Engl E315 Gigmaster Head 15 Bundle für Zuhause?

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Groka
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Hey,
ich habe mir jetzt eine neue Gitarre gekauft die Schecter Hellraiser C-1. Mein älteres Equipment besteht aus einer Epiphone Les Paul Studio und einem Roland Cube 20X. Außerdem habe ich Guitar Rig auf dem PC und ein USB Interface.
Da die Schecter jetzt aber um einiges mehr hergibt als die Epiphone, frage ich mich ob ich jetzt einen "richtigen" Verstärker ala ENGL brauche, um alles aus der Gitarre rauszuholen oder ob mein Equipment dafür ausreicht. Ich meine, wenn die Leute von Session oder Musik-Schmidt etwas testen, haben die meistens große Marshalls u.a. stehen.
Da das Haus sehr hellhörig ist, kann ich auch nicht so laut spielen. Habe mir schon überlegt nur ein Topteil zu kaufen und es über Kopfhörer zu spielen, wäre das machbar? Habe gehört die Verstärker muss man erst an ihre Grenzen bringen, damit sie nach was klingen. Hab da nur Grundwissen, klärt mich bitte mal auf was nun das richtige ist ;D
 
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Ich glaube, streng genommen ist das der falsche Bereich im Forum. Schau Dir aber einfach mal an was Line 6 anbietet (POD HD z.B.). Es gibt daneben auch Verstärker-Simulationen, die auf dem PC/MAC laufen (z.B. Revalver, Guitar Rig, Amplitube) und damit bestens für die Anwendung in tiefer Nacht oder in Mietwohnungen geeignet sind. Im letzteren Fall braucht man ausser der Software nur passende Kabel bzw. eine DI Box.

Edit: Oops, das kennst Du ja schon. Ich denke nicht, dass Du nun was anderes brauchst.
 
Letztlich, das "Beste" aus einem Instrument zu holen -egal ob Epiphone oder Custom Shop Paula- liegt in erster Linie am Gitarristen... aber das ist sicherlich klar. Nichts desto trotz stellt in einer Signalkette zur Gitarrentonerzeugung der Verstärker und die Box/Lautsprecher einen erheblichen Anteil dar.
Das Problem ist aber hier im speziellen, das es nicht um einen perfekten Ton für die Bühne oder Probenraum geht, sondern für "zu Hause". Da gelten ganz andere "Gesetze". Ein Full/Half-Stack hilft da kaum weiter, weil oft einfach viel zu laut. Viele Amp-Hersteller bieten jedoch Verstärker an, die genau für diese Lautstärke Verhältnisse designed sind. Modelling Lösungen sind da sehr beliebt. Genauso aber auch Combos und Top-Teile mit geringer Watt-Zahl. Was da die bessere Lösung ist, ist IMO sehr vom Musikstil und persönlicher Präferenzen abhängig. Metall ist IMO viel eher über Simulationen zu realisieren, als ein hochwertiger Blues Ton. Aber auch das ist individueller Geschmack/Vorliebe.
 
Vielen Dank euch ;)
 
Die Kombination "Kopfhöhrer" und "Alles aus der Gitarre rausholen" ist schwerlich vereinbar, dazu benötigt man schon sehr gute Kopfhörer. Wenn Du aber einen Amp suchst der bei Zimmerlautstärke noch einen guten Sound liefert, solltest Du mal nach einer Combo, mit zumindest einer Röhrenvorstufe schauen (haben auch manche Cubes).
Es gibt z.B. auch einen von VOX, bei dem man soweit ich weiß, die Wattzahl einstellen kann, um auch leiser noch einen anständigen Sound zu haben (nur mal zum Thema "an die Grenze bringen").
 
Die Kombination "Kopfhöhrer" und "Alles aus der Gitarre rausholen" ist schwerlich vereinbar, dazu benötigt man schon sehr gute Kopfhörer. Wenn Du aber einen Amp suchst der bei Zimmerlautstärke noch einen guten Sound liefert, solltest Du mal nach einer Combo, mit zumindest einer Röhrenvorstufe schauen (haben auch manche Cubes).
Es gibt z.B. auch einen von VOX, bei dem man soweit ich weiß, die Wattzahl einstellen kann, um auch leiser noch einen anständigen Sound zu haben (nur mal zum Thema "an die Grenze bringen").

Was bräuchte ich denn für Kopfhörer? Habe momentan diese für meine E-Drums https://www.thomann.de/de/superlux_hd660.htm

https://www.thomann.de/de/engl_e315_gigmaster_head_15_bundle.htm
Wie sieht es denn damit aus? Den kann man auch runter schalten.
 
Also auch wenn Deine Kopfhörer nicht zu den schlechtesten gehören, so sind sie doch recht weit von richtig Guten entfernt.
Der Amp den Du da gefunden hast dürfte hingegen optimal für Deine Situation sein.
Es ist zwar ein teurer Spaß (denn umschaltbare Wattzahlen gibts auch bei sehr viel günstigeren Amps), aber wenn es Dir das wert ist.... - Glücklich wirst Du mit dem Amp sicher. Den kannst Du auch leise an die Grenze bringen und bist nicht auf Kopfhörer angewiesen.
 
Also auch wenn Deine Kopfhörer nicht zu den schlechtesten gehören, so sind sie doch recht weit von richtig Guten entfernt.
Der Amp den Du da gefunden hast dürfte hingegen optimal für Deine Situation sein.
Es ist zwar ein teurer Spaß (denn umschaltbare Wattzahlen gibts auch bei sehr viel günstigeren Amps), aber wenn es Dir das wert ist.... - Glücklich wirst Du mit dem Amp sicher. Den kannst Du auch leise an die Grenze bringen und bist nicht auf Kopfhörer angewiesen.
Ich hab mir geschworen, nie mehr günstig zu kaufen. Zumindest nicht in dem Bereich. Da hab ich schon oft genug 2 mal gekauft. Und der ENGL ist ja wirklich top, vor allem für Metal.
 
Natürlich ist es besser gleich das Richtige zu Kaufen anstatt erstmal viele Kompromisse einzugehen um am Ende doch festzustellen, das man um das etwas Teurere nicht herum kommt.
Hatte auch nur von Watt-Einstellbaren kleineren Combos geschrieben, da Du nichts von weitreichenderen Ambitionen (Proberaum, Bühne) gepostet hattest.
Mit diesem Engl wirst Du mit Sicherheit auch langfristiger auskommen (gerade für Metal).
 
Hi,
ich weiss jetzt nicht ob Du den neuen Amp ausschließlich für zu Hause suchst oder ob Du in einer Band spielst und ihn dort auch für Proben und Gigs nutzen willst ?

Von erstere Situation ausgegangen täte ich es so machen daß ich zu Hause für Kopfhörerbetriebt, ggf. mal Zimmerlautstärke weiterhin über PC/Interface und Modelprogramme (GuitarRig, Podfarm...etc) spielen täte und mir dann eine Summer zusammensparen täte welche für einen richtig guten Amp (ggf. 80-100w Top mit 4x12 Box) reicht welchen Du auch von der Qualität und Leistung her auf sehr lange Sicht für Proben und Gigs verwenden kannst.
Das Modeling via PC ist schon sehr sehr gut und grade für den Heimbetrieb oftmals (klanglich) sinnvoller, grade wenn man eben nur in gediegener Lautstärke bzw über Kopfhörerbetrieb spielen kann.

Gruß Timo
 
Hier noch mein Feedback:

Ersteinmal danke ich euch für eure Beiträge. Ich bin ja jetzt schon eine Weile hier im Forum und ich muss sagen ich bin schwer beeindruckt. Das einem so schnell geholfen wird wie hier, habe ich noch in keinem anderen Forum erfahren dürfen. Besten dank dafür!

Mit dem Roland ging es also los. Der Cube 20x, der mir aber schon mit der Epiphone nicht gefallen hat, lieferte mir auch mit der Schecter einen ungewöhnlichen "leeren" Sound. Klar dachte ich zuerst "Gitarren Fehlkauf!" und war so garnicht mehr begeistert. Ich habe mich dann also doch dafür entschieden, Guitar Rig einmal richtig auszuprobieren. Bis jetzt hatte ich immer eine gammelige Version zu testzwecken, die nicht recht funktioniert hat. Deshalb habe ich kurzer Hand eine neue "probiert" ;). Aber da ich die Software so genial finde, werde ich diese nächsten Monat käuflich und legal erwerben.
Ich habe mich dann also mal einen tick näher damit befasst und mal rumgeschaut, was es so gibt/was man damit alles tolles machen kann. Da ich aber noch nicht die Zeit gefunden habe, mich umfangreicher mit jeglicher virtueller Elektronik zu befassen, suchte ich nach passenden "presets" und fand daraufhin DIESE wunderbare Seite. Dort findet man ein üppiges Sortiment an Presets aller Musikstile. Nachdem ich dann das passende Preset anwand, war ich mit dem Sound mehr als zufrieden. Klarer und Druckvoller Sound wie ich ihn mir lange ersehnt hatte. Aber auch die Guitar Rig 5 Presets überzeugen auf ganzer Linie.
Sogar meine Akkustik Gitarre konnte ich über mein Mikrofon aufnehmen und über die in Guitar Rig integrierte Loop Mashine laufen lassen. Ein Genuss sag ich euch :p

Unten ist noch ein Bild von meiner Schecter. Danke nochmal und ich spiel dann mal weiter...:great:
 

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