Brauche Rat zu einem Gitarrenkauf "Ibanez GRGR 121 EX"

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Hallo Community,

Bis heute wusste ich nicht, wohin mit meinem Problem, aber nun reicht es mir und ich wende mich an euch:

Am 1.12. habe ich die Ibanez GRGR 121 EX gekauft (und zwar im Musikhaus Pomerin in Bochum). Dort habe ich Sie erstmal ein bisschen angespielt, da ich mich aber nicht getraut habe, mehr als nur leicht mit einem Plektrum drüberzustreicheln (bin von natur aus, etwas zurückhaltender ... -_____-) habe ich nicht gehört, dass die Saiten (wenn Sie gestimmt ist) trotzdem enorm schnarren !!! Und zwar die E-, A- und die D-Saite. :(

Dazu kommt noch, dass diese etwas ältere Dame (die irgendwie enorm streng aussah und mich die ganze Zeit beobachtet hat) mir nun auch das Modell aushändigte, welches dort auch als Testmodell stand, anstatt mir eine aus dem Lager zu geben. ist dies normal ? :confused:

Und jetzt weiß ich nicht, was ich tun soll ... ich habe gelesen, dass ein extra Rückgaberecht NICHT gewährleistet ist, wenn man etwas persönlich im entsprechenden Laden kauft.
Außerdem habe ich (in meinem Drang die Gitarre zu spielen ... auch kurz vorm Geschäftsschluss gekauft ... -______-) schon die Schutzfolien abgemacht (die auf den Humbuckern und die Schutfolie hinten auf dem verschraubtem Fach)

Was soll ich tun ? brauche dringend Rat. Schonml danke im Vorraus

NightDreamer
 
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So ist es. Du musst wohl auf Kulanz hoffen obwohl soeine große Sache ist das glaube ich auchnicht ;).


MfG,

André
 
Du hast nach einem kauf bei fast allen Produkten ein 14tägiges Rückgaberecht.
Wenn du einen geringeren preis für das Vorführmodell gezahlt hast, fände ich nichts schlimmes daran, aber bei vollem Preis hast du selbstverständlich Anspruch auf ein OVP-Produkt. Aber natürlich wollen die Händler auch die Vorführmodelle loswerden und bei dir sahen sie anscheinend ihr Chance dazu. Die probleme mit den schnarrenden Saiten sollten sich behebn lassen, aber tausch sie lieber um lass' dir eine neue geben.:)
 
Du hast nach einem kauf bei fast allen Produkten ein 14tägiges Rückgaberecht.

Bist du dir da sicher?

IHK schrieb:
Rückgabe und Umtausch als freiwilliges
Sonderrecht für einwandfreie Ware
Das durch die beschriebenen Klauseln
eingeräumte Rückgabe- und Umtauschrecht
ist nach herrschender Meinung als
ein vom Handel freiwillig gewährtes Sonderrecht
zu verstehen, das dem Kunden
die Rückgabe oder den Umtausch der
mangelfreien Ware ermöglicht (z.B. wegen
bloßen Nichtgefallens).
Die Klauseln lassen die gesetzlichen Ansprüche
des Käufers bei Mängeln der
Kaufsache grundsätzlich unberührt: Weist
eine Ware, die unter Umtauschvorbehalt
erworben wurde, einen Mangel auf, so ist
der Kunde nicht auf den Umtausch beschränkt,
sondern kann die in der Vorbemerkung
beschriebenen Ansprüche geltend
machen.

Also wenn's keine B-Ware war oder dir kein Umtauschrecht etc. eingeräumt wurde musst du wohl auf Kulanz hoffen :(.
 
Aber wenn die Ware nicht als B-Ware ausgezeichnet ist, dann gilt sie ja folglich als Neuware mit vollem Rückgaberecht, oder?!
 
Mag sein, dass ich mich jetzt täusche, aber 14 Tage Rückgaberecht hat man nur bei Haustürgeschäften und im Onlinehandel.

Ich finde es normal, dass man die Gitarre kauft die man im Shop zur Probe gespielt hat, dann weiß man auch was man angespielt hat, solange es keine Schäden gibt, zahlt man dann auch nicht weniger. Oder bin ich da jetzt der Einzige der dann weiterhin den "Thomannpreis" bezahlt?

Zu deinem Problem:
Hört sich für mich danach an, dass die Gitarre nicht optimal eingestellt ist, im Shop dürften sie dir das für Umsonst machen, einfach mal hingehen, Problem vorführen, dann stellen sie dir die Bridge mit den Saitenreitern richtig ein und Schnarren müsste vorbei sein, wenn nicht, versuch eine andere Gitarre zu bekommen, dann sind die Bünde nicht optimal abgerichtet!
 
Das ist ja das Probem:
Habe diese am 1.12 gekauft, heute ist der 14.12. ... von daher sind glaube ich 14 Tage um, oder ? :(
Und außerdem ist ein Rückgaberecht, wie schon gesagt, nicht verpflichtend, wenn man etwas vor Ort kauft.

Außerdem ich habe auch schon versucht, die Gitarre einzustellen. Ich weiß schließlich wie es geht, und es kann halt nicht sein, dass das Schnarren erst weg ist, wenn die Saiten eine Bundabstand (oder wie man es nennt) wie bei einer Akkustikgitarre haben, oder ? :confused::(
 
Mag sein, dass ich mich jetzt täusche, aber 14 Tage Rückgaberecht hat man nur bei Haustürgeschäften und im Onlinehandel.

Ich finde es normal, dass man die Gitarre kauft die man im Shop zur Probe gespielt hat, dann weiß man auch was man angespielt hat, solange es keine Schäden gibt, zahlt man dann auch nicht weniger. Oder bin ich da jetzt der Einzige der dann weiterhin den "Thomannpreis" bezahlt?

Zu deinem Problem:
Hört sich für mich danach an, dass die Gitarre nicht optimal eingestellt ist, im Shop dürften sie dir das für Umsonst machen, einfach mal hingehen, Problem vorführen, dann stellen sie dir die Bridge mit den Saitenreitern richtig ein und Schnarren müsste vorbei sein, wenn nicht, versuch eine andere Gitarre zu bekommen, dann sind die Bünde nicht optimal abgerichtet!

Die 14 Tage garantiertes Rückgaberecht gelten nur für Haustürgeschäfte, allerdings liegen hier ja auch keine größeren Mängel wie eine kaputte Elektronik vor, sonst könntest du reklamieren, weil beim Kauf keine einwandfreie Ware geliefert wurde.

Aber da hier die Saiten scheppern: Geh einfach in den Laden, sag denen dass die Saiten scheppern und lass sie dir neu einstellen, da brauchst du keine Angst oder so haben, geht wahrscheinlich auch kostenlos. Das dürfte kein großes Problem sein, und wenn die Bünde wirklich nicht richtig eingesetzt sein sollten:
...könntest du reklamieren, weil beim Kauf keine einwandfreie Ware geliefert wurde.
 
Außerdem ich habe auch schon versucht, die Gitarre einzustellen. Ich weiß schließlich wie es geht, und es kann halt nicht sein, dass das Schnarren erst weg ist, wenn die Saiten eine Bundabstand (oder wie man es nennt) wie bei einer Akkustikgitarre haben, oder ? :confused::(

Bitte nicht böse verstehen, aber das dürfte auch ein wenig am Preis liegen. Bei 200€ kann man so finde ich keine optimale Saitenlage ab Werk erwarten.

Also wenn du das Spiel schon versuch hast und es auch einigermaßen beherrschst, dann bleibt wohl nur am Gesamtwerk (Hals, Bünde, Bridge) die Feinabstimmung vornehmen zu lassen.

Wie gesagt, frag dort mal nach, mit etwas Glück übernehmen sie den Job wenn sie einen Techniker haben für kostenlos, ansonsten versuche zu verhandeln und den Preis zu drücken. Eine vom Gitarrenbauer eingestellte Gitarre spielt sich dann auch gleich viel besser.
 
Okay, ich werde mal versuchen in nächster Zeit wieder dorthin zu gehen und nachzufragen, ob sie mir die Gitarre komplett einstellen könnten und wenn ja, wieviel mich dies kosten würde. Und zum Thema Preis drücken:
Wie ? Ich habe dies auch schon bei der Gitarre versucht, da wurde ich nur abgewürgt mit einem kurzen und scharfen: "Nein, das geht überhaupt nicht"
Und wie gesagt: Ich bin nicht grade so, dass ich dann noch meinen Mund richtig aufkriege.

@ burner81:
Ja, dessen bin ich mir bewusst. :rolleyes:
Aber wenigstens besser als meine alte Aldi-E-Gitarre sollte doch schon sein, oder ? :gruebel:
Die hatte nämlich eine Saitenlage von so ca. der Hälfte und hatte nicht geschnarrt. :eek:
 
Außerdem ich habe auch schon versucht, die Gitarre einzustellen. Ich weiß schließlich wie es geht, und es kann halt nicht sein, dass das Schnarren erst weg ist, wenn die Saiten eine Bundabstand (oder wie man es nennt) wie bei einer Akkustikgitarre haben, oder ? :confused::(

Ääähm, sag mal bist Du Dir ganz sicher, dass Du weisst was Du tust? ;)
Ansonsten müsstest Du doch merken, ob es an der Halskrümmung, am Sattel oder am Steg liegt...

Außerdem hat Dein Gitarrenladen ja eine Werkstatt - bring sie doch einfach dort vorbei. Im schlimmsten Fall zahlst Du ein paar Euros, weil Du es selbst verbockt hast...
 
Ich möchte noch darauf hinweisen, dass bei normalem trockenen Anschlag ein leichtes bis mittelschweres (je nach Intensität des Anschlags) "Schnarren" bei E-Gitarren absolut normal ist. Das macht meine 1000€-Fender auch. Wenn sie über den Verstärker immer noch schnarrt, besteht Handlungsbedarf, wenn nicht ist gut...
Und: Es ist absolut normal, dass man die Gitarre mit nach Hause nimmt, die man getestet hat, das kommt einem sogar entgegen. Ein Modell antesten und dann eine andere Gitarre des gleichen Typs eingeschweißt mitnehmen, kommt einem Blindkauf gleich, noch dazu in dieser Preisliga.
Was lernst du daraus?
1. Testen ist normal, egal wie streng so eine Verkäuferin guckt, tu es beim nächsten mal ausgiebig und ohne Zurückhaltung.
2. Preisnachlass wird es selten geben für ein Modell, was du kaufst. Es gehen ein paar Tage ins Land, bevor eine Gitarre als "Vorführinstrument" deklariert wird.
3. Was wirklich abgenutzt ist, sind meist die Saiten, und da springt eigentlich immer ein Satz obendrauf raus. Man muss nur rechtzeitig den Mund aufmachen. ;)
 

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