Kleine Sammlung meiner Anfängerfragen

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ImbaDun
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Also wie der Titel schon sagt, sind mir einige Fragen aufgekommen seit ich "spiele" (so darf man das bei mir überhaupt net nennen)

Bin 20 Jahre, und wollte seit über einem Jahr schon anfangen E-Gitarre zu lernen, weil ich einfach den Sound von diesen Instrumenten liebe. Diese Liebe hat sich noch um einiges vergrößert, als ich diverse Videos auf Youtube gesehn habe, wo Leute irgendwelche Computerspiele-Songs auf der E-Gitarre nachgespielt haben ;D
Also dachte ich mir, schau ich mich mal bisschen auf der HP von Thomann um, stell mir ein System zusammen und bestell das mal, ohne irgendeine Ahnung zu haben. Ein Bekannter (4 Jahre Banderfahrung) eines Freundes hat mir dann doch ein wenig geholfen, und rausgekommen ist:

- BC RICH Beast Avenge E-Gitarre
Ja, es MUSSTE unbedingt eine Metal-Axt sein, hör bevorzugt auch in dieser Musikrichtung (von Disturbed, Metallica ,.... bis hin zu In Flames, Soilwork, usw usw)

- ZOOM G1, Multieffektgerät für Gitarre
Das kam auf Empfehlung. Ich wollte erst nur so nen MiniAmp, an dem ich halt Kopfhörer anhängen kann. Da meinte halt meine (oben erwähnte) Beratungsperson, dass (weil ich eh erstmal nur mit Kopfhörern spielen will) es ein Multieffektgerät auch tut, und ich dann halt auch gleich Effekte ausprobieren kann.

- Harley Benton CT10 Chromatisches Stimmgerät
Was eigentlich unnötig war, da ich im Nachhinein bemerkt hab, dass im Zoom G1 eins eingebaut ist.

Dann noch Gurt, Security Locks, Kabel, Gitarrenständer, Pleks.

Alles bei thomann gleich bestellt, war unter 500€ (womit ich mal gar net gerechnet hab) und dann ist auch alles mal angekommen.

- 1 Woche später dann auch mal den Adapter geholt, damit ich auch die Kopfhörer anstecken kann ^^
- 1 Woche später neue Seiten geholt weil die hohe-e beim stimmen zerberstet ist

Dann konnte es los gehn, hab verschiedene Effekte getestet, bisschen Gitarrero-Demo getestet, paar Tabs versucht....und dann erstmal Brümmer-Buch gekauft ^^

(Noch kleine Info am Rande: Bin erst nach dem thomann-Kauf in dieses Forum gestoßen, ansonsten wär Auswahl wohl anders ausgefallen ^^)

So, langes Gebrabbel, jetzt die Fragen:

1) Was haltet ihr von dem System? Ist damit was machbar, oder bin ich damit gleich verdammt zu scheitern?

2) Zur Gitarre:
Sie ist wunderschön, klingt auch schön (so gut ich das halt beurteilen kann ^^) und ich will sie auf jeden Fall behalten. Das Problem ist nur: Im Sitzen spielen ist die Hölle. Auf dem rechten Bein liegend, drückt es verdammt im Oberschenkel und der Security Lock bohrt sich in Brust. Bei der "klassischen" Haltung auf dem linken Bein liegt sie jedenfalls besser, und kann sie mit dem rechten Bein einklemmen, was eigentlich ganz angenehm zum spielen ist, aber dann ragt der Hals in großem Winkel nach oben, und da was greifen ist noch schwieriger als wenn sie einigermaßen gerade ist.
Im Stehen hab ich das Gefühl, dass der Gurt zu groß ist. Habe ihn schon auf die kleinste Einstellung gebracht und bin selbst auch nicht wirklich klein. (1,85 ca), aber wenn ich mir das Teil umhänge, zieht der Hals extrem nach unten.

Jetzt bin ich halt am überlegen, ob ich mir erstmal noch ne andere Gitarre zulegen sollte, mit der ich im Sitzen spielen kann. (Was ich hier so lese, soll die Pacifica ganz gut sein. Bzw. Kramer soll ja auch gute Einsteigergitarre sein, und ist sehr günstig. Hab jedenfalls beim Gewinnspiel mal mitgemacht ;D)
Oder denkt ihr, dass ich mich daran gewöhnen kann/etwas falsch mache bei der Haltung?

3) Multieffektgerät:
Ist auf alle Fälle ein lustiges Spielzeug, frag mich trotzdem ob es nicht besser wär mir nen normalen Amp zu holen. Weil egal welche Einstellung ich beim ZoomG1 nehme, es klingt immer ein wenig verzerrt, auch wenn ich alles ausstelle und Amp-Simulation anhab... weiß jemand ne Patch-Einstellung für Full-Clean?

3a) Noch kleine Subfrage dazu: Wenn ich mir noch nen Amp dazuhole, würds wahrscheinlich ein Roland Cube 15Watt werden. Dass der gut ist, weiß ich schon ;D Was ich mich frage ist, ob ich im AUX IN meinen Rechner-Soundkarten Output dranhängen kann, um dann GuitarPro Soundspuren mitlaufen zu lassen. Hat das schon mal jemand versucht?

4) Saiten:
Wie schon geschrieben, hab ich gleich beim 1. Stimmen die hohe-e zerstört. Konnte leider nirgends feststellen, welche Dicke diese Saiten hatten, drum hab ich mir einfach mal 10er d'addario gekauft, mit der Anleitung von thomann dann ausgewechselt (ging besser als erwartet ;D)

Jedenfalls haben die E-, A- und D-Saiten dann selbst beim leeren Anschlag immer gegen die Bundstäbchen geschlagen und geschnarrt/gescheppert/kA was es noch für Ausdrücke dafür gibt. Ich denke vorher waren doch wohl eher 9er drauf. Jedenfalls hat es arg genervt, hab dann an der Rückseite 4 Schrauben am Ende des Halses gesehn, aber dann doch net getraut daran rumzuschrauben...will ja net, dass der Hals dann irgendwie schief ist oder so. Deswegen einfach die Bridge ELENDS hoch gestellt. Jetzt kann ich volle Kanne mitn Plek auf die tiefe e durchziehn ohne dass irgendwas schnarrt. Jetzt frag ich mich dabei halt, ob das so eine gute Lösung ist, oder ob die hoch geschraubte Bridge mir beim Spielen Probleme/Schwierigkeiten bereiten könnte oder gar die Gitarre beschädigen. (Hatte schon Angst, die Bridge rauszuschrauben, so hoch ist die ^^)

5) Habe nun schon paar wenige Seiten im Brümmer weiter, und bei den ersten Greif-Übungen tu ich mir schon schwer. War folgendes: Nur hohe-e Seite, Zeigefinger 3. Bund, Ringfinger 5. Bund. Soll ich da den Daumen möglichst unter dem 4. Bund im 90° Winkel zum Hals halten und dann halt Zeigefinger und Ringfinger auseinanderspreizen? Ich versuche immer den Daumen möglichst im 90° Winkel zu halten, um mir nicht gleich was falsches anzugewöhnen, aber im Brümmer-Buch hat er bei genau diesem Griff ca im 45° Winkel (wenn überhaupt) und der ist ca. unter dem 3. Bund. Kann mir da jemand behilflich sein? (Nehme auch gerne Bilder/Zeichnungen ^^)

Ansonsten bin ich halt grad noch am leichte-Tabs üben, was eigentlich ganz lustig ist, aber will halt doch die Basics draufhaben, und das Buch komplett durch"arbeiten".


Gleich noch vorweg: Lehrer kommt leider nicht in Frage, weil es von Arbeitszeiten sehr chaotisch bei mir ist, und auf der anderen Seite ich es hasse, wenn mir fremde Leute bei etwas zusehn/zuhören was ich (noch) überhaupt nicht kann. (War Führerschein schon schlimm genug ^^)

Sorry für den mega-langen Text und ich hoffe auf ein paar Antworten :D


Da ImbaDun
 
Eigenschaft
 
- BC RICH Beast Avenge E-Gitarre
Ja, es MUSSTE unbedingt eine Metal-Axt sein, hör bevorzugt auch in dieser Musikrichtung (von Disturbed, Metallica ,.... bis hin zu In Flames, Soilwork, usw usw)

[...]

1) Was haltet ihr von dem System? Ist damit was machbar, oder bin ich damit gleich verdammt zu scheitern?

Ich kenne die Gittare nicht und kann auch zu dem Muliteffekt-Gerät wenig sagen, allerdings halte ich die Gitarre für den Einstieg für relativ unflexibel. Du hast die zwar auf eine Musikrichtung festgelegt, solltest du aber doch mal andere Richtungen ausprobieren wollen, ist das mit der von dir gewählten Gitarrre nicht ganz so einfach.

2) Zur Gitarre:
Sie ist wunderschön, klingt auch schön (so gut ich das halt beurteilen kann ^^) und ich will sie auf jeden Fall behalten. Das Problem ist nur: Im Sitzen spielen ist die Hölle. Auf dem rechten Bein liegend, drückt es verdammt im Oberschenkel und der Security Lock bohrt sich in Brust. Bei der "klassischen" Haltung auf dem linken Bein liegt sie jedenfalls besser, und kann sie mit dem rechten Bein einklemmen, was eigentlich ganz angenehm zum spielen ist, aber dann ragt der Hals in großem Winkel nach oben, und da was greifen ist noch schwieriger als wenn sie einigermaßen gerade ist.
Im Stehen hab ich das Gefühl, dass der Gurt zu groß ist. Habe ihn schon auf die kleinste Einstellung gebracht und bin selbst auch nicht wirklich klein. (1,85 ca), aber wenn ich mir das Teil umhänge, zieht der Hals extrem nach unten.

Genau das dachte ich mir bereits, nachdem ich gelesen habe, welche Gitarre du dir ausgesucht hast. :D Die sieht schon auf Bildern nicht so aus, als ob man bequem im Sitzen spielen könnte. Meine Empfehlung für deine bevorzugte Musikrichtung ginge in die Richtung Ibanez GRG 170 oder 270, wobei auch andere Ibanez Gitarren in Frage kommen, die beiden genannten sind aber typische Einsteigerempfehlungen und sehr flexible E-Gitarren. Meine Empfehlung wäre auch: Die Gitarre nicht behalten (es sei denn das Geld spielt keine Rolle) und beim großen T in eine Einsteiger-freundlichere Gitarre umtauschen.

3a) Noch kleine Subfrage dazu: Wenn ich mir noch nen Amp dazuhole, würds wahrscheinlich ein Roland Cube 15Watt werden. Dass der gut ist, weiß ich schon ;D Was ich mich frage ist, ob ich im AUX IN meinen Rechner-Soundkarten Output dranhängen kann, um dann GuitarPro Soundspuren mitlaufen zu lassen. Hat das schon mal jemand versucht?

Schau dir statt dem 15X auch den Micro-Cube und den 20X an. Der 15X ist was die Effekte und Amp-Simulationen angeht etwas schlechter ausgestattet als der kleine und der große Bruder. Mit den Roland CUBEs machst du aber nix falsch, das sind gute Verstärker mit vielen Möglichkeiten. Dein Plan mit dem AUX IN dürfte realisierbar sein.

Und ich würde statt nem Effekt-Gerät für den Einstieg eher nen kleinen Amp empfehlen. Zum Lernen brauchst du erstmal keine Effekte, da ist ein sehr guter Clean-Klang meiner Meinung nach deutlich wichtiger. Und auch am Amp kannst du mit Kopfhörern üben.

4) Saiten:
Wie schon geschrieben, hab ich gleich beim 1. Stimmen die hohe-e zerstört. Konnte leider nirgends feststellen, welche Dicke diese Saiten hatten, drum hab ich mir einfach mal 10er d'addario gekauft, mit der Anleitung von thomann dann ausgewechselt (ging besser als erwartet ;D)

Jedenfalls haben die E-, A- und D-Saiten dann selbst beim leeren Anschlag immer gegen die Bundstäbchen geschlagen und geschnarrt/gescheppert/kA was es noch für Ausdrücke dafür gibt. Ich denke vorher waren doch wohl eher 9er drauf. Jedenfalls hat es arg genervt, hab dann an der Rückseite 4 Schrauben am Ende des Halses gesehn, aber dann doch net getraut daran rumzuschrauben...will ja net, dass der Hals dann irgendwie schief ist oder so. Deswegen einfach die Bridge ELENDS hoch gestellt. Jetzt kann ich volle Kanne mitn Plek auf die tiefe e durchziehn ohne dass irgendwas schnarrt. Jetzt frag ich mich dabei halt, ob das so eine gute Lösung ist, oder ob die hoch geschraubte Bridge mir beim Spielen Probleme/Schwierigkeiten bereiten könnte oder gar die Gitarre beschädigen. (Hatte schon Angst, die Bridge rauszuschrauben, so hoch ist die ^^)

An diesen Schrauben solltest du definitiv NICHT rumschrauben. Damit ist der Hals am Korpus befestigt, und diese Schrauben sollten von einem Gitarristen nicht verändert werden müssen. Hier solltest du deinen Kumpel mit Gitarren-Erfahrung mal einen Blick drauf werfen lassen. Es gibt einen Halsstab, mit dem mann die Stellung des Halses verändern kann und man kann durch Einstellungen an der Brücke ein Schnarren der Saiten verhindern. Die Schrauben auf der Rückseite am Ende des Halses sind dafür jedoch NICHT da.
 
Ein interessantes Set, was du dir da zusammengestellt hast. Die Gitarre sieht aus, als wäre sie aus einem Fantasygame raus gefallen.;) Wenn du sie wechseln kannst und willst, würde ich dir auch dazu raten. Ich käme mit ihr im Sitzen auch nicht zurecht.

Die Pacificamodelle sind dafür sehr gut. (Ich habe damit auch angefangen.) Aber auch die:
IMeine Empfehlung für deine bevorzugte Musikrichtung ginge in die Richtung Ibanez GRG 170 oder 270, wobei auch andere Ibanez Gitarren in Frage kommen, die beiden genannten sind aber typische Einsteigerempfehlungen und sehr flexible E-Gitarren.
nicht schlecht sein sollen und hier sehr oft empfohlen wurden. Mein Rat wäre, bevor du wieder was bestellst, womit du nicht zurecht kommst: Geh mal in ein Musikladen und häng dir mal eine Gitarre um, bzw. setzt dich mit ihr so hin, wie du auch zu Hause sitzen würdest.

Das Effektgerät ist im Ansatz nicht verkehrt. Ich hatte mir damals auch sehr schnell eines gekauft. Es lockert das Üben doch ein wenig auf, wenn man den Sound immer mal verändern kann. Außerdem lernst du so auch gleich die grundlegenden Effekte und ihre Funktionsweise kennen.:great:

Über die gerissenen Saiten brauchst du dir keine großen Gedanken machen. Mir sind sie am Anfang wöchentlich gerissen.:redface:

Ich muß jetzt weg, schreibe dir heute Abend aber noch was zur Handhaltung.:)
 
Schon mal danke für die Antworten :)

Ja, ich denk die Gitarren-Auswahl war fürn Anfang wohl net grade die beste ;D bin aber nun eh zur Vernunft gekommen und bin nicht mehr verbissen auf Heavy-Modelle aus. Werd mir da mal paar Gitarren in nem Laden ansehn.

An diesen Schrauben solltest du definitiv NICHT rumschrauben. Damit ist der Hals am Korpus befestigt, und diese Schrauben sollten von einem Gitarristen nicht verändert werden müssen. Hier solltest du deinen Kumpel mit Gitarren-Erfahrung mal einen Blick drauf werfen lassen. Es gibt einen Halsstab, mit dem mann die Stellung des Halses verändern kann und man kann durch Einstellungen an der Brücke ein Schnarren der Saiten verhindern. Die Schrauben auf der Rückseite am Ende des Halses sind dafür jedoch NICHT da.
Das Problem ist, den seh ich fast nie... kann mir jemand sagen wo der Halsstab ist (ich schätz mal irgendwo aufn Hals ;D) und wie ich den verstellen kann? Hab bisher nichts Auffallendes entdeckt, nur halt die Schrauben auf der Rückseite


Wichtig wär mir noch ob jemand ne Lösung zu Frage 5 kennt, weil da häng ich zurzeit fest, und das hindert mich am Lernerfolg ^^
 
Wichtig wär mir noch ob jemand ne Lösung zu Frage 5 kennt, weil da häng ich zurzeit fest, und das hindert mich am Lernerfolg ^^


die daumenhaltung sollte jeder so finden, wie er sie als angenehm ansieht und womit er selbst zurechkommt.
finde es zumbeispiel unverständlich, wie menschen die den daumen übers griffbrett halten noch spielen können, wobei andere nicht spielen können wenn sie den daumen "nach vorschrift" an den hals legen.
mein tipp: spiel einfach mal n paar bünde und leg die finger einfach in deine 3-5 position. so wie der daumen jetzt liegt ist er richtig.
(mal abgesehn davon dass du jetzt i-welche extremen verrenckungen machst Oo)
 
Das Problem ist, den seh ich fast nie... kann mir jemand sagen wo der Halsstab ist (ich schätz mal irgendwo aufn Hals ;D) und wie ich den verstellen kann? Hab bisher nichts Auffallendes entdeckt, nur halt die Schrauben auf der Rückseite

Der Halsstab ist IM Hals (also solltest den eigentlich NIE sehen ;) ).

Die Schraube für die Einstellung ist in der Kopfplatte i.d.R. unter einer Abdeckung
(Hersteller-Logo, Plastik-Plättchen, Metall-Abdeckung o.ä.) "versteckt".

Ein (wie ich finde) guter Workshop sind die Seiten von Rockinger:
http://www.rockinger.com/index.php?page=ROC_Workshop_Hals
und
http://www.rockinger.com/index.php?page=ROC_Workshop_Setup

Als Anfänger würde ich aber die Finger davon lassen.
Die Gitarre läßt Du Dir am Anfang am besten im Laden einstellen und schau dabei zu
und stell Fragen ;)

[EDIT]Hab noch ein Bildchen von der Kopfplatte Deiner Gitarre angehängt.
Die Schrauben der Abdeckplatte am Kopf sind grün markiert.[/EDIT]

LG,

Flo
 

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Zuletzt bearbeitet:
Nene, mit "sehe ich fast nie" meinte ich den Kumpel ^^

Jo, ich werd da erstmal nichts weiter verstellen, lasse es erstmal so.
Damit wär eh schon der Großteil beantwortet, danke an dieser Stelle an euch :great:

Was jetzt nicht allzu wichtig ist:
1) Hat jemand die BC Rich Beach Avenge oder eine ähnliche und hat Tipps für mich, wie ich damit angenehmer spielen kann, oder seid ihr der Meinung, dass die sowieso nur im Stehen geht? ;)

3a) Hat jemand schon GuitarPro Lieder/Soundspuren mit ner normalen Soundkarte in den Amp geschickt? Funktioniert das so gut, wie es sich anhört? ^^
Das wär nämlich sehr praktisch...

EDIT: ah da drunter ;D hab gar net gesehn, dass dieses Schild Schrauben dran hat....aber wie gesagt, werd das lieber erstmal dran lassen... Danke für die Info
 
Nene, mit "sehe ich fast nie" meinte ich den Kumpel ^^

:redface::redface::redface: mein Fehler, sorry !

ah da drunter ;D hab gar net gesehn, dass dieses Schild Schrauben dran hat....aber wie gesagt, werd das lieber erstmal dran lassen... Danke für die Info

Bitte... Aber unter die Abdeckplatt kannst Du schon schauen, da passiert nix (sofern Du nich mit dem Schraubendreher so grob umgehst, daß Du Dir die Kopfplatte zerkratzt ;) )
 
Nene, mit "sehe ich fast nie" meinte ich den Kumpel ^^

Jo, ich werd da erstmal nichts weiter verstellen, lasse es erstmal so.
Damit wär eh schon der Großteil beantwortet, danke an dieser Stelle an euch :great:

Was jetzt nicht allzu wichtig ist:
1) Hat jemand die BC Rich Beach Avenge oder eine ähnliche und hat Tipps für mich, wie ich damit angenehmer spielen kann, oder seid ihr der Meinung, dass die sowieso nur im Stehen geht? ;)

3a) Hat jemand schon GuitarPro Lieder/Soundspuren mit ner normalen Soundkarte in den Amp geschickt? Funktioniert das so gut, wie es sich anhört? ^^
Das wär nämlich sehr praktisch...

EDIT: ah da drunter ;D hab gar net gesehn, dass dieses Schild Schrauben dran hat....aber wie gesagt, werd das lieber erstmal dran lassen... Danke für die Info

1) Zackengitarren sind im Sitzen immer schwer zu spielen. Spiel im Stehen, das ist am Anfang sowieso besser. Ich spiele meistens im Stehen, im Sitzen eigentlich nur, wenn ich am Rechner bin und an Musik arbeite.

3a) Würde ich lassen. Mach es doch so: Schicke dein Multieffekt an den Rechner und mixe es dazu. Schickst Du die Spuren an den Amp wird es seltsamm klingen, da ein Gitarrenamp eigentlich nur Mitten überträgt.
 
So, meld mich jetzt. Habe es vorher nicht geschafft.

Zu Punkt 5:
Zum Thema Handhaltung kann ich dir nur raten, versuch dich an das Buch zu halten. Mir ist es am Anfang auch sehr schwer gefallen. Irgendwann hatte ich es aber raus. Wenn du dir gleich von Vornherein eine saubere Spielweise angewöhnst, fällt es dir später viel leichter, neue Techniken zu erlernen.

Ich habe den Daumen meist hinter der E- und A-Saite. Spiele ich in den tiefen Lagen bis etwa mit dem Zeigefinger auf dem fünften Bund, habe ich den Daumen auf der Höhe des Mittelfingers und in den höheren Lagen dann auf höhe des Zeigefingers. Dadurch habe ich die beste Kontrolle und gleichmäßigsten Gegendruck über alle Finger hinweg. Wenn ich den Daumen parallel zum Hals führe, liegt er automatisch einen Bund unter dem Zeigefinger. Dadurch fehlt mir dann der nötige Gegendruck des kleinen Fingers.

In allen Anfängerbüchern, die ich gelesen habe, wurde die Daumenhaltung so beschrieben, wie es auch dein Brümmer sagt. Die Autoren sind meißt Lehrer und können so ganz gut beurteilen, welche Technik ihren Schülern am besten geholfen hat. Als ich später einen Lehrer hatte, hatte er das auch nur bestätigen können.

die daumenhaltung sollte jeder so finden, wie er sie als angenehm ansieht und womit er selbst zurechkommt. ...


Natürlich werden jetzt einige sagen, daß die Daumenhaltung egal wäre und sie auch mit parallel gestellten Daumen gut spielen können. Für einige Personen mag das auch durchaus zutreffen und wenn sie damit zurecht kommen, ist dagegen auch nichts einzuwenden. Das gilt aber bei weiten nicht für jeden.

... finde es zumbeispiel unverständlich, wie menschen die den daumen übers griffbrett halten noch spielen können, ...

Dadurch, daß ich den Daumen eh schon immer sehr nahe hinter der E-Saite hatte, fiel es mir nicht schwer, mir eine Technik anzugewöhnen, mit der ich die E-Saite abdämpfen oder sogar spielen kann. Gerade bei starker Verzerrung kann das manchmal sehr hilfreich sein.
 
Hi, habe selbst nen G2.1u und muss sagen, dass das Ausgangssignal direkt auf Kopfhörer sowieso unbrauchbar ist, da zu viele höhen mit rauskommen und es für meinem Kopfhörer viel zu leise ist. Auch über den Köpfhörer out meines Amps klingts nicht sonderlich gut. Erst auf dem Speaker macht das Signal einen "brauchbaren" Klang, wobei er mir inzwischen viel zu künstlich ist. Versuchen solltest du auf jeden Fall die ersten paar Ampmodelle des Drive-Moduls, wenig Gain, eher das Volume hochdrehen, vielleicht auch die Gitarre etwas leiser drehen. Beim Ampsim vielleicht eher das dynamische "Mikrofon" verwenden.

Edit: Bei dir könnt es das umgekehrte Problem sein, dass der Output einfach zu stark für den Kopfhörer ist und er anfängt zu Verzerren.
 
Zuletzt bearbeitet:
3a) Hat jemand schon GuitarPro Lieder/Soundspuren mit ner normalen Soundkarte in den Amp geschickt? Funktioniert das so gut, wie es sich anhört? ^^
Das wär nämlich sehr praktisch...
Ich hatte den Cube 20X und da ging das nicht, weil der Aux-Eingang am Cube nicht regelbar ist. Das heißt alles was aus dem Rechner kommt wird extrem stark verstärkt und das war dann viel lauter als die Gitarre. Man konnte dann nur den Ausgang an der Soundkarte so weit wie möglich runter drehen, aber das hat dann ziemlich gerauscht. Deswegen hab ich das wieder gelassen und mir eine andere Lösung gestrickt.
 
Zu Punkt 5:
Zum Thema Handhaltung kann ich dir nur raten, versuch dich an das Buch zu halten. Mir ist es am Anfang auch sehr schwer gefallen. Irgendwann hatte ich es aber raus. Wenn du dir gleich von Vornherein eine saubere Spielweise angewöhnst, fällt es dir später viel leichter, neue Techniken zu erlernen.

Ich habe den Daumen meist hinter der E- und A-Saite. Spiele ich in den tiefen Lagen bis etwa mit dem Zeigefinger auf dem fünften Bund, habe ich den Daumen auf der Höhe des Mittelfingers und in den höheren Lagen dann auf höhe des Zeigefingers. Dadurch habe ich die beste Kontrolle und gleichmäßigsten Gegendruck über alle Finger hinweg. Wenn ich den Daumen parallel zum Hals führe, liegt er automatisch einen Bund unter dem Zeigefinger. Dadurch fehlt mir dann der nötige Gegendruck des kleinen Fingers.

In allen Anfängerbüchern, die ich gelesen habe, wurde die Daumenhaltung so beschrieben, wie es auch dein Brümmer sagt. Die Autoren sind meißt Lehrer und können so ganz gut beurteilen, welche Technik ihren Schülern am besten geholfen hat. Als ich später einen Lehrer hatte, hatte er das auch nur bestätigen können.

Ich habe es nochmal nach Buch und deinen Angaben versucht, und dabei bemerkt, dass ich oft den Daumen sogar angewinkelt hab (also nur mit der Spitze des Daumens, um so möglichst viel Kraft dagegenzudrücken), weil ich auch bei den Seiten ziemlich stark reindrücken muss... (bin wie gesagt bei zeigefinger 3. bund, ringfinger 5. bund mit dem ringfinger eher in der mitte des bundes, und wenn ich da nicht stark runterdrück, kommt nur kacke raus)

Und nach 5 Minuten schmerzen Daumen und Handgelenk, was wohl net normal sein kann ^^ (fingerkuppen sowieso, aber das MUSS ja sein ;D)

Aber ich glaube übers Forum ist das nicht so wirklich lösbar...komm wohl net um nen Lehrer rum

Versuchen solltest du auf jeden Fall die ersten paar Ampmodelle des Drive-Moduls, wenig Gain, eher das Volume hochdrehen, vielleicht auch die Gitarre etwas leiser drehen. Beim Ampsim vielleicht eher das dynamische "Mikrofon" verwenden.

Edit: Bei dir könnt es das umgekehrte Problem sein, dass der Output einfach zu stark für den Kopfhörer ist und er anfängt zu Verzerren.

Werd ich mal versuchen...weil standardmäßig hatte ich immer alles auf Max-Volume, und dann über Gitarre die Lautstärke geregelt (Da kommt man halt beim Spielen am besten ran)

Deswegen hab ich das wieder gelassen und mir eine andere Lösung gestrickt.

Jetzt will ich natürlich auch wissen, welche ^^ solang ich net stricken lernen muss
 
Jetzt will ich natürlich auch wissen, welche ^^ solang ich net stricken lernen muss
Ist leider nicht allgemeingültig: Ich habe am PC sehr gute Monitore: MA-15D von Edirol. Die haben zwei Eingänge, eigentlich sogar drei, weil einer Analog/digital umschaltbar ist. An dem habe ich den PC-Ausgang und am analogen Eingang steckt der Recording-Out vom Amp. Fertig ist das 2-Kanal-Mischpult. Abhören entweder mit den Boxen oder mit Kopfhörer, einen Kopfhörerausgang haben die Boxen nämlich auch. Super Teile aber nicht ganz billig, so ca 150€

Alternativ geht das auch mit meinem Audio-Interface, das hat auch zwei Eingänge bzw das PC-Signal müsste eigtl. auch direkt über USB anliegen. Tascam US-122L kostet ungefähr genau so viel wie die Monitore.

Auf die einfache müsste es aber auch gehen, wenn Du den Recording-Out des Amps in den PC Line-In steckst und im PC-Mischer von Windows mit dem Playback mischst. Das gemischte Signal kannst Du dann am Kopfhörerausgang vom PC wieder abhören oder natürlich über Deine Boxen, Stereoanlage, was Du willst. Das hat eben den Vorteil, dass Du ein gut aufbereitetes Gitarrensignal inclusive Effekten mit einem cleanen PC-Signal mischst und das klingt dann richtig gut, gerade wenn man zu Playalongs spielt. Und aufnehmen im PC geht natürlich auch.
 
Werd ich mal versuchen...weil standardmäßig hatte ich immer alles auf Max-Volume, und dann über Gitarre die Lautstärke geregelt (Da kommt man halt beim Spielen am besten ran)

Das wirds wohl gewesen sein, hab das mit dem B2.1u und meinen Bässen. muss da teilweise das Gain komplett zurückdrehen damit die Ampsims nicht anfangen zu zerren weil meine Bässe wohl ein wenig zu viel Output für den Eingang des Geräts haben. Wird bei dir wohl auch der Fall sein, da die BC Rich ja eher für den harten Bereich ausgelegt sind und es da halt üblich is das ne Gitarre ne ganze Menge Druck hat. Die Zoom Geräte sind aber wohl eher für schwachbrüstige Instrumente ausgelegt um diese etwas aufzuwerten. Wenns trotzdem noch zerrt vielleicht auch mal die Höhen im EQ etwas rausdrehen.
 
Und nach 5 Minuten schmerzen Daumen und Handgelenk, was wohl net normal sein kann ^^ (fingerkuppen sowieso, aber das MUSS ja sein ;D)

Das ist völlig normal. Bei mir hatte es am Anfang auch etwas weh getan. Du nimmst eine Handhaltung ein, die du warscheinlich in deinem ganzen Leben vorher noch nicht gebraucht hast. Deine Muskeln und Sehnen der Hand und des Handgelenks müssen erst gedehnt und trainiert werden. Wenn du regelmäßig übst, werden die Schmerzen aber von Woche zu Woche weniger. Mach einfach eine kurze Pause, wenn der Schmerz zu stark wird und fang erst wieder an, wenn du nichts mehr spürst. Sonnst erreichst du das Gegenteil.

Noch ein Tipp zu deinen Übungen aus dem Buch:
Geh das Buch nicht zu schnell durch. Nimm dir für jede Übung viel Zeit. Solltest du eine Übung ein bis zweimal richtig gespielt haben, heißt das noch lange nicht, daß du sie auch kannst. Ich habe es immer so gehalten und halte es auch heute noch so, daß ich eine Übung mind. 5-10x wiederhole. Erst, wenn jede Wiederholung fehlerfrei ist, gehe ich weiter. Sobald ich einen Fehler mache, fange ich von vorn an. Wenn ich einen Fehler überspielen würde, würde ich ihn mir falsch antrainieren. Das ist ja nicht der Sinn der Sache.


Außerdem geht es auch nicht darum, eine Übung schnell fertig zu bekommen. Vielmehr solltest du darauf achten, daß du sie jedesmal möglichst fehlerfrei spielst. Übe dazu am besten auch immer mit Metronom und nimm das Tempo so weit runtern wie es nur geht.

Selbst John Petrucci übt seine Soli teilweise mit 40bpm, die er dann später auf der Bühne mit 240bpm spielt. - Langsamkeit macht dich schnell. Nur, was du langsam richtig spielst, kannst du später auch schnell sauber spielen. -

Benutz alte Übungen, die du schon ganz gut kannst, zum Aufwärmen, bevor du mit neuen Sachen anfängst.
 
Alles klar, dann nochmal schönen Dank an euch, habt mir eine Menge weitergeholfen :)

Werd mich ab jetzt sowieso öfters hier im Board rumtreiben, d.h. ihr habt sicher nicht das letzte Mal von mir gehört :D
 
Jetzt frag ich mich dabei halt, ob das so eine gute Lösung ist, oder ob die hoch geschraubte Bridge mir beim Spielen Probleme/Schwierigkeiten bereiten könnte oder gar die Gitarre beschädigen. (Hatte schon Angst, die Bridge rauszuschrauben, so hoch ist die ^^)
Da ImbaDun

Hi Imba , schraub bloss nicht die Bridge hoch , dass sind keine Einstell- sondern Befestigungsschrauben , die ein Gewicht von über 100 KG festhalten sollen !
Unter Umständen ruinierst Du Dir damit die ganze Klampfe , wenn die Schrauben
ausreissen.
Schnarren der Saiten kann man durch einstellen an den Saitenreitern , den
Tremolofedern(wenn vorhanden) und dem Halsstab ganz gut in den Griff kriegen.

Wenn ein Multieffekt immer zerrt kanns auch an schlechter Qualität liegen ,dass
denke ich beim Zoom eher nicht .Wenn es Batteriebetrieben ist , und die Batterien oder
Akkus gehen zur Neige kann es auch ganz typisch zu Verzerrungen kommen.
Wenn Netzteilbetrieben , ist es das richtige (mA Wert ausreichend) ?

Ich habe den Roland Micro Cube ,der Aux Eingang geht Prima mit nem angeschlossenen MP3 Player , ein PC Ausgang sollte damit überhaupt kein Problem darstellen.
Man muss sich eben nur daran gewöhnen , den Lautstärkepegel am Gerät /PC
selber genau einzupegeln , da er im Amp selber nicht regelbar ist.
 
Ich habe den Roland Micro Cube ,der Aux Eingang geht Prima mit nem angeschlossenen MP3 Player , ein PC Ausgang sollte damit überhaupt kein Problem darstellen.
Man muss sich eben nur daran gewöhnen , den Lautstärkepegel am Gerät /PC
selber genau einzupegeln , da er im Amp selber nicht regelbar ist.
Vielleicht ist es bei dem Micro Cube anders, bei meinem 20X war definitiv die niedrigste Stufe , die der PC raus gegeben hat noch zu viel, außerdem rauscht es dann halt. Aber das kannst Du ja auch ausprobieren. Wenns bei Dir geht ist es gut, wenn nicht, dann steckst Du den Ausgang vom Cube auf den Eingang vom PC und hörst da ab.
 

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