Was ist drin für 200 Euro?

  • Ersteller badagrad
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Also der TE hat noch nix gekauft. Denn ich such ja nur theoretisch nach etwas. Je nachdem, wie ihr meine Neugierde weckt.

Also ich das Thema erstellte, hatte ich schon Angst, dass die Grundsatzdiskussion nicht lange auf sich warten lässt.
Aber ich hatte trotzdem versucht, das Szenario so zu schildern, wie es ist, dass ich eben ohne Erwartungen und Ziel durch einen Laden schlendere.
Einigen war meine Frage zu schwammig: Aber es ist nunmal so, mein Auto muss mich tatsächlich nur von A nach B bringen.
Also shoppe ich eine sechssaitige E-Gitarre mit gängiger Vollmensur.
Ich bin kein Anfänger. Es ist sowohl eine wertige, vielseitige Gitarrenauswahl im Haushalt des TE zu finden wie auch verschiedene Verstärker.
Im Prinzip kommen wir wohl immer wieder auf die üblichen Verdächtigen zurück. Das sind die Hausmarken der großen Einzelhändler, Squier und Yamaha.
In der Regel stelle ich meine Gitarren ein oder lasse es vom Fachmann machen. Das sind Kosten, die ich bei den 200 Euro einfach mal außen vor lasse.
Aber tippt mir ruhig auf die Schulter, wenn ihr noch einen Tipp für mich habt.

Edit: Oh, oh, ich darf natürlich die Abverkaufsschnäppchen nicht vergessen, Dean Vendetta 3.0, Charvel Desolation und Fernandes hab ich mir auch schon angesehen und ja sowas ist dann wirklich ein Schnäppchen.
Und bis auf die in meiner Signatur zu findende Squier, besitze ich von meinen Akustikgitarren abgesehen nur Gebrauchtinstrumente und Verstärker.
 
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Wenn man danach geht, dass man i.d.R. bekommt, was man bezahlt, könnte man auch den Ansatz vertreten, bei dem vorgegeben Budget auf möglichst viele Extras zu verzichten, um dann wenigstens die Dinge, die noch übrig bleiben, in halbwegs gescheiter Ausführung zu bekommen. Aber dazu muss man halt die grobe Richtung wissen - oder einfach davon ausgehen, dass es jemandem egal sein sollte, der absolut keine Vorstellung davon hat, was er will. Und die erste Einsteiger-Gitarre für bis 200 Euro wird dann bestimmt nicht die letzte sein, also braucht man zu Beginn auch nicht jedes möglicherweise interessante Feature, sowas kann ja auch belastend und/oder ablenkend sein...

Meine Vorgehensweise wäre in etwa so:
  • Tremolohebel weg lassen
  • zwei Tonabnehmer sollten genug sein, außer man weiß, warum man mehr braucht
  • möglichst wenig Potis und Switches
  • Pickguard, pfft...
  • eine klassische Solidbody E-Gitarre mit geschraubtem Hals würde ich als solide Grundlage im Preis/Leistungsverhältnis betrachten
  • Dann bei den größeren Versendern (T, MW, MS - also die Fachgeschäfte) bei den jeweiligen Modellen den Filter auf die 200 Euro Obergrenze setzen, vielleicht auch noch 25 Euro oben drauf für einen erweiterten Horizont
  • Anzahl der Bewertungen betrachten
  • Verkaufsrang betrachten
  • Bevorzugt Modelle wählen, die oft und gut bewertet wurden, und im Verkaufsrang weiter oben stehen
  • Hausmarken des Versandhauses oder die "Günstig-Marke" bekannter Hersteller wählen (besserer Wiederverkaufswert)
  • das anklicken, was einem optisch gefällt und die Rezensionen kritisch lesen
  • Bewertungen auf anderen Plattformen lesen für die zweite und dritte Meinung
  • bestellen und von der Rücksendeoption profitieren - oder ausdrucken und in ein Fachgeschäft mitnehmen, zwecks Gegenangebot
So bin ich beim Einstieg vorgegangen, allerdings mit knapperem Budget - und größtenteils zufrieden (ich habe mir die Harley Benton JA-60SB Vintage ausgesucht - https://www.thomann.de/de/harley_benton_hb_ja_60sb_vintage_serie.htm?ref=search_prv_7); wenn ich heute nochmal auswählen müsste, würde ich auf jeden Fall im Laden die verschiedenen Bauformen "anprobieren" und auch mal die unterschiedlichen Mensurlängen ausprobieren.

Bezogen auf den Thread hier würde ich sagen, das mein gewähltes Modell für MICH okay ist, aber bis 200 Euro auch noch mehr gehen könnte - wobei ich noch nicht wirklich davon überzeugt bin, dass ich davon irgendwie profitieren würde.

Was man bei der Budgetplanung ebenfalls nicht außer Acht lassen sollte als Einsteiger, das sind die Nebenkosten für den Kleinkram, der sich auch schnell auf 50 Euro und auch deutlich mehr aufsummieren wird.

Eigentlich warte ich hier noch auf den Thread "Was ist drin für xxx Euro?" im Verstärker-Bereich des Forums... ;)
 
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Ab und zu hilft auch mal lesen
Stimmt da haste recht, aber anscheinend ging es anderen ähnlich, deshalb auch die Diskussionen, was ist drin für 200,- Euro.
Gruß
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für 200 € kann man ( neu ) nichts besonderes erwarten.
Da gebe ich Dir sowas von recht. Kommt halt immer auf Anspruch und whatever an. Wie gesagt, heute bekommt man für 200,- sicherlich mehr als vor 20 Jahren. Aber für ne vernünftige Anfänger Klampfe reicht es mMn. Denke alles andere kannste vergessen. Mir kann auch keiner erzählen, der 20 Jahre Gitarre spielt, das ne 200,- Euro Gitarre das Non Plus Ultra ist, wie hier manchmal dargestellt. Aber mei, manche meinens halt so oder glaubens. Was soll's. Für mich um zum Abschluss zu kommen, ist ne 200,- Euro Gitarre meinetwegen von HB, ne solide Einstiegklampfe, wenn sie vernünftig eingestellt ist. Aber spätestens nach 1 Jahr und Fortschritten auf der Gitarre, greift man zwangsläufig zu was besseren.
 
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Wenn man danach geht, dass man i.d.R. bekommt, was man bezahlt, könnte man auch den Ansatz vertreten, bei dem vorgegeben Budget auf möglichst viele Extras zu verzichten, um dann wenigstens die Dinge, die noch übrig bleiben, in halbwegs gescheiter Ausführung zu bekommen....

Meine Vorgehensweise wäre in etwa so:
  • Tremolohebel weg lassen
  • zwei Tonabnehmer sollten genug sein, außer man weiß, warum man mehr braucht
  • möglichst wenig Potis und Switches
  • Pickguard, pfft...
  • eine klassische Solidbody E-Gitarre mit geschraubtem Hals würde ich als solide Grundlage im Preis/Leistungsverhältnis betrachten
  • t
Da kommen mir die Slick-Instrumente in den Sinn.
 
Natürlich hängt es u.a. vom Verstärker ab.
Natürlich, aber was wäre die beste Anlage ohne vernünftige Gitarre? Gar nix. Wie ich sagte, am besten lernt man Anfangs mit ner Akustik Klampfe, und bei Fortschritt und Ehrgeiz, dann gleich was g'scheides. Ist für mich immer noch der beste Weg.
Gruß
 
Da kommen mir die Slick-Instrumente in den Sinn.

Da musste ich erstmal googlen... Ja, sowas in der Art könnte ziemlich viel für's Geld rausholen, aber unter 269,- scheint es Gitarren dieses Herstellers hierzulande nicht zu geben.
 
Natürlich, aber was wäre die beste Anlage ohne vernünftige Gitarre? Gar nix. Wie ich sagte, am besten lernt man Anfangs mit ner Akustik Klampfe, und bei Fortschritt und Ehrgeiz, dann gleich was g'scheides. Ist für mich immer noch der beste Weg.
Gruß

das meinte ich nicht. Einige Posts vorher schrieb ich, dass eine Gitarre für 200 € neu eher schlecht klingen wird. Dem wurde widersprochen. Daraufhin habe ich es etwas präzisiert. Ein Anfänger der 200 € für eine Gitarre ausgeben kann, wird keine tollen Verstärker haben, sondern auch eher was sehr kleines oder so ein Bundle.

Diese Verbindung wird in der Regel nicht gut klingen, woran auch zu einem guten Teil der Amp verantwortlich ist. Aber wie gesagt, an und für sich ist es egal, denn ein Anfänger wird auch mit einer Custom Shop und einem Boutique Verstärker nicht besonders gut klingen.

Deswegen: ja, man kann für 200 € eine Gitarre bekommen, auf der man spielen kann.

Dennoch denke ich dass ein Teil der 200 € von Seiten des Herstellers nicht in Material, sondern in die Einstellung des Instrumentes fließen sollte. Damit wäre dem Anfänger mehr geholfen als mit "besseren" Komponenten.


Ich würde sogar sagen, dass man in dem Bereich ev. auf den Solidbody verzichten könnte und Sperrholz nehmen kann, wenn dafür 30 Minuten in Einstellung und Bundkanten gesteckt würde.

Den Tonunterschied merkt der Anfänger nicht. Die Haptik hingegen schon.
 
Ein Anfänger der 200 € für eine Gitarre ausgeben kann, wird keine tollen Verstärker haben, sondern auch eher was sehr kleines oder so ein Bundle.
Klar davon gehe ich ja auch aus.
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dass eine Gitarre für 200 € neu eher schlecht klingen wird.
Schlecht, ist halt immer Ansichtssache. Für mich sicher, keine Alternative zu meinen "echten" Fender Strats.
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Dem wurde widersprochen.
Was ich auch net verstehe. Man kann doch keine Gibson Les Paul oder Fender CS oder US Strat mit ner HB z.B. vergleichen. Die das tun, haben mMn keine Ahnung was ne gute Klampfe ist. Aber wir leben in ner Demokratie, und wenn einer meint ne HB oder Squier oder whatever ist besser, okay soll er es glauben und glücklich werden. Fakt ist, heute bekommt man für 200,-Euro was besseres als vor 20 Jahren, nicht mehr und nicht weniger. Alles andere brauchen wir eigentlich gar net diskutieren. Ich gebe Dir vollkommen recht in Deinen Aussagen.
Gruß
 
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...
Dennoch denke ich dass ein Teil der 200 € von Seiten des Herstellers nicht in Material, sondern in die Einstellung des Instrumentes fließen sollte. Damit wäre dem Anfänger mehr geholfen als mit "besseren" Komponenten.


Ich würde sogar sagen, dass man in dem Bereich ev. auf den Solidbody verzichten könnte und Sperrholz nehmen kann, wenn dafür 30 Minuten in Einstellung und Bundkanten gesteckt würde.

Den Tonunterschied merkt der Anfänger nicht. Die Haptik hingegen schon.

Warum eigentlich nicht?
Ibanez hats mit der Talman TV 650 und den Ergodyne Instrumenten gezeigt, genauso wie Switch mit Vibracell oder JPM mit der Shaman Standard.
Sperrholz, Kunststoffe, Holzleimgemische, gepresste Bambuszellen was weiß ich alles. Es wäre günstiger in der Anschaffung, resourcenschonender, weniger wartungsbedürftig, leichter formbar bzw. zu bearbeiten.....
Lasst uns dann noch an der Lackierung sparen, dann hat man wieder mehr Spielraum für Verarbeitung oder Hardware. Von mir aus, ist das Ding halt dann foliert. Wichtig ist doch, dass die Halsform angenehm ist und der Halsrücken nicht klebt.
Es soll eine ordentlich Haptik und gutes Spielgefühl bieten. Und dazu braucht es keine Markenkomponenten oder Besonderheiten in der Technik und Schaltung. Vielleicht überhaupt nur einen Tonabnehmer. Gut eingestellt und los gehts.
Ist das jetzt unsere Start-Up-Idee? Wenn ja, wer macht mit?
Ja, mir ist klar, dass Gitarristen eitel sind und schon die falsche Kopfplattenform die Kaufentscheidung zunichte machen kann. Aber ich bin ja wie gesagt einfach mit 200 Euro in den größten Gitarrenalden der Welt spaziert und wegen meines Heuschnupfens sind mir die Augen so zugeschwollen, dass ich nix seh.
Mir sind gerade die Cort KX5 und die Ibanez RG 321 eingefallen. Die sind mir nicht vorgeschwebt aber sie zeigen schonmal eine gute Richtung auf -neben den bereits angesprüchenen Slick-Gitarren-, oder?
 
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Warum eigentlich nicht?
Ibanez hats mit der Talman TV 650 und den Ergodyne Instrumenten gezeigt, genauso wie Switch mit Vibracell oder JPM mit der Shaman Standard.
Sperrholz, Kunststoffe, Holzleimgemische, gepresste Bambuszellen was weiß ich alles. Es wäre günstiger in der Anschaffung, resourcenschonender, weniger wartungsbedürftig, leichter formbar bzw. zu bearbeiten.....
Lasst uns dann noch an der Lackierung sparen, dann hat man wieder mehr Spielraum für Verarbeitung oder Hardware. Von mir aus, ist das Ding halt dann foliert. Wichtig ist doch, dass die Halsform angenehm ist und der Halsrücken nicht klebt.
Es soll eine ordentlich Haptik und gutes Spielgefühl bieten. Und dazu braucht es keine Markenkomponenten oder Besonderheiten in der Technik. Gut eingestellt und los gehts.
Ist das jetzt unsere Start-Up-Idee? Wenn ja, wer macht mit?
Ja, mir ist klar, dass Gitarristen eitel sind und schon die falsche Kopfplattenform die Kaufentscheidung zunichte machen kann. Aber ich bin ja wie gesagt einfach mit 200 Euro in den größten Gitarrenalden der Welt spaziert und wegen meines Heuschnupfens sind mir die Augen so zugeschwollen, dass ich nix seh.
Mir sind gerade die Cort KX5 und die Ibanez RG 321 eingefallen. Die sind mir nicht vorgeschwebt aber sie zeigen schonmal eine gute Richtung auf, oder?

Ich glaube die Antwort ist einfach ... Marketing.

Solid Wood klingt besser als Sperrholz, auch für den Anfänger.

Es gibt für mich nur 2 Dinge, die ich bei Gitarren generell unangenehm finde, und die Gitarre i.d.R. dann gleich wieder zur Seite lege, egal ob billig oder teuer:

- schlecht entgratete Bünde mit scharfen oder spürbaren Kanten
- zu hohe Saitenlage

Beides läßt sich für den geübten Handwerker oder Fabrikmitarbeiter binnen 30 Minuten beseitigen. Ich weiß nicht, wie hoch die Stundenlöhne in China inzwischen sind, aber mehr als 10-20 € je Gitarre sollte es nicht ausmachen.

Das lässt sich, so denke ich, an der Lackierung sparen.

Leider spielt hier vermutlich auch wieder das Marketing eine Rolle.
Eine schöne rote oder schwarze Gitarre sieht im Katalog besser aus, und der Käufer fordert so etwas vermutlich auch.

Als Käufer einer Budget Gitarre müsste man sich dann eher vom Handling als von der Optik leiten lassen.

Zumindest was die Saitenlage betrifft, sehe ich hier aber auch die Verkäufer in der Pflicht. Es wäre ja zu Ihrem Vorteil, wenn Instrumente immer gut eingestellt zum Kunden gehen - so etwas lässt sich ja auch zur eigenen Werbung nutzen.

Wenn ich in der Auftragsbestätigung lese, dass das Instrument extra für mich noch einmal neu eingestellt wurde, dann merke ich mir so etwas als Kunde. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und bleibt gerne bei einem Händler, wenn er zufrieden ist. Da die Preise bei fast allen Händlern ähnlich sind, ist Service und Liefergeschwindigkeit das einzige mit dem sie punkten können.

Leider gehen trotzdem noch sehr viele Instrumente "unbespielbar" zum Kunden. Oder sie stehen sogar so im Verkaufsraum ... das ist so, als wenn ein Autohaus dreckige Fahrzueuge im Showroom hat, unverständlich für mich.
 
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Leider gehen trotzdem noch sehr viele Instrumente "unbespielbar" zum Kunden.
Ja darum schrieb ich ja, am besten vor Ort testen, merkt wahrscheinlich auch ein Anfänger, wenn die Klampfe Sch... ist. Und das mit den Farben und der Optik, da haste recht ist viel Marketing, leider. Das A und O ist die Bespielbarkeit, und gerade ein Anfänger sollte Fortschritte darauf machen können, danach kann man immer noch weiterschauen. Aber diese ganzen Bundle mit Amp gleich, finde ich alles sowas von Kacke, selbst wenn es nur 200,- sind, die Firmen versuchen heutzutage einfach alles um wenigsten noch mit dem letzten Schrott, Geld zu machen. Und Anfängern die keine Erfahrung haben, wie auch, noch ein paar Cent rauszukratzen. Bin Froh vor 20-25 Jahren angefangen zu haben, da lernte man auf ner billigen Akustik die Basics, und dann fing man an zu sparen, und kaufte sich gleich was gscheides. Meine erste war ne Japan 80er Fernandes (Tele), und die 80er Japan Fernandes waren super Gitarren für 250,- 300,- DM damals. Da hatte man schon nen ordentlichen Einstieg bei ner E-Gitarre. Auch wenn die heutigen billig Gitarren besser als die billig Gitarren vor 20 Jahren sind. Aber lieber legte ich nen 100,- DM drauf und kaufte mir ne Fernandes gleich, damals auch nicht schlechter als die Mexico Fender Gitarren, die aber heutzutage mächtig aufgeholt haben wiederum.
Gruß
 
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Na dann hast du bestimmt noch keinen Überseecontainer, Produktionsstätten, Versandlager oder dgl. in Natura gesehen.

Sehr treffend formuliert! Ich arbeite in einem solchen Lager....Wenn ich mir die Seecontainer egal welcher Variation manchmal anschaue....ganz ehrlich? Man kann nur beim Anblick oftmals ne Tetanus Spritze vertragen!
Was sich teilweise bei Anlieferungen manchmal drin befindet, ich kann sagen ich hab da schon Dinge erlebt....Manchmal kamen die Containere aus Südamerika und waren nicht begast vorher sodas sich massivste Spinnenweben drin bemerkbar machten wo sich dann auch niemand mehr hinein getraut hat....Ich frag mich bei so ner Diskussion wozu es domestos und co gibt :D

Edit: Wisst ihr was noch viel bösartiger ist? Ich spiel seit fast 25 Jahren die gleiche abgef*ckte Kramer Striker aus den 80s und dies auch noch am liebsten.
 
Ja darum schrieb ich ja, am besten vor Ort testen, merkt wahrscheinlich auch ein Anfänger, wenn die Klampfe Sch... ist. Und das mit den Farben und der Optik, da haste recht ist viel Marketing, leider. Das A und O ist die Bespielbarkeit, und gerade ein Anfänger sollte Fortschritte darauf machen können, danach kann man immer noch weiterschauen. Aber diese ganzen Bundle mit Amp gleich, finde ich alles sowas von Kacke, selbst wenn es nur 200,- sind, die Firmen versuchen heutzutage einfach alles um wenigsten noch mit dem letzten Schrott, Geld zu machen. Und Anfängern die keine Erfahrung haben, wie auch, noch ein paar Cent rauszukratzen. Bin Froh vor 20-25 Jahren angefangen zu haben, da lernte man auf ner billigen Akustik die Basics, und dann fing man an zu sparen, und kaufte sich gleich was gscheides. Meine erste war ne Japan 80er Fernandes (Tele), und die 80er Japan Fernandes waren super Gitarren für 250,- 300,- DM damals. Da hatte man schon nen ordentlichen Einstieg bei ner E-Gitarre.
Gruß

Lustig, meine 2. Gitarre, also die schon etwas besser war, war auch eine Fernandez ( Strat ), die hatte ich damals gebraucht von meinem Gitarrenlehrer.

Ich fand die auch schon ganz brauchbar, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, auch nicht schlechter als heute eine Bullet.

Danach habe ich mir eine Rockinger bauen lassen.
Mit OBL PUs ... und einer schrecklichen Pinkburst Lackierung, 80er eben :)

Erst danach habe ich mir eine US Strat und diverse andere geholt
 
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war auch eine Fernandez ( Strat )
Okay, auch ne Japan? Fernandes Strats weiß ich net wie die waren. Hatte ja ne Tele und die war gut. Wird ja heute noch in Ebay für 500,- 600,- Euro aufwärts gehandelt. War echt ne gute Gitarre, leider wurde sie mir in den 90er gestohlen, sonst hätte ich die heute noch, denke ich.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
auch nicht schlechter als heute eine Bullet.
Okay, wie gesagt Strats von Fernandes habe ich keine Erfahrungen, aber denke sogar besser als Bullet usw. Wenn sie auch den Fernandes Telecaster Standard der 80er entsprach, würde ich sogar sagen besser als die damaligen 90er Fender Mexico Serien. Klar, heute haben die Mexico Strats mächtig aufgeholt, in den letzten 2-3 Jahren. Wäre für Leute mit mittleren Budget (um die 550,- Euro) ne super Fender Gitarre. Hab mir ja eine vor 1 Jahr gekauft. Alles original Fender Bauteile (Hardware und Mechaniken sogar mit Fender Logo, war früher ja anders). Hab noch mal 150,- für Tex Mex PU's reingesteckt und habe jetzt wirklich ne gute Alternative zu meiner US Std Strat. Besser als ne Classic Player die ja fast 900,- kosten.
 
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Okay, auch ne Japan? Fernandes Strats weiß ich net wie die waren. Hatte ja ne Tele und die war gut. Wird ja heute noch in Ebay für 500,- 600,- Euro aufwärts gehandelt. War echt ne gute Gitarre, leider wurde sie mir in den 90er gestohlen, sonst hätte ich die heute noch, denke ich.
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Okay, wie gesagt Strats von Fernandes habe ich keine Erfahrungen, aber denke sogar besser als Bullet usw. Wenn sie auch den Fernandes Telecaster Standard der 80er entsprach, würde ich sogar sagen besser als die damaligen 90er Fender Mexico Serien. Klar, heute haben die Mexico Strats mächtig aufgeholt, in den letzten 2-3 Jahren. Wäre für Leute mit mittleren Budget (um die 550,- Euro) ne super Fender Gitarre. Hab mir ja eine vor 1 Jahr gekauft. Alles original Fender Bauteile (Hardware und Mechaniken sogar mit Fender Logo, war früher ja anders). Hab noch mal 150,- für Tex Mex PU's reingesteckt und habe jetzt wirklich ne gute Alternative zu meiner US Std Strat. Besser als ne Classic Player die ja fast 900,- kosten.

Vielleicht ist es Zufall, aber bisher hat mir keine Mex Strats die ich gespielt habe gefallen. Waren aber alles welche von ca. 2000-2005. Ob es danach besser wurde weiß ich nicht.

Irgendwie habe ich mich aktuell auf die CV eingeschossen, meine AM Spez. spiele ich aktuell kaum noch. Anfangs fand ich die etwas schmäleren und vom Profil nicht so ausgeprägten CV Hälse gewöhnungsbedürftig. Inzwischen finde ich es grandiose Hälse. Gleiches gilt für die Bünde. Vor der CV habe ich ausnahmslos Jumbobünde gespielt - auch hier finde ich die Mediums der CV fast angenehmer ...
 
Hier mal eine kleine Auflistung meiner bisherigen Gitarre bis dato, wenn es jemanden interessiert. ;)
1. Fernandes Telecater (Baujahr um 1988/89) genau weiß ichs net mehr. Preis: damals in ca. 300 DM.
2. Fender Mexico Startocaster (Baujahr ca. 1995) ca. 500,- DM glaube ich damals. Schrott, deshalb wollte ich nie mehr ne Mexico Strat.
3. Fender USA Standard Strat (Baujahr 1997) gebraucht für 650,- DM gekauft.
4. Gibson 1967 Reissue Flying V (Baujahr?) Habe ich verkauft, da sie mir net so lag. Aber geiler Ton (Sustain) und super Verarbeitung.
5. Fender USA Highway One Stratocaster Farbe: Candy Apple (Baujahr 2002/03) gekauft Anfang 2004 für 600,- Euro. Meine beste Fender was Preis/Leistung angeht. Leider habe ich die verkauft (Fehler).
6. Squier CV 50's Strat (Baujahr?) gebraucht für 200,- Euro gekauft. Experiment ob auch ne billigere Strat taugt, leider absoluter Schrott mMn.
7. Fender Mexico Std Strat (Baujahr 2015) Ja hatte ja mit Mexico Strats abgeschlossen, aber die neuen Serien sind viel viel besser. Modifiziert mit Tex Mex PU's (War die einzige Schwäche daran).
Ne Zeitlang hatte ich noch ne SG der Firma Vintage, net schlecht aber auch net wirklich gut. Aber 250,- Euro besser investiert als in ne HB oder so. Wäre für Anfänger vielleicht auch ne Low Budget Alternative?
Grüße
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Waren aber alles welche von ca. 2000-2005. Ob es danach besser wurde weiß ich nicht.
Ja sagte ich schon, halte von den älteren Mex Modellen auch net viel. Aber die neuen Modelle ab 2014 sind gut, vielleicht kein US Standard Qualität, aber mit anderen PU's modifiziert durchaus ne mehr als ordentliche Fender Strat. Aber zumindest bei meiner ist die Bespielbarkeit super, auch die Mechaniken sind solide Fender Qualität. Einziger Minuspunkt sind halt PU's. Aber kann man ja austauschen und hat dann um die 700,- ne gute Fender Strat. Besser mMn als die Classic Player von Fender. Vor ein paar Jahren hätte ichs auch net geglaubt, siehe mein kleine Auflistung. Probiere mal eine (der neueren), wenn es geht bei dir, aus. Vielleicht sagen sie dir jetzt mehr zu. Ich hatte halt so meine Probleme mit der CV, siehst andersrum. Aber klar ist halt auch immer Geschmacksache.
Gruß
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Inzwischen finde ich es grandiose Hälse.
Net falsch verstehen, die Hälse und die Bespielbarkeit der CV sind gut, aber der Rest Schrott, bei mir zumindest. Aber da die jetzt schon um die 500,- kosten, kauf ich mir lieber ne neuere Mexico Strat. Von den CV Teles habe ich bisher aber nur gutes gehört, die glaube ich sind die besten Squier Gitarren von allen. Aber wir sollten jetzt nicht wieder über die Squier CV diskutieren, da hab ich halt meine Meinung. Ansonsten geb ich dir meist recht.
Gruß
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
meine AM Spez. spiele ich aktuell kaum noch
Echt, welche hast Du? Müssen nur aufpassen das wir net den Thread wieder sprengen. ;)
Ansonsten kannte mir auch mal per PN oder im Hendrix Thread (Thema Strat passte da ja auch gut) schreiben.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
auch hier finde ich die Mediums der CV fast angenehmer
Ich spiele eigentlich immer schon Medium Bünde bei meinen Strats, die Jumbo weiß net, klar SRV usw. aber tue mich da schwer. Die neuen Mex haben jedenfalls auch Medium Bünde.
 
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Echt, welche hast Du? .

Ist eine in CAR mit Fat50s sowie Potis/Schalter und Elektrik von Emmerson. War alles so drin.
ich nutze sie jetzt eigentlich nur für Cleansounds, weil sie sehr schlank klingt, aber auch etwas "holziger" und direkter als die CVs.

Die eine CV ist eher etwas wärmer, dicker und runder als die Am Spez. Da hab eich 54er OUs drin. Die kürzlich erstandene CV hat Texas Specials und klingt twangiger als die anderen beiden Strats
 
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Die kürzlich erstandene CV hat Texas Specials und klingt twangiger als die anderen beiden Strats
Okay, dann hast ja ne Modifizierte CV, mit Texas Specials, dann glaub ich's das die dann twangiger klingt. Hast Du die so gebraucht gekauft? Dann hat der Vorbesitzer schon mal 250,- in Pu's gesteckt um ne CV aufzumotzen. Respekt. Klar Texas Pu's sind wenn man die mag natürlich der Hammer. Ich habe mich bei der Mexico Std für Tex Mex (finde ich auch net schlechter als die orig. Texas Spezials) entschieden, da mir von einigen dazu geraten wurde, das die Tex Mex die idealen Pu's für Mexico Strats sind. Kann ich nur zustimmen. Da ich vorher nie ausgewechselt habe, vertraute ich den Ratschlägen. Sowohl meine USA Strat als auch die Highway One, haben oder hatten die original PU's drinnen. Vor allem die Alnico Pu's bei der Highway One waren richtig geil, hatte ne eigene Charakteristik und klangen ziemlich Vintage, aber auch rockig konnte man gut spielen. Alles in allem ist die Highway One die beste Fender US Strat, wenn man Preis/Leistung sieht, die jemals gebaut wurde. 600,- Euro für ne Fender USA mit Qualität, und auch noch super bespielbar und ein geiler (weil eigener Ton) gibt es nimmer. Wie gesagt, leider verkauft das Teil. Und das die Serie eingestellt wurde, ist so Schade. Das einzige was man an der Highway One kritisieren konnte oder auch deshalb so mag, war der Nitro Lack. Hab die 2 Jahre gespielt und die sah aus wie 25 Jahre gespielt. Aber mir taugte es, das der Lack abging, andere geben Unsummen an Geld für Relict Strats aus, und die sah nach 2 Jahren schon total Vintage aus. Best Strat ever was Preis/Leistung angeht.
 
Okay, dann hast ja ne Modifizierte CV, mit Texas Specials, dann glaub ich's das die dann twangiger klingt. Hast Du die so gebraucht gekauft? Dann hat der Vorbesitzer schon mal 250,- in Pu's gesteckt um ne CV aufzumotzen. Respekt. Klar Texas Pu's sind wenn man die mag natürlich der Hammer. Ich habe mich bei der Mexico Std für Tex Mex (finde ich auch net schlechter als die orig. Texas Spezials) entschieden, da mir von einigen dazu geraten wurde, das die Tex Mex die idealen Pu's für Mexico Strats sind. Kann ich nur zustimmen. Da ich vorher nie ausgewechselt habe, vertraute ich den Ratschlägen. Sowohl meine USA Strat als auch die Highway One, haben oder hatten die original PU's drinnen. Vor allem die Alnico Pu's bei der Highway One waren richtig geil, hatte ne eigene Charakteristik und klangen ziemlich Vintage, aber auch rockig konnte man gut spielen. Alles in allem ist die Highway One die beste Fender US Strat, wenn man Preis/Leistung sieht, die jemals gebaut wurde. 600,- Euro für ne Fender USA mit Qualität, und auch noch super bespielbar und ein geiler (weil eigener Ton) gibt es nimmer. Wie gesagt, leider verkauft das Teil. Und das die Serie eingestellt wurde, ist so Schade. Das einzige was man an der Highway One kritisieren konnte oder auch deshalb so mag, war der Nitro Lack. Hab die 2 Jahre gespielt und die sah aus wie 25 Jahre gespielt. Aber mir taugte es, das der Lack abging, andere geben Unsummen an Geld für Relict Strats aus, und die sah nach 2 Jahren schon total Vintage aus. Best Strat ever was Preis/Leistung angeht.

ich habe beids CVs als "Stock" gekauft. Die PUs habe ich dann reingemacht. Habe sie zum guten Kurs bekommen. Die Tex Special sind auch wirklich sehr speziell. Passt glaube ich nicht zu jedem Amp. Das Interessante bei den Tex Spe ist, und damit spanne ich wieder den Bogen zum eigentlichen Thema - ich hatte sie vorher in einer Squier Standard Strat. Da hat sich der Ton zu den PUs die zuvor drin waren kaum verändert. In die CV eingebaut hört man den Charakter der PUs aber deutlich heraus. Deswegen würde ich in totale Einsteiger Modelle auch nicht mehr zu viel Geld stecken.

Vielleicht läuft mir irgendwann noch eine schwarze Strat über den Weg. Dann hätte ich "alle" Classic Farben ( CAR, OW, 2ToneSB und BLA ) und in die könnte ich dann Original 57 / 62 Strat Set Pickups schrauben, die würden mich noch interessieren... wobei das eigentlich totaler Unsinn ist. Spinnerei eben. ich baue jetzt erst mal den Stahlblock in die Tex Spez CV; das hat bei der anderen CV den Ton minimal dicker und höhenärmer gemacht ( ich ging eigentlich damals vom Gegenteil aus ), denn Höhen hat sie momentan genug
 
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Bin Froh vor 20-25 Jahren angefangen zu haben, da lernte man auf ner billigen Akustik die Basics, und dann fing man an zu sparen, und kaufte sich gleich was gscheides.

Dazu möchte ich was sagen ...
:engel:
Der klangliche und auch haptische Unterschied, zwischen einer 200.- und einer 2000.- AKUSTIK Gitarre, ist sicherlich um einiges hörbarer und auffälliger im Vergleich zu E-Gitarren....(Spiele selbst zu 95% Strombesen):patpat:

Meine Erste war eine Türkis-Blaue Fernandes Strat, die ich vor bald 20 Jahren zusammen mit einem kleinen Fender Sidekickkack Amp, einem Kollegen um 200.000 Lire (heute könnte man sagen 200€) abgekauft hatte....
Eigentlich war für mich eine "Strat" seit ich denken kann, optisch ein Unding....

Mit Jahrgang 81', hab ich damals als Elfjähriger von Hendrix, Blackmore, usw nicht wirklich was mitbekommen....
ABER dafür von G'n'R und diesem wahnsinnig coolen Junkie mit Zylinder, der dieses wunderschöne, sexy Stück Hartholz, das auf Kniehöhe zwischen den Beinen tanzte, zum singen brachte.... Les Paul hiess also DER Phallus, das Zepter der Macht unter den Instrumenten (seeehr weit ausgeholt..)

Und dann hatte ich dieses (für mich) Hässliche blaue Brett mit der riesigen Plastikplatte bei mir...

Sowas spielten bei uns in den Bergen doch die ganzen Volksmusik-Schlager-Hochzeits-Zeltfest-Playback- Trachtenmusikanten....
:govampire:
In einem Säure bedingtem, kreativ veranlagtem Geistesschiss, wollte ich Sie mit Hilfe eines schwarzem Magic Markers verschönern....:ugly:
Zum Glück hatte ich genug Alkohol im Haus den Mist wieder abzuwaschen... :D

Jedenfalls :tongue: lässt sich dieses Spanplatten Brett dermassen leicht bespielen ..... Fast schon erschreckend leicht....
Sound war nicht berauschend, aber eindeutig sehr Stratig.
Das Vintage Tremolo hatte nicht mal ein Gewinde um einen Hebel zu montieren und einen Halsstab hatte sie auch nicht...
Habe mir dann bald eine RG Prestige gekauft und brauchte sehr lange um mich daran zu gewöhnen....
Nicht weil die RG etwa "schlechter" bespielbar wäre. Im Gegenteil, viel mehr wegen der, im Vergleich, "technischen" Perfektion. Ähnlich dem Gefühl, wenn man von einem grösseren Scooter auf eine aktuelle BMW GS steigt. :weird:


Die Pressholz Strat wurde dann aus optischen Gründen in den Koffer verbannt und liegt bei meinen Eltern. (Finde Strats heute noch hässlich, der "Sound" gehört aber in jeden Gitarristen Haushalt... Habe für mich zum Glück eine schöne
Strat Alternative gefunden).

Das eigentliche Problem war aber der Amp...
Mit der RG klang es über den kleinen Sidekickkack trotzdem nicht nach Metal....ein kleines Zoom Multi öffnete die ersten Türen. Dann kam mein erster Rechner. Guitar Rig und Amplitube öffneten später neue Welten...

Als Anfänger ist es heute Dank Internet so extrem viel einfacher, was Infos und Auswahl anbelangt.

Auf meine Fragen an die paar Musiker auf meinem Berg, wegen Tipps für Gitarren und Amps hiess es meistens : Kauf dir eine Fender oder Gibson und einen Marshall oder Fender ....:weird:

Soderle, zurück zum Thema :patpat: Bin vorher mal links abgebogen, hab mich dann wohl verfahren und finde vielleicht wieder zurück.,..:guilty:

Ob eine Gitarre gut oder weniger gut klingt, kann man am Anfang sowieso nicht beurteilen.. sie muss sich richtig anfühlen, sympathisch. Logisch auch technisch einwandfrei sein.... Und sie muss gefallen.
Wichtiger finde ich die Verstärkung. Da würde ich mindestens zu einem kleinen Modeller raten...

Wobei ich für 200.- keine neue Gitarre kaufen möchte...


Akustik- und E-Gitarre sind eigentlich zwei verschiedene Instrumente... Im Prinzip ähnlich eines Basses... Mit einem 6-Saiter könnte man auf allen drei das Gleiche spielen. Macht man aber nicht wirklich....

Diesen "Tipp" zuerst mit der akustischen oder klassischen anzufangen , ist , sorry , überholter Blödsinn... Denke mal das hat mehr mit Tradition, als Sinn zu tun. Akkorde, Skalen und Musiktheorie kann man egal auf welcher Gitarre lernen...
Klar kann man auf beiden die gleichen Noten spielen... Macht aber nur begrenzt Sinn.... Akustische Gitarren klingen in der Regel in den tiefen Lagen besser... Leersaiten -> Open Tunings...klingen lassen...

Bei der E-Gitarre ist es fast schon umgekehrt... Vor allem verzerrt...
Weiss nicht wie viel Sinn moderne Metal Bands/Stile wie Meshuggha & Co auf Querflöte, Maultrommel und Triangel noch machen... Na gut, vielleicht mal versuchen die Triangel runter zu stimmen....

Wozu soll ein 13 Jähriger der auf "modernen Metal" steht, zuerst etwas auf der Akustischen lernen, das ihn weder interessiert noch gefällt?
Als ich 11 war, wollte ich Saxophon lernen... Dafür musste ich aber zwei Jahre Klarinette lernen... Nach 20 Monaten hatte ich von den ganzen Landlern und Blaskapelle Musik die schnauze voll und hab aufgehört...

Wer E-Gitarre lernen will, dem hilft eine Akustische nicht wirklich weiter...
Und sollte mehr als 200.- in die Hand nehmen..
 
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