Westerngitarre, kleines Budget <200€, Anfängerin

ariellespielt
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Hallo hallo,
ich hab den Fragebogen hier nach bestem Wissen ausgefüllt, bin aber absolute Einsteigerin. Also falls ich etwas vergesse oder nicht gut beantworten kann tut es mir echt Leid, und ich hoffe ihr könnt mir helfen! :)


(1) Wie hoch ist das (eingeplante) Budget? Wo liegt die finanzielle Grenze, die auf keinen Fall überschritten werden soll?
Mein Budget liegt ca. bei 200€, notfalls auch 250€, aber darüber geht esfür mich einfach beim besten Willen nicht, ich bin halt Studentin.


(2) Soll es eine Westerngitarre, Klassische Gitarre, 12-String, oder sonstiges sein? (Informationen hierzu: https://www.musiker-board.de/western...schiede-zwischen-konzert-westerngitarren.html )
Ich hätte am liebsten eine Westerngitarre. Für meine Zwecke (Zuhause oder mit Freunden rumspielen) reicht was akustisches, das mag ich in dem Fall auch lieber. Ich steh auch persönlich nicht so auf Verstärker.


(3) Welche Arten des Kaufs kommen in Frage? Neukauf, Gebrauchtkauf? Internet- oder Ladenkauf? In letzterem Falle: Möchtest du eine Empfehlung für ein Fachgeschäft? Wenn ja, welche Gegend?
Ich bin diesbezüglich offen. Ich kaufe gerne gebrauchte Sachen, weiß nur nicht, worauf ich da bei Gitarren achten müsste. Vielleicht wäre neu deshalb besser, keine Ahnung.


(4) Wo setzt du das Instrument primär ein (Zu Hause, Bühne, Studio?) und wie groß ist deine Erfahrung mit akustischen Gitarren?
Hauptsächlich Zuhause oder vielleicht mit Freundin. Ich bin totale Anfängerin auf der Gitarre.


(5) Suchst du eine Gitarre für einen bestimmten Stil ?
Nein, so weit bin ich noch nicht. Ich glaube, das entwickelt sich noch.


(6) Welche Korpustypen / Korpusgrößen kommen für dich in Frage? (Informationen hierzu: https://www.musiker-board.de/western...m-pickups-bei-akustikgitarren.html#post651036 ) ALso, bei Größen kenne ich mich jetzt nicht aus, ich dachte halt an so ne 'normale' Gitarre, aber ich hätte sehr gerne einen Cutaway (?).



(7) Welche Sattelbreite würdest du bevorzugen? Gibt es Vorlieben zu Halsdicke oder -form?
Ich glaube, ich käme mit einem schmalen Hals besser klar (kleine Hände), aber ansonsten habe ich zu wenig Erfahrung für Vorlieben.


(8) Welche Features sind dir besonders wichtig?
[] Massive Decke
[] Massiver Boden und Zargen
[x] Cutaway
[] Tonabnehmer



(9) Hast du Wünsche bezüglich der Holzsorten?

keine Wünsche


(10) Weitere Wünsche wie Optik, klangliche Eigenschaften (mit Vergleich?) oder sonstiges:

keine Wünsche
 
Eigenschaft
 
Hallo ariellespielt

Dann mach ich mal den Anfang ;)

Anfang diesen Jahres suchte ich auch eine günstige, zweite Akustik-Gitarre.
Nach längeren Recherchen und vergleichen, bin ich dann auf diese Gitarre gestoßen.....


Hab sie dann mit mehreren Modellen in dieser Preiskategorie verglichen und bin dann voller
Überzeugung bei dieser Gitarre hängen geblieben.

Ich habe dann auch ein Review zu dieser Gitarre geschrieben. Allerdings etwas verfrüht ABER
ich kann bestätigen, das ich bis heute nichts weiteres negatives erfahren habe.

Solltest du mal antesten
 
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Vielen Dank für deine Antwort! Deine Review fand ich sehr interessant! :) Ich habe nur eine Frage dazu, das fiel mir jetzt auch erst beim Lesen auf: Gibt es diese Gitarre auch in günstiger und dafür ohne Tonabnehmer? Weil, ein Stimmgerät habe ich sowieso, da wäre mir ein integriertes nicht so wichtig. Oder ist das irgendwie besser? Tut mir Leid, wenn die Frage jetzt blöd ist...:engel:
 
https://m.thomann.de/de/harley_benton_custom_line_cla_15m.htm?o=4&ref=mal_a_4&search=1463344230

Hallo ari,

hier eine ohne Cutaway (warum auch, speziell als Anfänger spielt man vorrangig offene Akkorde oder Barre in einem Bereich wo er nicht zwingend erforderlich ist). Aber bitte denke daran, dass Anfänger und Westerngitarre viel Aua an den Fingerkuppen bedeutet. Nylonsaiten gehen mit den Fingerkuppen schonender um, insbesondere am Anfang wenn die Hornhaut noch fehlt.

Gruß Hermanson
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
PS: Die hier habe ich und bin damit zufrieden.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
https://m.thomann.de/de/harley_benton_custom_line_clp_15me.htm?ref=mwl_a_4
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
"Eine alte Naive" wäre vielleicht auch die hier

https://m.thomann.de/de/harley_benton_custom_line_clp_15m.htm?o=1&ref=mrl_a_1&search=1463345758
 
Wenn du dich dazu durchringen kannst, vielleicht doch auf den Cutaway zu verzichten dann würde ich mal in Richtung einer Cort z.B. https://www.thomann.de/de/cort_earth100ns.htm?glp=1&gclid=CK-oq86W3cwCFY4V0wodDXgDfQ schauen.
Die bieten fürs Geld wirklich eine ganze Menge Gitarre und die massive Decke macht für mich doch meist den Unterschied.

Cutaway gibts in der unteren Preisregion eigentlich immer in Kombination mit dem Tonabnehmer, daher wirds gleich viel teurer oder es gibt weniger Gitarre fürs Geld.

Ich sprech hier jetzt mal aus meiner eigenen Erfahrung: lieber ein klein wenig mehr Geld in die Hand nehmen und gleich etwas richtiges kaufen, damit ist man langfristig besser aufgestellt.Bei allem gibt es einen Sweetspot, die Geldmenge die mindestens investiert werden sollte da eine enorme Verbesserung damit einhergeht und der liegt (mit Ausnahme der Harely Benton vermutlich, hab ich aber keine pers. Erfahrung) zwischen 200-300 Euro.
Ich hatte mir vor 3 Jahren eine Tanglewood gekauft, auch mit Cutaway und Tonabnehmer, weil ich dachte, ist bestimmt nicht schlecht beides zu haben. Die Klang für mich aber nie wirklich zufriedenstellend, trotz 315 Euro Kaufpreis im Laden. Beides habe ich nicht wirklich gebraucht, das hat sich schnell herausgestellt.

Jetzt gabs im letzten Jahr drei weitere Gitarren (Cort Earth Mini, B-Stock 195€) eine Sigma 000m-15 (B-Stock 287 €) und eine Taylor 110 CE (831 €) und alle drei Gitarren sind hervorragend und für mich um welten besser. Sowohl klanglich als auch von der Verarbeitung kann ich überhaupt nicht klagen.

In letzter Zeit verwende ich extrem viel die Sigma, ohne Cutaway und Tonabnehmer. Manchmal ist weniger eben doch mehr :)

Was die Fingerkuppen und die Stahlsaiten angeht: es hilft zu Beginn die Gitarre einfach einen halbton Tiefer zu stimmen und ggf. einen Kapodaster zu verwenden. Hat meine Fingerkuppen zumindest sehr geholfen :)
 
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hai arielle. schreib mal, wo du wohnst. das ist sehr hilftreich. viele hier checken regelmässig die kleinanzeigen bei ebay, quoka und co. und geben tipps gerne weiter. gitarren, gerade akustische, zu verschicken ist meist problematisch. anspielen und abholen vor ort ist sowieso immer besser.

keep on rockin`
 
Heyho,
ein Cutaway muss auch nicht unbedingt sein, also, mich dazu durchzuringen wäre gar kein großes durchringen für mich. :) Ich wohn momentan in nem Kaff bei Hannover, bin aber viel in Hannover (Studium und Leben und so) aber ich hab bei ebay Kleinanzeigen irgendwie etwas Schiss, dass ich übers Ohr gehauen werde, weil ich nicht weiß worauf ich achten muss. Vielen herzlichen Dank für eure Ganze Mühe auf jeden Fall!
 
Doch, die gibts hier bestimmt. Ich werde mich mal umsehen, ob ich die anspielen kann. :)
 
So wie ich das sehe hat der PPC Music zumindest mal ein paar Cort, Fender und Yamaha in dem Preisbereich da, wenn auch nicht direkt alle empfohlenen. Das wäre zumindest mal eine erste Anlaufstelle.

https://www.ppcmusic.de/

Ah fast vergessen, frag doch einen der Verkäufer ob er dir die Gitarren dann einmal vorspielen kann. Das könnte bei der Entscheidungsfindung sehr hilfreich sein.
 
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Hi ariellespielt


Dann würde ich doch sagen, das du vielleicht mal drei Modelle im Blick behältst.

Cort Earth 100 NS

Epiphone AJ220SCE NA

Fender CD-60 NA
Hm... Bis auf die Cort finde ich genau diese beiden für nix gut und absolut nicht anfängerfreundlich. Und ja, ich kenne sie alle.
Die CD 60 hatte ich mal gekauft für Schüler, damals lag sie noch bei 79€. Steht nur noch rum, will keiner, zuviel aua bei dünnem Sound. Das gleiche für die Epiphone. Riesiger Korpus, nichts dahinter. Die Cort meines Schwiegersohnes finde ich eine ganze Klasse besser.
 
Schließe mich da meinem Vorschreiber an. Gerade die Fender ist bestenfalls eine günstige Lagerfeuerklampfe, die ich aber keinem Anfänger empfehlen würde.
Zudem gibt das Budget eine massive Decke her, auf die ich in der Preisklasse nicht verzichten würde. Neben Cort würde ich noch Baton Rouge (R11- war Anfängergitte meiner Tochter, nehme ich heute noch gerne zum Lagerfeuer :)), Yamaha und Sigma (aber die könnte knapp mit dem Budget werden) empfehlen. Solide Gitarren um 200,- mit denen man auch länger seine Freude haben wird.
Von Marken wie Fender, Ibanez oder Takamine (H. Benton, Stagg o.ä. sowieso) würde ich die Finger lassen, da gibt es nach meinen Erkenntnissen nichts in der Preisklasse, was halbwegs vernünftig klingt.
Den Verzicht auf den Cut kann ich nur begrüßen, weil du den als Anfängerin mit Sicherheit nicht brauchen wirst (und den damit verbundenen TA gleich gar nicht :D)
 
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Ich bin ja bekennender Fan von Sigma, was Preis/Leistung angeht. Das sind eher Gitarren "für die Ewigkeit", an denen man lange Spass haben kann. Also z.B. sowas hier: https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Sigma-Guitars-OMM-ST-Natural-Satin/art-GIT0027094-000 gibt's als B-Ware/Rücksendung auch noch näher and deinen 200 dran. Auch die kleinen Recording King sehen gut aus (kenne ich aber nicht).

Im Idealfall kennst Du jemanden, der sich etwas auskennt und hast diese Person auf der Suche mit dabei. Denn - es geht ja im Idealfall auch um andere Dinge als Preis. Eine riesige Dreadnought kann bei kleinen Menschen problematisch sein, auch wenn sie vom Datenblatt her perfekt passt. Und viele "Billig-Gitarren" sind an sich durchaus OK, wenn man sie vernünftig einstellen lässt. Viel Beginner-Frust kann vermieden werden, wenn man ein gut eingestelltes Instrument hat! Zudem kann - nicht muss - zu Beginn eine etwas kleinere Gitarre leichter handelbar sein. Und so weiter.

Will sagen: Eine gut ausgesuchte und gut eingestellte Harley Benton aus dem neben-billigst-aber-nicht-ganz-unten-Segment kann eine gute Gitarre für den Start sein. Es lohnt sich - gerade als Beginner - das Instrument zum Einstellen zu geben. Entweder (bei Offline-Kauf) das wird gleich mitgemacht, oder (bei Online-Kauf) man nimmt noch ein paar EUR dazu in die Hand.
 
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Dem Stimme ich absolut zu, ich bin auch nach wie vor sehr begeistert von der Sigma. Jedoch würde ich sagen, dass die Cort Gitarren welche ich bisher in der Hand hatte diesen in Nichts nach stehen und im Gegensatz zur Sigma liegt die Cort noch genau im angestrebten Preisbereich. Daher auch von meiner Seite: wenn sich eine Sigma um die 250-300 Euro findet und diese ariellespielt gefällt, soll sie ruhig zugreifen ;)
 
Grund: Zitat entfernt
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Kauf dir die Epiphone, die hat ordentlich Wumms und einen Dread Korpus, das ist einfach das beste.
Diese kleinen Korpse oder Korpusse oder Korpi sind nur Modeerscheinungen.

Auch bei einer OM war es früher nur das Ziel möglichst viel Lautstärke und Volumen zu erzeugen.

Für mich funktionieren große Gitarren besser, weil man leichter spielen kann und trotzdem genausoviel Ton herausbekommt.
Als Anfänger würde ich immer eine Dread wählen oder Jumbo, falls du eine großem Körpergröße hast.
Suche nach einer gebrauchten Yamaha FG7002 720s oder der Epiphone Aj220s
 
Ich weiß jetzt nicht so richtig ob der letzte post hier ernst gemeint war...
 
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Same here, same here.
Widerspricht irgendwie auch meiner eigenen Erfahrung mit den kleineren Gitarren. Da kommt bei gleichem Anschlag eher mehr raus als bei der Taylor. Trotz identischer Saiten mit 0.12- 0.53 #shrug
 
Wieso sollte er nicht ernst gemeint sein. OMs und diese kleinen Formen sind hauptsächlich Modeerscheinungen, die Cort ist mit Sicherheit nicht besser als alles andre in der Preisklasse,
schlechte Saitenlage und Ausreißer nach unten muss man in der Preisklasse auch mal einkalkulieren.
Bie diesen kleinen kurzmensurigen mit dünnen Saiten bespannten Kisten muss man echt anreißen ohne Ende, damit was vernünftiges Rauskommt. Besonders gut merkt man das in meinem ehemaligem großen mit Tepichboden belegtem und relativ vollgestelletem Kinderzimmer, das schluckt viel Schall und kleine Gitarren sind da nahezu verloren. Am besten gehts da mit ner Jumbo. In kleinen Zimmern mit Parkett sind für mich die Parlor Gitarren gerade noch akzeptabel, sonst aber nicht.
Auf einer vernünftigen Dread lernt es sich am leichtesten. Jeder hat mal eine gute billige Angetestet, aber kaum einer 10 oder 20 gleiche billige, pauschale Aussagen sind da kaum möglich.

Eigentlich würd ich sowieso jedem, der hier eine solche Frage nach Anfängergitarren stellt eine Yamaha 3/4 Nylongitarre mit entsprechend schmalem Hals empfehlen, da meint man, man ist
ein Ausnahmetalent, so schnell geht das Lernen da drauf, aber dann beim Wechsel auf eine billige Stahlsaite, da kommt dann das böse erwachen.
Aber die meisten werden nie das Level erreichen, wo man wechseln sollte oder müsste.

Also meine ultimative Empfehlung:

http://www.musik-produktiv.de/yamaha-cgs103.html

oder ähnliches
 
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OM sind eine Modeerscheinung.
Klar, das ganze neumodische Zeug wie Parlors und OM, das taucht alles nix. Nur Dreads und Jumbos sind das Wahre.
Ich sehe, wir haben einen echten Connaisseur in unseren Reihen.
Hut ab, Hut ab....
 
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Eric Clapton spielt ja gerne mal unplugged auf einer kleineren. Er mag es sicher nicht so laut :tongue::D
Bin persönlich zwar mehr ein Freund der Dreads, aber warum nicht. Muß letztendlich jeder selber wissen. Sigma hat ja auch Normalgrößen ;)
Achja, m.W. vertragen die kleineren durchaus auch 12-er Saiten :D
 

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