Unterschiede bei Les Paul 2013/2016

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adidass
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Hallo Forum,

ich habe zwei Gitarren zwischen den ich mich entscheiden muss/will.

Die erste ist eine neue Gibson Les Paul Studio 2016 VS und die zweite eine gebrauchte
Gibson 2013 Les Paul Studio Vintage Sunburst (guter zusatand).

Auf den ertsen Blick sehe ich nur das dass Grifbrett aus Granadillo ist und bei der anderen Paula aus Mahagoni.

Was ich nicht einschätzen kann wie die breite des Sattels ist? Wie unterscheiden sich die beiden?

Gibt es große Unterschiede?

MfG

Adi
 
Eigenschaft
 
Auf den ertsen Blick sehe ich nur das dass Grifbrett aus Granadillo ist und bei der anderen Paula aus Mahagoni.

Das Griffbrett ist aus Mahagony? :eek:

Edit by klaatu: Das im Beitrag direkt darüberstehende Vollzitat etwas gekürzt. Bitte auf sinnvolles zitieren achten, die meisten User müssen nicht alles zweimal lesen :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Griffbrett der 2016er ist aus Palisander, die Halsbreite am Sattel ist bei beiden 43mm, die Ausnahme waren nur die 2015er Gitarren von Gibson. Ansonsten sind sie identisch.
 
Ok, das ist schon mal sehr wichtig das die Halsbreite am Sattel gleich ist wie bei der 2016 :)
 
Alleine schon wegen dem Griffbrett würde ich mir die 2016 nehmen...es sei denn die andere ist sehr sehr deutlich billiger.
 
Die 2016 kostet 999€ und die 2013 700€...
 
Es kommt halt immer auf's Budget an. MIR wären ein Palisander Griffbrett und eine flammneue Gitarre, die 300,- € mehr wert. Wenn man auf's Geld gucken muss wär's halt die Gebrauchte.
 
Alleine schon wegen dem Griffbrett würde ich mir die 2016 nehmen
warum denn?

Die dürften beide gleich sein, es sei denn die aus 2013 hat schon abgespielte Bünde, was nach 3 Jahren aber nicht sein dürfte.

Viel wichtiger wären mir aber die Pickups, sind denn da auch jeweils die Gleichen drin?
 
Die Pickups sind die gleichen...
 
welche denn?

Wenn beide gleich sind, wären mir pers. die 3 Jahre egal, der Preis aber nicht.
 
Ok, das ist schon mal sehr wichtig das die Halsbreite am Sattel gleich ist wie bei der 2016 :)

Ist sie, wenn die 16er kein "HP"-Modell ist (sondern ein "T"-Modell). Die "HP"-Modelle haben einen Sattel der etwas breiter ist als die "T"- und Pre-2015-Modelle, aber schmaler als die 2015-Modelle:

"T"- und Pre-2015-Modelle: 1,695"
"HP"-Modelle: 1,745"
2015-Modelle: 1,795"

Ob es ein HP-Modell ist siehst Du aber direkt, denn dann ist ebenso wie bei den 2015ern ein "Nullbund"/Titansattel (früher Messing) verbaut, kein Kunststoffsattel.
 
Die 16 ist ein T Modell und die 13 hat einen Kunstoffsattel...

Was mich wundert die 13 hat neu 1299 gekostet!
 
Die 16 ist ein T Modell und die 13 hat einen Kunstoffsattel...

Was mich wundert die 13 hat neu 1299 gekostet!

Die 16er Anfangs auch. Die 2017er Modelle erscheinen schon am Horizont.
 
Hi,

wen Du beide antesten kannst, solltest Du es unbedingt tun. Der größte Unterschied dürfte hier nicht von den Specs herrühren, die sich kaum unterscheiden, sondern von der Serienstreuung.

Für mich ist es dabei ein ganz wesentliches Qualitätsmerkmal bei LPs, wie sich das Sustain auf den hohen Saiten, insbesondere aber auf der g-Saite, im Bereich um den 12. Bund herum verhält. Am Besten lässt sich das - zumindest bei halbwegs leiser Umgebung wie in einer Testkabine - mMn ohne Amp feststellen. Ich vermute, es hat neben dem Holz auch was mit der Güte der Halsverbindung zu tun, die gerade beim hier verwendeten "Rocker Joint" stark unterschiedlich ausfallen kann. Unabhängig von der Ursache gibts jedenfalls Paulas, die hier dünn klingen, und bei denen der Ton schnell abstirbt, und andere, bei denen der Ton auch auf der g-Saite in diesen Lagen ein gewisses Fundament behält und schön gleichförmig ausklingt. Eine Les Paul, die das kann, hat mich hinterher am Amp noch nie enttäuscht.

Ich bin da ja absolut kein Snob, aber ich muss zugeben, dass das eine Disziplin ist, in der die CS-Paulas den Gibson USA fast immer überlegen sind. Man muss schon etwas suchen oder einfach Glück haben, um eine "normale" LP zu finden, die das so kann. Und damit meine ich nicht nur die Studios; für die Traditionals und Standards gilt das nach meiner Erfahrung genauso.

Wenn Du nicht antesten kannst und Gitarren durchaus auch mal wieder verkaufst: Rein vom Wiederverkaufswert könnte sich der Aufpreis für die neue tatsächlich lohnen, schlichtweg wegen des Palisandergriffbretts. Gibson-Interessenten sind halt so.

Gruß, bagotrix
 
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OK, Danke für den Tipp
 
Noch ein Word zum Granadillo Griffbrett - das ist kein noch so kleines bisschen schlechter als Palisander. Sieht nur heller aus und mindert den Wiederverkaufswert lediglich wegen der Gewohnheit, dass auf Les Pauls halt ein Palisander Griffbrett "gehört". Ich habe eine 2013 Studio und bin echt entzückt von der. Zu meiner Gold Top passt die Farbe sehr gut, zu Vintage Sunburst allerdings auch - bei schwarz oder weiß sieht´s ein bisschen komisch aus...
Ansonsten finde ich - wie bagotrix - dass der Sound bzw. das Sustain entscheidet, also wäre testen schon ziehmlich gut!
 
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