Fragen zum DIY-Absorber

Dieses Thermohanf sieht echt super aus (da auch ökologisch)... Hat da jemand von euch schon Erfahrungen mit gemacht, Thomas z.B.?

Ja. Sonst würde ich es nicht sagen/empfehlen (oder anderweitig deutlich machen: "habe gehört", "habe gelesen").

bei 10 cm Dicke ohne Luft dazwischen, direkt an die Wand gestellt = runter bis 100Hz!

Von der "Performance" her, sind sie nicht viel anders finde ich als z.B. Rockwool Sonorock. Es mag Unterschiede geben, aber dann müsste man genau A-B-Vergleich messen.
Signifikante Absorbtion bei 100Hz sind bei 10cm Dicke nicht zu erwarten.
 
Ja. Sonst würde ich es nicht sagen/empfehlen (oder anderweitig deutlich machen: "habe gehört", "habe gelesen").

Alles klar. Ich wollte dir auch nichts unterstellen :)

Von der "Performance" her, sind sie nicht viel anders finde ich als z.B. Rockwool Sonorock. Es mag Unterschiede geben, aber dann müsste man genau A-B-Vergleich messen.
Signifikante Absorbtion bei 100Hz sind bei 10cm Dicke nicht zu erwarten.

Ahja! Gut, das wäre ja doch zu einfach gewesen :D In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass das Thermohanf von 40mm Dicke am Besten für Absorbtion geeignet sein soll, da es wohl den optimalen Strömungswiderstand dafür haben soll - kannst du das bestätigen?

Gruß

PS: Ich frag dich ganz schön viel (s. mein Aufstellungs-Thread), aber du scheinst eben auch Ahnung zu haben :redface: Danke, dass du dein Wissen hier teilst!
 
Ahja! Gut, das wäre ja doch zu einfach gewesen :D In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass das Thermohanf von 40mm Dicke am Besten für Absorbtion geeignet sein soll, da es wohl den optimalen Strömungswiderstand dafür haben soll - kannst du das bestätigen?

Nein. Aber auch nicht dementieren. Die Sache ist, dass die Sache wohl nicht so einfach ist, denn die Angaben die man so findet, wiedersprechen sich z.T. Einerseits wird gesagt, dass eine Dichte von 45kg/m³ optimal sein soll. (Sonorock hat 30kg/m³, Thermohanf AFAIR könnte so um die 45 haben) Andererseits wird erzählt dass die Dämmung insbesondere im tieferen Bereich eine geringere Dichte haben soll. Und auch dass die Keile in echofreien Räumen ein Kompromiss zwischen mechanischer Stabilität und optimaler Absorbtion sind.
Dann wiederrum wird gesagt, dass der Strömungswiderstand das aussschlaggebende sein soll. Es gibt einen auf excel basierten Rechner. (hab ich grad nicht da).
Der rechnet vorallem mit dem Strömungswiderstand. Ich hab mir jetzt ein bissel Fachliteratur von Peter D'Antonio besorgt, bin aber noch nicht durch. Und ehrlich gesagt: wozu? Entscheidend ist doch vorallem, dass das Zeugs (Absorber und Diffussor) ausreichend wirkt. Und das tun alle Materialien. Steinwolle, Hanf, Glasfaser. Notfalls nimmt man halt ein m² mehr. Und für die Frequenz ist vorallem die Dicke entscheidend. Ob das Material nun bei 200 Hz 0.2 oder 0.215 dämmt ist wohl eher akademisch.
 

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