Da ist ja einer blau...

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HFU
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und zwar der Ben!

Herzlichen Glückwunsch zum HFU, lieber BenChnobli!
 
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Ja, an dieser Stelle auch nochmal herzlichen Glückwunsch zum blauen Anstecker!:)

Das wurde auch Zeit...:cool:
 
herzlichen glückwunsch! :)

mir wurden übrigens am montag alle 4 weisheitszähne rausgerupft... vielleicht interessiert es ja jemanden und spendet mir ein bisschen mitleid!
♪♫
 
1. Herzlichen Glückwunsch an den neuen HFU

2. Tüte Mitleid an Janniboooy, aber nur, wenn ich auch ne Tüte Mitleid für meine von der Wand gefallenen Küchenschränke bekomme :(
 
Sayonara Ben und Herzlichen Glückwunsch!

@Janibooy:
Ist Dein Gesicht jetzt HFU-blaugeschwollen? Vielleicht würde dann ja ein Mod Deinen "Registrierter Benutzer" Untertitel in blau umwandeln können...;)
BTW bist Du nicht der Einzige, der sowas mal durchgemacht hat...
 
Sayonara Ben und Herzlichen Glückwunsch!

@Janibooy:
Ist Dein Gesicht jetzt HFU-blaugeschwollen? Vielleicht würde dann ja ein Mod Deinen "Registrierter Benutzer" Untertitel in blau umwandeln können...;)
BTW bist Du nicht der Einzige, der sowas mal durchgemacht hat...

ja, ist es! :D das wäre cool! Akquarius, nimm das als Arbeitsauftrag! :D

♪♫
 
Ich schließe mich den Gratulationen an, und finde, dass das eine gute Entscheidung ist.
 
Huch, genügend eigene zähne übrig, dass man sie sich gleich reihenweise rausreissen kann und dann auch noch weisheit. Diese jugend von heute. Da gibt's doch nichts zu bemitleiden :D

Ein dickes dankeschön an alle für die guten wünsche!

Gruss, Ben


PS@Janiboooy: OK, weil du es bist; gute besserung :)
 
Es ist doch einfach klasse, wo in aller Welt dieses Forum Illuminati hat! :great:

Herzlichen Glückwunsch!
 
Na, das war verdient!
Herzlichen Glückwunsch, Herr Ben!
 
Joa kompetent und freundlich :D So ist unser Ben;)
Außerdem altersmässig kurz vor der Rente, da hat man zeit:p

Herzlichen Glückwunsch auch von mir richtung Süderdkugel:great:
 
Au weia Peter. Wie kommst Du denn auf das schmale Brett ? Südhalbkugel ?
 
Huch, genügend eigene zähne übrig, dass man sie sich gleich reihenweise rausreissen kann und dann auch noch weisheit. Diese jugend von heute. Da gibt's doch nichts zu bemitleiden :D

Ein dickes dankeschön an alle für die guten wünsche!

Gruss, Ben


PS@Janiboooy: OK, weil du es bist; gute besserung :)

naja, ob das mit der weisheit so selbstredend ist, wage ich zu bezweifeln...

...und damit dieser beitrag nicht total off-topic wird, werde ich noch einmal herzlichst gratulieren!

das hier können sie alle Blaumänner ja mal durchlesen! :D

http://www.ryanyockey.com/246/featured/5-reasons-being-helpful-and-friendly-pays-off/

♪♫
 
ひらがな平仮名ふりがな漢字片仮名ローマ字平仮名国字働辻峠音読み訓読み - Klar soweit? :D

Herzliche Gratulation dem Sushi-Ben nach 日本!
 
Na ja, südhalbkugel ist es noch nicht ganz, wir sitzen auf ca 35° nördlicher breite, das liegt etwa so südlich wie Zypern oder Marokko. Die allgemeine "richtung südhalbkugel" stimmt also von euch aus gesehen schon.

@relact: Oooch, diese schrecklichen kritzelschriften; da sieht man mal, warum ich immer sage, dass noten lesen gar nicht so schwierig ist :)

Dank an alle :)

Gruss, Ben
 
Das Forum müsst bei Dir die entsprechend andere Tageszeit einblenden. :)

Darf ich eine persönliche Frage stellen?
Wie lange bist Du eigentlich schon in Japan und wie gut hast Du in der Zeit die Sprache gelernt?

Mich würde brennend intertessieren wie lange es mit Japanisch dauert, da halbwegs gesprächs- oder gar diskussionfähig zu werden?
 
Das forum lässt sich einstellen, bei mir werden alle zeiten in GMT+9 angezeigt :)

Mehr oder weniger dauerte mein gastspiel in Japan bis jetzt ~10 jahre. Mein Japanisch reicht so fürs tägliche brot, ich bin aber auch schon seit 25 jahren mit einer Japanerin verheiratet und war der sprache die ganze zeit ausgesetzt, ich bin ein schlechtes beispiel für vergleiche.

Die sprache gilt als schwierig (die schwierigste), nicht zuletzt, weil sie stark auf der schrift basiert. Das ist ein recht abstraktes konzept. Zur veranschaulichung: Ich habe Japaner kennen gelernt, welche ein sauberes Englisch lesen und schreiben können, aber keinen gesprochenen ton davon verstehen oder reden können und das sind nicht etwa ausnahmen :) Für mich ein unvorstellbares konzept, eine sprache nur schreiben zu können und nicht zu wissen, wie sie klingt (und mein grosser respekt an alle gehörlosen, die keine andere möglichkeit haben).

Wie schnell man eine sprache lernt, kann ich nicht pauschal beantworten, hängt von talent und alter und motivation und wohl noch anderen faktoren ab. Als grobe schätzung würde ich mal "europäische sprache x 2 bis 3" sehen plus die tausenden schriftzeichen als sonderbonus (2000 braucht man als minimum, um so im täglichen gebrauch nicht zu sehr anzuecken). Gewisse teile der sprache (z.b. die unzähligen höflichkeitsformen des sog. "Keigo") sind mMn fast nur erlernbar, wenn man in Japan aufgewachsen ist.

Gruss, Ben
 
Danke, das ist alles sehr interessant. ;)
Allein dieses Keigo ist ja schon eine Wissenschaft für sich. :eek:

Das forum lässt sich einstellen, bei mir werden alle zeiten in GMT+9 angezeigt :)
Ja, ich meinte nicht das Umstellen der Uhrzeit sondern, dass wir ausschließlich bei Dir angezeigt bekommen, wie spät es bei Dir gerade ist. So was geht natürlich nicht.
Aber ich hab ja zu Hause einen Zeitzylinder auf den Schreibtisch. :)
 
Es hat zwar nichts mit Gitarren, noch nicht mal mit Musik zu tun, aber wo das Thema schon angesprochen wurde:

Es wird ja recht oft behauptet, diese und jene Sprache sei schwer zu lernen. Japanisch oder Chinesisch sind in dem Zusammenhang
beliebte Kandidaten (wegen der Schrift), Finnisch wird auch gerne angeführt (vorallem wegen der Fälle, dabei wird übersehen, dass viele davon die Funktion übernehmen,
die im Deutschen Präpositionen haben), Russisch habe ich auch schon gehört, eine Isländerin meinte zu mir, dass das
natürlich die schwerste Sprach der Welt sei und so weiter.

Wenn behauptet wird X sei die schwerste Sprache, dann ist die Frage vorallem: "Für wen?"

"Schwierigkeit" ist ein schwer zu greifendes Kriterium. Ein oft vertretene Grundannahme der Linguistik ist,
dass man mit jeder Sprache alles ausdrücken kann (manchmal werden da Einschränkungen gemacht z.B. in Bezug auf Pidgin/Kreolsprachen)
und jede Sprache gleichwertig ist. Aus dem Grund weigern sich Sprachwissenschaftler öfter mal, Sprachen zu bewerten, da
sie ihre Aufgabe darin sehen, Sprachen zu beschreiben (so wie Naturwissenschaftler die Natur beschreiben),
und nicht festzulegen, was gute oder schlechte Sprache(n) ist/sind. Schwer/kompliziert und einfach gehören deshalb
in diesen Kontext, weil sie wertend sind imd gerne in dem Zusammenhang "primitive Völker haben primitive Sprachen" verwendet
werden/wurden - was rassistischer Unsinn ist; oft genug ist das exakte Gegenteil der Fall.

Sprachen sind komplexe Systeme, die mit der Kultur ihrer Sprechergemeinschaft eng verbunden sind; das zeigt sich
dann ja zum Beispiel auch im Höflichkeitssystem des Koreanischen oder Japanischen. Man lernt zusammen mit dem
Satzbau, der Aussprache, der Formenvielfalt usw. auch ein Stück weit die Kultur. Sprachen mit einfacher "Grammatik" können andere Schwierigkeiten aufweisen.

Neben "grammatischer" Komplexität (ich setze ich es in Anführungszeichen, weil man das eigentlich in einzelne Ebenen aufschlüsseln müsste, aber das
führt hier zu weit, denke ich ;) ), die es durchaus auch gibt, gibt es aber noch zahlreiche andere Faktoren, die die Schwierigkeit ausmachen können.
Dazu gehört zum Beispiel Sprachverwandtschaft. In Bezug auf Europa heißt das, dass man bei fast allen Sprachen einen mal größeren,
mal kleineren Bonus hat, weil sie mit wenigen Ausnahmen fast alle unter einer Decke stecken (die größeren Ausnahmen sind etwa Finnisch, Estnisch, Ungarisch, die samischen Sprachen, Baskisch, oder Türkisch). Das ist allerdings an sich schon ein komplexes Kriterium weil auch Sprachen innerhalb einer Familie
durchaus verschieden sein können (Deutsch ist zum Beispiel auch mit Farsi verwandt, aber viel verstehe tu ich da nicht ;) ) dazu kommen
dann noch Sachen wie Entlehnungen, falsche Freunde oder Internationalismen. Zusätzliche Faktoren sind strukturelle Übereinstimmungen (als Sprecher des Deutschen
etwa hat man ggf. einen Vorteil beim Lernen von Sprachen mit Fällen), vorhandene Fremdsprachenkenntnisse, die Einstellung gegenüber der zu lernenden Sprache,
das vorhandene Lernmaterial, Kenntniss der Grammatik der Muttersprache, vielleicht sogar allgemein die (Schul)bildung usw. Und vorallem das Problem der Gewohnheit:
Viele Sprachen sind einfach wirklich sehr anders, als das, was man so aus einer Muttersprache kennt und es ist einfach schwer, das gewisse Dinge
ziemlich anders ausgedrückt werden. Aber das ist ja irgendwie auch das schöne daran, weil man so einen Einblick in die Vielfalt des menschlichen Denkens bekommen kann :)

Meine Japanischkenntnisse beschränken sich im wesentlichen auf ein halbes Jahr AG in der Schule, und ein paar Grundaussagen über die grammatische Struktur.
Aus Gesprächen mit Japanischlernern - ua. einem angehenden Japanologen - kann ich allerdings berichten, dass fast alle zuerst die Sache mit den drei Schriftsystemen als
eigentliche Schwierigkeit genannt haben.

Also zusammenfassend: Ich würde eher davon abraten, Sprachen als schwer oder leicht zu bezeichnen, weil das einfach kein eindeutiges Kriterium ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sprachen sind komplexe Systeme, die mit der Kultur ihrer Sprechergemeinschaft eng verbunden sind
Den punkt halte ich für ganz wichtig. Mentalität und sprache beeinflussen sich gegenseitig, je weiter die zugrunde liegenden mentalitäten von lernendem und zielsprache auseinander liegen, desto schwerer fällt es, eine sprache zu lernen. Sprache ist ja nicht nur vokabular und grammatik, sondern auch spiegel von denkweisen und "sinnbildung". Metaphern und sprichworte geben manchmal hiflreiche hinweise darauf, und gerade die lassen sich selten direkt übersetzen. Ich gebe einigen privatschülern Englisch-unterricht und dieser punkt ist es, wo die ihre prüfungen versemmeln, wenn sie mal wieder meinten, sie müssten nur grammatik-regeln und ihre wörtchen auswendig lernen.

Das ist, wie wenn Yngwie Malmsteen einen blues spielt. Der kann zwar die blues-tonleiter ganz auswendig, kennt auch alle drei zur durchführung eines blues notwendigen/wünschenswerten akkorde, das resultat ist aber höchstens die karikatur eines blues, weil dem Yngwie das wichtigste zum bluesen fehlt, der blues :)

Gruss, Ben

PS: Nichts gegen Yngwie; so lange er keine A-gitarre und keinen blues spielt, ist er schon ein braver und macht seine sache toll :p
 

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