Unkreativität

  • Ersteller Finnenshredder
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Das ist dann aber kein Ostinato. Ostinato ist eine rhythmische Wiederholung, also eine Art Sequenz,, betrifft daher eher den Rhythmus und weniger bis gar nicht die Harmonik - ein Beispiel für Ostinato, das du sicher kennst, ist der Bass bzw. die linke Hand beim Boogieklavier. Was du meinst, sind gleichbleibende Akkordfolgen.
:lol: Ja, aber es gibt auch ein harmonisches Ostinato wie ff_freak schon angemerkt hat? ;)

Was meintest du vorhin. tjoa ,wie war das nochmal mit "schwierig mit der Kommunikaition"...
Du meinst wohl "Ostinato", was hat das aber mit Harmonien zu tun???
Ich glaube, du solltest dir erstmal die notwendigen Fachausdrücke und ihre Bedeutung erarbeiten. Sonst wird das sehr schwierig mit der Kommunikaition hier...




Dazu muß man erst einmal den Überblick haben, um sich so zu äußern. Das bezweifle ich , wenn ich deine Ausführungen lese - tut mir Leid.
Fachausdrücke in der Harmonielehre sind geprägt von der Lehre, wenn man allerdings nur eine Lehre vertritt bzw. kennt, muß es ja zu Irritationen führen, also auch wieder bedingt durch Mangel an Wissen. Leider wissen sogar viele "Fachleute" nicht, daß es verschiedene Harmonielehren gibt. Bei der Formenlehre ist man sich dagegen durchaus einig...
Tja, wie du selber siehst, hatte ich recht, da du es gerade selber mit deiner Ansicht von Ostinato bestätigt hast. Was schlussfolgern wir daraus? => Siehe hier

Dazu muß man erst einmal den Überblick haben, um sich so zu äußern. Das bezweifle ich , wenn ich deine Ausführungen lese - tut mir Leid.
Schreib doch gleich, dazu muss Ich Ahnung haben. Das ist viel ehrlicher!

Fachausdrücke in der Harmonielehre sind geprägt von der Lehre, wenn man allerdings nur eine Lehre vertritt bzw. kennt, muß es ja zu Irritationen führen, also auch wieder bedingt durch Mangel an Wissen. Leider wissen sogar viele "Fachleute" nicht, daß es verschiedene Harmonielehren gibt. Bei der Formenlehre ist man sich dagegen durchaus einig...
Hast du dir den Thread überhaupot durchgelesen bis zu der stelle wo der Haunschild Mediantik anders definiert (nur Großterzverwandschaft) als der "rest"!?
Wie dem auch sei ist es falsch was du schreibst den, wenn man innerhalb einer Lehre z.B. Mediantik jeweils anders definiert hat das mit deiner Ausführung genau null zu tun. Es hat auch nichts damit zu tun das man nur eine Lehre kennt. Außerdem ist die Merfachbelegung/-Definierung eines Fachbegriffs, in Verschiedenen Lehren einer Ebene (=hier eben Harmonielehre) nicht hilfreich; sowas nennt man Inkonsistenz!
Aber ich glaube du hast/willst nicht verstehen worauf ich hinaus wollte? Davon ab, bilde ich mir ein Texte interpretieren zu können, sonst könnt ich schlecht fremden Programmcode Lesen und Verstehen ;)

Wenn ein Sonderfall denn wirklich ein Sonderfall ist. Meist ist er es eben nicht, sondern wird aus Mangel an Verständnis (bzw. weil man es selbst falsch gelernt hat) zu einem gemacht.
Ja, wenn du dein Pöhlerts mit seinen Dauerquintfall hernimmst gibt es sicherlich kein Sonderfälle weil da bis zum erbrechen umgedeutet wird :rolleyes: -- Keine sorge ich habe den Pöhlerts nicht gelesen aber deine Posts.

Kreativität kann man sich erarbeiten. Meist ist es das Handwerk, das fehlt. Daher enden viele Ideen in kurzen Phrasen, weil eben nicht bekannt ist, wie man aus einer kleinen Sequenz ein Stück konstruieren/komponieren/schreiben kann. Dann enden Ideen auch nicht mehr im kreativen Nirvana.
Formenlehre, die hier hilfreich ist, benötigt weite Kenntnisse der Harmonielehre und der Stimmführung. Wenn da Lücken sind, wird es schwer, Dinge zu erklären (Schreibt schon Bussler vor über 100 Jahren in seiner Formenlehre...).
Nur als Information. Die Musik war immer als erstes da und die Theorie folgten dann später. Paradox wenn man deine Ausführung danebenlegt die so allgemein gültig klingt, nicht?

Zuletzt:
Musik NUR auf das Gefühl zu beschränken, wird ihr genausowenig gerecht als wenn man Musik nur auf Konstruktionsmerkmale reduziert.
Das habe ich auch nicht geschrieben und du meinen Satz nicht verstanden.


Weißt du was PVaults? Sorry aber ich denke eine kleiner Dämpfer tut dir mal ganz gut, weil dein arroganter Spruch "Ich glaube, du solltest dir erstmal die notwendigen Fachausdrücke und ihre Bedeutung erarbeiten. Sonst wird das sehr schwierig mit der Kommunikaition hier" war nicht nur daneben, sondern bis damit sogar selber ins Fättnepfchen getreten in dem Du genau einen Post später deinem Anspruch nicht gerecht wurdest.

:rolleyes:
 
Hast du dir den Thread überhaupot durchgelesen bis zu der stelle wo der Haunschild Mediantik anders definiert (nur Großterzverwandschaft) als der "rest"!?

Was gewissermaßen logisch ist. Kleinterzverwandtschaft kann man durch Parallelverwandtschaften erklären.

Wie dem auch sei ist es falsch was du schreibst den, wenn man innerhalb einer Lehre z.B. Mediantik jeweils anders definiert hat das mit deiner Ausführung genau null zu tun. Es hat auch nichts damit zu tun das man nur eine Lehre kennt. Außerdem ist die Merfachbelegung/-Definierung eines Fachbegriffs, in Verschiedenen Lehren einer Ebene (=hier eben Harmonielehre) nicht hilfreich; sowas nennt man Inkonsistenz!

So denkt nur ein Programmierer. Ein Musiker weiß, daß unterschiedliche Denkweisen zu anderen musikalischen Ergebnissen führen können.
Setzt man dagegen vorraus, daß Parallelverwandtschaften bekannt sind, erübrigt sich deine Feststellung.

Ja, wenn du dein Pöhlerts mit seinen Dauerquintfall hernimmst gibt es sicherlich kein Sonderfälle weil da bis zum erbrechen umgedeutet wird :rolleyes: -- Keine sorge ich habe
den Pöhlerts nicht gelesen aber deine Posts.
Was du leider wohl nicht mitbekommen hast, ist die Tatsache, daß ich nicht unbedingt Pöhlerts Thesen so vertrete. Hättest du ihn gelesen, wüßtest du auch, was ich meine.
Da sind wir wieder mittendrin im Thema...

Nur als Information. Die Musik war immer als erstes da und die Theorie folgten dann später. Paradox wenn man deine Ausführung danebenlegt die so allgemein gültig klingt, nicht?
Also hast du meine relevanten Postings nicht gelesen, sonst würdest du nicht solchen Unfug aus meinen Postings herauslesen...

Weißt du was PVaults? Sorry aber ich denke eine kleiner Dämpfer tut dir mal ganz gut, weil dein arroganter Spruch "Ich glaube, du solltest dir erstmal die notwendigen Fachausdrücke und ihre Bedeutung erarbeiten. Sonst wird das sehr schwierig mit der Kommunikaition hier" war nicht nur daneben, sondern bis damit sogar selber ins Fättnepfchen getreten in dem Du genau einen Post später deinem Anspruch nicht gerecht wurdest.

Auaaua.... der Schuß ging ja mal nach hinten los - dazu sage ich nur, daß man besser nicht in den Lauf hineinschauen sollte, wenn man mit dem Gedanken spielt, abzudrücken...? ;)

Oder willst du etwas mit mir herumbashen? Gerne - da:
Deine Rechtschreibung kann auch gewisse Schlüsse zulassen...

Nein, ausnahmsweise im Ernst:
Viele Probleme kommen eben daher, daß man ein gewisses Fachvokabular beherrschen muß - und damit meine ich ganz sicher kein Detailwissen.
Lies hier mal ein paar Threads quer, dann weißt du, was ich meine.
Von einem Programmierer erwartet man doch auch, daß er das Wort "Variable" kennt, oder?
 
Was gewissermaßen logisch ist. Kleinterzverwandtschaft kann man durch Parallelverwandtschaften erklären.
...und Großterzverwandtschaften kann man als Gegenklänge auffassen, sicher. Damit wird die Auffassung Großterzverwandtschaft = Mediantik doch überflüssig, gerade bei so einem überladenen Begriff wie Mediantik, oder nicht?

So denkt nur ein Programmierer. Ein Musiker weiß, daß unterschiedliche Denkweisen zu anderen musikalischen Ergebnissen führen können.
Setzt man dagegen vorraus, daß Parallelverwandtschaften bekannt sind, erübrigt sich deine Feststellung.
Muss ich mich jetzt entscheiden ob ich Musiker oder Programmierer bin, damit ich weiß was ich denken soll?!? :screwy:
(übrigens: "Musiker sein" oder "Programmierer sein" ist eine Eigenschaft, keine eindeutige Identität, auch wenn unsere Sprache das evtl. suggerieren mag)
Selbstverständlich spricht nichts gegen unterschiedliche Denkweisen, voice7 hat nur (richtigerweise) festgestellt, dass es zu Kommunikationsproblemen kommen kann, wenn Kommunikationspartner mit einem Begriff unterschiedliche Dinge assoziieren.

P.S.: Ich kann mir nicht vorstellen dass ihr so unterschiedliche Auffassungen habt, wie die hitzige Diskussion gerade den Eindruck vermitteln lässt. Seid ihr nicht beide der Meinung, dass Kommunikation besser funktioniert, wenn man versteht wovon der andere spricht? Versucht lieber mal kooperativ zu überlegen, wie man das am besten erreicht, statt einen Glaubenskrieg zu führen. :p
 
HëllRÆZØR;3099678 schrieb:
P.S.: Ich kann mir nicht vorstellen dass ihr so unterschiedliche Auffassungen habt, wie die hitzige Diskussion gerade den Eindruck vermitteln lässt. Seid ihr nicht beide der Meinung, dass Kommunikation besser funktioniert, wenn man versteht wovon der andere spricht? Versucht lieber mal kooperativ zu überlegen, wie man das am besten erreicht, statt einen Glaubenskrieg zu führen. :p

Das ist doch mal ein schönes Schlusswort für diese OT-Diskussion :)
Den Rest klärt ihr bitte ggf. per PN, hier bitte zurück zum Thema...
 
Mir geht es vor allem um sehr simple Melodien, die aber trotzdem sehr schön sind.
Nehmen wir zum Beispiel einfach mal "Schwarz und weiß" oder die Deutsche Nationalhymne.
(Beide Songs kommen mir grad in kopf aufgrund der EM^^)

Ersteres:
Der Refrain besteht aus: G, A, E, und dann noch die Folge, "Wir stehn auf eurer Seite":D

Das ist eine extrem simple Melodie, aber, hatte der Komponist diese als Eingebung?
Stand die für ihn von einem auf den anderen Moment fest?

Oder nahm er sich genau vor, mit welchen harmonien er arbeiten wollte, und entstand dann erst die Melodie?

Das ist mein Hauptproblem, die Melodien.
Melodien, die "logisch" sind. ja, leider kann ich es nciht eichtig gut beschreiben.

Naja, noch eine Frage, inwiefern hat Harmonielehre etwas mit Melodien zu tun?
 
@topic:
Meine Vorgehensweise ist Folgende:
1. Ich habe mich in der Praxis "viel" mit Akkordprogressionen und deren Wirkung beschäftigt. Auch die Anzahl der Takte die ein Akkord als Funktion erfüllt spielt eine große rolle. -- Aus theoretischer Sicht kann ich dazu nichts sagen, weil ich es praktisch, emotional und durch Analysen (Meine Ohren ^^) erarbeitet habe. -- Angehenden Musikern würde ich aber dennoch den weg über die Harmonielehre und der Analyse (Ohren) von Musik empfehlen.
2. Vieles Einfälle habe ich beim improvisieren und skizziere sie (recorder). Wer Noten schreiben kann ist hier klar im vorteil, denke ich. Je nach art der Musik überlege ich wie ich diese Melodien, Riffs, $WATH_EVER strukturiere und permutiere.
3. Weil nach meinem Musikverständnis der diatonische Raum ansich nicht existiert bzw. offen/erweitert ist, ich schon einige dementsprechende Modulationsarten erarbeitet habe, fällt es mir oft nicht schwer auch "absurde" Tonartenwechsel zu vollziehen, ohne das es bricht (Das mag aber auch an meinen Hörgewohnheiten liegen); dennoch ist das bei mir neben der "guten" Melodiefindung und der Strukturierung eines der schwierigsten Prozesse. Daher empfehle ich allen als Minimum sich zumindest mit Paralleltonarten auseinander zu setzen und was für Möglichkeiten der Modulationen existieren um in solche Tonarten zu modulieren. -- Auch hier würde ich allen empfehlen eine Harmonielehre und Formlehre zu studieren ,weil es leichter zu Ziel führt.
4. Viel Musik hören und analysieren. -- Ich weiß, ich wiederhole mich. Das ist aber verdammt wichtig! ;)
5. Harmonielehre, Formlehre, Notenlesen/Notenschreiben ;) -- Der Punkt der bei mir offen ist.


[/OT]
Okay, eigentlich wollte ich deinen Ton nicht aufgreifen, aber sei es drum. Manchmal kann es hilfreich sein jemandem mit seinen eigenen Ton zu konfrontieren.

Was gewissermaßen logisch ist. Kleinterzverwandtschaft kann man durch Parallelverwandtschaften erklären.
Und das soll nun die/deine Begründung sein?! Du macht es dir zu einfach, weil was ist dann mit den Begriff "Gegenparallelen"? Wenn man Kleinterzverwandtschaft auf Parallelklänge und Großterzverwandtschaft Gegenklänge herunterreduziert, wozu dann überhaupt der Begriff der Mediantik? -- Davon abgesehen diente das nur als Beispiel für die Tatsache die ich veranschaulichen wollte.

So denkt nur ein Programmierer. Ein Musiker weiß, daß unterschiedliche Denkweisen zu anderen musikalischen Ergebnissen führen können.
Klar, ich bin ja auch kein Musiker und andere Programmierer die Musik machen auch nicht :rolleyes: Und falls jetzt kommt "das habe ich nicht behauptet" dann lies dir deinen Satz nochmal genau durch und untersuch in auf die Implikation hin. Du wirst überrascht sein.

Setzt man dagegen vorraus, daß Parallelverwandtschaften bekannt sind, erübrigt sich deine Feststellung.
Ach, so einfach machst du dir das? Das heißt das meine und andere Feststellungen diesbezüglich nichts wert haben? Sorry, aber so liest sich dein Satz. => "erübrigt" ist hier das Schlüsselwort.

Also hast du meine relevanten Postings nicht gelesen, sonst würdest du nicht solchen Unfug aus meinen Postings herauslesen...
Warum schreibst du dann so das man die Annahme bekommt? Sorry, mangelnde Intelligenz kannst du mir nicht vorwerfen - wie du es ja machtest mit deiner Bemerkung über die Orthographie; ich habe mich durchaus mit Grammatik und vor allem Semantik beschäftigt.

Auaaua.... der Schuß ging ja mal nach hinten los - dazu sage ich nur, daß man besser nicht in den Lauf hineinschauen sollte, wenn man mit dem Gedanken spielt, abzudrücken...? ;)
Ich denke nicht das der Schuß nach hinten losging. Der Kontext spricht für sich und ist für jeden der dazu geneigt ist nachvollziehbar; auch für dich ... man muss es nur wollen.

Oder willst du etwas mit mir herumbashen? Gerne - da:
Deine Rechtschreibung kann auch gewisse Schlüsse zulassen...
1. Klar, wenn man sonst nichts findet wird die Orthographie herangezogen. Diese art der Argumentation spricht aber nicht unbedingt für einen. Im gegenteil ...
2. "herumbashen " wollte ich nicht, das lag mir Fern. Aber du, oder? Da:
"Die Welle" schon gesehen und den Sinn dahinter begriffen? Der Sinn dahinter und dein Stil lassen gewisse Schlüsse zu. <== Findest du das die Behauptung arg unter der Gürtellinie ist? Ich denke nicht, weil diese art der Argumentation genau deinem Stil nachempfunden ist.

Nein, ausnahmsweise im Ernst:
Viele Probleme kommen eben daher, daß man ein gewisses Fachvokabular beherrschen muß - und damit meine ich ganz sicher kein Detailwissen.
Lies hier mal ein paar Threads quer, dann weißt du, was ich meine.
Von einem Programmierer erwartet man doch auch, daß er das Wort "Variable" kennt, oder?
Und das soll jetzt der Versuch sein deinen vorherigen Satz abzuschwächen?

Nein, ausnahmsweise im Ernst:
1. Du hast es ff_freak zum Vorwurf gemacht das er Ostinato nicht kennt und gleichzeitig das es kein harmonischen Ostinato gibt (womit du unrecht hattest). Zusätzlich hast du ff_freak (unberechtigterweise) folgendes zum Vorwurf gemacht:
Ich glaube, du solltest dir erstmal die notwendigen Fachausdrücke und ihre Bedeutung erarbeiten. Sonst wird das sehr schwierig mit der Kommunikaition hier...
2. Ich habe dich anfangs darauf sachlich (oder etwa nicht?) hingewiesen das es trotz Kenntnisse der "Fachausdrücke" zu Kommunikationsproblemen kommen kann, weil sie oft nicht wohldefiniert sind und - wie hellrazor schon kurz und knapp schrieb - wenn Kommunikationspartner mit einem Begriff unterschiedliche Dinge assoziieren. Das "Fachausdrücke" mir unterschiedlichen Dingen assoziert werden hat aber oft nicht mit Unkenntnis zu tun, sonder schlicht mit der Tatsache, dass unterschiedliche Quellen es anders definieren. Das wollte ich dir mit dem Beispiel der "Mediantik" verdeutlichen. Du hast dich nicht einsichtig gezeigt, sondern die von dir zitierten stellen so hingedreht wie du wolltest. Auf den eigentlichen Kern bist du nicht eingegangen. Mag auch daran liegen das du dich von mir angegriffen fühltest - Dazu sage ich aber, wer austeilt muss auch einstecken können. Du persönlich machst ja auch nicht hinterm Zaun halt.
3. Gleichzeitig wurdest du dem von dir geforderten Anspruch ...
Ich glaube, du solltest dir erstmal die notwendigen Fachausdrücke und ihre Bedeutung erarbeiten. Sonst wird das sehr schwierig mit der Kommunikaition hier...
auch nicht gerecht, weil du selber den Begriff "Ostinato" nicht in seinem vollen umfange gekannt hast; und genau drauf wollte ich hinaus, das es trotz des Wissens der "Fachausdrücke" zu Kommunikationsproblemen kommen.
4. Das du dich jetzt mit "nicht Detailwissen" rechtfertigen willst macht meine Feststellung bezüglich "Fachbegriffe" auch nicht weniger wert. Im gegenteil, wenn du die Argumente von mir diesbezüglich wirken lässt, wirst du feststellen das ich gar nicht von "Detailwissen" geredet habe. Dazu muss man aber auch einsichtig sein und anderen Menschen auch etwas zugestehen.

@metallissimus: Jederzeit gerne, aber diesen verriss seitens PVaults konnte ich nicht einfach stillschweigend hinnehmen und mich in meiner Redefreiheit beschneiden lassen, die mir als Individuum in dieser Gesellschaft zugestanden wird; ungeachtet dessen das mir eine Verwarnung oder gar Sperrung droht.

Das ich in den vorherigen Postst teilweise arg überzogen habe ist mir bewusst und gewollt; es soll ja Menschen geben die man dadurch zum nachdenken bewegen und auf den Boden der Realität hohlen kann. Vielleicht hat es PVaults - spätestens nach diesem post - dazu bewegt. Manchmal ist es eben notwendig jemanden in überspitzter Form den Spiegel vorzuhalten.

Da ist aber auch mein letzter Beitrag zu der OT-Diskussion - Versprochen. :)

@Hellrazor: Besser hätte ich es nicht ausdrücken können.
[/OT]

Gruß
 
Ersteres:
Der Refrain besteht aus: G, A, E, und dann noch die Folge, "Wir stehn auf eurer Seite":D
Das ist eine extrem simple Melodie, aber, hatte der Komponist diese als Eingebung?
Stand die für ihn von einem auf den anderen Moment fest?
Oder nahm er sich genau vor, mit welchen harmonien er arbeiten wollte, und entstand dann erst die Melodie?

Nun, da mußt du den Songschreiber fragen - einen Hellseher haben wir noch nicht hier... ;)
Im Ernst: Es gibt schon sehr verschiedene Vorgehensweisen, wie man einen Song schreiben kann.
Man kann das natürlich mit Kreativität und Erfahrung machen. Das Ergebnis hängt hier besonders von der inneren Stimmung ab.
Im Gegensatz dazu kann man so einen Song konstruieren, viel Handwerkliches Wissen und ebensoviel Erfahrung vorrausgesetzt. Meist jedoch bewegt sich ein Songschreiber irgendwo zwischen diesen Polen.

Das ist mein Hauptproblem, die Melodien.
Melodien, die "logisch" sind. ja, leider kann ich es nciht eichtig gut beschreiben.
Du meinst schlüssig...
Die Nationalhymne ist ja sicher komponiert (Joseph Haydn), daher rührt die Schlüssigkeit der Melodie...
Melodien, die schlüssig erscheinen, befolgen etliche Regeln, so etwa wird die Schlußwirkung von Intervallen/Tönen beachtet und beim Komponieren gezielt eingesetzt. Auch der (Fluß-/Spannungs-)Bogen, den eine Melodie hat, ist maßgeblich.
Viele Melodien kann man mit der klassischen Formenlehre analysieren, wobei man sich die einzelnen Teile einer Melodie genau anschaut - Stichwort Thema, Phrase, Motiv, Periode usw.
Auch um eine rhythmische Analyse wird man nicht herumkommen, weil der Fluß einer Melodie von Wiederholungen, Beschleunigungen, Verzögerungen, Verkürzen und Verlängern von Teilstücken abhängt.

Man kann also sehr wohl das, was du als "logisch" beschreibst, mit handwerklichen Mitteln erreichen. Ideen braucht man auch da. Wie man zu Ideen kommt, ist eine andere Sache.

Naja, noch eine Frage, inwiefern hat Harmonielehre etwas mit Melodien zu tun?

Nun, Melodien lassen gewisse Harmonieverbindungen zu, andere nicht. Fast alle Melodien basieren irgendwie auf dem diatonischen System, also dem System von Dur und Moll, wenn man nicht gerade 12-Ton-Musik macht, wo die Regeln völlig anders sind.
Ohne Harmonielehre kann man eine Melodie nicht richtig harmonisieren. Wenn Harmonien da sind und eine Melodie darauf gesetzt wird, passiert ja im Endeffekt das gleiche, nur umgekehrt. Da richtet sich die Melodie nach den Harmonien.
Da eine Melodie neben Tonleiterausschnitten immer aus Sprüngen besteht, ist es natürlich unerläßlich zu wissen, welche Tonleiter eingesetzt wird bzw. welcher Akkord bei welchem Sprung möglich ist.

Melodie und Harmonien sind also untrennbar miteinander verwoben.

Wer sich dieses musikalische Rüstzeug erarbeitet hat, kann es oft auch wesentlich leichter haben, Melodien zu "erfinden".
 
Danke,

ja, das verstehe ich auch,
also, es ist mir klar, dass ein D in einer Melodie große Verschiedenheiten machen kann, wenn dazu beispielsweise D-Moll gespielt wird, oder es G-Moll ist, in der ja auch das D vorkommt.

Bloß, wenn ich mir so online-Tutorials anschaue zum Thema Harmonielehre, dann stehen da die Dur-Dreiklänge, Moll-Dreiklänge, Kadenzen, Terzverwandschaften, Septakkorde, aber NICHT, wie diese Themen mit einander verknüpft werden können, um Verschiedenes auszudrücken und verschiedene Melodien zu kreieren.

Wo kann man denn soetwas lernen??


Edit:
Oder nur ein Beispiel:
WAS lernt man, wenn man Kompositionsunterricht bekommt?
 
Was mich auch noch einmal sehr interessieren würde:

Viele, viele Leute sagen, sie haben einfach Ideen im Kopf, sie konstruieren grobe Ansätze ihrer später dann entstehenden KOmpositionen.

WIE sehen solche Ideen aus?
Denkt man sich dann eine Akkordfolge? Oder eine Melodie?
Hat man dann so ein ganzen Refrain wie der Refrain von Mamo No.5:D:D im Kopf??

Das würde mich sehr interessieren.

Und noch etwas:

Kennt vielleicht irgendjemand hier eine Seite, auf der es ein klares Beispiel gibt, wie man einmal auf eine Melodie kommt, ohne etwas von harmonielehre zu verstehen, und dann noch einmal MIT Kenntnissen??

Weil, ich ganz ehrlich, immer noch nicht in der Lage bin, Harmonielehre anzuwenden auf Melodien.

...

Aber bitte antwortet mir nicht damit, dass, wenn man einfach keine Ideen hat, man es einfach lassen sollte mit dem Komponieren.:)

Ich habe schon viele Ideen, und ich kreire auch sehr Schöne Melodien, bzw. die ICh schön finde, aber das sind eher Kompositionen auf dem Bereich Filmmusik.

Ich habe Probleme, wenn es in den bereich Pop geht, in dem sehr häufig simpelste Strukturen drin sind.


Naja, jetzt gehe ich ins Bett:)
 
Weil, ich ganz ehrlich, immer noch nicht in der Lage bin, Harmonielehre anzuwenden auf Melodien.
...

Ich habe schon viele Ideen, und ich kreire auch sehr Schöne Melodien, bzw. die ICh schön finde, aber das sind eher Kompositionen auf dem Bereich Filmmusik.

Ich habe Probleme, wenn es in den bereich Pop geht, in dem sehr häufig simpelste Strukturen drin sind.

Schreibe dir erstmal die Melodien auf. Dann schaust du, welche Töne wichtig/tragend, also z.B. betont oder Schlußtöne sind. Dann untersuchst du, welche Tonleiter - manchmal sind es auch mehrere - von der Melodie benutzt wird.
Wenn du die Tonleiter hast, kannst du auf jedem Ton dieser Tonleiter Akkorde bilden.

Bei der Popmusik sind die Harmonien normalerweise in einem einfachen Quintverhältnis zueinander.
Hier einige Beispiele, die in beinahe jedem Popstück vorkommen, die Tonart ist C-Dur=A-Moll:

C-F-C
C-G7-C
Dm7-G7-C
Am7-Dm7-G7-C
Dm7-G7-Dm7
Dm7-A7-Dm7
...
Am7-E7-Am7
hm7/b5-E7-Am7
....

usw.

Wenn man sich die Grundtöne dieser Akkorde anschaut, stellt man fest, daß sie alle auf der C-Dur-Tonleiter basieren. Wenn man versucht, die Töne alle in ein Quintverhältnis zu bringen, ergibt sich folgende - fallende - (Quinten-)Reihe: h-e-a-d-g-c-f
Das ist ein Teil des Quintenzirkels...

Den Rest erfährst du im Harmonielehre-Thread...

Alle diese Wendungen kannst du hören/erkennen lernen. Wenn du das kannst, ist der Rest der Suppe gegessen, weil du dann gängige Melodien jederzeit mit Akkorden ausstatten kannst. Das geht aber nicht von heute auf morgen - etwas Talent braucht man auch, doch 95% sind üben, üben, üben...

Doch dieses Können ist unerläßlich, wenn du RICHTIG komponieren lernen willst (Eine Melodie einfach so zu erfinden, ist keine Komposition, da fehlt dann noch immer Einiges...).

Wenn du dein Ohr nicht so schulen kannst, solltest du dir einen Lehrer nehmen, der dir das Hören systematisch beibringen kann. Auch hierzu gibt es einen Thread (z.B. Intervalle hören lernen).

Wenn du das nicht lernen willst - tja, dann solltest du wirklich überlegen, vielleicht mit dem Malen anzufangen, Schach spielen, oder - Batik - ist ja auch kein schlechtes Hobby... ;)
 
Vielen Dank für die Antwort:)

Erstmal zum Thema Gehör:
Da bin ich sehr, sehr gut, ohne nach Eigenlob "riechen" zu wollen:D, ich erkenne jeden Intervall, jeden Akkord, bloß habe Schwierigkeiten, wenn es um die Kennzeichnung eines einzelnen Tons geht, aber das sollte doch wohl auch nciht erforderlich sein, oder?:D

Also, beispielsweise, bin ich nicht mehr in der Lage, ein 2-gestrichenes gis zu erkennen.
Obwohl ich komischerweise das C immer erkenne, egal in welcher Höhe.
Aber das ist jetzt auch alles egal:)

Aber, nachdem ich deine Antwort gelesen habe, merkte ich doch, dass ich das Thema Harmonielehre nicht richtig "studiert" habe.

Bloß,
irgendwo in diesem Forum gibt es zum Thema Harmonielehre ein paar Links zu Tutorials.
Und ich habe dann auf einen Link geklickt, und bin auch zu einer guten, informativen Seite gekommen, aber, könntest DU mir vllt. eine Seite empfehlen, die das beinhaltet?

Es ist natürlich nicht so, dass ich von dem, was du eben geschrieben hast, nichts verstanden hätte. Aber so ganz, war mir das noch nicht alles ganz klar.



Naja,
ich werde dann weiterhin mich erstmal dem Thema Harmonielehre stark widmen.
Danke für die Antworten!
 
Edit:

Warum bin ich der aktuell glücklichste Mensch auf Erden?:D (Meiner Meinung nach)

Weil ich die ORIGINALE "The Lord of the Rings"-Symphony gerade in diesem moment VOR mir liegen habe!!!!!
Die originale!

Mit der bisher alle Konzerte in Deutschland gegeben wurden!

Und sie ist so schön, es ist toll, wenn man während man sich den Soundtrack anhört, es mitverfolgen kann anhand der Partitur.

Und, fragt mich jetzt nicht, warum ich das hier gepostet habe.

Ich will damit nciht angeben, aber ich wollte es einfach mitteilen, dass ich die 3 Bücher der Symphony für 1 Monat geliehen habe.

Glücklich bin ich!!!!

Wenn man bedenkt, dass daran schon Dirigenten saßen, unglaublich, sich das vorzustellen
 
jaa, aber musst du denn unbedingt auf Teufel komm raus heute noch einen song fertigschreiben?

ich hab auch noch "Material" irgendwo rumliegen, an dem ich eineinhalb jahre später weitergemacht habe, lass dir da mal zeit.

DAss es nichts bringt, sich in ein flow zwingen zu wollen is doch auch klar, geh die sache leger an, hör viel musik, beschäftige dich mit einem weiten Spektrum an sachen, so kommt man irgendwann auf etwas Eigenes auch wenns einem auf dem klo kommt ;)

Du stehst ja nicht unter dem druck in einem monat ein Studioalbum aufnehmen zu müssen, setz dich mit anderen leuten / deiner band zusammen, das klappt schon

lg andi
 
So, und jetzt kommt mal wieder Beitrag:

Ich bin nicht unkreativ, aber, ich bin unzufrieden.
So:
Ich habe meinen Musikgeschmack im Moment klar gefunden, und zwar liegt er in der orchestralen Filmmusik. Wenn ich direkt einen Komponisten nennen soll: Howard Shore. (Der Herr der Ringe)
Vllt. halten manche die Musik für simpel, nciht auf dem Niveau von Komponisten der Klassik wie Mozart.
Aber, die Musik Shores für DHRD ist wunderbar schön, teilweise sehr eingängig, teilweise sehr, sehr komplex und sie beinhaltet wunderbare Harmonien.

Ich kann eigentlich alles spielen, jedes Leitmotiv, was er komponierte, habe ich alles rausgehört und konstruiert auf dem Klavier.
Aber schnell wollte ich selbst Musik machen, die seiner "ähnelt". Ihr dürft nicht denken, dass ich jedes Thema von ihm in einem Ton variiere. Nein, ich schreibe eigene Melodien, mit eigenen Harmonien.

Bevor ich zu dem "Aber" komme, muss ich vorher noch etwas sagen. Die Stücke Howard Shores sind meistens klar strukturierbar in Akkordfolgen, wie es sie im Pop heutzutage gibt. Häufig sind es nur 2 Akkorde nacheinander, die mit einer Melodie verknüpft sind.
Beispielsweise ist eine Akkordfolge: C5 --> D-Dur
Und die hört sich einfach wunderbar an, mit Streichern, einem tiefen Contrabass. Sehr wame Melodie, die ihr ja im Moment nicht kennt.
Dann ein weiteres Beispiel: F-Moll --> E-Moll
Um einen Halbton alternierend. Die dazu gespielte Melodie ist genial, und fantastisch.
Vllt. kennt jemand sie. Es ist die Melodie, die gespielt wird, immer, wenn bei jedem Film der "The Lord of the Rings"-Screen kommt am Anfang des Films. Unglaublich mysteriöse Musik.
Und ein letztes Beispiel: A-Moll --> F-Moll
Ebenfalls ist das eine sehr mystisch, mysteriöse Klingende Akkordvariation, schon allein die Akkorde, selbst ohne Melodie.

So, nun das "Aber":
Ich sehe diese Art von Musik als ausgeschöpft. Manche halten das vllt. jetzt für lächerlich.
Aber ich bin irgendwie der Meinung, dass es keine neuen Akkordfolgen mehr gibt, die eingängig sind, auf dieser Ebene. Ich habe ja eben nur 3 Beispiele genannt, aber Howard Shore nimmt wirklich alles, was es gibt, und was sich schon bei den Akkorden "schön" anhört. Mehrere Beispiele:
D-Dur --> F-Dur
D-Dur --> G-Dur --> F- Dur
A5 --> G-Dur --> C-Dur --> D-Dur
C-Dur --> E-Moll --> F-Dur --> C-Dur --> F-Dur --> G-Dur --> C-Dur --> G-Dur --> C-Dur
(Okay, das war jetzt bisschen lang)
A-Moll --> F-Dur
A-Dur --> F-Dur

Und jedes dieser Beispiele hat Howard Shore mit der, meiner Meinung nach, schönsten, best passendsten Melodie ausgestattet.
Obwohl, ich nciht genau weiß, ob er erst eine Melodie im Kopf hat, oder zuerst die Harmonik kennt, und darauf aufbauend die Melodien komponiert.

Das alles in ein Orchester umzusetzten ist ja ein anderes Thema, was er natürlich super beherrscht, und einen Chor einzuseten. Aber das sind andre Themen.

Ich frage mich einfach, ob es Melodien in der Art, wie sie in DHDR auftauchen, ob es davon noch mehr gibt. So primitiv ist diese Frage.

Klar kann ich in einen anderen Bereich der Musik gehen, zum Beispiel Pop, wo ja noch viel viel meh auftaucht als nur Dur und Moll, (A7, CMaj7, zum Beispiel),
bloß, derzeit bin ich nunmal so fasziniert von dieser eben beschriebenen Art von Musik, die in DHDR so toll vorkommt.

Nach diesem sehr langenund Beitrag, hoffe ich, dass mir jemand eine Antwort geben kann, inwiefern ich noch etwas lernen kann, um zufriedener mit meinen Kompositionen zu sein, die ich mit Cubase und Halion Symphonic Orchestra mache.
Ich kenne jede Tonleiter, Jeden Akkord, der in der jeweiligen Tonleiter möglich ist, kenne jede Art von Tonleitern, aber irgendwie fehlt mir vllt. das entscheidene Wissen in irgendeinem Bereich, den ich nicht kenne.
Zum Theme Melodie / Melodik finde ich leider auch überhaupt nichts im Internet.

Ich bin übrigens nicht völlig unkreativ;), wie man von dem Titel hier in diesem Thread denken könnte.
Mit fehlen nur Erfolgserlebnisse durch wirklich schöne Melodien;)

MFG
 
Mach n drumm computer an und spiel deine melodien dazu, spiel übergänge ein...
echt, sinnloses vorsich herumspielen kann wirklich wunderbewirken ^^
 
Ja, stimmt ja schon, bloß habe ich jetzt keine Drums die dazu passen würden^^

Warum bekomm ich nicht so eine schöne lange, und informative hilfreiche Antwort, wie ich sie schonmal bekommen habe :'( :'( :'( :'( :D
 
Ich würde einfach zu gerne noch etwas Lernen, aber ich weiß nicht, WAS. Ich weiß nciht, in welchem gebiet.
Das habe ich glaube, genau in diesem Thread vor ein paar Monaten schon mal gefragt.
Ich verstehe eigentlich meiner Meinung nach alles, was sich mit Tonleitern, Akkorden, Intervallen, Kadenzen beschäftigt. Ich könnte in jeder Tonart spielen, improvisieren, ich kenne die Akkorde einer Tonart; ich weiß auch, wie man überleitet zu anderen Tonleitern; und manches anderes auch, was mir bloß jetzt nciht einfällt und ich auch cniht aufschreiben will.
Gibt es Internetseiten, die ihr mir noch enpfehlen könntet?
:)
 
Och bitte :( Helft mir.

Ich fasse mein Problem nocheinmal zusammen:

Ich habe Harmonielehre-Kenntnisse, und zwar jegliche Tonleiter, Akkorde (Dreiklänge, Vierklänge, Fünfklänge), Stufenakkordsystem, Funktionsharmonik, Intervalle, Modi, Progressionen (II V I), ... noch ein paar Dinge, die ich jetzt nicht aufzuschreiben weiß..

So, nun ganz knapp geschildert:
Wenn ich auf dem Klavier frei spiele, was gerne herumklimpern genannt wird, ertappe ich mich dabei, eigentlich doch NIE das anzuwenden von dem, was ich über Harmonielehre weiß.
Ich lerne zwar viel darüber, aber nie setze ich es ein, ich habe trotzdem Erolge manchmal auf dem Klavier, mir gefallen Melodien, und Harmonisierungen, aber das beruht dann nie auf harmonischen Grundgedanken.

Ich hoffe, ihr versteht mein Problem.
Ich schaffe es einfach nicht, mein Wissen anzuwenden beim Spielen/Improvisieren auf dem Klavier, natürlich abgesehen davon, dass ich gezielt Dreiklänge oder Vierklänge spiele, die ich sonst nicht kennen würde...

Ein Beispiel:
Eine "Komposition" von mir
Ich bin, ehrlich gesagt, sehr stolz auf das, was ich da geschafft habe, bin sehr zufrieden, mir gefällt das Stück. Aber nun das, was mich selbst etws irritiert und unglücklich macht:
Ich habe das komplette Stück NICHT anhand harmonischer Regeln gemacht, sondern einfach nur die Instrumente gefühlsmaßig eingesetzt, und gewisse Akkordfolgen auf das Orchester arrangiert, die mir aber zufällig "eingefallen" sind.

Wen ihr wollt, erstelle ich gerne ein Notenpapier dazu, also die Partiturnoten.


Ich bitte um Hilfe:(
 
Hey,

ich muss sagen, dass ich das viel besser finde, wenn einem die Sachen einfach so einfallen, als wenn man die Theorie erst nöthig hat, so wie ich. Mir fällt wirklich seltenst mal eine Melodie ein :(
Da hapert es bei mir. Nietzsche schreibt zwar, man erfliegt das Fliegen nicht, aber changes zu spielen lernt man eben doch nur durch changes spielen.

Ansonsten, schau Dir mal das an.

Gruß
 

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