Volume-Poti lässt sich zu leicht ab-/aufdrehen

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Moin!

Ich habe seit geraumer Zeit ein kleines Problem mit der Flexibilität des Volume-Potis an meiner Ibanez RGA121.
Andauernd dreht sich der Poti beim Spielen durch kleinste Berührungen zu. Das ist gerade Live
ein verdammt großes Problem. Nun habe ich die Abdeckung aufgeschraubt, aber kann die "Drehfestigkeit" des Potis nicht
einstellen (glaube ich zumindest).

Kann mir dahingehend jemand helfen?
Danke! :D
 
Eigenschaft
 
Also einstellen lässt sich das nicht, manche Potis lassen sich leichter drehen. Das sollte sich also nicht geändert haben. Ist eher die Frage ob sich an deiner Spieltechnik was geändert hat
 
Knopf abziehen, ein Stücl Filz rund ausschneiden, Loch in die Mitte und unter dem Knopf auf die Potiachse.
Der Druck, mit dem der Knopf auf dem Filz drückt ist proportional zur (nicht-) leichtgängigkeit des Potis.
 
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@stoffl.s Eigentlich habe ich nichts an meiner Spieltechnik geändert. Nur gerade bei Deadnotes komme ich häufiger mit dem kleinen Finger gegen den Poti. Das fällt momentan sehr ins Gewicht, weil ich die Gitarre noch nicht so lange habe und sie jetzt des Öfteren zum Einsatz kommt.

@netstalker Vielen Dank für den Tipp, das werde ich gleich mal ausprobieren!
 
ansonsten einfach das poti tauschen lassen, es gibt welche, zb die TAD/Allparts die sich sehr schwergängig drehen lassen, die habe ich auch auf einiger meiner Gitarren drauf, damit sich diese nicht selbständig beim spielen verstellen (zb auch für TonePotis)
diese hier gehen meiner Erfahrung nach sehr schwer zu drehen, und habe ich ca 10x bisher benutzt gerade dort wo sich nichts von selbst verstellen soll
https://www.thomann.de/de/tad_poti_500k_63_mm_split_shaft.htm?ref=search_rslt_tad+500k_322030_1

diese hier haben eine mittelschwere Gängigkeit, und sind eigentlich für Volumepotis meine Lieblinge, da sie nicht zu leicht, aber auch nicht zu schwer drehen lassen
https://www.thomann.de/de/goeldo_el500.htm?ref=prod_rel_322030_1
 
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ansonsten einfach das poti tauschen lassen, es gibt welche, zb die TAD/Allparts die sich sehr schwergängig drehen lassen, die habe ich auch auf einiger meiner Gitarren drauf, damit sich diese nicht selbständig beim spielen verstellen (zb auch für TonePotis)
diese hier gehen meiner Erfahrung nach sehr schwer zu drehen, und habe ich ca 10x bisher benutzt gerade dort wo sich nichts von selbst verstellen soll
https://www.thomann.de/de/tad_poti_500k_63_mm_split_shaft.htm?ref=search_rslt_tad+500k_322030_1

diese hier haben eine mittelschwere Gängigkeit, und sind eigentlich für Volumepotis meine Lieblinge, da sie nicht zu leicht, aber auch nicht zu schwer drehen lassen
https://www.thomann.de/de/goeldo_el500.htm?ref=prod_rel_322030_1


Die verwende ich seit 20 Jahren nur noch!! Und sortiere immer nach Gängigkeit. Meist bestelle ich so 20-30 Stück, von denen dann ca. 5 oder 6 etwas schwerer gehen. Die werden gekennzeichnet. Denn viele haben Probleme mit leichgängigen Potis.
 
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Moin!

Und was wäre, wenn man vorsichtig mit einer Zange am Gewinde den Schaft verjüngt? Das ist neben hochviskosem Fett meine Idee.

Schicken Gruß,
Etna
 
hochviskoses Fett
Erklär mir das bitte, das ist doch in dem Fall ungefähr so hilfreich, wie das Einfetten einer Metallfeile, oder Sand ins Getriebe zu füllen, oder hab ich da nen Denkfehler?
 
Moin!

Es geht ja darum das Poti schwergängiger zu gestalten. Und es gibt Fette die einen gewissen Widerstand brauchen, um die Achse im Lager zu bewegen. An der Leitfähigkeit des Potis ändert es nichts, aber es lässt sich schwerer drehen.

Schicken Gruß,
Etna
 
Haben diese Fette denn keine Schmierwirkung?
 
Moin!

Klar schmieren die. Aber es gibt ja solche und solche Schmiermittel. Wenn man keine 12.000 Touren dreht bleiben die halt relativ fest und man hat eher das gefühl sehr zähe Paste in den Fingern zu haben, die niemals nich schmieren könnte sondern nur verklebt.

Schicken Gruß,
Etna
 
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Korrekt! Es gibt "Fette" mit thixotropischen Eigenschaften. D.h. bei Eintrag einer Scherbewegung verflüssigen sie sich. Plastisches Beispiel: Ketchup! Er ist relativ fest udn erst , wenn Du schüttelst, wird der kurzzeitig relativ flüssig.
Das Gegenteil davon ist die rheopexe Fließeigenschaft: Stoffe bzw. Fette, die sich bei Eintrag einer Scherbewegung mehr oder weniger verfestigen (Anwendungen in Strömungskupplungen z.B.).

Nun muss man nur noch ein geeignetes Fett suchen, welches etweder von sich aus schon sehr zäh ist oder eben eines mit rheopexen Fließeigenschaften. ;)
 
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Also ist die Unterlage aus Filz wahrscheinlich schneller und einfacher als Lösung.
 
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Ich denke mal, dass die Filz - Lösung wohl auch nur temporär taugt..., denn die "Filz Bremsbacke" wird sich wohl früher oder später zerfasern.. Na ja und die "Fett" Geschichte...? :confused:

Von daher +1 für ein neues Poti.. wobei die Teile von Göldo wirklich zu empfehlen sind.
 
habe ein Gibson Poti mit kurzer Achse (500k, log.) als Volume eingebaut.
Das geht sehr gleichmäßig und nicht so leicht wie die meißten "billigen"
Produkte. http://www.musik-produktiv.de/gibson-ppat510-500kohm-kurz.html

In meiner Grabbelkiste habe ich noch ein 250K Potie loga. mit langer Achse
gefunden.
Der Durchmesser beträgt 10mm und die Drehachse ist geschlitzt (6mm).
Könnte von Gibson, oder Allparts sein. Bezeichnung : EP4685 250K 0130.
Das Teil geht auch nicht so leichtgängig.

Für 7 € inkl. Porto & Verpackung könnte ich dir das Poti anbieten.
Aber ich denke mal, dass du ein 500K Poti brauchst ?

Gruß
Franky
 
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