Schwarze Les Paul, goldene Hardware

Mowmow
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Moin moin,
Ich habe mir schon vor einiger Zeit vorgenommen, dass ich mir irgendwann mal in naher oder ferner Zukunft eine Paula zulege - schwarz mit goldener Hardware. Nun gibts das Problem, dass ich mich bis vor kurzem nie für die Dinger interessiert habe, aber sie mich mittlerweile (rein optisch) total ansprechen. Preisspanne gibt es erstmal eigentlich keine, da ich mir den Kauf der Klampfe mehr als Ziel setzen würde und ich ohnehin vorhabe auf das Ding zu sparen - Allzuviel sollte es allerdings nicht sein, möglichst unter 1500 Kröten, da ich für etwas mehr schon eine Custom Paula bei RAN und co. bestellen könnte. Besondere Wünsche, was die Gitarre angeht sind, wie im Titel erwähnt, schwarze Lackierung (vorzugsweise matt, alles andere geht aber auch, solange es komplett schwarz ist - also keine Bilder, Logos oder sonst was bitte), goldene Hardware, die auch was taugen sollte - habe schließlich vor auf dem Ding zu spielen und Ersatzpickups in gold zu finden ist mit Sicherheit nicht einfach (oder?) - sowie ein möglichst dünner, Jackson-ähnlicher Hals. Ich meine Epiphone baut an den Paulas rehct dünne Hälse, Gibson hingegen dickere, weiß jemand mehr? Apropos Marke - ist mir FAST egal, welches Logo auf dem Headstock steht, aber wenn man was für sein Geld will kommt nach denk ich an den großen Marken nicht vorbei. FR ist gerne gesehen, muss aber nicht sein.

Hoffe jemand kann mir helfen, bei Fragen steh ich natürlich bereit. ;)

Gruß, Mowmow.
 
Eigenschaft
 
Grundsätzlich solltest du die Klampfen alle mal anspielen gehen und dann selbst entscheiden, aber als Anspiel-Vorschlag hätte ich da auch noch:

Gibson Les Paul Studio ebony gold (find grad keinen Link, aber die gabs auf jeden Falls mal, so 1100€)

Ltd Ec-1000 VBK (ist matt)
http://www.musik-service.de/esp---ltd-ec-1000-vb-prx395760294de.aspx

Sind aber ganz unterschiedliche Gitarren, schon allein wegen der PUs (aktiv vs passiv).
 
@Germania: Hm, danke, aber ne, das Ding ist mir erstens dann doch etwas zu teuer - die 1500€ waren an sich nur der Maximalwert - und mir fehlen dort irgendwie die schwarzen PUs... :(

@kan: Für die ESP gilt das gleiche wie oben, die Gibson Studio steht schon auf meiner Liste, wenn ich demnächst wieder zu Musik Produktiv hochfahre, aber danke :)


Was sagt ihr denn zu dieser hier?
https://www.thomann.de/de/epiphone_les_paul_custom_black.htm

Auf die zwei Bünde könnt ich verzichten und auch mit dem angeleimten Hals könnt ich mich anfreunden, was mir aber Sorgen macht sind die Humbucker - kennt die jemand? Big T will ja keine Informationen diesbezüglich rausrücken und auch sonst könnt ich nichts näheres rausfinden, hat also jemand Erfahrungen mit den Dingern?
 
Auf die zwei Bünde könnt ich verzichten und auch mit dem angeleimten Hals könnt ich mich anfreunden

Jede Paula, die auch nur ein bisschen was auf sich hält, hat einen angeleimten Hals.

Die Customs von Epi sind gute Gitarren. Allerdings ist hier (wie immer) anspielen Pflicht. Hier gabs irgendwo mal einen ganzen Beitrag zu den Epiphone Modellen und deren Unterschieden. Find ihn aber jetzt nicht, vielleicht kann das ein fähigerer User übernehmen. Ansonsten Suchfunktion aktivieren und losstöbern...
 
die Epi Les Paul meinte ich doch!
 
[...] Hier gabs irgendwo mal einen ganzen Beitrag zu den Epiphone Modellen und deren Unterschieden. Find ihn aber jetzt nicht, vielleicht kann das ein fähigerer User übernehmen. Ansonsten Suchfunktion aktivieren und losstöbern...

Das wäre dann dieser hier: Epiphone Les Paul Modelle


Edit:
Nochmal ein kleiner Nachtrag meinerseits. Wie Kan ja schon gesagt hat, haben Les Pauls eigentlich so gut wie immer eingeleimte Hälse.
Ich selbst habe auch eine Epiphone Les Paul Custom und die klingt wirklich sagenhaft, hatte nie einen Grund die Pickups zu wechseln und habe sie sogar schon für Studioaufnahmen verwendet. Die ist zwar noch aus der Korea-Produktion, aber ob die Verlagerung nach China wirklich einen Qualitätsabfall bedeutet hat, ist ja eh ein Streitfall...
Auf jeden Fall gilt wie immer selbst anspielen und ein eigenes Bild machen! Dann sind Streung und evtl. Montagsmodelle auch kein Problem mehr. Was natürlich ganz klar für die Epiphone spricht, ist ihr Preis! Zumal du ja noch etwas unentschlossen wirkst.

Versteh mich jetzt bitte nicht falsch, aber vielleicht solltest du dir das ganze auch nochmal überlegen, bislang erscheint es mir nicht wirklich so, als wäre eine Les Paul wirklich das richtige für dich; du gehst nach der Optik und kannst dich mit den typischen Merkmalen einer Les Paul gerade mal anfreunden, was meiner Meinung nach etwas wenig ist, um soviel Geld auszugeben. Aber letztendlich ist es deine Entscheidung!

Gruß Moor
 
Mit Verlaub: Warum zum Teufel willst Du eigentlich eine Les Paul? Bisher findest Du eine Les Paul einfach nur "rein optisch" toll:

- schwarze Lackierung, goldene Hardware, schwarze/goldene Tonabnehmer (Und wieso sollte es schwer sein, "goldene Tonabnehmer" zu finden? Das sind einfach Kappen, die Du vergleichsweise einfach austauschen kannst. Wichtiger ist, was Du für Tonabnehmer hast - nicht, welche Kappe sie haben)
- mit einem geleimten Hals könntest Du Dich anfreunden
- mit zwei Bünden weniger (also 22) könntest Du leben
- Du willst einen dünnen Hals wie bei Jacksongitarren

Das läuft irgendwie für mich darauf hinaus, dass Du eine Les Paul nur optisch schön findest, aber gerade die Sachen, die eine Les Paul ausmachen bzw. typisch sind (eher kräftiger und geleimter Hals, 22 Bünde) so "naja" sind.

Wenn es momentan eh nur nach dem optischen geht, dann würde ich zu einer LTD Eclipse 1000 in Schwarz (BK) bzw. in Mattschwarz (VBK) nehmen. Wenn Du die 1500 ausreizen willst, dann die entsprechenden Pendants von ESP, die bei etwa 1500/1600 liegen. Ich finde die Eclipse Modelle klanglich reizvoll und sie haben - wenn man sie mit anderen Gitarren in Les Paul Form vergleich - einen etwas dünneren Hals. Sie haben jedoch einen dünneren Korpus als eine reguläre Les Paul.
 
Wenn Du schon Geld ausgibst, lass die Finger Weg von Epiphone, meine Empfehlung. Du willst doch eine "richtige" Klampfe, nicht eine in die Du noch 200-300€ investieren musst damit sie brauchbar (aber immer noch nicht toll) wird.
 
Hey xxx,
ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, so eine Antwort bringt meiner Meinung nach herzlich wenig und ist außerdem noch ziemlich subjektiv.
Mag sein, dass du nur schlechte Erfahrungen mit Epiphone gemacht hast, was aber noch lange nicht heißt, dass die nur schlechte Instrumente herstellen, auch wenn du darüber vielleicht anders denkst. Aber wie ich oben schon gesagt habe, ich selbst habe eine Epi Les Paul Custom und bin absolut zufrieden damit, obwohl ich auch einige um ein vielfaches teurere Instrumente mein Eigen nenne.
Von daher kann man, wenn man sich (was man beim Instrumenten kauf eigentlich eh immer machen sollte) Zeit nimmt und viele Instrumente anspielt, ohne Frage von Epiphone eine wirklich brauchbare Gitarre für wenig Geld bekommen, in die im Nachhinein auch nichts mehr investiert werden muss. Bei meiner Custom bin ich z.B. nie auf die Idee gekommen, die Pickups evtl auszutauschen und ich würde mich nicht als Menschen mit niedrigen Sound-Ansprüchen bezeichnen.
Von daher denke ich, dass man dem Threadersteller nicht durch solch eine Antwort die Möglichkeiten nehmen sollte, ein brauchbare Gitarre zu bekommen, ohne gleich einen Batzen Geld auszugeben. Zumal mir das für ihn wirklich am sinnvollsten erscheint.
 
Ich persönlich kann dir die Ec-1000 nur empfehlen, habe sie mal angetest und sie spielt sich einfach nur toll, klingt meiner meinung nach auch super und sieht nebenbei super aus, von den anderen kann ich dir nich viel sagen, hab die noch nicht spielen können.
 
an v.moor:
natürlich stellen Epiphone Gitarren her die wirklich ganz annehmbar sind (ich selbst spiele eine Epiphone und bin sehr zufrieden)
doch denke ich, dass sich xxx eher auf andere "trockenere" fakten stützt als das, was am ende rauskommt.
Holz, Verarbeitung, PUs uuund die ganze Palette sind nunmal bei Gitarren aus höheren preislichen Kategorien um Welten besser.

Ich würde dir auch empfehlen dich mal bei Epiphone umzuschauen, wenn es wirklich eine Les Paul werden soll und keine Gitarre, deren Form nachempfunden wurde.
ABER: Hier mal ganz gezielt in die Richtung Elitist!!
Das sind die TopModelle von Epiphone und da gibts auch die Custom.

hier noch ein Link dazu:
http://www.epiphone.com/elitist/custom.htm

mfg KG
 
Ich habe eine neue - mit leichtem Lackfehler.

Klick mich

Grüße
Gottfried
 
wenn du Wünsche wie einen dünnen Hals etc. hast, würde ich dir www.warmoth.com ans Herz legen, da kannst du dir dann deine Gitarre nach deinen Wünschen zusammenstellen, dürfte am Ende nicht mehr als 1200 Euro kosten (schwacher Dollar). Ist dann ein geschraubter Hals, würde ich nicht als wirklichen Nachteil verstehen.
Zusammenbauen musst du die Gitarre aber selber oder zumindest zusammenbauen lassen.


MfG
 
hey mowmow,

ich hab auch als erstes an die epiphone elitist serie gedacht, musste mal schauen.

aber ernsthaft: wenn du die 1500€ nicht übertreten willst, weil du knapp darüber eine custom les paul von RAN guitars bekommst, wieso legst du nicht einfach was drauf und kaufst dir eine custom von RAN? da bekommst du doch alle deine extras, die du haben willst (dünner hals etc) und musst nicht ewig nach deiner les paul suchen. das argument, die 1500 nicht zu überschreiten, weil du für ein bisschen mehr eine RAN custom bekommst, finde ich daher ein wenig affig, ist doch eher ein argument dafür, gerade deswegen mehr zu bezahlen oder nicht? :confused:

mfg luk
 
Erstmal danke für die vielen Antworten - sorry, dass ich erst so spät wieder reinschaue :)

Was die Elitist von Epiphone angeht - Mir ist da mal was um die Ohren gekommen, dass die garnicht mehr produziert werden vonwegen Gibson und so...? Ansonsten hab' ich auch nur gutes über die Klampfe gehört, hätte sie wohl auch schon angespielt, wenn sie unser lokaler Laden hier hätte, scheint aber ein recht rares Schmuckstück zu sein... weiß jemand was darüber?

Ich habe eine neue - mit leichtem Lackfehler.

Klick mich

Grüße
Gottfried

Die schaut doch mal ganz nett aus. Die Marke ist mir allerdings neu - Custom? o_O

wenn du Wünsche wie einen dünnen Hals etc. hast, würde ich dir www.warmoth.com ans Herz legen, da kannst du dir dann deine Gitarre nach deinen Wünschen zusammenstellen, dürfte am Ende nicht mehr als 1200 Euro kosten (schwacher Dollar). Ist dann ein geschraubter Hals, würde ich nicht als wirklichen Nachteil verstehen.
Zusammenbauen musst du die Gitarre aber selber oder zumindest zusammenbauen lassen.
MfG

Ganz im Gegenteil, ich hab' geschraubte Hälse lieber als angeleimte.^^ Der Shop hat sich jedenfalls gleich über einen Platz in meinen Favoriten gefreut - ist definitv ne Überlegung wert, danke. :) Gibts denn einen Aufpreis, wenn ich die Gitarre vor Ort zusammenbauen lasse?

hey mowmow,

ich hab auch als erstes an die epiphone elitist serie gedacht, musste mal schauen.

aber ernsthaft: wenn du die 1500€ nicht übertreten willst, weil du knapp darüber eine custom les paul von RAN guitars bekommst, wieso legst du nicht einfach was drauf und kaufst dir eine custom von RAN? da bekommst du doch alle deine extras, die du haben willst (dünner hals etc) und musst nicht ewig nach deiner les paul suchen. das argument, die 1500 nicht zu überschreiten, weil du für ein bisschen mehr eine RAN custom bekommst, finde ich daher ein wenig affig, ist doch eher ein argument dafür, gerade deswegen mehr zu bezahlen oder nicht? :confused:

mfg luk

An sich hätte ich mir schon längst eine RAN bestellt, was mich allerdings abgeschreckt hat war der Thread hier. Da meinten einige Leute sie warten fast, wenn nciht sogar mehr als ein ganzes Jahr auf ihr gutes Stück. Mag sein, dass das normal ist für Custom Shops, wäre mir aber ehrlich gesagt zu lange, zumindest dann, wenn es noch Alternativen gibt. Ich hocke zurzeit hier auf nur einer Gitarre und will schnellstmöglich eine neue - meine Jackson hat ein FR und es wird auf Dauer langweilig immer nur in einem Tuning zu spielen. ^^

Mfg, Mowmow
 
Zitat:
Zitat von golfredo
Ich habe eine neue - mit leichtem Lackfehler.

Klick mich

Grüße
Gottfried

Die schaut doch mal ganz nett aus. Die Marke ist mir allerdings neu - Custom? o_O


Die Marke ist dir neu ???:confused: Das is 'ne Tokai :great: das Non Plus Ultra, eine 1:1 "Copie". Setze dich mal mit Gottfried in Verbindung, der ist da Experte. :great:

Gruß Jens
 
Hey xxx,
ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, so eine Antwort bringt meiner Meinung nach herzlich wenig und ist außerdem noch ziemlich subjektiv.

Ich hoffe Du hast so viel Realitätssinn, den zweck einer billigen Tochtermarke zu verstehen? Falls nicht, frag bei Gibson nach.

Subjektiv ist da gar nichts, dagegen ist es sehr subjektiv zu behaupten dass eine günstige Kopie mit dem teuren Original vergleichbar ist, nur weil man vielleicht eine oder zwei "gute" Erfahrungen gemacht hatte. Verglichen zu Millionen, die es anders rum erlebten und erleben. Kannst ja allein hier im Forum hunderte von Beiträgen finden wie "bessere Pickups für meine Epi?" etc. finden, da braucht man keine Philosophie-Vorträge anfangen.

Elitist etc. wie gesagt ausgenommen, aber die sind preislich entsprechend auch in anderen Regionen.
 
Mit Verlaub: Warum zum Teufel willst Du eigentlich eine Les Paul? Bisher findest Du eine Les Paul einfach nur "rein optisch" toll:

- schwarze Lackierung, goldene Hardware, schwarze/goldene Tonabnehmer (Und wieso sollte es schwer sein, "goldene Tonabnehmer" zu finden? Das sind einfach Kappen, die Du vergleichsweise einfach austauschen kannst. Wichtiger ist, was Du für Tonabnehmer hast - nicht, welche Kappe sie haben)
- mit einem geleimten Hals könntest Du Dich anfreunden
- mit zwei Bünden weniger (also 22) könntest Du leben
- Du willst einen dünnen Hals wie bei Jacksongitarren

Das läuft irgendwie für mich darauf hinaus, dass Du eine Les Paul nur optisch schön findest, aber gerade die Sachen, die eine Les Paul ausmachen bzw. typisch sind (eher kräftiger und geleimter Hals, 22 Bünde) so "naja" sind.

Wenn es momentan eh nur nach dem optischen geht, dann würde ich zu einer LTD Eclipse 1000 in Schwarz (BK) bzw. in Mattschwarz (VBK) nehmen. Wenn Du die 1500 ausreizen willst, dann die entsprechenden Pendants von ESP, die bei etwa 1500/1600 liegen. Ich finde die Eclipse Modelle klanglich reizvoll und sie haben - wenn man sie mit anderen Gitarren in Les Paul Form vergleich - einen etwas dünneren Hals. Sie haben jedoch einen dünneren Korpus als eine reguläre Les Paul.

Seh ich ähnlich. Und ein Floyd Rose wirst du auch auf (fast) keiner Paula finden und du scheinst einem FR ja nicht abgeneigt zu sein. ;)

greez

rob
 

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