Wie richtig Akkordeon üben?

Guten Abend,

das ist alles wirklich sehr interessant. Heute nachmittag beim Üben habe ich folgendes festgestellt: Mein prozedurales Gedächnis funktioniert rechts, die Finger wissen, wohin sie sollen, mein deklaratives Gedächnis links - da weiß ich genau, welche Noten ich spiele und muss den Fingern den Befehl geben. Wahrscheinlich, weil ich links die größeren Probleme habe mit den Bassfolgen.
Ich neige auch sehr zu dem, was reini2 schrieb: Ich kann nicht spielen, wenn um mich herum das Familienleben tobt, sondern ich habe meine Übungszeit auch etwas ritualisiert, so dass ich mich drauf freuen kann. Mein Raum in einem ehemaligen Ziegenstall (!) ist immer schön aufgeräumt. So wird das tägliche Üben auch so etwas wie Wohlfühlprogramm und abschalten von den Turbulenzen um mich herum. Auch wenn alle äußeren Dinge draußen bleiben, sind da noch die "inneren" Störungen, die so schwer auszuschalten sind. Ich glaube, das ist einfach auch Übungssache. Beim autogenen Training oder Yoga läuft es nicht anders, dass man nach und nach lernt, nur bei sich zu bleiben. Und meine Leidenschaft für das Akkordeonspiel hilft mir auch, mich seelisch auszubalancieren.
Das mit der Kerze ist eine gute Idee. Ich werde das probieren.

Ein schönes, sonniges Wochenende wünscht Euch
Corta (so heißt der Hund auf dem Tisch)
 

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