"A Line in the Dirt" - Marius Stärk (feat. Matusa)

K-Bal
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Ich möchte euch gerne meine neue Eigenkomposition und -produktion A Line in the Dirt vorstellen.

Über den Song und die Musiker
A Line in the Dirt ist ein psychedelischer Rocksong, inspiriert von The Doors kombiniert mit einem härteren Refrain. Am Schlagzeug ist dieses Mal mein langjähriger Freund und Bandkollege Michael "Matusa" Matuschek zu hören. Die anderen Instrumente und Gesang kommen von mir. Der Song ist in einem gemeinsamen Bandprojekt entstanden, dass dann aber nicht weiter verfolgt wurde. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, ihn als Solo-Künstler zu veröffentlichen.

Der Song ist in den üblichen digitalen Shops erhältlich, aber ihr könnt ihn euch auch auf meinem SoundCloud-Profil anhören:

https://soundcloud.com/marius-staerk/a-line-in-the-dirt

Life abandoned this place
It's crawling away, crawling away
Hope feels like disgrace
It's fading away, fading away

I have lost my mind
Shed my bitter blood on this land

Sand is burning my feet
It's scorching my skin, scorching my skin
Heat is drying my throat
It's what I deserve, what I deserve

Guilt is eating me up
What have I done to save my life?

If I were a different man, I would make it better
My life is like a line in the dirt
If I were a different man, I would make it better
My life is like a line in the dirt
If I were a different man, I would make it better
My life is like a line in the dirt
If I were a different man, I would make it better
My life is like a line in the dirt

The sun hides in the sand
It left me behind, left me behind
Here I will lie down
There's nowhere to go, nowhere to go

Oh, if you were here to hear me scream
There's only thing, I wanna let you know before I die

If I were a different man, I would make it better
My life is like a line in the dirt
If I were a different man, I would make it better
My life is like a line in the dirt
If I were a different man, I would make it better
My life is like a line in the dirt
If I were a different man, I would make it better
My life is like a line in the dirt

Produktion
Wieder einmal kam für die Produktion die Open-Source Software Ardour (Version 4.6) unter Linux zum Einsatz. Die Gitarren wurden direkt in ein Focusrite USB-Interface eingespielt. Als Gitarre kam eine Duesenberg Starplayer TV und als Bass eine billige Jazzbasskopie von Stagg, mit Custom Fender Jazz Pickups aufgebessert, zum Einsatz. Die Flügelhornstimmen wurden mit einem alten Wilson Flügelhorn eingespielt. Gesang habe ich mit einem Neumann TLM102 aufgenommen. Das Pad wurde mit der Calf Organ, das E-Piano mit dem MDA E-Piano umgesetzt. Wie bereits bei den letzten Songs habe ich unzählige Calf-Plugins für EQs, Kompressoren und Barry's Satan Maximizer benutzt.

Veröffentlichung
Die Veröffentlichung erfolgte über Zimbalam, ein Internetportal, welches gegen ein Entgelt dafür sorgt, dass eure Musik in die verschiedenen Online-Shops, wie zum Beispiel Amazon, iTunes oder Spotify kommt. In diesem Fall habe ich 24,99€ für das Einstellen in den Shops bezahlt und erhalte 90% der Einnahmen aus den Erlösen. Das heißt, es entstehen mir keine fortlaufenden Kosten. Für kleine Künstler mit geringen Verkaufszahlen ist das recht praktisch. Bei EPs oder Alben ist das Preis-Leisungsverhältnis noch besser.

Kontakt
SoundCloud: https://soundcloud.com/marius-staerk
Facebook: https://www.facebook.com/marius.staerk/
Youtube: https://www.youtube.com/user/ThrashYourStrings
 
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Stilistisch sehr schön, erinnert mich an den "Schlangentanz" in From Dusk til Dawn von Robert Rodriguez und Quentin Tarantino. 'Doors' ist auch in einigen Bereichen eine Assoziation, die kommen kann, mexikanische Wüste, Hitze und Eidechsen eine andere.



Ich finde, dass Du klangmäßig noch mehr rausholen könntest, aber mit 'Doors' und den 60ern im Sinn geht das auch so. Gesanglich fällt mir auf, dass die Vocals etwas gekünstelt/unsicher klingen. Es wäre in meinen Ohren angenehmer gewesen, hier noch etwas mehr laid-back in der Stimme zu haben. :) Dir ist wohl der Mezcal ausgegangen?

Deine beigefügte Beschreibung zur Produktion und Veröffentlichung finde ich vorbildlich und natürlich für andere sehr hilfreich.

Gut so. Weiter so. :great:
 
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Hallo,

mir gefällt die Nummer ebenfalls! Von der Instrumentierung (Gruß und Kompliment auch an Matusa!) her prima, wenngleich ich mich an das Flügelhorn erst gewöhnen musste (hatte mich schon auf ein Mellotron gefreut). Aber warum eigentlich nicht? Schließlich schreiben wir das Jahr 1967, und alles ist möglich!

Hättest Du den englischen Text nicht eingestellt, hätte ich allerdings vermutlich nur Bahnhof verstanden. Ich finde Deinen Gesang zuweilen recht undeutlich. ABER: Das geht mir auch bei zahllosen englischsprachigen Künstlern so, und selbst angloamerikanische Muttersprachler sind von diesem Phämomen betroffen. Die BBC widmet ihm sogar ein eigenes, sehr lustiges Feature namens "Misheard Lyrics". Ein entsprechendes Beispiel aus Deutschland wäre Grönemeyer ("Ja, der Schnobel" lautet in Wirklichkeit "nordisch nobel"). Was ich damit sagen will: Aus meiner Sicht kein Beinbruch, aber vielleicht interessiert Dich das Feedback ja trotzdem.

Ansonsten möchte ich mich bezüglich des Gesangs @rbschu anschließen. Mit einem winzigen Vorschlag bezüglich des Arrangements: Vielleicht möchtest Du ja in Erwägung ziehen, die jeweils einleitenden Worte ("Life", Hope", "Sand", "Heat") mit einem Effekt zu unterlegen, vorzugsweise einem Echo...? Würde aus meiner Sicht die psychedelische Anmutung unterstreichen.

Fazit: Sehr schöne Nummer mit kleinen Verbesserungsmöglichkeiten beim Gesang.

Liebe Grüße

Holger
 
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Vielen Dank für eure differenzierten Kommentare! Freut mich, dass euch der Song gefällt und ihr euch die Zeit für eure Antworten genommen habt!

Stilistisch sehr schön, erinnert mich an den "Schlangentanz" in From Dusk til Dawn von Robert Rodriguez und Quentin Tarantino. 'Doors' ist auch in einigen Bereichen eine Assoziation, die kommen kann, mexikanische Wüste, Hitze und Eidechsen eine andere.

Stimmt, das war sicherlich auch eine Inspiration. Den Song habe ich immer gefeiert ;)

Ich finde, dass Du klangmäßig noch mehr rausholen könntest, aber mit 'Doors' und den 60ern im Sinn geht das auch so.

Kannst Du das vielleicht noch etwas spezifizieren? Es war eigentlich nicht mein Ziel einen "Vintage"-Sound zu reproduzieren :D Ein Freund meinte schon, dass die verzerrten Gitarren etwas digital klingen und ich sie bei 1.5 kHz absenken sollte. Außerdem habe ich das Schlagzeug als fertigen Stereo Mix genommen und nur noch ganz leicht mit EQ bearbeitet. Es wäre sicher besser, die einzelnen Spuren bis zum Endmix zu behalten, aber das macht natürlich auch mehr Arbeit ;)

Gesanglich fällt mir auf, dass die Vocals etwas gekünstelt/unsicher klingen. Es wäre in meinen Ohren angenehmer gewesen, hier noch etwas mehr laid-back in der Stimme zu haben. :) Dir ist wohl der Mezcal ausgegangen?

Hättest Du den englischen Text nicht eingestellt, hätte ich allerdings vermutlich nur Bahnhof verstanden. Ich finde Deinen Gesang zuweilen recht undeutlich. ABER: Das geht mir auch bei zahllosen englischsprachigen Künstlern so, und selbst angloamerikanische Muttersprachler sind von diesem Phämomen betroffen. Die BBC widmet ihm sogar ein eigenes, sehr lustiges Feature namens "Misheard Lyrics". Ein entsprechendes Beispiel aus Deutschland wäre Grönemeyer ("Ja, der Schnobel" lautet in Wirklichkeit "nordisch nobel"). Was ich damit sagen will: Aus meiner Sicht kein Beinbruch, aber vielleicht interessiert Dich das Feedback ja trotzdem.

Danke für den Hinweis! Ich werde in Zukunft versuchen bei Gesangsaufnahmen stärker darauf zu achten. Zugegebenermaßen habe ich den Song viele Male eingesungen, bevor ich überhaupt halbwegs zufrieden war ;)

Vielleicht möchtest Du ja in Erwägung ziehen, die jeweils einleitenden Worte ("Life", Hope", "Sand", "Heat") mit einem Effekt zu unterlegen, vorzugsweise einem Echo...? Würde aus meiner Sicht die psychedelische Anmutung unterstreichen.

Genau das habe ich gemacht! ;) Ist vielleicht etwas zu leise im Mix...

Liebe Grüße,
Marius
 
Gute Nummer! :great:
 
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