Hy,
am Besten man atmtet mit Nase und Mund ein. Das ist quasi ne Grobrichtung. Wie genau das man jetzt machen muss, ist eigentlich eine Sache zwischen Lehrer und Schüler......
Dabei kann man leider viel falsch machen....Man glaubt es nicht aber es ist leider so.
Es hört sich leicht an, ist aber fast schon das Schwerste...weil es dabei viel zu beachten gibt. Das hat was mit Intensität, Kraft, und, und und zu tun.
Ich hatte mal eine Schülerin, die sich partout dagegen sträubte das zu machen, das war ihr zu viel, einfach zuviel. Zuviel Kraft, zuviel Anstrengung ,zuviel . Die wollte halt einfach irgendwie singen und war nicht bereit sich für die Möglichkeiten zu öffnen, die diese bestimmte Atempraxis ihr eröffnet hätte. Da geht es dann knallhart um Sachen wie Öffnung, Kraft und Durchhaltevermögen. Wenn man keine Lust auf eine gewisse Intensität hat, die dann auch körperlich zu spüren ist, dann wird es schwer. Dabei hatte die schon 4 Jahre Musikschule hinter sich.
Mittlerweile glaube ich, dass man gedanklich und emotional offen sein muss um die ersten Schritte in die Richtung zu machen.
Wenn die Pause sehr kurz ist, dann atmest du zwangsläufig durch den Mund.
Ausatmen tust du automatisch mti dem Singen.
Ist die Pause arg lang, kannst du natürlich einfach durch den Mund ausatmen und dann frisch nochmal neu starten. Die Atemkoordination ist schon so ne Sache für sich.....da kann man Jahre dran rumbasteln.
Sicher kann man sich autodidaktisch was selber beibringen, das machen sogar viele so.
Aber es ist auch gut, sich den Rat eines G-Lehrers zu holen. Ein wenig Unterricht hat noch keinem geschadet... Na, ja den meisten jedenfalls nicht....
Und spätestens dann sagt der eine des und der andere des.....
Doch das ist ein anderes Thema...
Frasquita (ein heikles Thema...)