wie bekomm ich mehr volumen?? ;)!!

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also bei mir ist das problem, dass ich sehr "hauchige" singe. ich denk mal, dass es mit der entfernung zwischen meinen stimmlippen zu tun hat. nur was kann ich machen um ne möglichst klare und voluminöse stimme zu bekommen? irgendwelche übungen bzw tricks...?

liebe grüße sophia:)
 
Eigenschaft
 
Eine voluminöse Stimme vor allem im Misch- und Kopfbereich ist der Ziel von Gesangsunterricht an und für sich. ;)

Du darfst beim Singen keine Luft mehr "verlieren" - also musst lernen mit der minimal möglichen Menge an Luft für Deinen Ton auszukommen. So was lernt man ganz gut, wenn man zum Beispiel einen Drei- oder Vierklang versucht so sauber wie nur irgend möglich zu singen und dabei so leise bleibt wie man eben kann.
Um das Piano oder sogar Pianissimo hinzukriegen brauchst Du natürlich eine sehr gut funktionierende Stütze und solltest halbwegs wissen, wo genau Du nun stützt. Das ist leider von Sänger zu Sänger verschieden und lässt sich nur schwer über's Internet vermitteln.

Dann brauchst Du die passenden Resonanzen. Stichwort wäre hier "Maske" - Du musst die Töne sauber vor die vorderen Schneidezähne plazieren.

Das klingt nicht nach viel und wahrscheinlich frustrierend, aber im Endeffekt hilft da wirklich nur Übung.
 
Hallo, sophia,

zum Thema "hauchig" würde ich - ohne Gewähr - auf fehlenden Stimmbandschluß tippen, wie IcePrincess schon sagt ("Luft verlieren"). Aus dem Handgelenk kann man da schlecht raten. Für's Körpergefühl beim Singen nicht schlecht: Lege Dich mal auf den Rücken und singe mal so. Der Atem läuft im Liegen bei den meisten auf Anhieb viel besser (das habe ich mal bei einer CD-Produktion selbst ausprobiert, als ich zwischenzeitlich einen "Block" auf der Stimme hatte).
Für die Stütze: Geh' mal beim Singen in die "Rennhocke" wie ein Skirennläufer (allerdings den Oberkörper aufgerichtet lassen). Ist anstrengend, hilft aber oft.
Am allerbesten:Mal ein paar Gesangsstunden nehmen - das dürfte Dir die besten Tips einbringen.

Viel Erfolg, viele Grüße
Klaus
 
Hallo !
Ich schließe mich Basselch an - ebenfalls ohne Gewähr: in der Regel deutet verhauchtes Singen darauf hin, dass die Stimmlippen nicht richtig schließen. Insofern keine pathologischen Gründe vorliegen - das kann Dir nur ein HNO/Phoniater sagen - lässt sich der fehlende Stimmlippenschluss mit bestimmten Stimm/Gesangsübungen trainieren, und bei HNO-Befund gibt es auch spezielle logopädische Übungen. Nix Tragisches also.
Volumen bekommst Du, wie meien Vorredner schon sagten, durch Resonanzausnutzung einerseits und Stütze bzw. Atemtechnik andererseits. Ein paar Gesangsstunden könnten Dich da enorm weiterbringen.
schöne Grüße
Bell
 
Probleme mit dem Stimmbandschluß sind nur selten wirklich pathologisch. Sie können auch durch eine falsche Stütze auftreten oder eben wenn die Maske nicht sitzt,... etc pp...
Gleich zum Phoniater oder HNO zu laufen find ich übertrieben.
Versuch einmal beim Einsingen Tonleitern und Akkorde mit "Papapa..." zu singen. Achte wirklich darauf, den Konsonanten zu betonen. Achte auch auf Stütze und Stimmsitz. In der Regel sollte die Übung beim Stimmbandschluß-Problem helfen...
 
Ich schließe mich den anderen auch in so fern an, dass es sein kann dass deine Stimmlippen nicht richtig schließen. Das würde ich aber einfach mal vom Phoniater oder HNO abklären lassen, es gibt nur wenige, die es wirklich aus pathologischen Gründen nicht geht. Soviel ich weiß gibt es da eine Skala von 1-6 und von 1-3 kann man es ohne Probleme lernen sie zu schließen.

Bei den meisten ist es aber so dass es kein Problem des nicht schließen könnens sondern des nicht schließen wollens ist.
Ich habe auch früher mit sehr viel Luft gesungen und setze es jetzt nur noch als Effekt ein in Momenten in denen ich es passend finde.

In meinen Termen singst du, wenn du so singst wie ich und die anderen denken, in Neutral mit Luft, vom Klang her vielleicht ein wenig Norah Jones mäßig?! Wenn du es schaffen würdest zu Curbing über zu gehen, also die Stimmbänder zu schließen, hast du gleich mehr Volumen. Weil so wie die anderen auch schon geschrieben haben, du im Moment im bildlichen Sinne ein Leck hast, klingt es hauchig. Um dieses Leck richtig kontrollieren zu können brauchst du mehr Stütze als normal! Weil du ja die Luft noch mehr kontrollieren musst. Wenn du die Luft bildlich gesehen nicht gut genug zurückhalten kannst, also deine Stütze zu schwach ist, entsteht zu viel Druck unter deinen Stimmbändern und die Stimmbänder haben dann nicht mehr die Kraft zu schließen. Zu viel Luft entweicht aufeinmal, wodurch ein Teil dieser Luft nicht in schwingung gesetzt werden kann, hierdurch entsteht das hauchige in deiner Stimme.

Nachteil hiervon ist eben dass man damit nur bis zu einem bestimmten Volumen singen kann, wenn man damit lauter singen will, schadet es deinen Stimmbändern.
Beim Curbing legst du deine Stimmbänder praktisch bewusst vor dem singen gegeneinander. EIn Beispiel wie du das hinbekommst: wenn du etwas sagen willst, also einatmest, zum sprechen ansetzt und es dir dann doch anders überlegst. Dabei hörst und spürst du den Verschluss deiner Stimmlippen, wenn es gut ist dann kommt in dem Moment keine Luft mehr durch. Versuch das mal zu machen und dann hälst du halt kurz inne, entscheidest aber dann doch etwas zu sagen, weil du (stell dir z.B. vor du siehst ein wundervolles Feuerwerk;-)) etwas tolles siehst, und du sagst voller entzückung und bewunderung Ooooo (aber nicht das "o" von "Ofen" sondern von "offen") und versuch dieses Verschlussgefühl zu halten solange du Oooo sagst. Normalerweise hast du dann deine Stimmbänder geschlossen und es kommt kein Hauch mit durch. Oder stell dir vor du hast Bauchschmerzen und es ist ein klagendes Ooooo!
Mit diesem Gefühl kannst du auch singen, am Anfang kann man immer bewusst diesen "Hold" machen um rein zu kommen. Auch hier super wichtig dass du genug Stützt, weil du damit deinen "hold", also das zusammensetzen deiner Stimmbänder beeinflussen und kontrollieren kannst. Singst du zu leise springt dieser "hold" wieder weg und du wirst merken dass du wieder hauchiger klingst.
Ich kann dir natürlich von hieraus nicht sagen ob du es gut machst und es funktioniert, aber das ist auf jeden Fall mein Tip. Probiers aus, vielleicht klappts.
LG Julia
 
Hallo !
Meiner Meinung nach wird das alles aber nur funktionieren, wenn die Töne wirklich gestützt sind. Um die Stütze zu entwickeln, würde ich erstmal zu Atemübungen raten. Die machst Du am besten täglich ein paar Minuten. Ich muss jetzt leider weg, kann Dir aber später gerne welche beschreiben.
schöne Grüße
Bell
 
würde ich erstmal zu Atemübungen raten.

geh mal in die hocke und Atme dann. Das ist Bauchatmung die Du brauchst. Wenn Du jetzt plosivlaute (p, t, k) so singen kannst, das Deine Bauchdecke angespannt ist und den nötigen Druck für die laute entwickelt - gut.
nach dem Singen darfst Du nicht heiser sein ansonsten hast Du was falsch gemacht.


Ich persöhnlich Schwimme auch noch um mein Lungenvolumen zu vergrössern. Die richtige Technik beim Singen ist aber wichtiger.
Es ist ja schliesslich auch effektiver ein Auto schneller zu machen indem man den cw wert reduziert als einen stärkeren Motor einzubauen.
 
Natürlich musst du gut Stützen!
Unter Stütze versteht erfahrungsgemäß fast jeder was anderes, vielleicht hilft dir diese Version weiter?!

Stell dich mal vor einen Spiegel, setz deine Hände in die Flanken und huste oder räuspere dich mal kurz. Schau ob du bei deinen Flanken was fühlst und/oder siehst. Versuche dann mal, ohne vorher zusätzlich einzuatmen, auf ein "SSSSS" auszuatmen und schau ob du dabei das gleiche in deinen Flanken spürst, nämlich dass sie deine Hände nach außen drücken. Versuch mal mit dem Druck zu spielen, also ein leises "ssss", dann lass es lauter werden und schau ob sich dabei in deinen Flanken was veränder, ob sie z.B. mehr gegen deine Hände drücken.
Wenn dies passiert, dann hast du deine STütze entdeckt und du wirst feststellen dass man mit der Luft, ohne vorher einzuatmen sehr weit kommt.

Andere Übung, setz deine Hände wieder in deine Flanken, und tu so als würdest du dich erschrecken, dabei atmet man ja automatisch einen kurzen Stoß Luft ein. Du merkst dass deine Flanken sich automatisch vielleicht 1cm nach außen bewegen und mehr Luft brauchst du auch eigentlich nicht. Damit kannst du wieder auf "SSSS" so lang wie möglich ausatmen.
Dann kannst du das versuchen beim Singen von einem Lied anzuwenden, versuch es Satz für Satz. Flanken nach aussen setzen, kurz bevor du anfängst zu singen, dann den Satz singen und die Flanken in diesem Stand halten,bis der Satz fertig ist, und dann auch erst die Flanken loslassen. Vielleicht anfangs ganz gut das mit deinen Händen in den Flanken zu kontrollieren, also müssen deine Hände dabei spüren dass deine Flanken praktisch nach aussen drücken. Wenn du das ohne Probleme halten kannst, dann versuch zwei Sätze weit mit der Luft zu kommen und so weiter.

Bei vielen ist es so dass sie zu hoch und/oder zu viel einatmen. Zu hoch einatmen macht es dir unmöglich die eingeatmete Luft mit der Stütze (deinem Zwerchfell) zu kontrollieren, weil sie ja oben in deinem Brustkorb, vielleicht bis zu den Schultern hin verteilt ist. Die Luft drückt dann eben unkontrolliert auf deine Stimmbänder, weil sie raus will.
Zu viel einatmen ist auch nicht wirklich ökonomisch, weil deine Stütze dann noch viel härter arbeiten muss um die Luft in deinen Lungen zu kontrollieren und das ist ja gerade am Anfang, wenn du lernst mit der STütze umzugehen eher hinderlich. Ein Gewichtheber fängt ja auch nicht gleich mit 100kg an;-)
Versuch mal das negativ Beispiel und atme soviel Luft ein wie du kannst, bis du das Gefühl hast da passt nichts mehr bei. Und schau dann einfach mal wie sich das anfühlt, ob du das Gefühl hast dann Kontrolle ausüben zu können über die Luft in dir.

Beim Singen braucht man eher weniger Luft als beim Sprechen, also versuch mal darauf zu achten wenn du singst, dass du nicht zusätzlich einamest, sondern nur deine Flanken nach außen setzt. Versuch das z.B. anhand eines Liedes. SIng es in deinem eigenen Tempo und mache anfangs längere Pausen zum "atmen", damit du bewusst darauf achten kannst, dass sich dein Brustkorb nicht hebt, sondern du nur deine Flanken nach aussen setzt. Mit der zweit kann sich dass dann in deinem Gehirn verankern und die Pausen werden kürzer, bis es ganz automatisch geht.

LG Julia
 
aloso erstmal danke an alle:great:

des mit der atemtechnik hab ( laut meiner gesangslehrerin) ganz gut drauf....
seit 2 gesangsstunden sin wir jetzt zu meinem problemkindchen gekommen;)
und da sin wir auf folgendes problem gestoßen:

ich hatte davor auch schon gesangsunterricht, und die war halt dozentin an der augsburger hs (harte schule;)) mittlerweile hab ich mich in die andere richtung gewendet und nehm pop/rock unterricht.... problem is auch, dass die beiden ladys natürlich verschiedene arten zu unterrichten haben und dass ich teilweise einfach sachen anders gelernt habe... mein stimmlippenverschluss war auf jeden fall schon mal besser! also kanns sein, dass ich des einfach verlernt hab oder dass ich es einfach auf ne neue art wieder lernen muss? :screwy:

liebe grüße sophia:)
 
Es kann schon sein, dass Du durch die neue Art zu singen und durch die neue Lehrerin umlernen musst. Dass da in der Zwischenzeit einige Dinge nicht ganz so laufen kann sein.
Was Du auch bedenken solltest ist, dass auch eine weibliche Stimme sich bis ungefähr 20 verändern kann weil Du doch noch minimal wächst. Auch dass kann die Technik beeinflussen.
 
Volumen entwickelt sich mit der Zeit, meine Stimme ist in einem Jahr sehr viel kräftiger geworden. Übung ist da alles.
 
Volumen entwickelt sich mit der Zeit, meine Stimme ist in einem Jahr sehr viel kräftiger geworden. Übung ist da alles.

Das ist wahr. Idealerweise soll die Stimme mit der Zeit von selbst "groß" werden, und die wohl wichtigste Voraussetzung dafür ist, dass man viel singt. Also nicht nur Atem- und Gesangsübungen macht, sondern sein Repertoire singt, es erweitert, experimentiert und auch den Schwierigkeitsgrad von Songs nach und nach erhöht. Das Gefühl für die Stütze wird immer besser, je regelmäßiger man singt. Und der Ausdruck sowieso. Ich finde es letztendlich sogar effektiver als isolierte Gesangsübungen zu betreiben.
schöne Grüße
Bell
 
Da geb ich Bell auf jeden Fall recht! Weil von Gesangsübungen wird man eben gut in Gesangsübungen, was nicht heißt dass man gleichzeitig so gut im Repertoire singen wird, wie wenn man eben das Repertoire übt.
 
Das ist wahr. Idealerweise soll die Stimme mit der Zeit von selbst "groß" werden, und die wohl wichtigste Voraussetzung dafür ist, dass man viel singt. Also nicht nur Atem- und Gesangsübungen macht, sondern sein Repertoire singt, es erweitert, experimentiert und auch den Schwierigkeitsgrad von Songs nach und nach erhöht. Das Gefühl für die Stütze wird immer besser, je regelmäßiger man singt. Und der Ausdruck sowieso. Ich finde es letztendlich sogar effektiver als isolierte Gesangsübungen zu betreiben.
schöne Grüße
Bell

Du hast sowas von Recht. Viel singen hat bei mir sogar ohne Unterricht einen krassen Effekt gehabt. Ich weiß zwar immer noch nicht, ob ich richtig stütze aber meine Aufnahmen klingen ordentlich, also nehme ich es mal an...es gibt halt auch Leute die Hilfe brauchen, ich bin mehr der "Selbstmacher". Man muss halt Stück für Stück seine Bandbreite erhöhen und eine ausgewogene Art zu singen für sich finden. Wenn man sich beim Singen wohlfühlt, ergibt sich alles andere von allein.
 
M
  • Gelöscht von IcePrincess
  • Grund: Bitte im Gesangslehrerverzeichnis oder Flohmakt posten. Crosspostings sind Regelwidrig.
Hallo,

ersteinmal Entschuldigung dafür das ich mich an deisem Thread als Totengräber betätige, aber die Thematik passt so gut und man soll ja bekanntlich gleiche Threads nicht 5 mal öffnen :)

Die hier beschrieben Übungen und die Theroie habe ich auch so von meiner GL mitbekommen und gesungen/geatmet, jedoch nehme ich (aus Finanziellen Gründen ;))nur zweiwöchig Unterricht und versuche so viel wie möglich in der Zeit dazwischen zu lernen.

Nun ist es so das es sich Zuhause nicht ganz so gut Singt wie im dafür Ausgelegten entsprechenden Übungsraum und einem natürlich die Person fehlt welche einem die Fehler aufzeigt welche man zwangsläufig macht.

Wie kann ich denn nun erkennen das ich richtig bin wenn ich übe? Ich kann ja nicht jede Stimmübung aufnehmen und anhöhren wenn ich versuche mich entsprechend zu lockern und der Stimme eben all die Resonanzräume und die Klarheit zu verschaffen.
Oft komme es vor, dass ich denke das alles soweit Stimmt und wenn ich mich dann Aufnehme war es dann leider doch noch zu gehaucht oder zu gepresst.

Ich werde das auf jedenfall in meiner nächsten Gesangs-Stunde ansprechen möchte die Zeit aber nicht falsch "Verüben" :) Dazu kommt das ich wohl in Vergangenheit mit schlechter Technik gesungen habe was in einer Stimmüberlastung gipfelte. Dementsprechend habe ich ein wenig Angst wieder falsch zu singen. Aber Üben muss ich ja um es richtig zu lernen. In den Momenten in denen man gerade vollkommen klar und entspannt ist hat man auch nicht immer ein Micro auf Aufnahme um es zu kontrollieren.
Gibt es diese Punkte an denen ich ausmachen kann das die Maske(?) richtig sitzt?

Grüße,

Tsala
 
Ist jetzt vielleicht ein Vorschlag, der etwas aus der Reihe tanzt aber: Hast Du schon mal versucht, Deine Übungen im Liegen (möglichst flach auf einem harten Boden, Isomatte oder so) zu singen? Im Liegen ist man automatisch entspannter und das könnte Dir helfen.
 
Ich würde an einer ähnlichen Stelle ansetzen: Druck aus der Stimme zu nehmen wäre oberstes Gebot für Dich, gerade weil Du ja schon Stimmprobleme hattest.
Das Hauchige wegzubekommen dauert seine Zeit ! Dazu müssen die Stimmlippen auch vollständig schließen - Geduld mußt Du aber schon haben. "Gepresstes" Singen ist hingegen nicht gut, das sollte man möglichst vermeiden - aber ohne Deine Stimme zu kennen, ist es unmöglich, Dir Tipps zu geben. Zumindest wären Übungen anzuraten, die Druck aus der Stimme nehmen und die Resonanzräume öffnen - durch Summen auf "m" zum Beispiel. Und auf "mom-om-om", "mam-am-am" etc. Aber Dein GL sollte Dir das zuerst vormachen.
Die einfachste Faustregel bzgl. Üben ist: Du sollst davon nicht heiser werden, kein unangenehmes Druckgefühl im Hals oder im Mundraum haben, und idealerweise sollst Du das Gefühl haben, dass die Töne durch Deinen ganzen Körper gehen (anstatt irgendwo festzuhängen).
 
Ist jetzt vielleicht ein Vorschlag, der etwas aus der Reihe tanzt aber: Hast Du schon mal versucht, Deine Übungen im Liegen (möglichst flach auf einem harten Boden, Isomatte oder so) zu singen? Im Liegen ist man automatisch entspannter und das könnte Dir helfen.

Hmm... ich hatte es mal gemacht um die richtige Atmung zu bestimmen, da hat es geholfen. Ich Probiere es am besten einmal aus :).

Das Hauchige wegzubekommen dauert seine Zeit ! Dazu müssen die Stimmlippen auch vollständig schließen - Geduld mußt Du aber schon haben.

Das ist mein aktuelles Hauptproblem... also in Geduld und sanft üben. Ich hatte gehofft das würde mit der Richtigen Technik automatisch klar werden.
Ich habe in Verganenheit immer den vollen Durchzug gefahren da ich besonders tief singen sollte. Irgendiwe hatte die Kopfstimme nicht dabei. Sowas kommt wohl davon wenn man erst auf der Bühne stehen und dann erst Singen lernen will.

Zumindest wären Übungen anzuraten, die Druck aus der Stimme nehmen und die Resonanzräume öffnen - durch Summen auf "m" zum Beispiel. Und auf "mom-om-om", "mam-am-am" etc. Aber Dein GL sollte Dir das zuerst vormachen.
Die einfachste Faustregel bzgl. Üben ist: Du sollst davon nicht heiser werden, kein unangenehmes Druckgefühl im Hals oder im Mundraum haben, und idealerweise sollst Du das Gefühl haben, dass die Töne durch Deinen ganzen Körper gehen (anstatt irgendwo festzuhängen).

So ungefähr wurde es mir auch Vorgemacht und Erklärt. Ich tue mich aber leider sehr schwer damit diesen Zustand wieder zu erreichen. Wenn ich denke das ich ihn erreicht habe ist er auch wieder weg. Da kommt dann der Geduld-Teil wieder dann wieder zum tragen nehme ich an. ;)
Ich werde die Übungen einmal im Liegen machen, vielleicht komme ich dann leichter rein.

Danke euch beiden :)
 
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