Frage zum abmischen. Lieder unterschiedlich laut hilfe!!

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wegetarian
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Hallo liebe Mitmusiker ;)

ich habe ein kleines problemchen...aaalso....suchfunktion sagt nur komische sachen, deshalb hier mal meine frage....ich nehme zur zeit die ep's für unsere Band auf und das läuft auch alles wirklich toll....wir sind total zufrieden mit den aufnahmen und haben auch keine großen probleme beim abmischen. der mix is toll geworden und vor allem auf super abwechslungsreich.

Nun habe ich nur leider ein riesiges Problem.....die lieder sind zwar fertig gemixt nur wenn man sich die songs nacheinander anhört fällt extremst auf, dass die lieder total unterschiedliche lautstärken haben.....was kann ich dagegen tun?...ich versuche es schon nach gehör auf eine basis zu bringen aber das is wirklich anstrengend....gibt es vielleicht irgend ein mastering prog oder ein tool usw, das eine Lautstärke festlegt?..

wie geht ihr bei so etwas vor?..

liebe grüße denis

ps. nutze cubase sx3 (falls das wichtig sein sollte):rolleyes:
 
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Es gibt auch professionelle Platten wo nicht alle Songs gleich laut sind. Da hatten wohl auch schon andere Leute dieses Problem :)
Obs dafür ne lehrmäßige totsichere Methode gibt weiß ich nicht aber kannst du vielleicht mal ein Lied von euch posten?
 
Du solltest halt schon beim Mastering darauf achten, dass der Ausgangs Pegel im Mixer die selbe Durchschnittslautstärke hat.

Aber mal eine andere Frage:

Anscheinend sind ja schon bei der Aufnahme diese Lautstärkenunterschiede zustande gekommen. Wie nehmt ihr denn auf, dass solche, wie du es beschreibst, extremen Unterschiede überhaupt zustande kommen? Oder ist das erst nach dem Mix so?

Gruß
isyi
 
Huhu und danke für die schnellen antworten.

wir nehmen über die instrumente alle direkt über den amp ab...also mic vorn amp und go...schlagzeug mit mic set und dann übern großen mischer in den pc ;)

ne die instrumente usw sind alle ungefähr gleich laut eingespielt ich wähle von der lautstärke da immer so den mittelweg, da man das ja im nachhinein immer noch verändern kann. Die lautstärke unterschiede kommen wirklich nur durchs mixen...das verstehe ich nur leider net so ganz denn am anfang haut es hin aber nachdem kompressoren und eq drüber sind hat man wirklich bei 2 aufeinanderfolgenden songs das problem, dass man die boxen lauter stellen muss :) also reichlich uncool :)

nun sieht es so aus das es 2 ep's sind einmal die standart variante und einmal eine unplugged version....das lautstärkeproblem habe ich aber bei beiden varianten...ich muss immer relativ viel dran herum spielen, da ich ziemlich viele effekte (gitarre + synth) benutze...ist hal industrial mit metal und hardrock einfluss :)

wenn ich dann den einzelnen song so hinbekommen habe wie ich es mir vorstelle, dann bin ich auch hammerst zufrieden aaaaaber dann höre ich die songs wie gesagt in folge und dann bin ich etwas genervt, da ja wie geschrieben das lautstärke problem da is :D

ich dachte ich könnte das direkt übern mixer regeln also alá "alles mal markern und dann die komplett lautstärke drosseln oder erhöhen" aber das will noch net so recht.

lg

denis
 
Du solltest halt schon beim Mastering darauf achten, dass der Ausgangs Pegel im Mixer die selbe Durchschnittslautstärke hat.
Was meinst Du jetzt, Mastering oder Mixing?
 
Mixing natürlich, entschuldigung. Aber zum mastern gehört es natürlich auch, sich dem Lautstärkepegel zu widmen und das Endprodukt auf die ziemlich gleiche Lautstärke zu bringen.
Kannst du die Kompressoren noch ausschalten? Wenn ja, dann teste mal wie sich die Lautstärkedifferenz ohne hinzugefügtem Kompressor verhält.

Gruß
isyi
 
Die Pegelangleichung der einzelnen Titel innerhalb eines Albums ist ein Teil der Aufgaben die beim Mastering bzw. im Pre-Mastering erledigt werden und hat nicht viel bis gar nichts mit dem Mischen zu tun.
Dafür ist unter anderem das Mastering da.
 
Hallo Wegitarian,

ich muss Wasti zustimmen, die Pegelangleichungen und auch so unauffällige Dinge wie die Pausenlänge zwischen den Stücken sind absolut Teil des Masteringprozesses. Dieser kann auch sehr unterschiedlich aussehen.

Bei Klassikaufnahmen und Jazz sollte man es z.B. vermeiden mit einem Kompressor und Sumenlimiter rüberzubügeln, ausser man steht einfach extremst drauf :eek: .
Im Rock ist das durchaus gängig, wobei es da in den 90ern manchmal auch etwas übertrieben wurde.

Vielleicht probierst Du es mal mit dem einfachen Masteringtool TRacks, in das man sich relativ schnell einfindet, und das die Dynamik der Stücke eben einschränken kann. Wenn Du dann nicht übertreibst mit der Kompri und alles bis auf 95% auspegelst solltest Du weniger Probleme mit Lautstärkeschwankungen zwischen den unterschieldichen Stücken haben.

Aber letztlich kommst Du um die eigene Einschätzung, die Du oben erwähnt hast gar nicht herum, denn Kompressoren verändern immer den Lautheitseindruck eines Instrumentes, oder in der Summe eben des ganzen Stückes. Und das Wort Eindruck suggeriert ja schon eine subjektive Bewertung.

Das macht qasie den kreativen Anteil beim Mastering aus.
 

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