele immer Songs die ich gern mag live im stehen mit. (schwierigkeitsgrade variieren dort ja)

Das trainiert gut finde ich, vor allem so live technisch.

Solo's spiel ich einfach drauf los, ich mach mir nen backtrack (ebn 4 akkorde) und spiel pentatoniken etc drüber - einfach improvisieren.
oder ich sehe mir neue scalen an mit denen ich improvisiere
 
Also ich benutze den Digitech - RP80 Bodentreter nichts teures , reicht mir vollkommen .
Bei solchen Dingern ist meistens nen Metronom (aka Drum - Computer ) dabei.
Von rein technischem Spielen würde ich dir abraten .
Was die Theorie angeht , hilft dir fürs erste das hier -> https://www.musiker-board.de/vb/f181-faq-workshop/
Dann kannste du noch Soli zu Stücken improvisieren ( Macht total Spaß!) z.B. hats bei mir richtig "Klick!" gemacht als ich mal zu Nothing Else Matters rumgejammt hab .
Dann fiel mir plötzlich auf wie XYZ in da-und-da gespielt wird , allein wegen der Theorie .
Bücher kann ich dir leider keine empfehlen ,da ich mit Lehrer spiele . ;)

Und ab!:D

PS: Die Theorie hat mir der nicht beigebracht.
 
du solltest nich versuchen das ganze so schnell wie möglich zu spielen, sondern zunächst mal so genau wie möglich...
inbesondere bei technikübungen fängt man gern mal zu schnell an, was ja auch bis zu einem level ganz gut klappt...
aber iwann gehts einfach nichmehr schneller wenn du die übung nich bei 60 bpm 2min am stück ohne fehler spielen kannst.
 
Jap , deswegen unbedingt das Metronom oder was auch immer als Taktgeber nehmen!!;)
 
the wicker man:

Da hast du 100%ig recht. Habe mich wahrscheinlich zu ungenau ausgedrückt.
Wollte meinen, dass ich die Geschwindigkeit erhöhe, wenn ich die Übung beherrsche.

Reicht denn z.B. so ein Metronom? =
Metronom
Evtl. such ich mir ne Tretmine :)

Fvoukes:

Warum würdest du mir vom rein technischem Spielen abraten? Weils nach ner Zeit die Lust nimmt?
 
ich denke mal alles was spaß macht ist erlaubt, aber ich würde vom rein technischen spielen/üben eher abraten, weils mit der "praxis im gitarristen-/bandalltag" nun mal nicht viel zu tun hat (meistens)

wichtiger ist eher das zusammenspiel, das gefühl für gute riffs, schöne melodie etc... und dabei kommt eben ganz stark
a) das improvisieren zu andrer mucke und
b) das freie drauflosspielen / sich was einfallen lassen
zum tragen

ich denke mal, dass Fvoukes das gemeint hat, und wenn nicht, dann mein ich das jetzt :great:
 
Genau , das meinte ich

Wie heißt es so schön? Weniger ist mehr .

Du kannst auch mit weniger schneller Technik oder was auch immer viel ausdrücken
Dafür brauchst du keine 16tel bei 220 BPM spielen können :screwy:
Wenn du etwas ausdrücken kannst und am Besten noch das was du willst :p ( natürlich mit deiner Gitarre ) , dann heißt das schon was . Es gibt gute technische Gitarristen und es gibt Songs von welchen , die so voll mit Vibratos , Bendings und sonstigen Ausdrucksformen sind , dass man sie kaum nachspielen kann .
Ich weiche vom Thema ab .
Na klar , bringts dir was , wenn du die Petrucci - Übung so und so schnell spielen kannst ,
( ich glaub kaum , dass ich so schnell bin wie du ^^ ) , aber wenn du zu 'nem Lied improvisierst , kannst du die da nicht einfach reinballern . Dasselbe gilt für die Pentatonik .

Sorry , dass ich solche Romane schreibe ^^ , aber mein Gitarrenlehrer ist nicht da und ich habe Kopfschmerzen UND Langeweile .

Zu dem Metronom kann ich dir nichts sagen . Metronom ist Metronom .

Add:https://www.musiker-board.de/vb/bands/269723-origin.html xD hab ich gerade gefunden , passt zum thema wie ich finde .
 
Danke für die zahlreichen Posts :)

Hehe die gehen ja gut ab (Origin), auch wenns nicht meine Musikrichtung ist find ichs cool :cool:
Kannte ich noch nicht.

Gut, dann werde ich mir mal ein Metronom zulegen. Metronom ist zwar Metronom, aber da gibt es gute Preisunterschiede :eek:

Dann werde ich die Petrucci Übung rauf und runter spielen und Tracks nachspielen die mir gefallen.

Kennt wer eigentlich gute Literatur (von wegen Tonleitern usw.) ?

Ansonsten mach ichs halt doch "übers Internet"..
 
wie übt ihr E-Gitarre (ohne Lehrer)?

Ganz langsam kommen lassen.

Also, es stimmt wirklich:
Die Bewegungen, die man sich ganz langsam eingeprägt hat, sitzen fest. Das dann in kleinen Etappen hochzuschrauben ist nicht mehr so schwer.

geka
 
Nützliche Tipps, vielen Dank ;) :great:

Ich hatte mal aufgeschnappt, dass es besser ist, weniger dafür öfter zu spielen,
z.B.
anstatt 3 Stunden am Stück lieber 3x1 Stunde auf den Tag verteilen. Ist da was dran?

P.S.
Vielleicht kann mir ja noch wer was zum Metronom sagen; da gibt es ja deutliche Preisunterschiede..
 
Ich hatte mal aufgeschnappt, dass es besser ist, weniger dafür öfter zu spielen,
z.B.
anstatt 3 Stunden am Stück lieber 3x1 Stunde auf den Tag verteilen. Ist da was dran?

puh, also das kann ich jetzt net sagen, ehrlich, den vergleich hab ich noch nie gezogen... klingt aber plausibel, ist im grunde dasselbe wie beim sport etc... vermutet meiner einer mal

P.S.
Vielleicht kann mir ja noch wer was zum Metronom sagen; da gibt es ja deutliche Preisunterschiede..

Das aller-aller-aller-beste metronom säuft sogar gratis ein bier mit dir und schimpft sich "schlagzeuger" :great: such mal ein paar kollegen zusammen o.ä., das macht am meisten laune

aber was normale metronome angeht, tuns meiner meinung nach die billig-varianten um ~20€, ich selbst hab nie viel damit gespielt...
 
Ich hatte mal aufgeschnappt, dass es besser ist, weniger dafür öfter zu spielen,
z.B.
anstatt 3 Stunden am Stück lieber 3x1 Stunde auf den Tag verteilen. Ist da was dran?

Es ist schon besser wenn du die Zeit überm Tag aufteilst, da du dich warscheinlich nach 3h nicht mehr so gut konzentieren kannst wie als wenn du immer nur ne Stunde übst und dann ne Pause einlegst und weiter spielst.
Ausserdem solltest du regelmäßig üben. Also nicht an einem Tag 5h und anderen Tagen gar nicht. Lieber an jedem Tag 30min. ;)

Zu den Metronomen kann ich nicht viel sagen, da ich noch nie so eins benutzt hab. Spiel immer mit unserem Drummer oder mit meinem virtuellen Drummer aka. PC. :D
 
Ich denke man sollte vorallem dann üben, wann man Lust dazu hat.
Muss doch keiner nach 1ner std aufhören, weil das sonst nicht in seinen "Trainingsplan" passt.
Das ist kein Hochleistungssport, sondern Musik...
Meiner Meinung nach wird das oft vergessen.
 

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