Entscheidungshilfe Korg M50 / Kurzweil PC3

Ich habe das auch so gelesen... PC3=K2600 ohne Sampling und Ribon, dafür aber 128 Stimmen. Kuzrum, ich habe heute einen PC3 bestellt und bete einfach mal, dass ich seine Programmierung schnell verstehe. Und wie gesagt, ansonsten hab ich ja Euch hier :)
 
Herzlichen Dank für Eure Statements!!



Mich hat - was die Programmierung betrifft - auch das mittelalterliche Display des Kurzen gestört. :eek: Wenn man die Touch-Displays von Korg gewöhnt ist (ja, ich gebe es zu, ich bin ein Triton-Jünger)...


Du sprichst mir aus der Seele, von der Bedienung her geht bei mir auch kein Weg an Korg vorbei, bin Touchscreen-Jünger der ersten Stunde mit meiner Trinity die jetzt nach 12 Jahren (!!) ausgemustert wird...

Grüßle,
Stefan
 
Ich würde sagen, einer der Gründe für den Untergang von Kurzweil war gerade die elitäre Preispolitik. Da können die Features eines Nachfolgers noch so toll sein, wenn sie nur 1000 Stück verkaufen, kommen sie nicht weit.

Wenn man sich nun die neue Produktpalette (PC-Serie) anschaut haben sie wohl echt dazugelernt...für 1299,-- gibts beim LE die komplette PC3x-Soundbank, wenn man die ganzen anderen workstation-Gimmicks nicht braucht, ist das qualitativ imho konkurenzlos. Beim PC3x fehlt ledigtlich die Sample-Funktion (Ribbon kann man nachkaufen), wobei Samplen kann man heut ja viel leichter am PC, würden die die Kiste noch mit Sample-RAM und einer Abspielfunktion ausrüsten wäre das ne komplette Sache.
 
Allerdings,

das fehlt mir wirklich um das PC3 als alleiniges Board in der Coverband zu spielen.

Allerdings muss ich sagen, dass ich mit dem Korg Touchdisplay und der Bedienung wirklich gar nicht klar komme. Hatte mal einen Triton, der ging super schnell wieder weg und en m3 hatte ich eine halbe Woche da und konnte mir wirklich Zeit nehmen.

Keine Chance.

Außerdem stört mich ehrlich gesagt, dass ich bei einer Voice nicht mehr als zwei Samples gleichzeitig erklingen lassen kann.
 
Samplen kann man selbstverständlich viel leichter und eleganter am PC. Mir persönlich geht es eigentlich nur um die Möglichkeit, Samples zu laden, und diese ist am PC3 nicht gegeben.
Für mich war das der einzige und wichtigste Entscheidungsgrund gegen einen PC3, denn immer gibt es Sounds die im Rom fehlen oder nicht in gewünschter Qualität vorliegen, zumal der PC3 teilweise auf 20 Jahren alten Samples basiert.
Ich finde es auch richtig schade, dass diese Möglichkeit beim PC3 ausgelassen wurde denn das Erscheinen eines K-xxxx Nachfolgers kann sich ja noch über Jahre hinwegziehen und bis auf eine modernere Soundpalette sehe ich absolut nichts, was man da noch einbauen müsste. Mit der vorhandenen Programstruktur, dem üppigen bühnengerechten Speicher für eigene Sounds, mit der Möglichkeit für Setups bis zu 16 Sounds und den wirklich vollständigen Bearbeitungsmöglichkeiten ist schon der PC3 an sich weniger als konkurrenzfähig zu bezeichnen, sondern eher als konkurrenzlos.
 
das kann man im i-net lesen
"Laut Aussage eines Kurzweil-Mitarbeiters, mit dem ich mich an der Messe ausgiebig unterhalten habe, soll ein neuer K-Sampler basierend auf der PC3X-Spezifikationen folgen"

Darf man also die Hoffnung nicht aufgeben...wenngleich Kurzweil ja Koreanern gehört, daher bauen die fast nur noch digi-pianos, synthesizer sind nicht deren stärken. Aber mal ehrlich, wenn ich mir einen kompletten k2600xs anschaue, ich wüsste nicht wo man da noch eine Schippe drauflegen könnte? vielleicht moderne preset-sounds und sicher die Bedienung, das hat die konkurenz voraus, aber was die Leistungsfähigkeit angeht ist schon die Spitze.
 
Was heißt Bedienung? So schlecht finde ich die gar nicht. Schnick schnack kostet nur Geld und braucht keiner wirklich, oder?

Und wenn einer n großes Display brauch, soll er seinen PC dran hängen :)
 
Die spielen in völlig unterschiedlichen Ligen. Der PC3 ist ja mit Nichten und Tanten der K2xxx-Nachfolger, sondern der PC2-Nachfolger und somit funktionell eingeschränkt

Das ist falsch.

Naja, so richtig stimmt das nicht, da Kurzweil hier ein Bißchen herumirrt mit der Bezeichnung.
Der PC3 unterscheidet sich vom K2600 nur durch die fehlende Sampling Funktion und 2 Ribbons.

Das ist richtig. Der Vollständigkeit halber muss man sagen, dass es bei K2600 einige wenige DSP-Funktionen gibt, die der PC3 nicht hat. Dafür hat der PC3 wiederum welche, die im K nicht vorhanden waren. Zudem - ganz wichtig - hat der PC3 einen vollwertigen VA integriert. Nicht zu vergleichen mit dem vor Alias röchelnden VA-artigen Sounds im alten K. Und selbst die Controlling-Features sind besser als im K.

Wenn man also wirklich nicht unbedingt einen integrierten Sampler braucht, spricht wenig für den K2600. Der ist übigens rein aus historischen Gründen noch so teuer, wobei auch hier der Preisverfall eingesetzt hat.

Aber mal ehrlich, wenn ich mir einen kompletten k2600xs anschaue, ich wüsste nicht wo man da noch eine Schippe drauflegen könnte?

Stimmenanzahl, Verbesserung des integrierten Sequencers, robustere Tastatur
 
Ich glaube so schnell wird es auch keinen neuen K geben...
 
Was heißt Bedienung? So schlecht finde ich die gar nicht. Schnick schnack kostet nur Geld und braucht keiner wirklich, oder?

Ich komme im Grunde mit der klassischen Bedienung (Cursortasten) zurecht, aber bitte, einen Touchdisplay kann man nicht Schnickschnack nennen. Und die Frage wer das braucht ist auch etwas fehl am Platz. Wer bitte braucht 32 Layers im Programmode? Wer hat da überhaupt noch einen Durchblick? Ich brauche es nicht, aber ich habe es lieber wenn zu viel da ist, als zu wenig.
Ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum man die Möglichkeit, Parameter direkt mit Fingertipp auszuwählen, anstatt endlos mit den Cursortasten herumzufummeln, als Schnickschnack bezeichnen soll? Schon alleine die Namensgebung am Triton/M3 ist in Sekundenschnelle erledigt, dank der eingeblendeten Tastatur. Wenn ich an die klassische Vorgehensweise denke: mit dem Dial hin und her schrauben bis der Buchstabe erscheint, Cursortaste drücken und wieder dialen, und das ganze dann bis zu 15 Mal. Ne, das hat was mit Ergonomie zu tun und nicht mit Schnickschnack. Man muss sich nur daran gewöhnen.

Und wenn einer n großes Display brauch, soll er seinen PC dran hängen :)

Genau das würde ich als Schnickschnack bezeichnen! Wenn ich am Keyboard arbeite, dann will ich auch dort meine Arbeit erledigen und nicht zwischen Rechner und Keyboard hin- und herpendeln. Am Rechner Parameter einstellen und dann zum Keyboard laufen, um zu sehen, welche Auswirkung der Parameter auf den Sound hat.
Und dann noch bangen, ob der Hersteller in fünf Jahren das Betriebssystem unterstützen wird oder nicht, geschweige denn, dass es nicht Editoren für alle Betriebssysteme gibt, ne, das ist Oberunsinn.
Wo wäre der heutige K2600 Benutzer, wenn er bei einigen Funktionen (wie z.B. beim Fantom G) auf einen Software Editor angewiesen wäre!? Zur Erscheinungszeit des K26 war noch Windows 95 und Mac OS 9.
 
Ja das mit der Bedienung stimmt schon, da gibt es heutzutage wirklich innovativere Sachen. Als ich das erste mal an meinem NStage die Morphing funktion probiert habe, bin ich fast ausgeflippt! drücken, drehen, loslassen - fertig! Unglaublich und ohne Handbuch auf den 1. Blick bedienbar. Ein Pad auf Zone 3 + Extern Section paar Strings auf Kanal 4? ratze fatze gemacht! Zurück an meinem PC3 das Gleiche versucht...äh öh mom wie war das *such* *drück* ah! ne? hä? §$%§$ ahh jetzt....ok NS ist keine Workstation der fairnesshalber, aber wieso zum Geier wollen bei Workstations selbst banale Sachen erst per Schnitzeljagd gefunden werden?
 
..., aber wieso zum Geier wollen bei Workstations selbst banale Sachen erst per Schnitzeljagd gefunden werden?

Das ist deswegen so, weil es auf den Workstations keine banale Sachen gibt. Der Nordstage ist in seinem Funktionsumfang eben banal und das ist seine Stärke. Sobald man etwas komplexeres braucht ist es aus mit der Genialität. Das ist auch gewollt so.
Die Workstations sind Allzweckinstrumente. Der eine kauft sie nur, weil er daran Musik machen will und den internen Sequencer benutzen will. Der braucht überhaupt keine Zonen. Der andere spielt live und sieht den Sequenzer nur als störenden Zusatz und würde lieber mehr Speicherplatz für Live Setups haben. Der dritte ist Soundbastler und will 20 Regler haben, um den Sound in Echtzeit bearbeiten zu können. Der dritte will einen erstklassigen Pianosound und der vierte möchte coole Beatz basteln. Und der fünfte möglichst analog klingende Filter.
Ich z.B. halte nichts von der Abrufbarkeit aller Parameter direkt auf der Oberfläche, die mir dann fast wie zugemüllt erscheint. Ich ziehe es vor alle meine Einstellungen - so banal sie auch sind - zu Hause zu machen. Auf der Bühne möchte ich mich nur auf das Spielen, Kontroller betätigen und zum nächsten Setup wechseln konzentrieren. Um da einen Überblick zu haben, sind mir 8 an stelle von 30 Reglern eben lieber.
 
Für mich ist das Schnick schnack, weil man es nicht braucht. Tut mir leid, die übersicht beim Triton und Co finde ich Gegensatz zum Roland oder Kurzweil einfach nur schlecht.

Ich finde wirklich nichts, was ich ändern will auf Anhieb. Das liegt sicher an meiner Vergangenheit, aber sowas passiert bei einem Kurzweil Display nicht. Da ist alles brav hintereinander und man muss im schlimmsten Fall mal nach der Bedienung gucken.

Natürlich braucht man nicht zwingend 32 Layer. Keine Frage.

Aber das ist ja gott sei Dank alle Geschmackssache, woll?
 
Für mich ist das Schnick schnack, weil man es nicht braucht. Tut mir leid, die übersicht beim Triton und Co finde ich Gegensatz zum Roland oder Kurzweil einfach nur schlecht.
...
Aber das ist ja gott sei Dank alle Geschmackssache, woll?

Mich "stören" bei deinem Post im Grunde nur zwei Sachen:
1. Das man es nicht braucht. Ich würde wegen meiner persönlichen Vorliebe nicht auf alle schließen.

2. Ich würde allzu gerne wissen, was denn so Vorteilhaft an der Menüführung eines Kurzweils oder Rolands im Gegensatz zu einem Triton/M3 ist? Da bin ich einfach nur neugierig. In allen Fällen muss man mal ins Handbuch schauen, aber ich kann jetzt nicht nachvollziehen, wo den ein Kurzweil den Vorsprung hat, bei 3 mal kleinerem Display?

Hier mal zwei Beispiele:


1.
image3.gif


Um zur Filtersektion zu kommen drückt man einmal Menü und dann auf Filter. Zwei mal gedrückt. Alles was man beim Filter braucht ist auf einem Bildschirm. Wie lange würde es ohne Touchscreen dauern um mit Cursortasten von ganz oben links (Filter Routing) bis unten rechts (AMS > Velocity) zu kommen?
Und in der unteren Zeile dann die Tabs für weitere Parameter der Filtersektion (Modulationsquelle, Hüllkurve).
Da musst du mir wirklich erklären, was an dieser Menüführung schlecht ist.

2.
Pic2.png


Hier mal das Event Edit im Sequencer. Noten eingeben, verschieben, verlängern, löschen; alles mit Finger oder (besser) Stift sofort erreichbar und visuell erfassbar.
Du willst mir doch nicht erklären das die reine Zahlenansicht bei Kurzweil die bessere Lösung ist? Das ist ja so, als ob man MS-DOS von der Bedienung her dem Windows vorziehen würde.

Ich könnte jetzt so weitermachen, aber zwei Beispiele sollten reichen. Das hat jetzt mit der Gewöhnung wenig zu tun (kenne mich mit Kurzweils einigermaßen aus).
Bei Korg drückt man die Menü Taste und auf dem Bildschirm erscheinen 10 beschrifftete Kästchen, die die Synthese sogar logisch nachvollziehen: vom Sample (Oszilator) oben links angefangen, bis zum Output, bzw. Effektsektion unten rechts. Dazwischen wählt man mit einem Fingerdruck jenen Bereich, den man näher bearbeiten will.
Logischer und einfacher geht es meiner Meinung nach nicht.
 
Hi,

kann ich dir gerne alle aus MEINER Sicht erläutern:

1. Braucht man nicht: Ging ja vorher auch ohne. Also habe ich da wohl recht, oder? Es geht auch ohne und das hat nichts mit Vorliebe zu tun.
Ob es jemand besser findet, wollte ich damit nicht beurteilen, oder schlecht reden.

Immerhin spielt Herr TritonFreak auch Touchdisplay und ich mag ihn :D

2. Sequencer gebe ich dir vollkommen recht. Das ist das Display beschissen, aber sowas mache ich am PC fertig und spiele nur noch ab und mache kleiner Änderungen am Gerät selber.

Aber dein Filter Bildschirm ist für mich persönlich und das sage ich wohl die ganze Zeit, einfach nicht verständlich.
Und um deine Argumentation aufzugreifen: Der Fantom löst besser auf und hat einfach das größere Display, womit alles besser zu erkennen wäre!

Es freut mich, dass du damit gut zurecht kommst. Wenn ich dir auf die Füsse getreten haben sollte an irgendeiner Stelle, tut mir das wirklich leid!!
Also wäre es schön, wenn du mir das nicht mehr im Munde rumdrehen würdest, nur weil ich sage "man" braucht es nicht.

Das ich hier im Forum nur MEINE Meinung wiedergebe und auch nur über Dinge, die ich selber kenne, sollte man wissen.

Gruß
Thorsten
 
Immerhin spielt Herr TritonFreak auch Touchdisplay und ich mag ihn :D

Na ... das freut mich aber :great:

@mojkarma: wenn du toeti schon so lange kennen würdest wie andere hier in diesem Forum würdest du wissen dass Korg und toeti ungefähr so gut zusammen passen wie Mikrowelle und Eis :D:D

Ich denke es ist einfach gewöhnungssache. Ich bin auch an das Korg-System und deren Display gewöhnt, dass Geräte die das nicht können für mich schon fast aus dem Rennen sind. Als ich letztens nochmal kurz an toeti's Fantom G war habe ich wegen des großen und übersichtlichen Farbdisplays ständig versucht draufzupacken :rolleyes: Auf der anderen Seite bin ich aber auch mit XP50, XP80 und Triton-Rack zurechtgekommen, die wesentlich kleinere non-touch-screen-Displays haben .... geht alles ... nur ne Frage der Zeit.

so ...
und jetzt zurück zum Thema:)

Grooves
 
@mojkarma: wenn du toeti schon so lange kennen würdest wie andere hier in diesem Forum würdest du wissen dass Korg und toeti ungefähr so gut zusammen passen wie Mikrowelle und Eis :D:D

Also mir geht es hier überhaupt nicht um Korg. Einer meiner vorherigen Posts in diesem Thema ist eher ein Loblied an den PC3.
Mir ging es um den Touchscreen und dazu habe ich mich eben geäußert. Das hat nichts mit Korg zu tun. Sowohl Yamaha als auch Roland benutzen Touchscreens in ihren Produkten. ;)
Und da der M50 (mit Touchdisplay) eben hier zum Thema gehört, denke ich, dass eine gemütliche Auseinandersetzung mit dem berührbaren Bildschirm auch irgendwie dazu gehört und nicht unbedingt vom Thema abschweift.

P.S.
Besitze zur Zeit keinen M3 sondern einen RD700GX und bin daher im Genuss eines 2" Displays. Komme damit auch problemlos zurecht.
 
Yamaha benutzt meines wissens nach in keinem Gerät einen Touchscreen und Roland nur in der Entertainersparte :)

Verbessert mich bitte ;)
 
Ich muss ehrlich sagen, dass ich diese ganzen bunten Screens (egal ob Touch oder nicht) auch nicht sonderlich mag. Der Grund dafür ist, dass die Hersteller dazu neigen, die Anzeigen zu überfrachten. Da kommen dann zig Rahmen, Linien, Icons blah blah blah mit drauf, und das Ding wirkt einfach unübersichtlich.
Wenn du beim Kurzweil auf der "Filter-Seite" (es gibt keine feste Filter-Seite, weil Filter ja nur ein mögliches Modul innerhalb eines Algorithmus ist) bist, sieht das dafür Relevante etwa so aus:

Freq: 440 Hz
Reso: 0

Feddich. Meiner Ansicht nach einfacher als auf deinem Screenshot vom Korg. Klar, der Korg zeigt mehr Infos an, aber will ich die in dem Moment haben? In der Kurzweil-Bedienlogik ist es einfach anders strukturiert. Will ich z.B. das Filter austauschen, gehe ich dafür nicht auf die Seite des Filters, sondern auf die Seite des Algorithmus (also des Signalflusses). Das ist für mich sinnvoll, denn wenn ich das Filter austausche, setze ich ja an seine Stelle im Signalfluss etwas anderes, wobei das natürlich auch ein anderes Filter (z.B. HPF vs. LPF) sein kann - aber eben auch nicht muss. Und wenn ich das irgendwie modulieren will, dann gehe ich halt auf die Seite für die Modulationen, nicht auf die Seite des Filters.
Klar, am Ende ist es Geschmackssache, aber ich möchte mich da trotzdem toeti anschließen: Die Kurzweil-Bedienung ist gegenüber der Korg-Bedienung keineswegs rückständig. Die Logik dahinter ist einfach nur eine andere, aber wenn man sie einmal begriffen hat, ist man damit auch nicht wirklich langsamer.
Okay, man muss vielleicht zweimal mehr auf einen Knopf drücken, um an eine bestimmte Stelle zu kommen, aber dafür sind die Knöpfe eben groß und einfach zu drücken - und sie geben eine physische Rückmeldung beim Drücken. Ein Touchscreen hat sowas nicht, und wenn du im Proberaum oder auf der Bühne, vielleicht auch einfach nur mit Gehörschutz drin oder Kopfhörer auf arbeitest, hörst du wahrscheinlich auch ziemlich schnell das Piepsen nicht mehr. Und wenn man dann doch etwas wurstigere Finger hat, wirds auch schwierig, kleine Elemente präzise zu treffen. Wie gesagt, alles hat Vor- und Nachteile, aber ich sehe den Kurzweil gegenüber dem Korg nicht unterlegen, weder in der Übersichtlichkeit/Verständlichkeit, noch in der Geschwindigkeit. Alles eine Frage der Gewöhnung ;)
 

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