Geläufigkeit?

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CarmenB
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Hallo!

Ich hätte eine Frage: und zwar ärgert es mich immer wieder, dass ich, wenn ich mit der rechten Hand was schnelleres zu spielen habe, aus dem Takt gerate.
Egal wie oft ich das übe, ich kann es zwar dann schnell spielen ohne falsche Note, bin aber nicht mehr im Takt. Irgendwie gehen mir dann die Finger durch An was liegt das? Welche Übungen kann ich machen, damit ich das verbessere?

Danke!

Liebe Grüße
Carmen
 
Eigenschaft
 
letztlich sicher nur runterschrauben auf ein tempo, bei dem du die läufe gleichmäßig spielen kannst und dann ganz langsam dieses tempo steigern... jedenfalls nicht immer gleich schnell durchspielen...
 
langsam üben - gaaaanz langsam. Und noch langsamer! Und am besten mit Metronom. Und noch langsamer. Und mit Metronom mal nur die linke Hand, mal nur die rechte und mal beide zusammen. Und erst, wenn Du so langsam sicher bist, langsam das Tempo steigern. Und auch wenn Du es dann schnell(er) kannst, zwischendurch mal wieder langsam spielen. Gaaaaanz langsam.

Gruß,
INge
 
Ach, da gibts schon nen paar Tricks - zuerst einmal natürlich, wie die anderen schon gesagt haben, langsam Anfangen.
Wenn ich nen lauf üb, dann mach ich aber auch noch ein paar andere Dinge, um mich zu kontrollieren (was dein Problem zu sein scheint.). Ich verswinge den ganzen Lauf zB und üb ihn eine Weile so, anschließend mache ich die umkehrung vom Swing (kurz - lang), dann spiele ich jeden 4.Ton sehr lang, oder mach auf jeden 3ten eine Betonung - was mir eben gerade einfällt. Dadurch kriegst du ein viel besseres Gefühl für den Lauf und er wird um einiges gleichmäßiger.
 
Ich kannte das Problem früher auch. Da wollten (und konnten) meine Finger schneller spielen als mein Hirn gedacht hat. So kamen bei mir kleine Taktunreinheiten auf.

Deine Finger scheinen ja auch ohne eine falsche Note dieses Stück schnell spielen zu können, doch bist du das Ganze auch einmal nur im Kopf durchgegangen?

Es hatte mir immer sehr viel geholfen, wenn ich mich in einer ruhigen Minute nur mit dem Notenblatt in der Hand gemütlich hingesetzt habe und das Stück in Gedanken mehrmals durchging.

Danach konnten meine Fingerchen immer noch das Ganze schnell spielen und mein Gehirn (ja, ich habe eins :D) hatte den Takt so verinnerlicht, daß die Taktunreinheiten der Vergangenheit angehörten.

Vielleicht hilft dir das ja etwas weiter.

LG Reija
 
Wenn ich nen lauf üb, dann mach ich aber auch noch ein paar andere Dinge, um mich zu kontrollieren (was dein Problem zu sein scheint.). Ich verswinge den ganzen Lauf zB und üb ihn eine Weile so, anschließend mache ich die umkehrung vom Swing (kurz - lang), dann spiele ich jeden 4.Ton sehr lang, oder mach auf jeden 3ten eine Betonung - was mir eben gerade einfällt. Dadurch kriegst du ein viel besseres Gefühl für den Lauf und er wird um einiges gleichmäßiger.

Das mache ich auch, wenn ich einen Lauf übe. Aber Carmens Problem scheint ja nicht das Treffen der richtigen Töne zu sein, sondern der Rhythmus. Und dafür finde ich das ganz Einfache, nämlich ein Metronom und langsamstes Tempo am sinnvollsten.

Gruß,
INge
 
Ja, das ist richtig, das Treffen ist nicht das Problem, sondern dass ich aus dem Rhythmus komme.

Vielen Dank jedenfalls für die ganzen Tipps. Ich werde es mal so versuchen, hoffentlich habe ich die Geduld dazu, ich neige immer dazu, gleich schnell loszulegen.

Liebe Grüße
Carmen
 
Ja, das ist richtig, das Treffen ist nicht das Problem, sondern dass ich aus dem Rhythmus komme.

Dann solltest du wirklich mit Metronom üben. Das zwingt dann wirklich zur Disziplin. ;)

Viel Erfolg!
 
Dann solltest du wirklich mit Metronom üben. Das zwingt dann wirklich zur Disziplin. ;)

Viel Erfolg!

probier mal mit Metronom 4/4-Takt, aber nicht jedes viertel schlagen lassen sondern halbes tempo und dann schlägt das metronom auf die 2 und die 4, also auf die Akkorde bei
C-c-G-c auf den c-Akkord.
Der vorteil ist das Du die "1" und die "3" selbst spüren musst. Das stählt ryhtmisch. :great:

oder einfacher spiel ein bischen zu CDs oder mit playback oder zuerst klopfübungen mit metronom

mfg Balgseele
 
Das mache ich auch, wenn ich einen Lauf übe. Aber Carmens Problem scheint ja nicht das Treffen der richtigen Töne zu sein, sondern der Rhythmus. Und dafür finde ich das ganz Einfache, nämlich ein Metronom und langsamstes Tempo am sinnvollsten.
Man glaubts vielleicht kaum, aber punktierte Noten - das gezielte ändern des Rhythmus - hilft eine Menge dabei, in schneller Geschwindigkeit nicht nur einen unkoordinierten Brei von sich zu geben. Durch das Variieren der Punktierung wird man am Ende jede Note bewusster spielen.
Am besten beide Methoden verwenden ;)
 

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