Macbook - welches?

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fwin
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Hmmm, ich hab das hier gestern abend geschrieben, als das Board off war – jetzt habe ich gesehen, dass es eigentlich ziemlich exakt den Thread schon gibt .. okay ;) Ich stells jetzt trotzdem rein auf Grund unten genannter Vorauswahl …

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Hallo!

Bei mir fallen gerade mehrere Ereignisse zusammen:
Ich verkaufe mein Auto (habe also kurzfristig Geld ;), bin in zwei neuen Bands, für die mein jetziges Equipment nicht ausreicht und mein alter Computer treibt mich zum Wahnsinn.

Also: Diverse Neuanschaffungen, u.a. Laptop.
Ich will also über ein bereits recht günstig ergattertes MIDI-Keyboard (CME UF 6) ein Laptop zur Sounderzeugung nutzen.
Dabei ist für mich schon relativ klar: Ich habe sowasvon keinen Bock mehr auf Windows ;)

Es deutet also alles auf einen Apple hin … oder kann man so was auch mit Linux machen? Das würd ich mir ja sogar noch mal überlegen, aber auf Kompatibilitätsprobleme hab ich auch nicht so viel Nerv …

Nun also die Frage: Was für einer genau? Muss nicht unbedingt die neuste Generation sein, aber ich will halt vernünftig damit arbeiten können (nutze den PC auch für Photoshop usw., Cubase u.ä. sollte kein Problem sein), deshalb wohl schon einer der neueren. Ghz-technisch kenne ich mich leider überhaupt nicht mehr aus, was man so braucht … Platz auf der Festplatte: so 150 GB, gerne auch mehr …

Display kann ruhig klein sein, kann es ja zu Hause an meinen Monitor anschließen. Bühnentauglich: ja, sollte es schon sein, aber da wir (erstmal ;) nicht mit 3 Gigs die Woche planen, ist das auch nicht soo wichtig, es geht v.a. ums Proben und fürs Zuhauserumwerkeln.

(Außerdem: es muss UNBEDINGT weiß sein!! Und mit RIESIGEM Apfel … kleiner Scherz am Rande.)

[diese Frage hat sich wohl erübrigt ...]
Und: Was brauche ich für zusätzliche Hardware?
Externe Soundkarte muss schon sein, oder? Ideal wäre eine mit MIDI- und Klinkeneingang, MIDI muss aber auch nicht sein … o.g. Key hat USB. Was für eine nehme ich da so? Hat die dann eigentlich auch einen großen Klinken-Ausgang?
Es muss sich nicht um die absolute Profi-Karte handeln, aber ich will schon halbwegs ohne Latenzen und so arbeiten können.
[/erübrigt]


Preis des Ganzen ist (hätte ich auch nicht gedacht, dass ich das mal schreibe) zunächst zweitrangig, ich befürchte, dass ich unter 1000 Euro nicht wegkommen werde (bekomme über einen Bekannten das Ganze 16% günstiger) Gebrauchtkauf: bei der Soundkarte ja, beim Laptop nein, bin da eher vorsichtig …

Vielen Dank für eure Hilfe!
Gruß
Florian
 
Eigenschaft
 
Bei gebrauchten Laptops bin ich immer vorsichtig. Du weisst nie wie was mit dem Akku ist und die (zumeist) 3-Jahre Garantie bei einem Neukauf ist ihr Geld auch mehr als wert.

Wenn du einen Mac suchst: das aktuelle weiße Apple MacBook kostet zurzeit 949€ (bei Apple selbst), jedoch ist das "neue" 13"; MacBook für 1.199 € zu empfehlen (doppelter RAM, größere HD und bessere Grafikk. i. Vergleich aber nicht in weiss erhältlich).

Ansonsten würde wohl ein XPS Laptop noch empfehlenswert sein, da haste dann aber mit Windoof o.A. zu kämpfen (Linux/Ubunto Erfahrungen im Audio-Bereich habe ich leider keine).

Die "erübrigte" Frage:
Externe Soundkarte ja, Vorschläge: Edirol FA-66, Phase 24X, Onyx Satellite (ohne Midi) oder einen Firepod oder Fireface wenn der Geldbeutel es hergibt.
 
Ein Macbook nur zur Klangerzeugung is meiner Meinung nach Overkill. Für den Preis des billigsten Macbooks bekommst schon was wesentlich besseres aufm PC-Markt, und in punkto Stabilität kannst XP draufinstallieren. software- und hardwäremäßig gibts tonnenweise Angebote und Zubehör.
Aber bitte kein Gericom oder ähnlichen Billig-Kram. Wirklich robust (->Bühneneinsatz) sind die ThinPads von Lenovo/IBM. Da gibts zB. bei notebooksbilliger.de die ThinkPad R-Serie um knapp über 700 Euro mit 2.0GHz, 160GB Platte, 2 GB RAM.
Ein Freund von mir hat ein Macbook Pro (vom Juni 2008), das ihn nicht weniger oft verreckt als ein Windows-System. Es muss nicht immer Apple sein. Ein stylishes Gerät hat auf einer Bühne meiner Meinung nach nichts zu suchen.
 
Hallo, danke erstmal für die Antworten!

Also, wie gesagt, das mit dem Weiß und großer Apfel drauf sollte eigentlich ein Scherz sein.

Ich will kein stylisches Gerät für die Bühne, ich will was, das funktioniert ... und ich habe einfach mal Lust auf was anderes, ich kann Windoof nicht mehr sehen ... kann natürlich sein, dass ich drei Jahren geläutert bin und wieder "zurückkehre" - und ich weiß natürlich, dass Apple vergleichsweise überteuert ist, weil man eben für den Namen noch mitbezahlt ... aber wie gesagt, ich will mal was anderes ausprobieren - und bisher habe ich eigentlich nur Gutes über Apple gehört (auch von Leuten, die es NICHT nur des Coolness-Faktors wegen haben ... hoffe ich ;)
Und wie gesagt, ich will es nicht NUR zur Klangerzeugung nutzen, auch für Photoshop u.ä., außerdem für die Uni ...
 
Schau mal in folgendem Forum: http://www.apfeltalk.de/forum/

Linux (Knoppix und Debian woody Mix wegen des Bildschirms) hatte ich auch mal, bis mir jemand mir einen Mac mini vorgeschlagen hat ;) Bei Linux muss man sich halt vorher immer erkundigen, ob das gewünschte Peripheriegerät (z. B. Drucker) von Linux unterstützt wird. Beim Mac dagegen: einstöpseln - fertig - läuft (vorausgesetzt es ist kein reines Windowsgerät). Hab selber ein Mac mini. Kommt halt drauf an, was man braucht. Für die Bühne empfehle ich ein gebrauchtes. Wär sonst zu schade, wenn was dran passiert.

Viele Grüße
Musicanne
 
oder kann man so was auch mit Linux machen?
Kann man auf jeden Fall, aber es kommt halt sehr drauf an, was für Anforderungen du so hast. Hast du bestimmte Software, die unbedingt laufen muß?

Außerdem, wie ist es denn um deine bisherige Linux-Erfahrung bestellt? Grundsätzlich würde ich für solche Geschichten kein Betriebssystem benutzen, mit dem man sich nicht wirklich gut auskennt - aber das gilt natürlich für Windows und OS X genauso.
 
Ein stylishes Gerät hat auf einer Bühne meiner Meinung nach nichts zu suchen.
Nun ja... es ist natürlich ärgerlich, dass das Macbook deines Freundes nicht so funktioniert wie es soll. Daraus aber auf alle Macbooks zu schließen und ihnen die Funktionsfähigkeit abzusprechen hat auch nur begrenzt Sinn. Apple ist sicher alles andere als perfekt, aber sich nur darauf zu versteifen, dass ihre Computer nur "stylish" und teuer können, bringt nun wirklich keinen weiter.

<= Benutzt regelmäßig Windows und Mac und findet, dass beide ihre Stärken und Schwächen haben.
 
Kann ich bestätigen ;)

...Pauschalurteile bringen hier niemanden weiter - sowohl XP als auch OSX kann man bei vernünftiger Konfiguration empfehlen.
Sicher ist nur eines: bei intensiver Nutzung kriegt man - hardwareseitig - alle Notebooks kaputt. Ist nur eine Frage der Zeit. Ich hatte bereits 4 verschiedene - wirklich schlimm war nur das Sony Vaio, das so oft die Hauptplatine ersetzt bekam, bis die Garantie abgelaufen und ich keine Lust mehr hatte - was aber ein Serienfehler des Modells war und kein Indiz dafür ist, daß Sony grundsätzlich schlechte Geräte baut..
Aber sowohl das "rock solid" Thinkpad wie auch das hübsche Macbook Pro haben irgendwann gestreikt (letzteres gerade letzte Woche) und benötigten ein neues Board. Eigentlich war das hässliche Billig-IPC unterm Strich das unproblematischste (nur 1x Displayschaden)...

Soll heißen: es ist relativ egal, was man kauft - innen drin stecken unterm Strich ähnliche Standardkomponenten.
Die beste Versicherung gegen Notebookschaden ist immer noch eine möglichst lange Garantielaufzeit - hier empfehle ich zu investieren, auch wenn die eventuellen Zusatzkosten erstmal wehtun. Aber Ersatzteile und Reperatur sind in fast jedem Fall noch teurer.

Ob Mac, teuer-PC, NoNome-PC ist m.E. eher eine Frage des Geldbeutels, der bevorzugten Benutzeroberfläche, der Ausstattung und des Geschmacks - ich kaufe und nutze Macs, weil sie mir gefallen und sich besser anfühlen. Eine pauschale technische Überlegenheit würde ich daraus aber nicht ableiten...
 
Hi

ich habe gerade ein ähnliches Anliegen. Ich habe zugegebener Maßen als Gitarrist wenig Ahnung von Masterkeyboards, Soundinterfaces etc. Aber ich möchte künftig gerne Klangwelten und Teppiche à la Porcupine Tree erzeugen um meinen Titeln die nötigen Intros und Zwischenparts zu geben.

1. Ich habe bis jetzt fast NULL Ahnung wie ich es anstelle.
2. Aber ich habe das neue 13,3 zoll alu macbook und möchte es dafür auch nutzen. ;)
3. Ich brauche
a) Beratung beim Kauf eines Masterkeyboards (wie viele Tasten sind sinnvoll, welches)
b) Soundinterface wie ich bis jetzt gelesen habe wegen Latenz etc.
c) Welches Programm nutze ich dann auf Mac für VST etc. - sollte wenn möglich nicht zu kompliziert sein und 10.000 euro solls auch noicht kosten ;) Garageband nehme ich an ist zu lame...
4. Einsatz vorallem beim Komponieren, im Probenraum, für Aufnahmen, live ersteinmal zweitrangig.
5. Gibts es Interfaces die ich für Masterkeyboard und Guitarrecording nutzen kann?

So das zu meinen Fragen bis jetzt.

Nun zum wichtigsten:

Ich will keinen Schrott aber auch kein Vermögen ausgeben.
Ich glaube mit einer Preisspanne von 300 - 500 euro könnte ich mich abfinden.

Vielen Danke schon mal im Vorraus.
Hoffe jemand kann mich beraten.

Tobias
 

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