@x-riff:
Also die Grammatik stimmt hier, ich hab einen Muttersprachler raufschauen lassen, vorsichtshalber, aber auch der meinte das stimmt so

Ansonsten danke fĂŒr die Kritik, ich werde mal gucken inwiefern ich da am Text noch was drehen kann, du hast mir einige Schwachstellen aufgezeigt
@Paddycore:
Stimmt, ich werde mal sehen ob ich vielleicht ein Hookline im Text einbaue, aber vielleicht regelt das spÀter ja die dazu passende musikalische Untermalung
@LOVEGUNMASK:
Danke erstmal fĂŒr deine Kritik!

Ich denke auch nicht, dass ich damit wirklich glÀubige Menschen davon abhalten kann an gott zu glauben, und das will ich auch garnicht bezwecken, der text stellt nur dar, wie der Gottesglaube - aus meiner Sicht - nutzlos ist.
Im ersten Vers will ich garnicht den GlĂ€ubigen als schlecht darstellen. Es geht eher darum, dass ein Mensch angesprochen wird, dem es wirklich schlecht geht und der leiedn muss, also absolut keine guten Aussichten fĂŒr die Zukunft hat, und dass das einzige Ende was fĂŒr ihn besteht, er Tod ist, der einfach zu erreichen ist und der unausweichlich scheint. NatĂŒrlich kann es sich heirbei um jemanden handeln, dem es seelisch schlecht geht oder aber um jemanden der zum beispiel unter Hungersnot oder Ă€hnlichem leiden muss.
Dasselbe gilt fĂŒr die zweite Zeile, es geht einem schlecht und gott, der angeblich alle Menschen liebt und allmĂ€chtig ist, tut hier nichts und lĂ€sst einen einfach weiter dahinrotten.
Zum dritten Vers: NatĂŒrlich ist mir bewusst, dass Religion an sich den Menschen nicht vollstĂ€ndig den verstand raubt, das möchte ich damit auch garnicht aussagen. Es geht eher um leute, die sich sehr stark oder auch vollkommen ihrem Glauben hingeben und meinen, im Namen ihres Glaubens oder im Namen der Kirche Dinge zu tun, die dem ursprĂŒnglichen Sinne von GottesglĂ€ubigkeit und Gottes Willen wahrscheinlich nicht entprochen hĂ€tten oder damit nichts zu tun haben.
oder Leute, die sich selbst durch ihren Glauben in ihrem Freiheiten begrenzen durch die ganzen "Gesetze", die dieser ihnen auferlegt. GlĂ€ubige mögen zwar an die Existenz Gottes glauben, aber meiner Meinung nach macht das keinen Sinn so extrem unter diesem Glauben zu leben, denn man kann Gott schlecht nachweisen. Aber natĂŒrlich gibt es auch hier Leute die meinen, kontakt zu Gott zu haben oder völlig von ihrem Glauben ĂŒberzeugt sind.
Solange das fĂŒr diese Leute in Ordnung ist und es nicht auf Freiheiten o.Ă€. anderer ĂŒbergreift, ist das ja auch in ordnung fĂŒr sie, nur kann ich damit absolut nichts anfangen.
NatĂŒrlich ist es nicht damit getan, Bibeln zu verbrennen, damit erreicht man höchstens etwas fĂŒr sich selbst oder, was man natĂŒrich damit auch erreichen will, man provoziert.
Und nichts anderes soll diese Textstelle.
Vierter Vers:
Wirklich? Das wusste ich nicht, ich muss das googeln und wenn dem tatsÀchlich so sei werde ich den Begriff wohl austauschen können.
Aber das ist etwas kleinkariert, haha
Mit der "range of possibilities" beziehe ich mich wieder auf die Oben genannten Tatsachen
Refrain:
Mit den "bruises" fĂŒr die man keine "excuses" gefunden hat, sind Dinge gemeint, die auf der Welt und fĂŒr die Menschen schlecht laufen. Also sozusagen SchĂ€den an der Welt an sich.
Mit den ausreden dafĂŒr ist gemeint, dass natĂŒrlich einige Dinge auf den Menschen selbst zurĂŒckzufĂŒhren sind. Wenn ein Politiker zum Beispiel angegriffen und evtl. ermordet wird, ist das wahrscheinlich der tatsache zuzuschreiben, dass seine Politik jemandem missfallen hat. Da hĂ€tte man dann die ursache, die "Entschuldigung", die der Mensch fĂŒr diesen Vorfall findet. Da kann dann auch ein Gott nichts tun.
Wenn jedoch zum Beispiel Hungernöte ausbrechen, die von Menschen, zum Beispiel Herrschern verursacht werden, und sehr viele Unschuldige Menschen darunter leiden mĂŒssen und sterben (siehe erste Verse des Songextes), wo ist dann Gott? Die Menschen können nichts fĂŒr ihr unglĂŒck, leiden vor sich hin, und "Gott", der angeblich jeden Menschen liebt und allmĂ€chtig ist, sieht tatenlos zu.
ich hoffe ich konnte dadurch meinen text etwas nÀher erlÀutern

Auf jeden fall danke ich dir fĂŒr deine kritik
Liebe grĂŒĂe,
runtothehills