Ich will ein Pro-werden!

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musicrocks
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Hey leute,

ich bin kein vollkommener anfänger was das Gitarre spielen angeht mitlerweile habe ich einen level erreicht in dem ich auchschwierigere songs einigermaßen spielen kann!

Mein Problem ist volgendes:
Ich habe kaum eine ahnung von musiktheorie wenn es darum herrscht bei mir ein totales chaos.
Und um nunmahl ein guter metalgitarrist zu werden braucht man denke ich ein solides wissen über seine gitarre!

Wie würdet ihr an die Sache rangehen könnt ihr mir Empfehlungen geben?
Wo finde ich informationen dazu?

Desweiteren würde es mir helfen wenn ihr mir übungen und lieder nennen könntet die mir helfen ein guter Metal Gitarrist zu werden!

Wie hab ihr das hinbekommen?

Ich bin momentan überfordert^^

Ich bin dankbar für jedes nützliche kommentar!

MfG musicrocks
 
Eigenschaft
 
Von Musiktheorie habe ich selbst keine Ahnung und spüre auch keinen Drang das nachzuholen... Ich weiß, wie meine Klampfe funktioniert, ich weiß, wo auf dem Griffbrett welche Töne liegen, ich weiß wie eine Gitarre klingen sollte und wie nicht und das alles habe ich nicht durch Wikipedia, sondern durch Erfahrung und Neugier - mein Tipp: Versuch einfach mal deine Lieblingssongs nachzuspielen (dass du mit leichteren Songs anfangen solltest spar ich mir mal) und lies dich ab und zu mal schlau oder frag den Gitarrenverkäufer, warum er meint dass die Gitarre, die er dir empfohlen gut sein soll - so hab ichs gemacht und es kam alles von ganz alleine. Falls du nicht vorhast Musik zu studieren bleibt die ganze Theorie eigentlich nebensächlicher, grauer Überfluss. Respekt an die Leute, die sich das ganze Wissen angeeignet haben, aber in meinen Augen braucht man das nicht, um gut Gitarre spielen und Songs schreiben zu können. Wie gesagt, so hab ich das gemacht und bin überaus zufrieden damit, wenn du es als wichtig erachtest dir das Wissen anzueignen, kannst du das ruhig tun (such dich mal hier im Forum schlau, gibt meine ich sogar ein Unterforum zur Harmonielehre), ist aber meiner Meinung nach nichts als graue Theorie...

An Übungen kann ich dir nur ans Herz legen, deine Lieblingssongs immer wieder nachzuspielen und sie zu perfektionieren und Diesen Link hier zu besuchen. :)

Ansonsten viel Glück.^^

Und an alle Leute, die meinen, mir jetzt erklären zu müssen, dass Harmonielehre mehr als unnötige Theorie ist: Das ist nur MEINE Meinung, mir ist bewusst, dass es seinen Sinn hat, den Stoff zu lernen, nur erachte ich das als unnötig um ein guter Gitarrist zu werden. Dankö.^^
 
Für den Einstieg in die Harmonielehre empfehle ich immer gerne den Harmonielehre-Kurs auf Musicians Place. Lehrklaenge.de ist grundsätzlich auch zu empfehlen, könnte zu Beginn allerdings etwas abschreckend wirken, weil der Kurs dort schon etwas umfangreicher ist. Alternativ zu Online-Kursen kannst dir natürlich auch Bücher besorgen, je nach dem, wie ernst es dir mit der Theorie ist. Spontane Empfehlung wäre Frank Haunschild, ich bin aber nicht ganz auf dem laufenden, was solche Lehrbücher an geht. Vielleicht mag das ja mal jemand ergänzen.

Aber mal nebenbei: Auch Kenntnisse in der Harmonielehre machen dich nicht automatisch zu einem guten (Metal)Gitarristen. Was du üben bzw. spielen kannst, kann dir jetzt ohne weiteres auch keiner sagen. Eine Hörprobe wär' ganz praktisch.
 
ich bin kein vollkommener anfänger was das Gitarre spielen angeht mitlerweile habe ich einen level erreicht in dem ich auchschwierigere songs einigermaßen spielen kann!

Mein Problem ist volgendes:
Ich habe kaum eine ahnung von musiktheorie wenn es darum herrscht bei mir ein totales chaos.

Fängt schon bei "einigermaßen" an:
Willst du wirklich "Pro" werden, solltest du sehr kritisch und genau sein. Ein einigermaßen ist da nicht mehr akzeptabel, eher ein "perfekt".
Dazu benötigst du Zeit und Übung, genau wie bei der Musiktheorie. Manche Sachen werden einem erst nach einem Jahr richtig klar (ich beziehe mich hier auf angewandte Theorie).

Was am weitesten meiner Meinung nach weiterhilft, ist eine Band, wenn du in noch keiner bist ;)
 
ich kann dir "in vivo guitar" von abi von reininghaus empfehlen. sehr gutes buch über theorie... ist außerdem unterhaltsam zu lesen.... geht von grundlagen hin bis zu hirnfick, den ich zwar gelesen, aber nicht verstanden habe... geht allerdings auch um spieltechniken, übetechnik usw....
 
schau vielleicht mal auf meiner Seite http://www.yooguu.de

Ich versuche halt die Dinge möglichst einfach zu erklären
 
Ein Gitarrenlehrer wäre auch zu empfehlen :)
 
Ich weiß nicht mehr, ob es Kerry King oder Zakk Wylde war, der selbst von sich gesagt hat, rein gar nichts von Musiktheorie zu verstehen... Und wenn das keine wahrlich virtuosen "Pros" auf dem Metalterritorium sind, na dann weiß ich auch nicht weiter ;)
 
Ich weiß nicht mehr, ob es Kerry King oder Zakk Wylde war, der selbst von sich gesagt hat, rein gar nichts von Musiktheorie zu verstehen... Und wenn das keine wahrlich virtuosen "Pros" auf dem Metalterritorium sind, na dann weiß ich auch nicht weiter ;)

Dann wohl eher Kerry King, was der Solomäßig hinpfeffert braucht wirklcih keinerlei Theoriekentnisse :great:
 
Metalröhre;3194714 schrieb:
Dann wohl eher Kerry King, was der Solomäßig hinpfeffert braucht wirklcih keinerlei Theoriekentnisse :great:

"Warum soll ich mir den Arsch aufreißen, wenns die Leute sowieso kaufen?" (sinngemäß Kerry King)
"Nein, natürlich spiel ich nicht einfach irgendwas. Ich hab da die fixen Zieltöne in den Soli, die sind immer die selben. Und dazwischen spiel ich halt irgendwas" (so oder so ähnlich Kerry King)
-> Und nachdem er nicht der schlechtestes Metalgitarrist ist, hat das vielleicht sogar seine Richtigkeit...
 
Wenn du Pro werden willst, dann gibt es nur eine Möglichkeit, du müsst üben, üben und nochmals üben, du musst in so vielen Bands spielen wie nur irgendwie möglich, schmeiß deinen PC aus dem Fenster, den brauchst du nicht mehr ;)

Daszu musst du Musiktheorie beherrschen, und zwar angewandt! Wenn dir gesagt wird, C# mixolodisch, mit einem Change da und dort, dann muss das sitzen.

Klar kannst du auch versuchen einfach wild und berühmt zu werden, aber wenn du das Ziel hast Pro zu werden, dann musst du auch in der Lage sein Studiosessions anzunehmen, das täglich Brot ist harte Arbeit!

Die wirklich sehr guten berühmten Gitarristen die behaupten keine Ahnung von Theorie zu haben, sagen das imo einfach nur deswegen, weil sie nicht in die Schiene vom Professor geschoben werden wollen, es verkauft sich einfach besser wenn man erzählt man spielt was man fühlt ohne Ahnung, aber sein kann das imo fast nicht
 
"Warum soll ich mir den Arsch aufreißen, wenns die Leute sowieso kaufen?" (sinngemäß Kerry King)
"Nein, natürlich spiel ich nicht einfach irgendwas. Ich hab da die fixen Zieltöne in den Soli, die sind immer die selben. Und dazwischen spiel ich halt irgendwas" (so oder so ähnlich Kerry King)
-> Und nachdem er nicht der schlechtestes Metalgitarrist ist, hat das vielleicht sogar seine Richtigkeit...

Ja, aber wer will bitte sowas als Ziel haben? Wenn ich Musik mache will ich damit auch wirklich Musikinteressierte damit befriedigen und nicht nur den "blöden" CD-Käufer der eh keine Ahnung hat.

Das erste was ich mich Fragen würde: Will ich einfach Musiker sein oder will ich auf einen Studiomusiker hinarbeiten? Bei ersterem lerne ich nur das was mir wirklich was bringt und was mir für meine Songs dann auch behilflich ist.
Will ich Studiomusiker werden ist es von Vorteil sich bis A-Z alles draufzuschaffen, schließlich gibt es ordentlich Konkurenz auf dem Markt.

mfg rÖhre
 
Vergiss die Theorie. Spiel grad was dir einfällt, und wenn sichs ne halbe Stunde einfach nur scheiße anhört, spiel weiter. Irgendwann kommt was gutes/brutales bei raus, das hat meiner meinung nach viel mehr mit Rhythmusgefühl zu tun als mit Harmonie-Lehre. Und das bekommt man nicht wenn man wie ein Depp irgendwelche tonleiter rauf- und runternudelt und dann alle 10 sekunden neu ansetzt. Also jam einfach drauf los.
 
Metalröhre;3195877 schrieb:
Ja, aber wer will bitte sowas als Ziel haben? Wenn ich Musik mache will ich damit auch wirklich Musikinteressierte damit befriedigen und nicht nur den "blöden" CD-Käufer der eh keine Ahnung hat.

Das erste was ich mich Fragen würde: Will ich einfach Musiker sein oder will ich auf einen Studiomusiker hinarbeiten? Bei ersterem lerne ich nur das was mir wirklich was bringt und was mir für meine Songs dann auch behilflich ist.
Will ich Studiomusiker werden ist es von Vorteil sich bis A-Z alles draufzuschaffen, schließlich gibt es ordentlich Konkurenz auf dem Markt.

mfg rÖhre

Da bin ich ganz bei dir, ich war auch erschrocken über die Zitate (die ich leider wörtlich nicht wiedergeben kann, da ich sie vor einigen Jahren mal gelesen habe). Aber ganz ehrlich: Ich hab keine Ahnung, warum Kerry King etwas an seiner Einstellung ändern soll... Für mich wär es nichts (ich spiele Prog, und habe genau die umgekehrte Einstellung: "Warum soll ich mir den Arsch NICHT aufreißen, nur DAMIT es Leute kaufen?". Meine CD hat eine anvisierte Verkaufszahl von 10-17Stück und wenn ich das nicht erreiche, fühle ich mich mit ihr trotzdem gut), aber er lebt deutlich besser von Musik als ich, er hat die Musikgeschichte mehr geprägt als ich. Er hat einfach das viel bessere Input-Output-Verhältnis. Und da es vielen Leuten gefällt, respektiere ich Kerry's Haltung.
 
Ja, never change a running system. Aber wenn man anschaut was derzeit so wirklich angesagt ist bin ich eh froh das viele auch wieder auf Typen stehen die öfters mal ein virtuoses Soli hinlegen das nach was klingt.
 
hör mal "artverwandte" musik wie jazz & klassik. gerade das erweitern seines horizontes ist ein nicht unerheblich wichtiges mittel - egal bei welchen musikalischen vorlieben und stilen!
 
Vergiss die Theorie. Spiel grad was dir einfällt, und wenn sichs ne halbe Stunde einfach nur scheiße anhört, spiel weiter. Irgendwann kommt was gutes/brutales bei raus, das hat meiner meinung nach viel mehr mit Rhythmusgefühl zu tun als mit Harmonie-Lehre. Und das bekommt man nicht wenn man wie ein Depp irgendwelche tonleiter rauf- und runternudelt und dann alle 10 sekunden neu ansetzt. Also jam einfach drauf los.

und genau auf diese Weise wird man kein Pro, sondern bleibt in 90% der Fälle immer ein Amateur der hofft etwas zu spielen was sich gut anhört. Ein Pro hört etwas, kann es zuordnen und sofort dazu spielen, ohne erst ne halbe Stunde Müll zu produzieren :D
 
und genau auf diese Weise wird man kein Pro, sondern bleibt in 90% der Fälle immer ein Amateur der hofft etwas zu spielen was sich gut anhört. Ein Pro hört etwas, kann es zuordnen und sofort dazu spielen, ohne erst ne halbe Stunde Müll zu produzieren :D

naja ok, dann gehen unsere Ansichten über die Definition von "Pro" auseinander ;). Ich verstehe darunter jemanden, der schlicht und ergreifend den Groove hat. Du meinst wohl eher Studiomusiker, die den kümmerlichen Hauch eines Riffs zum Grinsen des neuen Kinderschoko-Jungen zum besten geben ;)
 
Vergiss die Theorie. Spiel grad was dir einfällt, und wenn sichs ne halbe Stunde einfach nur scheiße anhört, spiel weiter. Irgendwann kommt was gutes/brutales bei raus, das hat meiner meinung nach viel mehr mit Rhythmusgefühl zu tun als mit Harmonie-Lehre. Und das bekommt man nicht wenn man wie ein Depp irgendwelche tonleiter rauf- und runternudelt und dann alle 10 sekunden neu ansetzt. Also jam einfach drauf los.

Theoriephobie ist heilbar.

Ich persönlich habe keinen Bock wie ein Depp auf der Gitarre rumzuschrammeln bis aus versehen mal ein gutes Riff dabei rum kommt. Es ist nicht automatisch der Qualität der Musik abträglich wenn der Musiker weiss was er da tut. Ich kann aber versuchen zu raten was du ausdrücken willst. Es gibt nicht wenige Musiker die beim lernen der Theorie in dem Stadium stecken geblieben sind, in dem man sich daran klammert.
 
Theoriephobie ist heilbar.

Ich persönlich habe keinen Bock wie ein Depp auf der Gitarre rumzuschrammeln bis aus versehen mal ein gutes Riff dabei rum kommt. Es ist nicht automatisch der Qualität der Musik abträglich wenn der Musiker weiss was er da tut. Ich kann aber versuchen zu raten was du ausdrücken willst. Es gibt nicht wenige Musiker die beim lernen der Theorie in dem Stadium stecken geblieben sind, in dem man sich daran klammert.

Richtig! Theorie ist nicht alles, aber es macht das Leben gehörig einfacher, wenn man weiß was man tut und eine Ahnung hat was man tun könnte damit es klingt.
 

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