Drums autodidaktisch lernen - Links und Tipps gesucht

M0J0
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Hi :)

mal wieder eine Autodidakten Frage ;)
ich spiele Gitarre und Klavier und kenne da einige interesante Seiten um sich selbst weiterzubilden.
Nun bin ich heiß auf die Drums. :)
Meine Frage ist da ganz simpel: Welche Perlen kennt ihr im Netz um als Einsteiger die Basics und auch gerne mehr zu lernen (Paradiddles, die verschidenen Strokes etc) ? Workshop, Videos, oder auch Texte.

Kenne bereits: drumlessons.com; einfach-trommeln.de, und musicansplace (rythmus-übungen)

Vorwiegend kostenlos, wenn ihr eine sehr empfehlenswerte Seite kennt würde ich auch dafür zahlen
Mir ist bewusst, dass mit einem Lehrer sich wahrscheinlich schneller Erfolge einstellen, habe aber leider kein $ dafür.

Bin für jeden hilfreichen Beitrag dankbar.

Gruß MOJO
 
Eigenschaft
 
Hi,

für deinen weg wirst du hier kaum befürworter finden deshalb auch kaum tipps bekommen. so nach dem motto richtig (Lehrer) oder garnicht. die jungs haben schon recht, denn du hast niemand der dir auf die finger schaut und man hat schneller blödsinn angewöhnt als man das wieder wegbekommt. die argumente sprechen für sich.

wichtig ist erstmal die technik hand und fuss. schau mal nach dereck pope und dave weckl videos im web you tube etc.
die geben sich wirklich mühe beim erklären und zeigen. wer da noch fehler macht der wird es auch mit einem lehrer nicht packen. mach dich nicht kirre mit 1000 videos. bleib am besten bei 2 -3 das ist ok. im grunde ist alles das selbe nur es wird
etwas anderes erklärt.

ok ich weiß jetzt nicht was dein anspruch ist. oft wird mit rudiments angefangen dann geht es langsam an Rhythmusübungen
1/8 noten hihat becken 1/4 und 1/8 Noten bass snare. dann weiter zu 16tel noten etc.
man muss nicht alle 40 rudiments üben sich haben diese ihre reiz aber für den anfang halte ich das für zeitverschwendung.
ich denke singles doubles paradiddle flams drags und presswirbel reiche am anfang völlig aus. der rest setzt sich sowieso nur aus diesen genannten zusammen.

freedrumlessions ist nicht schlecht die fangen schön langsam an und man kommt gut rein. wenn du gutes notenmaterial haben willst schau mal nach der stickcontrol seite. die haben da einen recht sinnvollen anfängerkurs zusammengestellt.
natürlich bekommt du vieles mehr.
viel spass

LG

DT
 
Der Tenor dieser kürzlich geführten Konversation scheint eindeutig: https://www.musiker-board.de/einsteiger-drums/483853-wie-am-besten-schlagzeug-spielen-lernen.html :) An allem anderen verliert man über kurz oder lang die Freude.

Nicht unbedingt ^^

Ich bin, wie auch in besagtem Thread erklärt, immer noch der Auffassung, man kann autodidaktisch 'rangehen. Allerdings, und hier liegt der Knackpunkt, nur mit großer Motivation und solider Selbstdisziplin (sowie der generellen Fähigkeit, sich selbst Wissen -mitunter selbstkritisch- anzueignen).
Und auch dann bleibt man vom Lerntempo her wohl wirklich hinter den fremdbelehrten.

Ich persönlich habe das Glück, in der Schule (BigBand), aber auch im Freundes- und Familienkreis regelmäßig noch andere Schlagzeuger zu treffen, bei deren Beobachtung einem dann klar wird, was man im Selbststudium, meistens ja irgendwie stringent methodisch strukturiert, versäumt hat. Nachfragen kostet ja nichts.

Ich werfe in den Linkpool hier mal wieder www.freedrumlessons.com;
ansonsten bleiben noch unendlich gute Lehrbücher und DVDs ;)
 
Es sagt ja niemand, dass man es nicht versuchen kann. Aber wenn Du Dir Deine eigene Passage noch einmal durchliest, weisst Du, warum hier grösstenteils davon abgeraten wird:
Allerdings, und hier liegt der Knackpunkt, nur mit großer Motivation und solider Selbstdisziplin (sowie der generellen Fähigkeit, sich selbst Wissen -mitunter selbstkritisch- anzueignen).
Und auch dann bleibt man vom Lerntempo her wohl wirklich hinter den fremdbelehrten.
;) Wieso also nicht gleich nen Lehrer? :nix:

Alles Liebe,

Lim
 
naja-kommt darauf an wo Du hinwillst...
Ich habe zum Beispiel lediglich Keyboard gelernt-knapp 2,5 Jahre.
Das Wissen dann in mühsamer Kleinarbeit auf die Gitarre umgesetzt, mit ein wenig theoretischer Hilfe-klar- es war mühsam, aber es klappte.
Und Drums? ja die wollte ich schon als Kind spielen-für mich immer das geilste gewesen :-D
Ich habe schon immer beim Musikhören die Takte mitgeklopft, und so -neben verwirrten Blicken anderer- zumindest eine "Grundsubstanz" geschaffen-nämlich Übung. Dann nutze ich mein Keyboard, um an den Tasten drumähnliches Verhalten auszuüben-was eher unbefriedigend war, aber besser als nix.
Und dann-Tataaa, hatte ich Glück, geerbt, und beim großen T mir ein-wegen Mietwohnung- E-Drum gekauft-und zwar das Yamaha-DTXpress IV Special...
Und ja, es ist jeden Tag wieder geil, dran zu sitzen, und ich hatte NIE einen Lehrer under Bücher oder irgendwelche Lessons gehabt.
Warum ich Dir das alles erzähle?
Also 1.: wie meine Vorredner es schon sagten... du brauchst Disziplin, und Spaß an der Sache. Mache es nicht nur aus ner Laune heraus... wenn Dein herz dafür nicht schlägt, kommst Du nicht weit. Mir geht regelrecht einer ab, wenn ich an der Schießbude sitze, und so sollte es auch sein.
2.
Nein, Du brauchst nicht unbedingt einen Teacher, der Dir zeigt, wie man am besten sich den Hintern plattsitzt, und für Dich bis 4 zählt, wenn Du doch schon musikalische Erfahrung hast.-Außer evtl. fürs Notenlesen-ist ja doch anders als beim Piano ;-)
Höre dir verschiedene Songs an, und dann spüre den Beat und trommel-der Rest kommt mit Übung und eben-DISZIPLIN!!

Und denke daran:
Trommeln ist Leidenschaft
 
naja-kommt darauf an wo Du hinwillst...
Ich habe zum Beispiel lediglich Keyboard gelernt-knapp 2,5 Jahre.
Das Wissen dann in mühsamer Kleinarbeit auf die Gitarre umgesetzt, mit ein wenig theoretischer Hilfe-klar- es war mühsam, aber es klappte.
Und Drums? ja die wollte ich schon als Kind spielen-für mich immer das geilste gewesen :-D
Ich habe schon immer beim Musikhören die Takte mitgeklopft, und so -neben verwirrten Blicken anderer- zumindest eine "Grundsubstanz" geschaffen-nämlich Übung. Dann nutze ich mein Keyboard, um an den Tasten drumähnliches Verhalten auszuüben-was eher unbefriedigend war, aber besser als nix.
Und dann-Tataaa, hatte ich Glück, geerbt, und beim großen T mir ein-wegen Mietwohnung- E-Drum gekauft-und zwar das Yamaha-DTXpress IV Special...
Und ja, es ist jeden Tag wieder geil, dran zu sitzen, und ich hatte NIE einen Lehrer under Bücher oder irgendwelche Lessons gehabt.
Warum ich Dir das alles erzähle?
Also 1.: wie meine Vorredner es schon sagten... du brauchst Disziplin, und Spaß an der Sache. Mache es nicht nur aus ner Laune heraus... wenn Dein herz dafür nicht schlägt, kommst Du nicht weit. Mir geht regelrecht einer ab, wenn ich an der Schießbude sitze, und so sollte es auch sein.
2.
Nein, Du brauchst nicht unbedingt einen Teacher, der Dir zeigt, wie man am besten sich den Hintern plattsitzt, und für Dich bis 4 zählt, wenn Du doch schon musikalische Erfahrung hast.-Außer evtl. fürs Notenlesen-ist ja doch anders als beim Piano ;-)
Höre dir verschiedene Songs an, und dann spüre den Beat und trommel-der Rest kommt mit Übung und eben-DISZIPLIN!!

Und denke daran:
Trommeln ist Leidenschaft

jetzt wäre ich halt schon mal neugierig, wie sich das bei dir anhört und wie das aussieht ...

grüssle
 
na wie es aussieht... also mein Frauchen sagt irgendwas in Richtung spastische Zuckungen mit Taktgefühl :-/ anhören... gibt schlimmeres, denke ich
 
[...], hatte ich Glück, geerbt, [...]

Boah ist das übel...

[...]Nein, Du brauchst nicht unbedingt einen Teacher, der Dir zeigt, wie man am besten sich den Hintern plattsitzt, und für Dich bis 4 zählt,[...]

Dann solltest du mal dringend einen Lehrer aufsuchen und dich eines Besseren belehren lassen.

Trommeln ist Leidenschaft

Trommeln und Schlagzeugspielen auf jede ihre Weise schon, aber Schlagzeugspielen ist nicht gleich Trommeln.

Tut mir leid, dass ich dich so volley nehme, aber ich glaube, du hast nicht die leiseste Ahnung, was man beim Schlagzeugunterricht tatsächlich lernen sollte.
 
na wie es aussieht... also mein Frauchen sagt irgendwas in Richtung spastische Zuckungen mit Taktgefühl :-/ anhören... gibt schlimmeres, denke ich

dann würde ich dich doch freundlichst bitten, dieses grundsätzliche niedermachen von instrumentalunterricht einfach bleiben zu lassen ... es gibt leute, die durchaus hörere ansprüche an sich und ihr spiel haben.

schöne grüsse, ein schlagzeuglehrer
 
Hi MOJO,

Ich habe weitgehend autodidaktisch Schlagzeug gelernt und es hat funktioniert.
Warum schreibe ich weitgehend?

Weil ich mir am Anfang ein paar mal einen Schlagzeuglehrer geleistet habe und mich danach immer wieder mit erfahrenen drummern zusammengehockt habe.
Was war wichtig daran und warum empfehle ich das?
Erstens weil man tatsächlich grundlegende Fehler bei der Technik, insbesondere der Handhaltung machen kann, die man sich dann eingewöhnt und extrem schlecht wieder loswird. Meine Erfahrung ist, dass man es mit falscher Technik ein gutes Stück weit bringen kann, aber dann kommt man nicht weiter. Man hat aber am Anfang nicht selbst das Wissen, um es zu erkennen.
Zweitens weil jeder seine typischen Schwächen und Stärken hat. Abgesehen davon, dass es besonders am Anfang sein kann, dass man diese Schwächen gar nicht mitbekommt und sich so einseitig entwickelt, ist das übliche Verhalten, dass man lieber das übt und spielt, was klappt - und das Problem der Schwächen bleibt.

Wenn Du, was ohnehin die Voraussetzung für autodidaktisches Lernen ist, genug Motivation, Spielfreude und Disziplin mitbringst, kannst Du Dich bei dem Schlagzeugunterricht auf das konzentrieren, was wirklich für Dich ansteht und somit den finanziellen Aufwand gering halten.

x-Riff
 
Hi,

da sehe ich auch das problem. viele denken halt, da steckt nicht viel technik dahinter, mann nimmt einen stock in die hand und schlägt damit auf eine trommel. wo soll da eine technik sein. jedes kind kann das. deshalb denekn viele dass man auf den lehrer verzichten kann wenn man nicht gerade vom notenblatt spielen muss.

dazu kommen noch viele interviews von drummern, die allen erzählen, dass sie sich alles selbst beigebracht haben.
was ich denen auch abnehme, weil es geht. ok warum dann ein lehrer?
weil es dann einfacher geht und man gerade am anfang einen hat der auch kontrolliert und analysiert.

für die basics sollte man einen lehrer haben. nur was enden die basics. ich denke dass kommt darauf an wo man hinwill.
wenn man zum beispiel notenfest sein muss brauch man wahrscheinlich länger. ansonsten wüste ich nicht wöfür man noch einen lehrer brauch. zu den basics zähle ich auch notenkenntniss vermitteln, dabei unterscheide ich noch ob man die noten vom
blatt spielen kann oder einfach die noten weiß. das reicht aus um sich selbst weiter zu bilden.

gerade viele drummer aus den 60-70 jahren hatten waren autodidaktisch . ich denke das war mehr oder weniger zufall.
erst einfach mal losgelegt und später keine zeit mehr gehabt für einen lehrer und dann keinen mehr gebraucht.
daran sollte man sich aber nicht orientieren. man sollte mit einem lehrer anfangen und dann für sich entscheiden
wie lange man noch mit dem lehrer zusammenarbeiten möchte.

lg

DT

[h=2][/h]
 
prinzipiell stimme ich x-Riff und drumtheater736 völlig zu ... wer die grundlagen begriffen hat, kann auch selbständig weiter machen und sehr gut an den drums werden. wobei ich "gelegentlich mal mit kollegen abhängen und erfahrungen/tipps/tricks austauschen" auch als eine art unterricht sehe.

ein lehrer ist imho auch nichts anderes, als ein erfahrener musiker, der viele hürden/sackgassen/fallen bereits hinter sich hat, und einen bzw. mehrere wege heraus kennt. er kann dem schüler niemals die ganze arbeit abnehmen, sondern lediglich hilfestellungen geben, motivieren, kontrollieren ... üben muss jeder schon noch selbst ... das wird imho oft vergessen.

in den letzten jahren gibt es - nicht zuletzt dank inet, youtube &co. - ausserdem eine unmenge an frei verfügbaren infos ... teils hilfreich, teils weniger hilfreich bis absoluter bullshit ... das sehe ich recht kritisch, denn man kann sich als autodidakt auf der suche nach erleuchtung da ganz gewaltig verzetteln ... während ein lehrer beim filtern dieser infos helfen kann und so jede menge zeit und nerven spart

grüssle
 
Hi,

mit den informationen hast du natürlich recht, das kann man auch kritisch sehen. aber das ist doch mit lehrern ähnlich.
jeder der die knüppel halten kann kann sich als lehrer ausgeben. das ist noch nicht einmal böse gemeint von diesen leuten,
aber man kann so auch ein paar € dazu verdienen. das sind auch keine schwarze schafe etc.
ein anfänger kann nicht wissen welcher lehrer was taugt oder nicht. sicher es gibt musikschulen und auch drumlehrer mit diplom etc. aber die sind eher in ballungsgebieten und für einen anfänger manchmal nur schwer zu erreichen oder auich kaum zu bezahlen . dann wird auf einen wald und wisen lehrer zurückgegriffen und da ist es schwierig dann zu beurteilen ob der mann was kann oder nicht. es geht ja auch darum dass er das was er kann auch gut rüberbringen kann.
ich will damit nur sagenb dass es für lehrer auch keine garantie gibt, wenn er nicht zertifiziert ist.

lg

DT
 
gute Güte wie empfindlich...
naja, nur noch mal kurz was dazu gesagt, bevor ich mich dem -nein ich sag´s nicht- Thread entziehe...
Aaaalso... ich habe nie erwähnt dass es grundsätzlich falsch wäre, Unterricht zu nehmen, denn der aufmerksame Leser hätte dem Satz:Kommt drauf an wo Du hinwillst" genug Bedeutung geschenkt, um zu erkennen, wann es sinnvoll wäre, ihn zu nehmen.
Naja, traurig ist es, wieviel Zeit manche zu haben scheinen, sich an diversen Kleinigkeiten hochzuziehen....mensch esst doch mal n Snickers (damit sind natürlich nicht alle gemeint) ;-)
So desweiteren hab ich auch nie gesagt oder auch nur ansatzweise erwähnt, dass ich supertoll trommeln / - NEIN- SCHLAGZEUGSPIELEN kann- also kommt runter- wenn dem einen oder anderen dennoch nach Pöbeln ist, weil er mit seinem Leben oder seiner momentanen Lebenssituation unzufrieden ist, dann nur zu ;-)
Kann aber nicht versprechen, ob ich darauf nochmal reagieren oder es überhaupt lesen werde...
Dafür fehlt mir echt die Zeit, denn ich muss ja fleißig Schlagzeugspielen üben ;-)

Dir Mojo jedenfalls noch viel Glück und Spaß beim Trommeln und später dann beim Schlagzeugspielen.
So long und dennoch eine fröhliche und besinnliche Weihnachtszeit und ebenso viel Glück wünsch ich Euch beim "Lieber Weihnachtsmann... -Gewinnspiel"

Viele Grüße,

Euer Smooth
 
Hi,
ich habe Schlagzeug mit einem Lehrer gelernr, hab mir Gitarre selbst beigebracht. Für die Grundlagen ist es sicherlich hilfreich ein paar Sttunden zu nehmen. Stickhaltung, Haltung am drumset,... Dann kann man sich auch viel selbst beibringen.
Such einfach in Youtube nach Lessons oder Tutorials fürs Schlagzeug. Was auf alle Fälle gut ist: wenn du einen Kumpel hast der Schlagzeug spielt, frag ihn einfach immer wieder, wenn irgendwas unklar ist. So hab ichs bei Gitarre gemacht. Immer wenn ich mit nicht sicher war lieber nachgefragt, bevor ich was falsches übe. Lass dich nicht abbringen vom Schlagzeug spielen und selbst lernen. Schlagzeug macht immer spaß, egal wie. ;-)
LG
 

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