Hoontech c2000 port an dsp24

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  • Hallo, habe Problem mit Treiber und suche alten ASIO Treiber, der früher bei mir lief.

    Jetzt gibt es im Inet nur einen WDM Treiber dazu. habe es versucht auf Win XP, der geht und spricht über Ext. beim Verbinden die Lämpchen über den Kanälen am C2000 einzeln an. Aber meine Record Software_ die auch auf XP läuft, kann es nicht. Hoontech ist ja pleite und Nachfolger haben einfach WDM Treiber ausgegeben. Also Käfermotor in den Porsche.

    Alles lief so ca. vor 10 Jahren am Win 2000 mit ASIO Treibern. ASIO Treiber von damals finde ich nicht mehr und im Inet auch nicht. Hat jemand noch alten ASIO Treiber dazu?
 
Eigenschaft
 
nimm halt den Asio4All, der setzt auf WDM auf... sollte eigentlich funktionieren...
ich steh' sonst auch auf alte Sachen, aber bei der Karte lohnt kein weiterer Aufwand
die Zeit ist auf dem Gebiet nicht stehengeblieben

cheers und herzlich willkommen, Tom
 
asio4all kann ich probieren, aber es ist gewiss nur Verschlechterung.

Wenn nichts gefunden wird, brauche ich eigentlich nur ein 1- Kanalgerät,ASIO Treiber (wegen Software) 24Bit/96KHz, ein XLR Mikroeingang (3poliger) und am besten für XP über USB und für win7. U22 von cubase für ca. 120 EU - ist der gut? Im Vergleich zur C2000 dsp24?
 
warum soll sich da etwas verschlechtern ? bei Asio liegt (grundsätzlich) immer ein WDM Treiber drunter...
Hersteller wie RME optimieren 'lediglich' die Hardware-Kommunikation (niedrige Latenz) und haben sehr gute Takterzeuger
das ist aber bereits eine andere Geräteklasse (auch preislich)
für um 120€ ist das Steinberg Interface absolut ok und wird oft empfohlen, aber Wunder sollte man bei Mikrofonaufnahmen nicht erwarten
(hängt halt alles von Anspruch und Budget ab)

cheers, Tom
 
habe asio4all ausprobiert, bis jetzt ohne Erfolg.

Und welche Hardware würde heute dem c2000 gleich kommen, mit 1-2 Kanal-Mikro?
 
ich kenne mich im Detail mit solchen Interfaces nicht aus
die einen bevorzugen das UR22 weil es eine Cubase Version mitbringt, die anderen nehmen ein Scarlett (samt Ableton iirc)
für meinen Geschmack wäre bei Mikrofonaufnahmen das Audient ID14 der Einstieg, um 269€
(ich benutze selbst ein ID22, was ein paar spezielle Extras hat + zusätzliche Digitaleingänge, derzeit um 400€)
liest sich nicht super-günstig, aber bietet eine Qualität, die für lange Zeit nichts zu wünschen übrig lässt + Erweiterungsmöglichkeit
das Preis/Leistungsverhältnis ist sehr gut und ich habe gewisse Ansprüche beim Ton
das muss man für den eigenen Bedarf abwägen

du könntest mit einen UR22 anfangen und später um einen externen Vorverstärker erweitern, sollten die intermem Preamps nicht (mehr) reichen
(ein ebenfalls recht gängiges Verfahren)
eigentlich müsste sich schon beim UR22 eine Verbesserung gegenüber dem Hoontech abzeichnen - falls nicht: moneyback...

cheers, Tom
 
Danke Tom,

das gibt schon eine Richtung vor. Ich habe noch den Mico von derselben Fa. angeschaut. 2 Mikros. Und Babyface angeschaut, noch etwas teuerer_ mit USB3.0 und hat auch Instrumenteneingänge.

Ich verstehe noch nicht wozu preamps. Die geben also eine "Farbe", klingt fetter oder noch irgendwie bearbeitet, im hardware. Der Mico hat sowas drin, leider keinen einzigen Instrumenteneingang (könnte ein Audiosignal vom Keybordsyntisator aufnehmen). Aber sind die nicht allein für Bühnenauftritte, im Studio macht man doch das gleiche im Software oder liege ich da völlig falsch? Kommt wohl auch auf welche Software an und was sie kostet. Das Fachgebiet ist sehr komplex. Ich bin zwar Elektroingenieur und Physiker, aber den Ton kann man nicht sehen, wo er ist, wohin wofür geleitet, sehr verworren. Aber wenn es einmal geht, interessiert es mich wieder nicht mehr so.

Ich könnte vor der Entscheidung, die man überlegt haben will (Hoontech hatte mich damals 750 gekostet), was anderes tun.
Ich kann noch versuchen den Hoontech zu reanimieren, gut ASIO treiber hat nieman mehr und vrmtl. würden die Probleme im XP haben, sie liefen ja in win2000. Daher würde ich mit einem Software mit WDM mehr erreichen, also bei WaveLab ab Version 4. Auch wenn es demo wäre. Muss ja auf XP.

Ich versuche es zu besorgen. Wenn jemand eine Idee zu Software mit WDM hat, bitte melden.

Die Mico geht auf xp auch und Babyface vermtl. auch. Aber die sind wohl WDM? Es steht nicht mal in Beschreibungen über ASIO und WDM. Ich habe noch einen Laptop mit win7 und USB2 nur leider, dann müsste neues beides können, XP und win7.

Und noch was aufgefallen: die Mikrofoneingänge, die man auch XLR nennt sehen nun bei allen Geräten etwas anders aus, die mit 3 Pins. Die haben da eine Bohrung in der Mitte - passen die alten Mikrrofonstecker da rein? Die sind doch nicht abgeschafft worden?

Danke nochmals.

Volker
 
Hallo,

Das Mico geht auf jeden Fall mit XP. Wenn man ein lauffähiges Interface mit entsprechenden Digitaleingängen hat. Es ist nämlich kein Interface, das man über USB o.ä. an den PC anschließt, sonder über digitale Eingänge (die normalerweise an einem Interface dran sind). Btw. Line-Eingänge sind auch dran. Nur nicht für Gitarre/Bass optimal, wenn diese passiv sind.

Einen Preamp braucht man, um das schwache Mikro Signal auf einen passenden Pegel zu bringen. Dazu findest Du hier aber auch genug Erklärungen im Board. Mit fett machen hat das nur selten was zu tun, da die wenigsten im niedrigen Preisbereich dafür ausgelegt sind. Es gibt aber auch da ein paar von.

Und die XLR Eingänge mit "Bohrung" in der Mitte sind Kombi-Anschlüsse an denen man entweder ein XLR- oder Klinkekabel reinstecken kannst. So ersparen sich die Hersteller zwei einzelne Buchsen.
 
Ich verstehe noch nicht wozu preamps. Die geben also eine "Farbe", klingt fetter oder noch irgendwie bearbeitet, im hardware.
Preamps = Vorverstärker sind bei Mikrofonsignalen immer nötig, jedes Interface mit solchen Eingängen hat einen (internen) 'Preamp'
gute Vorverstärker sind relativ teuer, deswegen finden sich in günstigen Interfaces üblicherweise einfache Versionen, die 'ok' klingen
die beiden ID-Interfaces von Audient haben aber 'richtige' Preamps, da steckt im Prinzip ein Mico drin (die gleiche Schaltung)
einen einzelnen Mico würde man heute nur in Ausnahmefällen kaufen, er kostet mehr als ein ID22

bei der Vorverstärkung geht es in erster Linie darum, 'saubere' Signale in den Rechner zu bekommen
wenn Begriffe wie 'fett' und 'Farbe' (in sachlichem Kontext) fallen, bezieht sich das auf eher subtile Unterschiede
da kommt dann auch der individuelle Geschmack in's Spiel:
für mich liegen die Audient Vorstufen klar vor den RME Typen (zB Babyface), aber hinter einem klassischen Telefunken Preamp
andere ziehen das völlig neutrale Klangbild des Babyface vor...
bei RME sollte man auch die Programmierung von Treibern und Schnittstelle berücksichtigen
auf dem Gebiet sind die wirklich gut und die Leute wollen bezahlt werden...
doppelter Preis bedeutet daher nicht automatisch 'klingt doppelt so gut...'

cheers, Tom
 
dann kann man doch bei Mico über Klinke in der Mitte auch ein Instrument-Signal oder Kopfhörersignal des Synths einspielen?

Wenn mico per usb angeschlosen ist und die Software dazu installiert ist, dann wird eine interne Schnittstelle entstehen, per Software. Welche digitale Schnittstelle noch?

Ich habe Mico unter 470 neu gesehen, kommt dem ID22 nahe. Und Babyface gebraucht ca 350. Dann brauche ich noch neue Software dazu.

Mikrophon AKG Solid Tube habe ich und hoffe das geht gut, auch wenn es schon Meckerer gibt. Ich habe in einem Shop verschiedene Klangproben von Mikros angehört, von 200 bis über 1000 eu. So viel hört man nicht heraus, in einem Lied später über mp3 sowieso nicht. Wichtig ist, man muss "glauben", dass man gute Ausstattung hat und alles andere gut machen.
 
den Mico kann man nicht per USB anschliessen, der hat eine S/PDIF Schnittstelle...
bei einem Grossmembran-Kondensator-Mikro ist die Sache mit dem Vorverstärker weniger kritisch
(es liefert mehr Pegel und ist durch die interne Elektronik von der Vorstufe 'entkoppelt')
bei einem dynamischen Mikro wird die Spule des Mikrofons quasi ein Teil der Vorstufe, das ist deutlich kritischer)

du kommst beim SolidTube mit einem der günstigen Interface durchaus gut klar, oder auch mit dem ID14
(das ID22 hat Hardware Insert/Returns und ist studiotechnisch flexibler + digitale 8 Kanal Erweiterung ... und folglich teurer)
ohne entsprechendes Equipment (entweder vorhanden oder Anschaffung geplant) bringt das aber keinen Vorteil

cheers, Tom
 
zum ur22 fand ich test und Klangproben, die waren alle nur auf Instrumenten, kein Vokal, und er soll schlechte Ausgabe haben, also nicht vokal. ID14 ist evtl. was ich brauchen werde. RME ist gut aber teuer. Noch über firewire Geräte gelesen, emu0404, aber es ist ganz billiges was. Hat viel software dabei, weiß nicht ob die reicht.

Danke, bin durch dich schnell auf die Spur gekommen.
 
kA ich habe so ein Motu nie gehört...
kann mich aber nicht erinnern, dass irgendwer mal berichtet hätte, dass es 'besser' als ein Babyface wäre
und das liegt für meinen Geschmack unter den Audient Eingängen
ich habe hier noch ein iConnectAudio4+ (also eher was modernes)... auch das liegt deutlich unter der Audient Performance

mir ist das im Grunde ziehmlich egal - ich finde auch 18bit Wandler von 1998 klasse
aber etwas erstaunt hat es mich schon, wie deutlich sich das Audient Design abhebt...

cheers, Tom
 
hi,

habe nun vorübergehend Cubase 5 installiert, auf XP mit der C2000 dcp24.

Nun erkennt die ein ASIO adsp24(WDM) und zeigt in VST Zurodnungen 12 Kanäle, 8 in und 4 mal Mikrofon stereo je links und rechts. Obwohl es gar nicht so ist. Ich habe 8 mono line in, und 8 out, 2 XLR Mikrophon, 2 midi, ein Kopfhörer .. und 2 XLR out.

Aber schon ein Fortschritt. Habe versucht was zu verbinden, in VST, aktivieren, aufnahme, und nichts erreicht. Der Mikro liefert kein sichtbares Einganssignal. Schwer ist zu verstehen, an welchem Kanal er sein muss. In einem Projekt zweige ich genausoviel Tracks wie die 12 Kanäle an und sie genauso zu Tracks zugeordnet. Habe leider kein anderes Signal für Eingang, werde mit einem Kopfhörerausgang versuchen mal was einspielen. Damals vor Jahren suchte ich es auch Wochenlang, bis ich es irgendwie zufällig fand.

Im Hoontech Programm zeigte im Ext. Fenster die grafische Anzeige, wie die 4 doppel In-Kanäle mit so einem violetten Balken aktiv waren, einer war zusätzlich mit rotem Balken. Wodurch das erschien, keine Ahnung, inzw. ist es wieder ohne dem. Hoontech schreibt in 50 seiten Beschreibung nicht mal, ob die Phantom 48 V niedergedrückt oder heraus ein-aus ist. Diese Leute töten einem den Nerv. Soll ich es nun mit Spannungsmessgerät nachmessen, Wahnsinn. Ich hab den Knopf raus und gehen davon aus, dass es aus bedeutet.

Jetzt weiss ich nicht, wieso 12 Kanal angezeigt werden, vielleucht doch ein falscher Treiber von Hoontech? und wo die XLR Mikropohonkanäle liegen. Habe sie alle nacheinander probiet, es kam kein Signal angezeiht, es muss sich ja etwas bewegen.

Babyface ging auf Ebay für 350 weg.
 
na ja das ist glaube ich der selbe Envy24-Chip wie bei den Delta-Karten von M-Audio, die hatten bei der 1010 insgesamt 12 Eingänge und 10 Ausgänge weil der Mixer als zusätzliches Aufnahme-Paar zur Verfügung stand
 
Hab gerade nochmal die Anleitung zum DSP2000 C-Port überflogen. Das online verfügbare PDF ist doch sehr umfangreich und alles wird detailliert beschrieben. Da sollte eigentlich nix schief laufen und keine Frage offen bleiben.
 
Die Treiber findest du hier:

http://www.staudio.de/produkte/dsp2000/

sind natürlich nicht mehr die neuesten, haben bei mir vor ein paar Jahren aber gut funktioniert. Immer das "liesmich" vorher lesen, damit du den richtigen Treiber erwischst. manche sind nur für eine DSP24 geeignet und manche nur für mehrere!

Läuft auch nur unter xp. Win 7 oder Win10 geht überhaupt nicht.

Hier auch noch eine gute Seite, wo ein wenig mehr Infos zu finden sind. http://www.pcmus.com/Cport.htm
 
Hab gerade nochmal die Anleitung zum DSP2000 C-Port überflogen. Das online verfügbare PDF ist doch sehr umfangreich und alles wird detailliert beschrieben. Da sollte eigentlich nix schief laufen und keine Frage offen bleiben.

wirklich? Dann sag mir doch mal, wo in dem hoontechs grafischen routing tool die beiden XLR Eingänge dargestellt sein sollen? Die fehlen ganz. Und wieso sind da 2 Verbidnungsbuchsen die heissen einmal wave out 1/2 und die andere Input1/2 . Und was sind es für Signal-Anzeigen (horizontale violette und rote Balken) einfach hinter der beschriftung und was sie bedeuten? Wodurch sie an waren und dann es verschwand? .. UNd wo steht in dieser Beschreibung, welche Kanäle zu den XLRs zugeordnet sind?
kA ich habe so ein Motu nie gehört...
kann mich aber nicht erinnern, dass irgendwer mal berichtet hätte, dass es 'besser' als ein Babyface wäre
und das liegt für meinen Geschmack unter den Audient Eingängen
ich habe hier noch ein iConnectAudio4+ (also eher was modernes)... auch das liegt deutlich unter der Audient Performance

mir ist das im Grunde ziehmlich egal - ich finde auch 18bit Wandler von 1998 klasse
aber etwas erstaunt hat es mich schon, wie deutlich sich das Audient Design abhebt...

cheers, Tom


Hallo Tom, habe bei der Suche eine preiswerte aber als sehr gut im Klang mit RME fireface 400 verglichene Digidesign M-box 2 PRO gefunden. Die haben nur bis 48 kHz, das ist das einzige und firewire (ich habe PC) - beschrieben im Artikel, dass angeblich der Klang sehr "warm" sei, ungewohnt bei Audiointerfaces, und Gesprochenes sehr warm wird, was ich brauche. Und nur in Höhen würde r schwächer als RME sein. Die sind aber sehr preiswert ca. 100,- Ist denn 48 kHz bei 24 Bit nicht ausreichend gut für Vokalaufnbahmen? Ansonsten ziele ich auf iD22 oder RME babyface oder fireface 400. aber für bis 100 würde ich M-Box probieren. Der Artikel zu M-Box 2 Pro http://www.professional-audio.de/test-audio-interface-digidesign-mbox-2-pro/
 
der Artikel ist 9 Jahre alt... und Digidesign hat so viele M-Boxen herausgebracht - kA was da drinsteckt
das mit den reduzierten Höhen kann ich in ansatzweise nachvollziehen:
das M-Audio Fasttrack konnte teilweise recht gut mit dem Rode NT1a, was ja bekannt höhenlastig ist
gute Aufnahmen des Mikros (die ich kenne) wurden alle mit diesem Interface gemacht
ansonsten ist der Artikel das übliche Geschwurbel, 96khz ist für die analog-Ausstattung der M-Box schlicht überzogen
ich habe die beim ID22 nur mal zum Testen aktiviert... essentiell tut sich da nichts

wenn du mit Firewire keine Probleme hast wäre ein richtig altes Fireface durchaus eine Option
es gab welche, bei denen die Vorstufen analog geregelt wurden (nicht digital wie im Babyface)
die sollen 'besser' sein, vermutlich diskret ausgeführt, aber genau weiss ich es nicht
(da müsste dann ein klassisches gain-Poti zu sehen sein, nicht ein Multifunktions-Dial)

das TC Electronic Konnekt 24D wäre noch ein attraktiver Firewire Kandidat, wenn du es für 100-150€ bekommst
läuft auch standalone, sehr flexibles Routing und das Effektpaket der Powercore im Gepäck, Reverb und Kompressor sind richtig gut

cheers, Tom
 

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