Soundcheck worauf ist zu achten?

Joen
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Hey Liebe Musikfreunde,

in einer Woche darf ich ein größeres Konzert mischen, und hätte dazu noch einiges Fragen.

Doch erst mal die Daten zur PA. Als Boxen werden Barth Acoustic Systeme verwendet, betrieben werden diese mit 3 Endstufen von Yamaha der P5000S Serie.
Gemischt wird das ganze über eine Yamaha Ls-9.
Mit dem Mischpult und der PA kenn ich mich bestens aus weil ich öfters darauf Mische. Mit meinen Ergebnissen bin ich auch bisher recht zufrieden, aber bisher wurde auch nur immer sehr leise auf der Anlage gemischt, doch jetzt soll es lauter werden und dazu bräuchte ich mal generell Tipps worauf ich schon beim Soundcheck achten sollte.

Das Konzert findet in einem Großen Ovalen Gebäude mit vielen Fenstern und Parkettboden sowie einer Akustikdecke statt, und hier liegt das Problem.
Schon beim relativ leisen Mischen hab ich starke Probleme mit dem Hall und ich befürchte das wird sehr viel extremer umso lauter es wird.

Deshalb wollt ich Fragen, worauf ich achten kann beim Soundcheck um das Hall Problem einigermaßen in den Griff zu bekommen?
Welche Effekte sollte ich verwenden und welche vermeiden?
Mit EQ´s kenn ich mich gut aus und auch was Compressoren und das alles angeht, da ich selber öfters kleine Bands in meinem kleinen Homestudio aufnehme.

Mit welchen Instrumenten sollte ich am besten Anfangen beim Soundcheck? Spontan hätt ich jetzt mit dem Schlagzeug begonnen und hätte dann mit dem Gesang und anschließend den Restlichen Instrumenten weitergemacht.

Wie sieht es mit Panorama aus? Ich bekomm vom Keyboard und dem Gitarristen eine Stereosignal, eig könnt ich doch dann zum Beispiel das Keyboard komplett nach außen Pannen und die Gitarre auf ca. 50% Pannen. Doch wie ist es mit dem Schlagzeug Overheads auch komplett links und rechts? Und was ist mit der Snare und den Toms so wie Hihat?

Ist es erlaubt auch Effekte in den Stereoausgangskanal zu hängen? Wenn ja welche Effekte sollte ich verwenden?

Ich weiß es sind einige Fragen doch auch in der Sufu wurde ich nicht richtig fündig. Ich hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen.
Vielen Dank!

Liebe Grüße,
Jonas
 
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Naja, wenn die Halle hallt, dann kannst du da nix machen. Ich würde dann eben den Hall auf snare/gesang/sonstewas einfach sparen. Generell bei schwerer akustik ehr sparsam mit allen Effekten wie Delay und Hall, die den Sound noch indirekter machen.

Wenn du Monitoring vom FOH machst, dann kannst du schonmal vorarbeit machen.Monitore schonmal einpfeifen und entzerren bevor die Band auf der Bühne ist. Und schonmal grob das draufpacken was da später mal hin soll. Gesang zu den Sängern, Keyboard zu dem Keyboarder grob zumindest.
Falls du die Band besser kannst, dann kannst du das auch schonmal präziser machen.


Was die Reihenfolge angeht: Manche machen erst die Sänger, manche erst die Drums.
Ich machs normal von Links nach Rechts am Pult und da ich mit dem Schlagzeug links anfange fange ich auch dort an.

Gerne auch nur mit Schlagzeuger auf der Bühne, da sich son Soundcheck je nach Drums ( gestimmt, ungestimmt, 1 oder 5 Toms ) ne weile dauert und sich der Rest nur langweilt und die "Saitenfraktion" die Finger sowieso nicht ruhig halten kann.

Schlagzeug ist eigentlich egal womit du dann anfängst. Wenn du viel Zeit hast lieber nomma die Mikro-Position verändern als den EQ total zu verbiegen. Und dann musst du wenn die Halle schwer ist versuchen den Nachhall soweit wie irgend möglich zu vermeiden. Auch wenn ein gestimmtes Set nicht so schlimm "nachwabert", wenn der Drummer über die Toms drüber ist müllt dir das die Halle unnötig zu. Hier auf jeden Fall ein Gate dran. Am Digi-Pult überhaupt kein problem. Generell je weniger Mikros du auf der Bühne hast, desto weniger Dreck ist im Signal.

Was deine Overheads angeht: Ich bin Live schon fast dazu übergegangen von der weit oben angebrachten Overhead Position viel weiter nach unten zu gehen. Direkt an Ride und Crash becken und dann ein zusätzliches Mikro an die Hihat. Ich bekomme somit einen direkteren Sound hin.( meine Meinung )
Auf leisen Bühnen oder wo ein"indirekter" Drumsound gefragt ist ( Jazz ) kann man das machen. Aber sobald die Bühnen laut werden immer schön nah ran.

Lass dir bei Background-Mikros sagen wann sie gebraucht werden, denn jedes davon fängt wieder Kram ein, den du so gut wie garnicht gebrauchen kannst.
Sieh zu, dass die Gitarren-Amps nicht nebeneinander stehen, denn sonst streuen die sich gegenseitig in die Mikros, wobei das nicht soo heftig ist. Also kein Beinbruch, wenn das nicht geht.
Aber Verstärker bitte zur Bühnenmitte, oder so leise das man an der Bühnenkante sie kaum noch hört.

Den Rest dann einfach weiter durch. Man sollte sich vor allem den Bass anhören, und ihn mal die ersten 2 Oktaven von unten nach oben spielen lassen um eventuell raummoden, mitschwingende Geräte oder ungünstige Reflexionen aufzuspüren. Im Bass ist sowas sehr häufig und viel stressiger als irgendwo anders.

Wenn ich dann den Gesang gehört hab lass ich die Leute einfach erstmal loslegen, und den Anfang eines Songs spielen. Dann merkt man schon wo die reise hingeht. Sowohl ich weiß was gleich auf mich zukommt und erkenne schonmal welche Instrumente Probleme im Mix machen udn welche sich schon gut einfügen. Das ist von Band zu Band auch sehr unterschiedlich. Es gibt Band die sind Frequenzmäßig schon sehr aufgeräumt, und eben auch Bands wo man mit Drop Gitarren und einem bass sich alles zumatscht. Da muss man dann deutlich mehr am EQ kurbeln.

Die Band kann dann gleich Monitor-wünsche durchgeben. Gegebenenfalls sag ich an der Stelle auch noch ein paar Dinge. Z.b. dass ich empfehle die Gitarren-Amps leiser zu machen, oder , oder.
Aber zwingen kann man die Musiker auch nicht.

Kommen wir mal zum Panning:
Da gibt es jetzt ca 100 Meinungen dazu wovon keine Falsch oder Richtig ist.

Problematisch ist, dass man den Stereo Effekt nur in der Mitte richtig erlebt. Denn wenn man zu weit rechts steht, dann hört man die Linke Seite deutlich leiser. So kann es bei extremen Panning sachen. Keyboard L auch hart L das man vor dem Linken Stack nie hört was der Pianisten in den tiefen Lagen spielt.

Man kann es dezent andeuten, sodass man es in der mitte durchaus wahrnimmt, aber auf den Außenpositionen nichts vermisst. So mache ich das meistens.

Anders verhält es sich jedoch bei einer Band die viel mit Stereo Effekten und Aufwändigen Stereo Arrangements arbeitet. Jedoch hat man bei diesen Konzerten auch oft eine Bestuhlung und keine Menschen vor Extrem-Positionen. Sodass alle in den Genuss des Stereo kommen.

( jetzt könnte man noch eine räumliche Positionierung durch Doppelmikrofonierung und Phasenunterschiede hinzufügen, aber mit sowas habe ich noch nie gearbeitet )

Für Aufwändige Bands kann man viel mit Stereo machen für normalen Rock´n Roll ehr weniger.
 
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Ich glaube das entscheidendere ist deine Vorbereitung. Sorge dafür, dass du gut organisiert bist und vor allem immer weißt wo welcher Kanal gepachtet ist. Arbeite sauber vor, so dass du die gröbsten Feedbacks schon mal von den Monitoren hast und der Grundsound von CD in der Halle einigermaßen passt.

Planen ist alles, beim Soundcheck kannst du nicht mehr groß korrigieren.

Ansonsten versuche ich beim Soundcheck vor allem auf zu schauen, dass ich sauber gaine und das das Routing im Pult stimmt und das jeder auf seinem Monitor das hört was er braucht. Für den Frontsound und Effekte habe ich dann noch die ganze Show Zeit für Feinheiten.

Wenn ich sauber vorgearbeitet habe, dann weiß ich was die Band braucht und welches Mikro ich für was verwende und was auf welchen Kanal gepachted wird. Baut die Band dann auf mikrofinere ich alles nacheinander und stelle sicher, dass alles auf er Bühne seine Ordnung hat. Erst dann fange ich mit dem eigentlichen Soundcheck an. Entweder mit der Schlagzeug, von der Kick angefangen, dann Bass, Gitarren usw. oder aber gerne auch als erstes mit den Vocals. Das hat den Vorteil, dass ich mich dann mit allen auf der Bühne unterhalten kann und ich schonmal mit bekomme welchen Einfluss offene Vocal-Mikros auf den Sound haben.

Jedes Signal wird sauber gegained mit ein bisschen Headroom, damit ich da nicht mehr hin langen muss. Dann grob EQed, die Toms werden ungefähr gegated. Das alles mach ich Pi mal Daumen aus dem Handgelenk und relativ flott, damit ich mehr Zeit für die Band und den Bühnensound habe. Hat jeder das auf dem Monitor was er will, soll die Band mal ein Stück anspielen und ich mach die ungefähre Lautstärke-Mischung an der Front. Dann wird die Band nochmal Wünsche haben. Und dann mache ich mich daran einen groben Frontsound zu EQen mit Prio 1 auf den Vokals und Prio 2 auf dem Drumset. Bass, Gitarre und Keys kommen dann dazwischen.
 
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Wow Danke das ging ja schnell.
Wenn du Monitoring vom FOH machst, dann kannst du schonmal vorarbeit machen.Monitore schonmal einpfeifen und entzerren bevor die Band auf der Bühne ist.

Was du damit meinst ist mir grundsätzlich klar aber wie mach ich den das am besten und wie mach ich das mit dem Grundsound von der CD was Boerx erwähnt hat?

Probleme mit den Gitarrenamps werde ich Glücklicherweise nicht haben, da der Gitarrist über sein Macbook spielt, was das Mischen mir in dem Punkt natürlich sehr erleichtert.
Das mit den Overheads und dem Gate an den Toms ist eine super Idee werde ich aufjedenfall machen.

Mit den Kanälen kenn ich mich bestens aus da ich, damals die Bodentanks mit verlötet habe und somit auch ganz genau weiß was wo am Mischpult dranhängt, außerdem hab ich den Vorteil das ich vier Stunden vor der Band schon da bin, also genug Zeit habe soweit alles vorzubereiten.

Ist ein Compressor auf dem Mainmix zulässig oder besser weglassen?
 
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Joen
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Was du damit meinst ist mir grundsätzlich klar aber wie mach ich den das am besten und wie mach ich das mit dem Grundsound von der CD was Boerx erwähnt hat?

Nimm eine CD mit einem Song den du gut kennst und schick sie laut über die Front (Nimm etwas mit ordentlich Dynamik und nichts dieser modernen, totkomprimierten und im Bass überbetonten Songs) Laufe durch den Raum und höre wie es klingt. Dann nimmst du den Main-EQ und eliminierst alles an Frequenzen was zu unschönen Raumresonanzen führt (aber sparsam) Klingt die Anlage mit CD ordentlich dann kannst du weiter machen.



Ist ein Compressor auf dem Mainmix zulässig oder besser weglassen?

Weglassen. Prinzipiell lass alles weg von dem du nicht klar bist was du damit überhaupt erreichen willst. Weniger ist eindeutig mehr. Gerade am Anfang. Gesänge würde ich auch erstmal nicht komprimieren.
 
Mischen in stark halligen Räumen:
1. nutze wenig bis keinen Hall (ist klar)
2. richte die PA korrekt aus
3. nutze Kompression, auch heftig, wenn es sein muss, auf den Kanälen mit den dynamischten Signalen
4. Mische einen "schlanken" Sound


Zu 1. nutze wenig bis keinen Hall
Ist klar - wenn Dir der Raum schon zuviel Hall dazu gibt, wirst Du den Teufel tun, noch mehr davon zu erzeugen.


Zu 2. richte die PA korrekt aus
Du hast bemerkt, dass der Raum bei sehr leisem Mix weniger hallt als bei lautem. Warum ist das so? Ein Raum muss zum Hallen erst einmal angeregt werden, d.h. Du musst ihn mit einem ordentlichen Pfund an Pegel "füttern", damit er richtig zu hallen anfängt. Wenn Du leise mischt, gibst Du ihm dieses Pfund eben nicht. Und wenn Du die Tops leicht nach innen, leicht nach unten neigst, etwa auf die Mitte des Hallenbodens ausrichtest, zielst Du damit auf den Bereich, in dem sich nachher das beste Absorbtionsmaterial befindet - Publikum. D.h. dorthin konzentrierst Du die Schallenergie, und weniger davon wird an Wände oder Decke geschossen (wobei die Decke ja eine Akustikdecke ist und voraussichtlich nicht ganz so viele Probleme machen dürfte, hier sind es die vielen Glasfenster an den Wänden, wo Deine Reflexionen herkommen). Weniger Schallenergie an Decke und Wände heisst weniger Hallanregung für Deinen Raum.

Du wirst immer noch eine Menge Hall aus dem Raum bekommen. Aber weniger als bei gerader Ausrichtung der Tops.


Zu 3. nutze Kompression, auch heftig, wenn es sein muss, auf den Kanälen mit den dynamischten Signalen
Wozu jetzt das? Mit Komprimieren meine ich hier nicht "druckvoll nach vorne pushen", sondern "kräftig einbremsen". Gedankenexperiment: Stell Dir vor, Du hast eine Band, die einen dichten Sound in Form eines gleichmäßige Soundteppichs (ohne große Lautstärkeschwankungen) liefert. Aus diesem Teppich ragt jetzt ein Snareschlag (oder BD-Schlag oder Vocals oder Slap-Bass) laut und deutlich heraus. Dieses laute Signal regt den Raum nun zu einem lauten Nachhall an, der den Bandsound im Hall untergehen lässt. Wenn Du dagegen den Snareschlag (oder ... s.o.) herunterkomprimierst, so dass er nicht mehr laut über den Bandsound herausragt, sondern nur noch auf identisches Lautstärkeniveau wie der Rest, wird dadurch auch viel weniger Raumhall angeregt, welcher die Band nun nicht mehr in der Hallfahne untergehen lässt. Komprende? Zeichne es Dir einfach grafisch auf.

Hallfahne-komprimiert-vs-unkomprimiertes Signal.png

So oder so ähnlich sieht das dann aus.


Zu 4. Mische einen "schlanken" Sound
Die meiste Schallenergie befindet sich im tiefen und tiefmittigen Bereich. Wenn Du statt einem fetten Sound mit viel Bassanteil nun einen eher schlanken Mix erzeugst, wirst Du auch dadurch Schallenergie einsparen, welche den Raum zum Hallen anregen könnte.


Hope that helps.

Viele Grüße
Jo
 
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Hey Leute,

Ich will euch ein kurzes Feedback geben zu meinem Abend. Da die Band rechtzeitig kam hatten wir die Möglichkeit ca. 3,5 Stunden Soundcheck zu machen.
Schlagzeug hat sich richtig Fett angehört, das mit den Gates auf den Toms sowie Bass und Snare war ne klasse Idee macht einen viel reineren und saubereren Drumsound.
An den Overheads hat ich zwar Mikros gehabt aber die waren so schon so laut die habe ich kaum verstärkt. Außerdem hab ich einen sehr schönen Snare Sound hinbekommen.
Bass, Key und Gitarre waren sehr einfach einzustellen da die Instrumente ja über ein Macbook gespielt wurden und die Sounds da schon wirklich gut in die Anlage reinkommen. Soweit war auch alles gut und bisher konnte ich auch einen echt lauten und noch guten Sound fahren. Doch dann kamen die Sänger und somit auch die Probleme.
Es waren 2 Jungs und ein Mädel, das Problem war das Mädel hat eine leise Stimme so das ich den Gain ziemlich aufreißen musste, dadurch hatte ich eig das komplette Schlagzeug nochmals über ihr Mikro mit drauf, Gate einstellen war durch das sehr laute Schlagzeug auf der Bühne dadurch auch sehr schwer und fast unmöglich entweder machte es zu spät auf oder erst gar nicht zu. Dann musste ich auf ihrem Monitor, durch ihre leise Stimme, ihre Stimme ziemlich aufreißen. und dann gab's die ersten unschönen Rückkopplungen. Nachdem ich dann den 15 Band EQ für die zwei Gesangs Monitore eingestellt habe ging es einigermaßen. Während der Veranstaltung gabs dann auch kein Feedback. Leider war es sehr schwer die Stimmen wirklich ordentlich rüber zu bringen das ist mir noch nicht ganz gelungen, da muss ich mir das nächste mal noch mehr Zeit für nehmen.
Doch im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden gewesen und das Publikum denk ich auch den ich hab nur positives gehört.
Deshalb will ich mich bei euch recht herzlich für eure Hilfe und Unterstützung bedanken, ohne eure Tipps wär es definitiv nicht so gut geworden! Danke!

Liebe Grüße,
Jonas
 
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Da die Band rechtzeitig kam hatten wir die Möglichkeit ca. 3,5 Stunden Soundcheck zu machen. [ ] ....da muss ich mir das nächste mal noch mehr Zeit für nehmen.
Hi Jonas,
schön das alles so halbwegs geklappt hat :)
Aber an den 3,5 Stunden Soundcheck arbeiten wir wohl hoffentlich noch etwas, sonst sind ja alle schon müde bevor das Konzert losgeht ;)
 

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