CLP 585 - mehr Soundauswahl?

  • Ersteller anfaenger78
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Würde man das nicht genauso mit dem Computer verbinden wie das CLP?
Ja, natürlich - bei Yamaha (Keyboards und Modulen) habe ich in gut 20 Jahren mit diversen Windows Versionen (und PCs/Soundkarten vor USB-Zeiten) noch kein Problem gehabt.

Der Grund meines Hinweises ist ein anderer: ein klavierähnliches Wohnzimmermöbel wie das CLP 585 ist beim laufenden Hin und Herwechseln zwischen DP-Tastatur und Computerbedienung unergonomisch.

Mein früheres Doepfer LMK4+ war deshalb mit Hilfe einer schubladenartigen Eigenkonstruktion ausziehbar unter der (ziemlich großen) Schreibtischplatte befestigt - für meine Zwecke ideal.

Gruß Claus
 
Was die Ausstattung betrifft: @anfaenger78 was hältst du von einem USB Audio Interface? Praktisch DA-Wandler und Verstärker in einem. So ein Interface braucht am MacBook meistens nicht mal Treiber. Ich persönlich finde für deine Bedürfnisse die Geräte von Focusrite ganz passend.

Guckst du hier: https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_6i6.htm
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Der Grund meines Hinweises ist ein anderer: ein klavierähnliches Wohnzimmermöbel wie das CLP 585 ist beim laufenden Hin und Herwechseln zwischen DP-Tastatur und Computerbedienung unergonomisch.

Das finde ich eigentlich auch, aber wenn so ein Wohnzimmermöbel gewünscht ist...
 
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Das finde ich eigentlich auch, aber wenn so ein Wohnzimmermöbel gewünscht ist...
Tja, das ist die Frage.
Soweit ich Beitrag #1 verstanden habe, will @anfaenger78 eine eigenstängige Klangerzeugung mit eingebauten Lautsprechern:
Ich möchte eigentlich ein "komplettes" Digitalpiano, also ohne extra Computer usw...

Ob das Feature Wohnzimmermöbel für den Favoriten Yamaha CLP 585 entscheidend ist, ist mir noch nicht so klar.
Diese Eigenschaft passt aber ergonomisch nicht so gut zum Wunsch zum Arbeiten mit einem Keyboard am angeschlossenen PC:
Kann das CLP 585 auch einfach und ohne Probleme über Midi als VST genutzt werden bzw. mit diversen Computerprogrammen (z.B. Pianoteq 5) betrieben werden?
Technisch steht vermutlich nichts einer guten Anbindung entgegen.

Genau dies würde jedoch mit dem Kawai ES-7 (Lautsprecher) ohne weiteren Aufwand erreicht. Man hätte sowohl ein unabhängig einsetzbares Instrument mit eigener Klangwiedergabe und es wäre handlich im Homerecording Setup.
Wenn jedoch der Kopfhörerausgang "meistens" reicht und ansonsten auf externe Wiedergabe zurückgegriffen werden kann, gibt es die vielen weiteren und teilweise erwähnten Stage Pianos des "gehobenen Bedarfs".

Was die Ausstattung betrifft: was hältst du von einem USB Audio Interface?
Für eine künftige Erweiterung meines Homerecordings habe ich das Focusrite 2i2, das Steinberg UR22 und das NI Komplete Audio 6 in meiner Auswahl. Welches Interface tatsächlich angeschafft wird, weiß ich noch nicht.

Ich spiele hauptsächlich Trompete und habe dafür ein Zoom H2n, der sowohl selbständig digital aufzeichnen kann als auch alternativ am Laptop als USB-Mikrofon verwendet werden kann.

Mein Keyboard ist über ein MIDI->USB-Kabel (für schlappe 5 EUR) angebunden.

Gruß Claus
 
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Von daher finde ich die Idee mit einem Apple Notebook, welcher auf dem CLP stehen kann sehr gut.

Naja, dann hat sich das fast schon erledigt. Dann holst Du das 13er Air und stellst es auf Dein CLP. Da das CLP einen Line-In hat, kannst Du den Sound sogar direkt über das CLP hören und auch seine Kopfhöreranschlüsse benutzen. Und wenn es mal "schnell" gehen soll, läßt Du das Air abgeschaltet und spielst nur das CLP. Audiointerface läßt Du erstmal und besorgst das nur, wenn Du mit dem On-Board-Sound unzufrieden bist weil z.B. was rauscht oder so. Aber das ist eher nicht zu erwarten. Kopfhörer für Klavier ist IMO der Beyerdynamic 880 perfekt.

PS: Diese ganzen Videos sind so eher jazzige Flügel, etwas hart, durchaus typisch für Yamaha, oder den berühmten Steinway D, der übrigens dann einer der Software-Flügel wäre.
 
Dem TE geht es um folgendes:

“Kann das CLP 585 auch einfach und ohne Probleme über Midi als VST genutzt werden bzw. mit diversen Computerprogrammen (z.B. Pianoteq 5) betrieben werden?”
“Was würde ich alles benötigen, falls das klappen sollte?”


Grüße,
taste89

Ein Digitalpiano ist in der Erweiterbarkeit in Bezug auf Sounds normalerweise eingeschränkt. Man kann keine Sounds hinzufügen. Die Möglichkeit jedes Instrument, welches MIDI-Fähig ist über ein anderes Instrument anzusteuern, hat mit dem Thema "Erweiterbarkeit" nichts zu tun.

Ein VST-Plug IN - war auch ein Punkt in dieser Beschreibung. Hier muss man alle Beteiligten fragen, ob sie wissen, was ein Plug-IN ist. Ein Synthesizer kann i.d.R. als vollwertiges Plug-In in einer DAW-Software eingebunden werden, damit sind alles Sounds des Synthesizers in der DAW-Software verfügbar. Man kann NICHT die Sounds dieses Digitalpianos als Plug-IN in die DAW-Software laden und sie anschließend bearbeiten.

Was die Tastaturen angeht, gibt und gab es ja diverse eigene Thread-Themen darüber.

Was das Thema "Wohnzimmertauglich" angeht. Eigentlich sprechen wir hier von zwei verschiedenen Anforderungen. Vielleicht sollte man die Anforderungen einmal trennen oder eine DIY-Lösung realisieren.

Kauf Deiner Frau das hochwertige Digitalpiano für´s Wohnzimmer und richte Dir ein Home-Studio ein. Die Themen lassen sich sonst nicht miteinander verbinden.

Gruss
Thorsten
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Moxf hat ja auch wieder nur ghs Tastatur.

Ich lese bisher zwar die Anforderung nach einem hochwertigem Digitalpiano (was von der Logik auch der Anforderung nach einer höherwertigen Tastatur entspricht), aber bisher konnte ich noch nichts in den Anforderungen erkennen, was einer GHS Tastatur widersprechen würde - oder hab ich was übersehen ?

Ah - okay - "eine hervorragende Tastatur" - ja hab´s gefunden.

Ne - die Anforderungen lassen sich in der Form nicht in einem Gerät vereinen. Das VPC 1 ist sicher eines (wenn nicht das Beste) Masterkeyboard. (Leider nur in Verbindung mit weiterem Equipment und das 585 ein hochwertiges Digitalpiano, aber halt in Verbindung mit den Einschränkungen, die es hat.

Ich würde die Anforderungen wirklich ernsthaft trennen und getrenntes Equipment einkaufen.
 
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@zonquer , anfaenger78 will auf jedenfall etwas, das auch nach Klavier aussieht:

Kannst Du meinen Wunsch nachvollziehen ein auch vom Design her klavierähnliches DP haben zu wollen


Naja, dann hat sich das fast schon erledigt. Dann holst Du das 13er Air und stellst es auf Dein CLP. Da das CLP einen Line-In hat, kannst Du den Sound sogar direkt über das CLP hören und auch seine Kopfhöreranschlüsse benutzen. Und wenn es mal "schnell" gehen soll, läßt Du das Air abgeschaltet und spielst nur das CLP. Audiointerface läßt Du erstmal und besorgst das nur, wenn Du mit dem On-Board-Sound unzufrieden bist weil z.B. was rauscht oder so.

@buschinski Dann hat er ein Air da stehen, das über Line mit dem CLP verbunden ist. Und was bringt ihm das jetzt? Dadurch ist nicht sein Wunsch nach mehr Pianosounds erfüllt. So kann er nur Töne seines Air auf den Lautsprechern des CLP abspielen.
 
Aber er möchte doch gar nichts erweitern oder den CLP Sound in eine DAW laden, sondern ist auf der Suche nach weiteren Pianoklängen, und möchte deswegen das CLP 585 über Midi mit diversen Softwarepianos (z.B. Pianoteq 5) betreiben.

Ein eigener Kopfhörer Verstärker steht bei mir auch auf der Wunschliste, wobei mir denke ich der SPL 2Control reichen würde (bzw. reichen muss, der Phonitor II hat ja eine ganz schöne Hausnummer).

Falls Apple Notebook, und da du es mit den Pianoklängen ja wirklich ernst meinst, würde ich über MainStage und/oder Logic ProX nachdenken.
MainStage hätte den Charme, dass man zwischen den Pianos mit einem einzigen Knopfdruck wechseln kann (evtl. sogar die CLP Sounds, da weiss ich aber nicht, wie gut sich das CLP von extern über Midi steuern lässt).
Weiterhin lassen sich auch noch externe Effekte einbinden und deutlich mehr Klangveränderungen vornehmen als mit den Standalone-Programmen. Z.B. verwende ich Pianoteq 5 in logic oder MainStage gerne mit einem Hauch logic-internem Reverb :).

@buschinski Dann hat er ein Air da stehen, das über Line mit dem CLP verbunden ist. Und was bringt ihm das jetzt? Dadurch ist nicht sein Wunsch nach mehr Pianosounds erfüllt. So kann er nur Töne seines Air auf den Lautsprechern des CLP abspielen.

Sollte es sich bei diesen Tönen zufällig um z.B. Pianoteq5 handeln, ist genau dieser Wunsch erfüllt.

Grüße,
taste89
 
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Aber er möchte doch gar nichts erweitern oder den CLP Sound in eine DAW laden, sondern ist auf der Suche nach weiteren Pianoklängen, und möchte deswegen das CLP 585 über Midi mit diversen Softwarepianos (z.B. Pianoteq 5) betreiben.

Grüße,
taste89

In dem Ausgangsbeitrag stand der Wunsch:

- ein Digitalpiano ohne extra Computer
- mehr Auswahl an Sounds

Später wurde ergänzt:

- Komplettsystem - kein Masterkeyboard
- Möbelstück statt Kabelsalat
- hervorragende Tastatur
- klavierähnliche edle Optik
- poppige Sounds (mit YT-Beispielen).

Wie sollte sich denn Pianoteq 5 ohne PC in einem solchem Instrument in der Kombination der Anforderungen betreiben lassen ? (Ich meine, es gibt natürlich auch VST-Hosts, als Hardware).

Natürlich ist mir auch klar, dass sich im Laufe eines Threads Anforderungen ändern oder verfeinern können. Aber gerade nach wiederholtem Lesen des Threads bin ich mittlerweile mehr der Meinung, dass es sich um zwei unterschiedliche Anforderungen handelt. Natürlich lerne ich auch gerne etwas hinzu von den Usern mit mehr Erfahrungen, aber mir wäre kein Instrument bekannt, welches alle o.g. Anforderungen in einem Instrument vereinen würde.
 
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Wie sollte sich denn Pianoteq 5 ohne PC in einem solchem Instrument in der Kombination der Anforderungen betreiben lassen?
Ich vermute, der TE bingt manche Begriffe einfach nicht in der eigentlichen Bedeutung ein.

Also würde ich übersetzen: von der MIDI Tastatur (z.B. CLP 585 oder ES-7) über MIDI-USB-Adapter oder Host to PC in den Computer, dort läuft Pianoteq oder bei Plugin-Bevorzugung z.B. Reaper, Wiedergabe über externe HiFi oder Aktivboxen.



Ob er ausgerechnet Pianoteq bei den vielen mitgebrachten Sounds des CLPS 585 (samt Bösendorfer Imperial) und dem Interesse des TE in Richtung "Pop-Piano" überhaupt braucht, steht noch auf einem anderen Blatt .
 
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Also würde ich übersetzen: von der MIDI Tastatur (z.B. CLP 585 oder ES-7) über MIDI-USB-Adapter oder Host to PC in den Computer, dort läuft Pianoteq oder bei Plugin-Bevorzugung z.B. Reaper, Wiedergabe über externe HiFi oder Aktivboxen.

So würde ich das auch übersetzen ;)

Der TE hat sich ja mittlerweile auch damit angefreundet, sich ein recht üppiges Budget zu setzen und ein MacBook und entsprechende Interfaces zu kaufen, sodass er mit der Tastatur des CLP die VSTis von Pianoteq (oder irgendeiner anderen DAW, sollte bei 10.000 Steinen Budget ja kein Problem sein:D) spielen kann. Den Klang wollte er zunächst über Kopfhörer ausgeben und später Boxen kaufen.
@anfaenger78 , hab ich dich da richtig verstanden bis hierhin? :)
 
Ich möchte eigentlich ein "komplettes" Digitalpiano, also ohne extra Computer usw., da man so schnell und bequem mit dem Spielen beginnen kann.

Kann das CLP 585 auch einfach und ohne Probleme über Midi als VST genutzt werden bzw. mit diversen Computerprogrammen (z.B. Pianoteq 5) betrieben werden?

Also ich finde den Ausgangspost eigentlich recht einfach zu verstehen: es soll beides sein.

1. Ein vollwertiges Digitalpiano, dass ohne Extra-Computer funktioniert.
2. Die Frage, ob dieses Piano auch mit einem Computer nur über Midi via VST zusätzlich für Softwarepianos genutzt werden kann.

Ggffs. kann sich ja John dazu vielleicht noch mal melden.

Zu 2. ist ja eigentlich alles gesagt: jupp, geht :).

Btw., mit zusätzlichen externen Boxen und eigenem Kopfhörerverstärker ein ziemliches cooles Setup, obwohl ich ein Stage Piano bevorzugen würde. Oder, bei diesem Budget und wenn Homepiano, dann ein AvandGrand N1.

Grüße,
taste89
 
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So, jetzt habt ihr einen tiefen Einblick, welche Sounds ich mir bisher wünsche. Und ich glaube nicht, dass das mit dem CLP 585 alleine möglich ist.
Hab mir jetzt nur #4 angehört, da ist wohl nur ein Echo/Delay hinzugefügt. Der Klang ist der eines normalen Klaviers, oder?
Solche Effekte habe viele DP on board oder sie sind einfach danach in das Signal zu bekommen.

Ich finde, dass die Beiträge (ausgenommen die von taste89) in eine komische Richtung laufen und voll von Spekulatiponen sind. Vor allem erwarte ich mir nun nach einigen Klarstellungen nochmals von @anfaenger78, dass er seine Vorstellungen präzisiert.

Dass Sound-Erweiterungen bei allen DPs möglich sind, scheint ja nun klar zu sein, geht es nun um die Auswahl eines (oder sogar mehrerer) Grundgerät(e)?
 
Hallo Leute,

ich dachte eigentlich nicht das ich mich so missverständlich ausgedrückt hätte. Ich möchte ein CLP 585 aus genannten Gründen haben,
dieses aber mithilfe eines Computers (Apple Laptop wahscheinlich) und verschiedener Softwarelösungen (wie z.B. Pianoteq bzw. die andern hier schon genannten) um weitere Piano- und Flügelsounds (gern auch sakrale Orgeln) erweitern.

Meine Ausgangsfrage war, ob dieses überhaupt möglich ist. Dieses wurde eindeutig mit ja beantwortet. Da ich mich zwar mit dem CLP 585 an sich schon sehr auseinander gesetzt habe, bin ich mir in Sachen Digitalpiano sehr sicher was ich möchte. Derzeit gebe es wahrlich nur das Hybridpiano von Yamaha als eventuelle Alternative.
Wo ich mich noch gar nicht mit beschäftigt habe ist der Bereich von VST und Midi usw.. Deshalb bitte ich um Nachsicht bei Fragen meinerseits zu diesem Themenbereich. Ich bin echt froh das meine Vorstellungen echt umsetzbar sind.

Ich stelle mir gerade das CLP 585 vor, mit einem MacBook Pro 13 Zoll (hat das genügend Leistung und reichen 512 GB SSD Festplatte?) darauf und verschiedenen Softwareanwendungen (kann man die paralell laufen lassen, also z.B. Pianteq 5 und danch schnell umschalten auf ein Pianosound von Ivory II zum Beispiel?). Das ganze geht dann über (vielleicht nen extzernen DA Wandler hin zum Phonitor II Kopfhörerverstärker. Hier wäre dann nur die Frage ob diese lange Kette eine zu hohe Latenz verursacht?

Bisher danke ich Euch für Eure tolle Hilfsbereitschaft! Ich hoffe ich konnte jetzt nochmal präzisieren was ich genau möchte.
Habt ihr noch weitere Hinweise, Anregungen wie ich die gezeigten Soundbespiele am ehesten reproduzieren kann?

Lieben Gruß
John
 
Da ich mich zwar mit dem CLP 585 an sich schon sehr auseinander gesetzt habe, bin ich mir in Sachen Digitalpiano sehr sicher was ich möchte.
OK, das ist ja einmal eine Aussage ...

Derzeit gebe es wahrlich nur das Hybridpiano von Yamaha als eventuelle Alternative.
... die gleich wieder wiederlegt wird ;). Vielleicht dazu ein eigenes Thema? Das weitere betrifft dann ja nicht mehr dieses Grundgerät. Hast du schon einmal die Hybrid Pianos gespielt? Für mich ist da ein Riesen Unterschied zur CLP Serie.

Das ganze geht dann über (vielleicht nen externen DA Wandler hin zum Phonitor II Kopfhörerverstärker. Hier wäre dann nur die Frage ob diese lange Kette eine zu hohe Latenz verursacht?
Mit einem halbwegs guten Audiointerface wirst du keinen zusätzlichen KH Verstärker benötigen und die Latenzen sind bei reinem Pianospiel im ms Bereich also für "Normalsterbliche" wohl kaum nachvollziehbar.
 
(hat das genügend Leistung und reichen 512 GB SSD Festplatte?) darauf und verschiedenen Softwareanwendungen (kann man die paralell laufen lassen, also z.B. Pianteq 5 und danch schnell umschalten auf ein Pianosound von Ivory II zum Beispiel?).

Leistung reicht und Platte darf sogar kleiner sein. Latenz beim Air ist sowiso kein Thema. Und Pianoteq kannste gleich knicken, das willst Du gar nicht hören wenn Du Ivory und/oder Galaxy hast.
 
… und verschiedenen Softwareanwendungen (kann man die paralell laufen lassen, also z.B. Pianteq 5 und danch schnell umschalten auf ein Pianosound von Ivory II zum Beispiel?).

Genau da kommen DAW, Plugins und (falls Mac) MainStage ins Spiel. Man startet nicht die einzelnen Programme (Stand-alone), sondern lädt die Software-Pianos als Plugins in eine sogenannte Hostsoftware. Von Apple gäbe es da als DAW Logic ProX (und jede Menge Alternativen anderer Anbieter), und als Alternative - zum reinen Livespielen ohne Sequenzer oder Aufnahmeansprüche - MainStage. Hier kann man per Mausklick (oder Controller Mapping direkt am Keyboard) einfach zwischen verschiedenen Pianos wechseln. MainStage nur zum Klavierspielen ist ein bisschen mit Kanonen auf Spatzen schiessen, wäre aber für diesen Zweck (einfach und schnell wechseln) dennoch hervorragend geeignet.

Das ganze geht dann über (vielleicht nen extzernen DA Wandler hin zum Phonitor II Kopfhörerverstärker. Hier wäre dann nur die Frage ob diese lange Kette eine zu hohe Latenz verursacht?
Der Phonitor II hat übrigens nur einen Stereoausgang. Um sowohl das CPL als auch externe Boxen anzuschliessen, bräuchtest du 2 Stereoausgänge
bzw. müsstest noch einen kleinen Mixer dazwischenklemmen. Oder ein externes Interface mit 4 Mono oder 2 Stereoausgängen anstelle des Onboards nehmen.
Oder ein SPL 2Control verwenden ;-) Aber kann schon sein, dass der Phonitor II noch mal eine andere Klasse hat.
Mich würde das reizen, alle Boxen gleichzeitig hören zu können.


Grüße,
taste89
 
Und Pianoteq kannste gleich knicken, das willst Du gar nicht hören wenn Du Ivory und/oder Galaxy hast.
Das kann man so nicht als gegeben hinstellen, dazu gibt es sehr unterschiedliche Meinungen.
 
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Der Mac dürfte keine Probleme haben in Bezug auf Latenzen. Natürlich kann man den Mac noch um ein externes Audio-Interface mit entsprechenden Ein- und Ausgängen erweitern. Zu Latenzproblemen kann es kommen, wenn man vor hat 20 Instrumente gleichzeitig spielen zu lassen z.B. Orchester-Setup-Arrangement. Logic wäre auch meine Empfehlung, mittlerweile gibt es aber auch wieder Steinberg Cubase auf dem Mac. (Für Aufnahmen). Nur zum Spielen der virtuellen Instrumente braucht man nicht unbedingt DAW-Software, sondern eine Host-Software. Bei Native Instruments ist das der Kore-Player, den man sogar kostenlos runterladen kann. Über den Player werden die virtuellen Instrumente konfiguriert und die Einstellungen vorgenommen.
 
Der Phonitor II hat übrigens nur einen Stereoausgang. Um sowohl das CPL als auch externe Boxen anzuschliessen, bräuchtest du 2 Stereoausgänge
bzw. müsstest noch einen kleinen Mixer dazwischenklemmen. Oder ein externes Interface mit 4 Mono oder 2 Stereoausgängen anstelle des Onboards nehmen.

Wenn er sich einfach ein vernünftiges Interface kauft (z.B. von Focusrite oder Native Instruments), kann er sich den Kopfhörerverstärker und das Mischpult direkt sparen. Viel Equipment im Studio mag zwar nett aussehen, die Frage ist nur immer ob das alles auch wirklich sinnvoll ist. Es kann natürlich sein, dass ich mittlerweile ein bisschen verwirrt bin, aber ich verstehe nicht, warum hier z.T. so viel Ausstattung empfohlen wird.
Es könnte doch so einfach sein:

CLP per MIDI-USB-Adapter an das MacBook. In den zweiten USB-Anschluss des MacBook ein Interface. An das Interface die Kopfhörer und externe Aktivlautsprecher.

Oder hab ich da jetzt irgendetwas übersehen?
 

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