Gesangsunterricht fĂŒr Tochter?

  • Ersteller ergo the rapie
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Tonja, hier leben viele russische SĂ€nger und Musiklehrer, und manchmal ergibt sich auch zwischen Contis und Klassikern ein Kennenlernen; ich habe daher schon einige ihrer kindlichen SchĂŒler singen gehört.... die russische Schule ist schon irgendwie ein Sonderfall, aber den Kindern, und seien sie noch so begabt, fĂ€llt das auch nicht einfach so zu, die ĂŒben und ĂŒben und ĂŒben.
Ich bin da jedenfalls etwas zwiegespalten. Eine rein klassisch geschulte Kinderstimme wird so frĂŒh auf dieses strenge Klangideal geprĂ€gt, daß ein spĂ€teres Umschwenken fast unmöglich sein dĂŒrfte. FĂŒr meine Tochter wĂŒrde ich das nicht wollen, es sei denn, sie wollte es selber unbedingt.
 
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Ich denke, dass ein frĂŒhzeitiges Intensivtraining die russische oder auch die asiatische Kultur sowieso kennzeichnet, nicht nur auf dem Gebiet des Gesangs. Man denke an Ballett. Mir persönlich liegt das nicht, denn hier wird die Entscheidung ĂŒber einen Lebensweg quasi von vornherein dem Kind aufoktroyiert.

Was nicht-klassischen Gesang angeht, in dem ja deutlich mehr Freiheiten bestehen, stimme ich Bell und Vali völlig zu: Es gibt keinen Grund, Kinder so frĂŒh stimmbildnerisch auszubilden. Die Stimme unterscheidet sich eben von anderen Instrumenten darin, dass sie sich sehr lange noch sehr deutlich verĂ€ndert.

Ich bin zwar der Meinung, dass Grundlagen fĂŒr eine MusikalitĂ€t und somit auch Gesang im Kindesalter gelegt werden, aber dazu braucht es nicht unbedingt Gesangsunterricht. Kontakt zur und Freude an der Musik sind oft schon die wichtigen Bausteine. Und beides hat Deine Tochter ja. :)
 
Bei meinem Unterricht ist die Altersgrenze bei ca. 15. Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich mit jĂŒngeren SchĂŒlern anfangen sollte, sie einfach herumtrĂ€llern lassen? DafĂŒr braucht man keinen Unterricht, und ich kĂ€me mir blöd vor, dafĂŒr Geld zu verlangen. Laßt die Kinder einfach singen. Man kann sie z.B. auch unterstĂŒtzen, indem man ihnen viele verschiedene Musik vorstellt - einfach, damit sie vieles kennenlernen, aussuchen sollen sie natĂŒrlich selbst. Von Stimmbildung in einem solch jungen Alter halte ich nichts, und auch mit sonstigem Technikkram ĂŒberfordert man das Kind nur und verscheucht es.
Das ist meine Anscht, es gibt durchaus GL, die sich auf Kinderstimmen verstehen und was-auch-immer den Kindern beibringen. Wenn bei mir solche Anfragen kommen, dann gebe ich den Rat, das Kind erstmal ein Instrument lernen zu lassen - da macht Unterricht auch in sehr jungem Alter Sinn, ich selbst habe mit 5 angefangen. SpĂ€ter fĂ€llt der Einstieg in den Gesang wesentlich leichter, denn das Gehör ist bereits geschult, man hat sich an Töne, Intervalle, Tonleitern etc. gewöhnt, ein GefĂŒhl fĂŒr Rhythmus entwickelt und so fort. Das wĂ€re also auch hier mein Tipp an den TE: versuche, deine Tochter an ein Instrument heranzufĂŒhren (idealerweise Keyboard, das ist simpel, mit Kopfhörer lautlos, hat eine visuelle Komponente, unzĂ€hlige verschiedene Sounds und kostet nicht viel - wenn sie auf Schlagzeug oder Trompete abfĂ€hrt, hast du eben Pech gehabt....). Laß sie darĂŒber hinaus mit dem Singen einfach in Ruhe und machen, was sie will. SpĂ€ter kann sie ja dann Unterricht nehmen, wenn sie der Gesang noch interessiert.
 
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Ich wĂŒrde eher raten, zusĂ€tzlich nach einem GUTEN Kinderchor zu suchen. Die meisten Grundschulchöre wĂŒrde ich da leider nicht unbedingt dazu zĂ€hlen, auch wenn auch da das Singen Spaß machen kann. Gute Chöre wĂŒrde ich jetzt mal definieren als mehrstimmig (zumindest ab Klasse 3/4), teilweise auch mal ohne Instrumentalbegleitung singend und geleitet von jemandem, der sowohl ein Musikstudium (muss gar nicht unbedingt Gesang sein, aber mehr als "Allroundgrundschullehrerin") und eine pĂ€dagogische Ausbildung hat - Und begeistern kann! Sie sind heute selten, aber es gibt sie noch, teils an den Kirchen, teils in den Vereinen, teils an den Musikschulen. Unter UmstĂ€nden muss man intensiver suchen und dann auch ein paar Orte weiter fahren, aber es lohnt sich.
Kinderchor ist gemeinsam mit Gleichgesinnten etwas machen, was allen Spaß macht, ohne wirklich Druck, aber mit einem gemeinsamen Ziel. In einem guten Kinderchor wird spielerisch Stimmbildung gemacht, die sicher nicht ĂŒberfordert, außerdem gibt es Ă€ltere Kinder, die ein Instrument spielen und "anfixen" können. Da kommt der Wunsch nach Instrumentalunterricht ohne jeglichen Druck von Elternseite schnell von ganz allein, ich spreche aus Erfahrung!
 
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bei mir solche Anfragen kommen, dann gebe ich den Rat, das Kind erstmal ein Instrument lernen zu lassen - da macht Unterricht auch in sehr jungem Alter Sinn, ich selbst habe mit 5 angefangen. SpĂ€ter fĂ€llt der Einstieg in den Gesang wesentlich leichter, denn das Gehör ist bereits geschult, man hat sich an Töne, Intervalle, Tonleitern etc. gewöhnt, ein GefĂŒhl fĂŒr Rhythmus entwickelt und so fort.
Dem schließe ich mich vorbehaltslos an. Auch ich habe mit sechs Jahren angefangen Klavier zu spielen (auf eigenen Wunsch!) und obwohl ich es irgendwann nicht weiter verfolgt habe, bin ich dankbar und froh darĂŒber, da ich denke, dass dies entscheidende Grundsteine fĂŒr mein musikalisches Empfinden gelegt hat. Und ich sehe es genau wie sing-it, dass das Erlernen eines Instruments auch bereits frĂŒher sinnvoll ist als Stimmbildung.
 
Dem schließe ich mich vorbehaltslos an.

Ich auch. Ein (bevorzugt Harmonie-) Instrument ist immer eine gute Sache.


Auch ich habe mit sechs Jahren angefangen Klavier zu spielen (auf eigenen Wunsch!) und obwohl ich es irgendwann nicht weiter verfolgt habe

Wir hatten zuhause ein Klavier, da habe ich drauf rumgeklimpert. Da es mir Spass gemacht hat bekam ich Unterricht, ich habe auch fleissig geuebt. Leider wurde ich aufgrund verstauchter Finger von meinem Lehrer vor die Frage "Handball oder Klavier" gestellt, ich habe mich dann gegen den Unterricht entschieden. :(
 
Sehe ich auch so. Instrumentalunterricht kann so frĂŒh beginnen, wie das Kind es möchte.
Meine Tochter hatte anderthalb Jahre Schlagzeugunterricht und auch ein bißchen Klavier. Inzwischen hat sie damit wieder aufgehört, aber "hĂ€ngengeblieben" ist eine tolle rhythmische Sicherheit und ein gutes GefĂŒhl fĂŒr Intonation. Das kommt dem Gesang natĂŒrlich zugute.
 
aber den Kindern, und seien sie noch so begabt, fĂ€llt das auch nicht einfach so zu, die ĂŒben und ĂŒben und ĂŒben.

Eine rein klassisch geschulte Kinderstimme wird so frĂŒh auf dieses strenge Klangideal geprĂ€gt, daß ein spĂ€teres Umschwenken fast unmöglich sein dĂŒrfte.

Da hast du natĂŒrlich mit beidem recht. Und das Ziel bei diesen Kindern ist auch glasklar dasjenige, sie spĂ€ter als klassische BerufssĂ€nger auf der Opern- und/oder KonzertbĂŒhne stehen zu sehen.


Ich denke, dass ein frĂŒhzeitiges Intensivtraining die russische oder auch die asiatische Kultur sowieso kennzeichnet, nicht nur auf dem Gebiet des Gesangs. Man denke an Ballett. Mir persönlich liegt das nicht, denn hier wird die Entscheidung ĂŒber einen Lebensweg quasi von vornherein dem Kind aufoktroyiert.

Auch dir stimme ich zu! Es ist ein ganz anderes Ausbildungskonzept als im Westen. In Russland hervorgegangen aus dem "sowjetischen Prinzip". Dort wurde ganz aktiv nach begabten Kindern gesucht (in der Kunst, dem Sport etc.) Diese wurden dann intensivst gefördert und zwar auf Kosten des Staates. Einer der Nachteile davon, und das weiss ich von Betroffenen selber: Kinder, die gerne etwas ausgeĂŒbt hĂ€tten auf einem Gebiet, wo sie zwar viel Freude aber keine aussergewöhnliche Begabung zeigten, vielen durch die Maschen dieses Systems und hatten keine Chance auf Förderung.

Ich wollte mit dem "russischen Beispiel" auch nur zeigen, dass es möglich ist, schon bei ganz jungen Kindern mit der intensiven (klassischen) Gesangsausbildung zu beginnen, ohne dass die Stimme dadurch zwingend geschÀdigt wird, resp. diese Kinder im Erwachsenenalter dann "abgesungen" sind, keine Lust mehr haben, etc.

Und etwas OT: wenn man die 2 Ausbildungssysteme vergleicht (ich sage mal etwas flapsig das östliche und das westliche), haben meiner Ansicht nach beide Vor- und Nachteile. Im östlichen wird u.a. ein nicht unerheblicher Druck auf die begabten Kinder ausgeĂŒbt. Wobei ich schon denke, Begabung bringt meist auch Spass, und ein Kind das sieht, dass es etwas sehr gut (auch viel besser als die meisten anderen) kann, wird es vermutlich im grossen Ganzen auch gern machen. Und anders als z.B. im Sport ist beim Singen ja auch kein 8-10h Drill möglich!

Andererseits finde ich das in der westlichen Wohlstandsgesellschaft ĂŒbliche "das Kind muss sich ausprobieren können", "wir wollen es auf keinen Fall unter Druck setzen" auch nicht immer das Optimale! FĂŒhrt nicht selten dazu, dass die Kinder von einem Hobby zum nĂ€chsten flattern (ein bisschen ein Instrument spielen, 1 Jahr Ballett, dann doch lieber reiten und wenn das zu anstrengend wird, vielleicht ein Schwimmkurs oder warum nicht segeln?) Am Schluss können die mittlerweile Teenager gewordenen von allem ein bisschen, aber nichts richtig! WĂ€re auch nicht weiter schlimm, wenn sie spĂ€ter BWL oder Jura studieren und das Segeln als nettes Hobby behalten (oder soll es doch lieber Golf sein? ;)), ab und zu in den Ferien auf einen PferderĂŒcken klettern und beim Konzertbesuch wenigstens eine Ahnung haben was da geleistet wird, weil sie in ihrer Jugend selber mal eine Geige maltrĂ€tiert haben :D.

Aber: wenn eines dieser Kinder tatsĂ€chlich auf einem Gebiet ausserordentlich begabt gewesen wĂ€re und das erst viel (zu) spĂ€ter bemerkt, ist der Zug ev. lĂ€ngst abgefahren. Finde es in diesem Zusammenhang immer ziemlich aufschlussreich, wenn, um wieder auf die Musik zurĂŒck zukommen, gejammert wird, dass an den hiesigen MHS die viel stĂ€rkeren jungen Gesangsstudenten aus dem Osten dem örtlichen Nachwuchs die AusbildungsplĂ€tze wegnehmen oder wenn an einem Wettbewerb der westliche Instrumentalist neben dem chinesischen oder japanischen Null Chancen hat.

FĂŒr mich lĂ€ge der gute Weg irgendwo dazwischen! Den Kindern eine gewisse (kurze) Ausprobierzeit lassen, sie, bei entsprechender Begabung, dann aber mit sanftem(!) Druck dazu anhalten, dass sie zumindest fĂŒr eine gewisse Zeit auch bei der gewĂ€hlten BeschĂ€ftigung bleiben!
 
Andererseits finde ich das in der westlichen Wohlstandsgesellschaft ĂŒbliche "das Kind muss sich ausprobieren können", "wir wollen es auf keinen Fall unter Druck setzen" auch nicht immer das Optimale!

WĂŒrde ich grundsĂ€tzlich Ă€hnlich sehen. Allerdings glaube ich hinter dieser vermeintlich drucklosen Freiwilligkeit durchaus auch eine gewisse Erwartungshaltung zu erkennen. So auch einen gewissen Konkurrenzkampf unter Eltern.
 
Allerdings glaube ich hinter dieser vermeintlich drucklosen Freiwilligkeit durchaus auch eine gewisse Erwartungshaltung zu erkennen.

Die groesste Erwartungshaltung buerden sich die Jugendlichen doch selber auf. Im Vergleich zu meiner Jugend ist der Konkurrenzkampf heute echt heftig. Besonders Maedels koennen sich gegenseitig auf die Palme bringen. Eine andere Mutter hat es mal Stutenbeisserei genannt, das trifft es ziemlich gut.

Ich habe meine Tochter mal gefragt ob Sie sich vorstellen kann dass Sie zum Abijubilaeum ihrer Klasse geht. Sie kann es sich nicht so recht vorstellen, da es keinen echten Klassenverband gibt (Sie ist in der 10. Klasse). Bei meinem 30. Abijubilaeum waren knapp 70% des Jahrgangs da, um 4 Uhr morgens hat der Wirt uns dann rausgeschmissen.

Meine Tochter hat ihre Freundinnen, kann sich aber auch ueber die Bitches aufregen.

Zu meiner Zeit war es cool mit so wenig Aufwand wie moeglich durch zu kommen. Bloss kein Streber sein. Und man liess abschreiben. Die heutige Jugend denkt da anders.
 
Die groesste Erwartungshaltung buerden sich die Jugendlichen doch selber auf.


Ja - aber das kommt doch irgendwo her. Warum haben schon 5jĂ€hrige ein Bewusstsein fĂŒr Markenklamotten? Irgendwer muss sie ihnen doch gekauft haben. Warum nervt der 8jĂ€hrige einer Freundin seit Jahren, er wĂ€re der einizge in der Klasse, der kein eigenes Smartphone besĂ€ĂŸe. Und das, obwohl alle Eltern in der Schule in einem Info-Seminar mit folgenden Worten aufgeklĂ€rt wurden: "Wenn sie möchten, dass ihre Kinder Pornos gucken, dann kaufen sie ihm ein Smartphone. Und bilden Sie sich bitte nicht ein, ihr Kind sei vernĂŒnftig und tĂ€te sowas nicht."
 
Ja - aber das kommt doch irgendwo her.

Was meinst Du wie uncool mein Berlingo ist. Audi ist da ganz was anderes. Meine Tochter hat mal mit der Jugendfeuerwehr die Betriebsfeuerwehr von Audi besucht, und mich dann ernsthaft gefragt wann ich denn ein *richtiges* Auto kaufen werde.

Ich parke lieber Geld fuer die Altersvorsorge, aber soweit denkt meine Tochter natuerlich nicht. Sie sieht was andere haben, ob das auf Pump gekauft ist, das ist ihr natuerlich egal. BTW, meine Mutter und meine Tochter verstehen sich praechtig, beide sind der Meinung dass meine Rock T-Shirts nicht zu meinem Beruf passen (Ingenieur).
 
Deine Tochter ist in der Zehnten. Bei Teenagern ist sowas doch völlig normal. Aber hier geht es ja um Kinder.

Meine Tochter war damals noch in der Grundschule, ich schaetze Sie war damals ca. 9 oder 10.

Das Markenbewusstsein ist auch bei Kindern vorhanden und es ist egal wie es die Eltern vorleben.
 
Vorleben? Ich dacht eher an sowas wie: "Nö - solange du jeden Monat wĂ€chst, kriegst du keine Hose fĂŒr 200 Euro"...

Man kann auch vorleben, wenn man selbst keine 200€ Hose trĂ€gt und Berlingo fĂ€hrt. ;)
 
SpÀtestens ab der PubertÀt ist jegliches Vorleben sinnlos, da der Geschmack und die Vorlieben der Peer Group dominiert - und sowieso alle Eltern peinlich sind
 
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SpÀtestens ab der PubertÀt ist jegliches Vorleben sinnlos, da der Geschmack und die Vorlieben der Peer Group dominiert - und sowieso alle Eltern peinlich sind
Das ist mittlerweile wohl nicht mehr so. Die aktuell heranwachsende Generation (auch Generation Vielleicht und Generation Halbwissen genannt) ist die erste, die spÀter mal genauso sein will wie die eigenen Eltern. Das habe ich aus einem Spektrum der Wissenschaft Artikel. Mir bereitet das ein wenig Sorge, denn meiner Ansicht nach gehört der Rebellionsgedanke unbedingt zum Heranwachsen dazu.
Möglicherweise ist das in Österreich anders oder deine Tochter liegt altersmĂ€ĂŸig darunter und ist deswegen (noch) nicht (mehr) betroffen. Aber an meinen SchĂŒlern sehe ich das sehr deutlich, ich hatte damals eine "ich-gegen-den-Rest-der-Welt-Einstellung", wie viele andere auch. Die Braven, die mit Pullundern und penibel gekĂ€mmten Scheiteln ankamen, gaben Anlaß zur allgemeinen Belustigung. Heute ist es eher umgekehrt, der typische Jugendliche sieht stĂ€ndig aus, als wolle er zum BewerbungsgesprĂ€ch :igitt:. Und auch was sie von sich geben, ist nicht gerade der Stoff aus dem Revolutionen gemacht sind :rolleyes:. Alles brav, lieb, höflich, nachgebetet, gewendehalst. Wir wollten damals die Welt Ă€ndern - und wußten natĂŒrlich auch schon genau wie :D
 

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