Zwischen klassischem Gesang und Contemporary kann man klar trenen? Kann man?Muss man?

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Dominic89
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Hallo,

ich habe hier im Forum schon öfter gelesen, dass man zwischem klassischem Gesang und Contemporaray eine klare Trennlinie ziehen kann!

Weil ich popular Gesang bevorzgte, gehe ich zu einer Lehrerin, die nur diesen unterrichtet. An der selben Musikschule, wo sie arbeitet, gäbe es noch viele Lehrer die beides unterrichten, aber eine klassische Ausbildung genoßen haben.

Nun habe ich von Adoro "Ich bin Ich", gehört. Ich finde diese Dabietung, hört sie euch mal auf youtube etc. pp an, wird beiden Genres gerecht! Eine Verbindung von Klassik und Pop, so scheint es, ist möglich und hört sich gut an! Oder was macht die Gruppe Adoro bei dieser Interpretation?
 
Eigenschaft
 
Adoro "verbindet" Klassik und Pop insofern, als dass sie klassischen Gesang für einen Popsong einsetzen. Der Gesang ist aber rein klassisch, da sehe ich keinen Kompromiss.


Es gibt solche Crossover-Sachen zu Genüge, da wird klassischer Gesang eben bewusst als Stilmittel bzw. Stilbruch eingesetzt und Popmusik kombiniert.


In der letzte X-Factorstaffel gab es ein Duo, da war sie Musicalsängerin und er klassischer Tenor, da kamen auch ganz interessante Interpretationen bei raus:

http://www.clipfish.de/special/x-fa...or-nica-und-joe-singen-one-in-der-2-liveshow/


Wobei Joe hier in der Strophe bereits einige "Zugeständnisse" an den Popsong macht, indem er z.B. überhaucht singt, was in der Klassik ein No Go ist.
 
Da gibt es geteilte Meinungen, Dominic :)

Es gibt gar nicht mal so wenige SängerInnen, die klassisches und contemporary singen. Es gibt klassisch ausgebildete, die sich die Freihheit nehmen, Popsongs zu interpretieren. Es gibt (weniger) Popsänger, die sich an klassischen Arien versuchen. Ich persönlich finde es meist überzeugender, wenn sich klassische Sänger an Popsongs probieren. Das lässt sich aber nicht verallgemeinern.

Meines Erachtens bietet die klassische Gesangsausbildung einen sehr guten Grundstock, um zu singen. Erst einmal egal was. Was wirklich wichtig an der Sache ist, ist Offenheit. Und zwar sowohl vom Sänger als auch von der Zuhörerin. Eine Sängerin, die jallert (quintenschleudert) und aus der Klassikschiene partout nicht rauskommt, finde ich persönlich sowohl bei Pop als auch bei Klassik furchtbar; bei Klassik ist die jallerei aber wohl durchaus auch gefragt. Manche Leute finden klassische Sänger bei Popsongs generell grauslig.

Letztlich musst Du wissen, was Du willst. Aber egal was, wenn Du mit Deiner GL gut kannst, rate ich Dir, zumindest erstmal bei ihr zu bleiben, unabhängig davon, ob sie Pop oder Klassik unterrichtet. Meiner Erfahrung nach unterscheidet sich das nämlich gerade so die sagen wir mal ersten zwei bis drei Jahre nicht wirklich (vielleicht auch länger - kann ich nicht sagen, ich habe wegen Umzug gewechselt von contemporary zu Klassik ;) ) Und wer crossover macht, muss sich eh bewusst sein, zwischen alle Stühlen zu sitzen und von jedem sein Fett abzukriegen ;)
 
Also mein populärer Unterricht bedient sich zum Teil Techniken&Übungen aus dem Belcanto, aber ich würde sagen den Unterschied zum klassischen GL merkst du sehr schnell.
 
Also, intuitive SÄnger knnen schon beides, wenn sie wollen, und belcanto baut auch muskeln auf, die du beim Pop brauchst, aber für mich sind es echt zwei paar schuhe, und ich mache beides.
 
Oder was macht die Gruppe Adoro bei dieser Interpretation?

Sie singen Popsong mit klassischen Stimmen. Sonst nix. Die Arrangements wurden für Orchesterinstrumente umgeschrieben - bleiben aber rhythmisch gradlinig wie beim Pop.

Ich finde nicht, dass das eine gelunge Verbindung ist - eher ein fadenscheiniger Kompromiss. Es ist natürlich gut gesungen, aber genau die Merkmale, welche sowohl klassische Musik als auch Popmusik interessant machen, fehlen. So bleibt am Schluss nur noch eine gefällige, aber geschmacksneutrale Schlager- Suppe übrig.

Die Klassik wird dabei ihrer Dramaturgie, Feinheiten und Dynamik beraubt, die Popmusik ihrer Freiheit und Natürlichkeit.

Es gibt ein paar wenige Sänger, deren Stimmcharakteristik - wahrscheinlich zufällig - sowohl klassische als auch soulig/rockige Elemente haben. zB Tom Jones. Er singt sich durch sämtliche Pop-Genres wie Soul, Country, Swing, seine Stimme klingt oft rau, er hat aber auch leicht klassische Farbtupfer.
 
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Es kommt letztendlich nur auf einen selbst an !
Wie man musikalisch sozialisiert ist, welche Hörgewohnheiten und musikalischen Vorbilder man hat, und natürlich kommt es auch auf die Persönlichkeit an.
Ich habe immer klassische Gesangsstunden genommen, sozusagen als Ausgleich für meine sehr rock/pop-lastige musikalische Prägung. Contemporary hat mir wirklich niemand beibringen müssen, das konnte ich schon, weil ich genau wußte, wie das klingen muß. Klassischer Gesang ist mir hingegen bis heute vollkommen fremd geblieben. Deshalb klingt meine Stimme trotz des klassischen GU gänzlich un-klassisch. Klar, ich kriege ein paar nette klassische Tonleitern und Vokalisen hin, aber in der Praxis (Bühne, Proben) klinge ich gänzlich contemporary.
Wenn man musikalisch etwas erfahrener ist, kann man auch selbst entscheiden, was man mitnimmt, welche Elemente man übernimmt, z.B. weil es der Stimme gut tut.
1:1 läßt sich das im Unterricht angewandte doch eh nie auf die Praxis übertragen.
 
Ich finde, es ist ein Unterschied, ob man sagt: "Man kann im klassischen Unterricht auch viel für den Popgesang lernen." ODER: "Man kann leicht sowohl klassischen Gesang als auch Popgesang lernen."

Ersterem stimme ich zu, zweiterem nicht. Ich kenne außer Kristin Chenoweth eigentlich niemanden, der beides überzeugend kann. Wenn Klassiker Pop singen, dann kommt zu 99% sowas raus wie bei Adoro oder Katherine Jenkins. Und das ist eben kein Pop, das sind, wie antipasti auch schon schreibt, Lieder aus dem Pop aber mit klassischer Stimme und Orchesterarrangement. Das kann mögen oder auch nicht, ich finde manche Sachen ganz interessant, wenn die Lieder sich für diese Neuinterpretation eignen. Aber es ist eben kein Popgesang.
 
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Ein Popsong mit klassischer Stimme gesungen oder eine Arie mit Popstimme: ich finde beides gleichermassen scheusslich :bad: Kann sein dass ich festgefahrene Hörgewohnheiten habe und diesbezüglich nicht offen für neues bin, aber ist mir egal. Tut mir leid, aber ich bringe es nicht mal fertig, solche Konstrukte bis zum Ende zu hören (wie soeben wieder bei dieser Adoro-Sache festgestellt ;)).

Deshalb meine Antwort auf die Titelfrage "Muss man?": Ja, unbedingt.

Und bezüglich Ausbildung des Sängers: bin auch da im Prinzip ganz puristisch: der Klassikschüler beim reinen Klassiklehrer, der Popschüler beim reinen Poplehrer.

Und wenn ihr jeweils beim Pop-GU von klassischen Grundlagen sprecht, die vorteilhaft sind: ja sicher, Grundlagen wie Atmung oder Stütze stammen aus der klassischen Gesangsschule. Aber das ist ja einfach so, weil es den klassischen Gesang schon seit vielen Hundert Jahren gibt, also genug Zeit, um so einiges Gescheites zu entwickeln :) Aber ich glaube, ihr Nichtklassiker dürft da ruhig selbstbewusst sein und sagen, diese ursprünglich aus der Klassik stammenden Basics sind mittlerweilen auch zu unseren eigenen Grundlagen geworden. Passiert im tagtäglichen Leben dauernd: man übernimmt etwas von jemand anders, passt es vielleicht noch etwas an die eigenen Bedürfnisse an und irgendwann hat man das Ganze so verinnerlicht, dass man gar nicht mehr weiss, woher es ursprünglich kam. Das ist nicht nur legitim sondern auch intelligent, man muss ja das Rad nicht dauernd neu erfinden!

Und wenn diejenigen, ursprünglich klassischen, Gesangselemente die auch für Popgesang nützlich sind, mal als ganz normale Popgrundlagen gelten und von jedem (reinen!) Pop-GL wie selbstverständlich gelehrt werden, dann gäbe es vermutlich auch weniger verunsicherte Schüler. Und Fragen wie "muss ich zuerst zu einem Klassiker die Grundlagen lernen gehen?" oder "soll ich mir einen GL suchen der beide Sparten unterrichtet?" sind dann überflüssig.
 
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Und wenn diejenigen, ursprünglich klassischen, Gesangselemente die auch für Popgesang nützlich sind, mal als ganz normale Popgrundlagen gelten und von jedem (reinen!) Pop-GL wie selbstverständlich gelehrt werden, dann gäbe es vermutlich auch weniger verunsicherte Schüler. Und Fragen wie "muss ich zuerst zu einem Klassiker die Grundlagen lernen gehen?" oder "soll ich mir einen GL suchen der beide Sparten unterrichtet?" sind dann überflüssig.

Das sind sie m.E. eh. Die Trennung von Gesang findet in den Köpfen statt, nicht im Gesang. Just my 2 Cent.

Ich weiss, es überzeugt nicht, wenn ... Die Frage ist, wieviel davon ist messbar, wieviel ist Pygmalion-Effekt? Wurde das schon gemessen?
 
Wenn man seinem Stil treu bleibt und nicht den Fehler macht Pop gleichzusetzen mit schlecht klassisch zu singen, kann auch mal was schönes rauskommen. Die Musik sollte dann aber passenderweise auch klassisch angehaucht sein, also auch die typische Dramatik oder das Sakrale rüberbringen. Es ist dann zwar wieder Popera, also weder richtig Klassisch noch Pop, aber eigenständiger als Pop mit Klassikstimme zu singen. Am besten man covert nicht als Klassiker, denn dann hat man immer das Original im Ohr und da erscheint der Klassische Gesang höchst unpassend.
Andersrum gilt es natürlich auch, also wenn man Klassik eben nicht mit Knödeln, Quintenschleudern und "Öch wois nöch wos soll ös bödooooitööön" gleichsetzt.

Ein paar Beispiele, die ich in Ordnung finde, weil der Klassische Gesang nicht deplaziert wirkt:
Emma Shapplin
Alenka Gotar
Saviour Machine
Nightwish

Ein paar Beispiele, die ich schrecklich finde:
Sarah Brightman
Tarja Turunen
Gregorians

Nina Hagen kann recht authentisch zwischen Rock- und Klassikgesang wechseln.
Ich bin auch der festen Überzeugung, dass man bei einem Klassiklehrer kein Popgesang und beim Poplehrer keinen Klassikgesang lernen kann. Grundlagen sind zwar die gleichen, aber dann sind die Unterschiede einfach zu gewaltig.
 
Es ist dann zwar wieder Popera, also weder richtig Klassisch noch Pop, aber eigenständiger als Pop mit Klassikstimme zu singen.

Viele Musicals werden ja auch klassicher gesungen. Finde ich auch ok.

Nina Hagen kann recht authentisch zwischen Rock- und Klassikgesang wechseln.

Aber sowas von ...

Ich denke, das "Schlimme" bei Adoro und Co ist, dass sie bereits bekannte Songs "verklassikschlagern", oder Bands wie Rondo Veneziano das umgekehrt mit Klassik-Instrumentals machten. Bass und Drums über den alten Beethoven gepackt: fertig ist der Smash-Hit.

Eine eigenständige, kreative Pop/Rock/Klassische Verbindung kann ich mir durchaus vorstellen. Eben wie die besagte Frau Hagen es schon vor Jahren getan hat.
 
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Meine Rede ! Nina Hagen ist das Paradebeispiel einer Sängerin, die ihren Kopf nicht an der Eingangstür ihrer Gesangslehrer abgegeben hat. Ich gehe jede Wette ein: die wußte immer schon genau, wie sie klingen wollte und was für eine Musik sie machen wollte, und hat sich in der Ausbildung das Brauchbare herausgepickt und das Beste aus dem ganzen Input gemacht. Eine große Stimme und ein herausragendes Talent hat sie außerdem schon mitgebracht.

Ich plädiere dafür, auch mal über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und ruhig etwas auszuprobieren, das man vorher noch nicht gemacht hat.
Wenn ich z.B. wieder Gesangsstunden nehmen wollte..... was um alles in der Welt sollte ich bei einem Poplehrer ? Was soll der mir beibringen ? Ist doch klar, daß ich klassischen GU nehmen würde.
Meine letzte GL sagte übrigens mal, daß es für sie auch sehr interessant sei, mit einer Contemporary-Sängerin zu arbeiten. Das sei ja doch was ganz anderes und sie lerne auch vieles dadurch.
 
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Ich plädiere dafür, auch mal über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen

Das auf jeden Fall, ist immer interessant. Mache ich ja auch, wäre sonst nicht hier.

und ruhig etwas auszuprobieren, das man vorher noch nicht gemacht hat.

Klar wieso nicht, wenn man Spass dran hat und nicht gleich die gesamte Menschheit damit beglücken will :D

Nein ernsthaft, kann mir schon vorstellen wie du das meinst. Wenn man mit neuen Elementen den eigenen Gesangsstil weiter entwickeln kann, ist das ja perfekt. D.h. zumindest im Nichtklassikbereich. In der Klassik haben wir diesbezüglich etwas weniger Spielraum, da die stimmlichen Entwicklungsmöglichkeiten aber auch ohne das Einfliessenlassen anderer Elemente fast unendlich sind (zumindest bei mir noch :)), tut das nicht sehr weh.

Was ich ablehne ist aber das 1:1 übernehmen: mit rein klassischer Stimme sich an einem Pop-Song versuchen und umgekehrt. Halte ich für reinen Kommerz, der nicht mehr viel mit gutem Gesang (egal welcher Richtung) zu tun hat.

Wenn ich z.B. wieder Gesangsstunden nehmen wollte..... was um alles in der Welt sollte ich bei einem Poplehrer ? Was soll der mir beibringen ? Ist doch klar, daß ich klassischen GU nehmen würde.

Nur kannst du dich wohl nicht so ganz mit einem "normalen" Gesangschüler vergleichen ;) Für solche, da bleibe ich dabei, halte ich einen (fähigen) GL des eigenen Genres, der auch mehr oder weniger nur solche Schüler ausbildet, für zweckmässiger.

Das sei ja doch was ganz anderes und sie lerne auch vieles dadurch.

Ist ja wunderbar, wenn die GL sich mit Hilfe des Schülers auch weiterentwickeln kann, aber etwas lernen soll ja eigentlich primär der Schüler...;)
 
Ist ja wunderbar, wenn die GL sich mit Hilfe des Schülers auch weiterentwickeln kann, aber etwas lernen soll ja eigentlich primär der Schüler...;)

In meinem zugegebenermaßen speziellen Fall darf man das nicht so eng sehen.
Da trafen zwei gestandene Frauen aufeinander: die eine war früher Opernsängerin, unterrichtet nun an der Hochschule und nimmt manchmal Privatschüler. Die andere steht seit Jahrzehnten auf der Bühne, unterrichtet selbst auch - ist doch klar, daß so eine Konstellation auch ein wechselseitiger Lernprozeß ist. Das ist schon spannend für beide Seiten.

Ich bin aber anscheinend die einzige hier, die Crossover praktiziert ? Ich hab damit eigentlich gute Erfahrungen gemacht.
 
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Ich hatte ja auch Klassischen und Contempory Gesangsunterricht und sing in der Band zwar überwiegend Contempory, aber hin und wieder auch mal klassisch. Allerdings kann ich weder das eine noch das andere perfekt, aber das kommt vielleicht noch. Da ich aber finde, dass man stilistisch ein Zuhause haben sollte, sollte zumindest mein Contemporygesang mal so sitzen, dass ich eben nicht mehr versuche zu pressen. Immerhin blitzt die klassische Vorbildung inzwischen nicht mehr so penetrant auf, die den Gesang zu kultiviert und aalglatt klingen lässt. Das Klassische möchte ich nur als Stilmittel benutzen für eben jene dramatisch epischen Stellen. Ist echt nicht einfach, versuche schließlich seit über 6 Jahre so zu singen und hab immer noch viel an dem ich feilen muss. Aber es macht Spaß mit all den Klangfarben rumzuspielen und finde es interessant die Gemeinsamkeiten und Gegensätze zu sehen.
Man kann das aber auch so sehen, dass ich in den 6 Jahren hätte lernen können richtig gut Pop zu singen, aber was soll's. Man kann schließlich auch damit zufrieden sein beides mittelmäßig zu können *g* Also ich trenne nicht streng zwischen Klassik und Pop, aber ich trenne durchaus bei der Entscheidung, ob ich eine Stelle poppig, rockig oder klassisch singen will. Ein Mischmaschklang gefällt mir nicht so.
 
Hallo,

na ja, ich kann da auch durchaus noch zwei Beispiele aus unserem Kammerchor beisteuern (wir sind/werden alle klassisch unterrichtet): Einer unserer Ex-Tenöre singt, besser gesagt, shoutet in seiner Freizeit in einer Death-Metal-Kapelle, kommt absolut authentisch 'rüber und sein klassischer Tenor funktioniert nach wie vor einwandfrei. Und eine unserer Sopranistinnen, im klassischen Bereich absolut glockenklar, singt nebenbei auch mit Begeisterung Hardrock.
Ich selbst singe auch gerne abseits der Klassik und werde dadurch, daß ich in mehreren Chören aktiv bin, immer wieder mit unterschiedlichsten Sachen konfrontiert. Der eine Chor erarbeitet derzeit ein Konzertprogramm unter dem Motto "Filmmusik", da werden wir auch wieder eine Begleitband dabeihaben (und wohl auch wieder Choreographie - uff...). Meiner Meinung nach ist es überaus bereichernd, auch mal auf die jeweils andere Seite zu schauen. Der Klassiker kann vom Groove des Modernen viel lernen, der Moderne von der Intonation des Klassikers.

Viele Grüße
Klaus
 
Ich bin aber anscheinend die einzige hier, die Crossover praktiziert ? Ich hab damit eigentlich gute Erfahrungen gemacht.

Öh, also, ich singe ja vermutlich beides höchst stilunecht :D, aber ... - man könnte meinen, Du wärst nicht beim Vocalstreff gewesen ;) Oder entgeht mir gerade eine Bedeutung von "crossover"?
 

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