
belltree
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Die BeschlĂ€ge der Congas sind Erkennungsmerkmal, Markenzeichen und nicht zuletzt die wichtigste KraftĂŒbertragungsstelle zwischen Korpus und Rim.
Technisch und gestalterisch gibt es weltweit eine Vielzahl von Varianten. Immer mal wieder taucht ein unbekanntes Exemplar auf, dass vielleicht jemandem bekannt ist, die/der Rat geben könnte. Es wÀre spannend, eine kleine Bilder-Sammlung zusammenzustellen, um die existierenden BeschlÀge zu bewerten, diskutieren oder einfach nur zu zeigen.
Dabei sollte nicht zu sehr zum Spannhaken, den Rims usw. abgedriftet werden, wenngleich es verlockend und manchmal auch notwendig ist, das Gesamtsystem zu betrachten. Der Titel legt den Schwerpunkt deshalb auf " Conga erkennen".
GÀngige BeschlÀge von Massenherstellern sind dabei genauso interessant wie exotische "Vorrichtungen" und Àltere Entwicklungen. Bisweilen haben Hersteller Ihre BeschlÀge vollstÀndig oder im Detail geÀndert, daher wÀre es hilfreich, etwa das Alter zu schÀtzen und festzustellen, ob der Hersteller eine Verbesserung vorgenommen hat.
Aspekte der Bewertung könnten unter anderem sein:
âŠund wer weiĂ was noch allesâŠ
âŠund wenn keine weiteren Angaben vorliegen, reicht ja auch ein Foto.
Sonoero beginnt mit einem Beschlag der Fa. Sonor aus den 80er Jahren, weil gerade eine "oben ohne" ist ;-)




Die Verarbeitung der verchromten 10 mm dicken, z. T. hohlen BeschlĂ€ge, ist Ă€uĂerlich nahezu perfekt und optisch -zumindest fĂŒr meinen Geschmack- von schlichter Eleganz. Leider drĂŒckt sich der Beschlag, aufgrund seiner HohlrĂ€ume bei zu starker Verschraubung etwas in das Holz hinein. Das hat man in Folgemodellen der 80er Serien geĂ€ndert.
Die zwei 6mm Befestigungsschrauben sind mit Sechskantkopf im Beschlag versenkt. Das hat den groĂen Vorteil, dass bei 2er BeschlĂ€gen (2 Schrauben) eine Knarre zum Be- und Entspannen des Fells bestens benutzt werden kann. Die Schrauben werden, wie bei Sonor frĂŒher ĂŒblich, alle mit Federring und groĂer Mutter angebracht⊠schade, dass kein zusammenhĂ€ngendes Blech benutzt wurde, wie bei namhaften Mitbewerbern hier und da zu beobachten.
Insgesamt eine optisch gefĂ€llige, aber nicht optimal Lösung. In einer Schulnotenskala hĂ€tte dieser Beschlag fĂŒr mich das maximale geschĂ€tzte Gesamtergebnis " 3 - ".
Ich habe keine neueren Sonor Trommeln (allenfalls Àltere), nehme aber wahr -was man so sieht und hört- das der Hersteller derzeit in Latino, Global und Champion Baureihe zielgruppenorientiert nun sehr unterschiedliche BeschlagsqualitÀten verbaut.
DemnÀchst dann mal etwas "exotisches"
So long
Sonoero
Technisch und gestalterisch gibt es weltweit eine Vielzahl von Varianten. Immer mal wieder taucht ein unbekanntes Exemplar auf, dass vielleicht jemandem bekannt ist, die/der Rat geben könnte. Es wÀre spannend, eine kleine Bilder-Sammlung zusammenzustellen, um die existierenden BeschlÀge zu bewerten, diskutieren oder einfach nur zu zeigen.
Dabei sollte nicht zu sehr zum Spannhaken, den Rims usw. abgedriftet werden, wenngleich es verlockend und manchmal auch notwendig ist, das Gesamtsystem zu betrachten. Der Titel legt den Schwerpunkt deshalb auf " Conga erkennen".
GÀngige BeschlÀge von Massenherstellern sind dabei genauso interessant wie exotische "Vorrichtungen" und Àltere Entwicklungen. Bisweilen haben Hersteller Ihre BeschlÀge vollstÀndig oder im Detail geÀndert, daher wÀre es hilfreich, etwa das Alter zu schÀtzen und festzustellen, ob der Hersteller eine Verbesserung vorgenommen hat.
Aspekte der Bewertung könnten unter anderem sein:
- QualitĂ€t des Beschlagmaterials (Beschichtung, MaterialdickeâŠ)
- Anzahl und Anordnung der Befestigungspunkte
- Art der herstellerseitig verwendeten Schrauben (Versenkt, Kreuz, Schlitz, SechskantâŠ)
- Denkbar sind auch Details, wie die Angabe der Gewindeschraubendurchmesser,
- Mutter/Unterlegscheibe bzw. Befestigung mit Blech im Korpusinneren.
- UnterfĂŒtterung mit vibrationsdĂ€mpfendem Material.
- Mögliche, einfache OptimierungsmaĂnahme
- subjektiv ein Wort zur Optik vielleicht?
âŠund wer weiĂ was noch allesâŠ
âŠund wenn keine weiteren Angaben vorliegen, reicht ja auch ein Foto.
Sonoero beginnt mit einem Beschlag der Fa. Sonor aus den 80er Jahren, weil gerade eine "oben ohne" ist ;-)




Die Verarbeitung der verchromten 10 mm dicken, z. T. hohlen BeschlĂ€ge, ist Ă€uĂerlich nahezu perfekt und optisch -zumindest fĂŒr meinen Geschmack- von schlichter Eleganz. Leider drĂŒckt sich der Beschlag, aufgrund seiner HohlrĂ€ume bei zu starker Verschraubung etwas in das Holz hinein. Das hat man in Folgemodellen der 80er Serien geĂ€ndert.
Die zwei 6mm Befestigungsschrauben sind mit Sechskantkopf im Beschlag versenkt. Das hat den groĂen Vorteil, dass bei 2er BeschlĂ€gen (2 Schrauben) eine Knarre zum Be- und Entspannen des Fells bestens benutzt werden kann. Die Schrauben werden, wie bei Sonor frĂŒher ĂŒblich, alle mit Federring und groĂer Mutter angebracht⊠schade, dass kein zusammenhĂ€ngendes Blech benutzt wurde, wie bei namhaften Mitbewerbern hier und da zu beobachten.
Insgesamt eine optisch gefĂ€llige, aber nicht optimal Lösung. In einer Schulnotenskala hĂ€tte dieser Beschlag fĂŒr mich das maximale geschĂ€tzte Gesamtergebnis " 3 - ".
Ich habe keine neueren Sonor Trommeln (allenfalls Àltere), nehme aber wahr -was man so sieht und hört- das der Hersteller derzeit in Latino, Global und Champion Baureihe zielgruppenorientiert nun sehr unterschiedliche BeschlagsqualitÀten verbaut.
DemnÀchst dann mal etwas "exotisches"
So long
Sonoero
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