Congaabnahme

  • Ersteller Klangone
  • Erstellt am
Klangone
Klangone
HCA Percussion
HCA
Zuletzt hier
09.03.24
Registriert
28.12.07
Beiträge
1.992
Kekse
6.211
Moinsen!
Wie sieht das aus, wenn man für Aufnahmen (live im Probenraum) nur wenig Mikro-Eingänge hat,
aber 3 Congas halbwegs gescheit abnehmen möchte?
Wäre da ein Overhead-Mikro wie z.B. das Audio Technica PRO 37r eine Möglichkeit?
 
Eigenschaft
 
Jo das sollte gehen.
Ich würde ein wenig mit der Entfernung rum probieren damit du möglichst viel Conga und wenig andere Instrumente aufnimmst. Da muss man wirklich ausprobieren, kann man so aus der Ferne nicht verallgemeinern.
 
OK, danke schon mal für die schnelle Antwort. Ich check das mal aus.
 
Man könnte auch die drei Congas einzeln mikrofonieren, das mit einem Kleinstmischer einpegeln und vormischen, um dann mit einem Kanal auf die Proberaumanlage/Aufnahmegerät zu gehen.
 
Man könnte auch die drei Congas einzeln mikrofonieren, das mit einem Kleinstmischer einpegeln und vormischen, um dann mit einem Kanal auf die Proberaumanlage/Aufnahmegerät zu gehen.
Ich weiß, aber wir sind ne arme Band und haben nich so viel Equipment:redface:
Deswegen macht für mich ein Kondensator-Overhead wohl mehr Sinn,
zumal ich auch noch einen Extra-Mikroeingang für Gebläse beanspruche :D
Ich glaube, z.B: das eingangs erwähnte AT wär dann für meine Zwecke schon lohnenswert.

Mit Recording habe ich mich bislang leider nicht wirklich beschäftigt,
Probenraumaufnahmen haben wir bislang mit dem H2 Zoom gemacht,
ein ordentliches akustische Memeo, aber halt auch nicht mehr.
 
Ich hab es jetzt so verstanden, dass du das Kondensatormic schon hast!? Falls nicht könntest du auch dein "Gebläse" (was genau?) und die Kongas unter einen Hut bringen. Empfehlenswert wäre ein MD421 oder MD441 dafür - gebraucht sind die recht günstig und es sind wirklich gute Mikrofone. Da ich mir schwer vorstellen kann, dass du die Kongas und dein Blasinstrument gleichzeitig spielst könntest du das Mic halt für die Kongas einstellen und wenn du wechselst veränderst du die Position des Mic Ständers und nimmst es für das Blasinstrument.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Danke, Thompsen, für Deine Hinweise!

Ja, das Audio Technica PRO 37r erschien mir ein so gutes mid-price-Allroundmikro
zu sein, dass ich es jetzt mal bestellt habe :)

Da ich mir schwer vorstellen kann, dass du die Kongas und dein Blasinstrument gleichzeitig spielst könntest du das Mic halt für die Kongas einstellen und wenn du wechselst veränderst du die Position des Mic Ständers und nimmst es für das Blasinstrument.

Also ich spiele mal Trompete und auch Posaune (nicht gleichzeitig ;-), und dann geht es für andere Stücke wieder an die Congas.
Allerdings gibt es auch Stücke, wo ich beides direkt nacheinander mache, dann wär das mit dem Wechseln schwierig.
2 Eingänge könnte ich jedoch belegen, einen dann glaube ich mit dem Audio Technica und
den zweiten eventuell mit einem guten alten Sennheiser, was ich noch habe.
Aber Du hast Recht, eventuell eht ja auch beides, Gebläse und Congas zusammen mit dem AT Kondensator.
Werde ich austesten und hier berichten.
 
Ich persönlich nehm je nach Arrangement lieber ein Dynamisches Mic für Blasinstrumente, bettet sich ein wenig besser ein. Dasselbe gilt auch für Percussions - Kondensatormikrofone sind sehr Impulstreu, was manchmal harsch klingen kann während Dynamische halt ein wenig "bremsen" - ist ne Geschmacksfrage und vielleicht schon zu detailreich für euer Vorhaben.
Mit dem AT Pro37 hab ich noch nie gearbeitet, empfehlen kann ich dir aber das Oktava Mk 012. Alternativ wird hier im Forum auch gerne das Haun MBC660 empfohlen - habe ich aber selber nie ausprobiert. Ich würde auf jeden Fall noch ein wenig recherchieren oder noch besser ausprobieren bevor ich eins der Mics kaufen würde ;)
 
Aaalso das Audio Technica Pro37 habe ich gestern daheim mal ausgiebig als Conga-Overhead getestet und war sehr zufrieden,
der Sound ist präsent, und nicht ganz so höhenlastig wie es beschrieben wird, und vor allem kamen als Overhead alle drei Congas
einigermaßen gleich gut rüber. Auch mit der Trompete war ein sehr direkter Klang möglich, der vollkommen verzerrungsfrei in
allen dynamischen Bereichen war.
Im Zusammenspiel mit der Band wird das AT dann in der nächsten Bandprobe weiter getestet.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben