Gebraucht H&K Attax 100 Top oder Bugera 333 neu

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Was lohnt sich mehr?

Den gebrauchten Attax krieg ich für 200€ den Bugera für 300€

Preislich ist es egal, ich muss nicht sparen: Nur: Was ist der bessere Head?

Will Metalcore spielen auf Dropped C, ein Pedal wird aller Wahrscheinlichkeit sowieso vorgeschaltet. :)

lg
 
Eigenschaft
 
Zuerst mal:
WELCHEN Attax?
Den Hybrid mit der Vorstufenröhre, oder den Transistoramp (auch bekannt als Matrix 100), der nur mehr den Namen mit dem Vorgänger gemeinsam hat?

Hybrid:
HughesandKettnerAttax100serialnr204.jpg


Transistor:
Hughes-Kettner-Attax-100-Head.jpg




Aber nichtsdestotrotz sind der Bugera 333 und der HK Attax zwei grundverschiedene Dinger.


Den alten Attax (Hybrid) hatte unser Rhythmusgitarrist damals (ebenfalls Drop C, Stil Melodic Death Metal mit Thrash, etwa wie In Flames) und der hatte einen ganz eigenen Klang, sehr rau, gleichzeitig sehr klar und mauernd. Entweder man mag ihn oder nicht, Geschmackssache, uns hats gefallen :)
Pickups waren EMG und SD Invader.

Der 333 ist doch ein 1:1 Nachbau des Peavey XXX, den ich allerdings noch nie gespielt habe.

Ahja, und beide Amps haben in jedem Fall genug Zerre für alle Stile, so dass ein zusätzliches Distotion/Boost/Zerrpedal (sofern du so eines meinst) nicht nur absolut unnötig, sondern auch reine Geldverschwendung und eine zusätzliche potentielle Fehlerquelle im Setup bedeutet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ein kurzer Einspruch wegen dem Vorschaltpedal:

Also deine Aussage dass ein Zusätzlicher Zerrer/Booster etc Geldverschwendung wäre kannste ja so nicht wirklich ernst meinen. Klar du hast ne mögliche Fehlerquelle, allerdings ists auch so dass der Tubescreamer (als Paradebeispiel) auch heute noch vor manchem Rectifier hängt. Allerdings gehts da nicht um ein Mehr an Zerre, sondern darum den Sound nochmal zu formen, in dem Fall halt um einen Amp in den Bässen noch etwas tighter klingen zu lassen. Ich benutz auch gern nen Booster aus eben diesen Gründen, und das obwohl mein Amp weit mehr Zerre hat als ich jemals brauchen werd.
Also bitte den Leute nicht so ein praktisches Soundtool madig machen, die Teile machen unter umständen durchaus Sinn.
 
Mal ein kurzer Einspruch wegen dem Vorschaltpedal:

Also deine Aussage dass ein Zusätzlicher Zerrer/Booster etc Geldverschwendung wäre kannste ja so nicht wirklich ernst meinen. Klar du hast ne mögliche Fehlerquelle, allerdings ists auch so dass der Tubescreamer (als Paradebeispiel) auch heute noch vor manchem Rectifier hängt.
Das macht man, weil der Schaltkreis des klassischen Tubescreamers als Lowcut fungiert, sprich tiefe Frequenzen unter etwa 100 Hz abschneidet. Was sich kein Metal-Gitarrist trauen würde - die Bässe zurückdrehen - wird auf den Tubescreamer geschoben, der Sound dadurch aufgeräumt, tada.
Die Settings des Tubescreamers, die man dabei verwendet, verändern am Sound nichts - der TS lässt das Signal so unbeeinflußt durch, wie er eben kann.
Darum sage ich - zusätzliche Zerrpedale sind Schwachsinn.

Das gleiche geht mit auch einem einfachen Filter, oder einem EQ, einem klug gevoictem Bass-Regler am Amp oder oder oder.

(die Möglichkeit eines zweiten, völlig anderen Sounds via Zerrpedal durch Cleankanal lasse ich hierbei wohlgemerkt völlig außer Acht, da hat ein derartiges Pedal seine Berechtigung.)
 
Ich geb The_Dark_Lord insofern was die Parameter des Sounds angeht recht! Aber Zerrpedale machen sinn wenn man auf nem Mehrkanäler unterschiedliche Zerrsounds fahren will! Hat man nur 2 Kanäle sind die Pedale unersetzlich!
Wenn sich die Zerre des Rhytmus sich von der Soli Zerre absetzen soll!
So nu zum TE ich kann dir zum Bugera nur soviel sagen, dass ich auch einen hab zwar ne zahmere Version nen V55HD aber ich bin sehr zufrieden mit dem Teil!
Also geh in nen Laden wo nen XL333er rumsteht und spiele das Teil solange bis du dir nen Urteil bilden kannst! Hab über diesen Amp schon ne Menge positives wie negatives gehört! Aber auch hier gilt selbst austesten!
 
Das macht man, weil der Schaltkreis des klassischen Tubescreamers als Lowcut fungiert, sprich tiefe Frequenzen unter etwa 100 Hz abschneidet. Was sich kein Metal-Gitarrist trauen würde - die Bässe zurückdrehen - wird auf den Tubescreamer geschoben, der Sound dadurch aufgeräumt, tada.
Die Settings des Tubescreamers, die man dabei verwendet, verändern am Sound nichts - der TS lässt das Signal so unbeeinflußt durch, wie er eben kann.
Darum sage ich - zusätzliche Zerrpedale sind Schwachsinn.

Das gleiche geht mit auch einem einfachen Filter, oder einem EQ, einem klug gevoictem Bass-Regler am Amp oder oder oder.

(die Möglichkeit eines zweiten, völlig anderen Sounds via Zerrpedal durch Cleankanal lasse ich hierbei wohlgemerkt völlig außer Acht, da hat ein derartiges Pedal seine Berechtigung.)

Jep da haste wohl recht. Allerdings musst du dann auch dazu sagen, das viele Amps (meiner zb) diese Frequenzen mit dem eq gar nicht in der Form bearbeiten, wie es der TS tut. Nen Lowcut bei 100 hz ansetzen, geht mit einem TS einfacher. Außerdem booster er ja auch noch leicht die mitten, ist ja kein linearbooster. Du hast recht damit, dass man mit einem externen eq wohl zu ähnlichen Ergebnissen käme. Letztlich ists ja auch wurscht wie son Sound zustande kommt, hauptsache es bringt vom Sound was.
Allerdings, und ich glaub das ist deine eigentliche Intention gewesen, würde ich dem TS auch dazu raten, einen Amp zu kaufen, der von vorneherein den Sound bietet, den er haben will. In dem Fall bieten sich wirklich die Bugeras an, weil die, wie ich finde, unglaublich viel Sound fürs Geld liefern. Eben dieser Metalbereich wird dann auch ganz gut von den Peaveykopien abgedeckt. Von daher von mir auch ein Daumen hoch für die Bugeras:great:
 

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