Was ist drin für 200 Euro?

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Hier im Forum geht es ja im Prinzip immer nur um das eine.
Darum, welche Gitarre die beste ist und wie wir sie in unsere Finger bekommen.
Ich verfolge sehr Aufmerksam die Tips und Empfehlungen, die hier an Anfänger und Interessierte ausgesprochen werden.
Und gestern kam mir der Gedanke, mir mal Kaufempfehlungen geben zu lassen und zwar unabhängig von meinem Geschmack oder meinem angestrebten Klang und unabhänig von Vorbildern und Optik.

Die letzte wirklich günstige und bemerkenswerte Gitarre, die auf den Markt kam, war in meinen Augen die JPM Shaman Standard. Die UVP war aber leider sehr hoch, darum würde sie hier nicht aufgezählt werden, denn selbst jetzt, wo sie verramscht wird, kostet sie noch 275-350 Euro.

Aber es hat sich in den letzten Jahren so vieles getan, was Verarbeitungsqualität und Hardware bei Einsteigerinstrumenten angeht.
Und deshalb stellen wir uns einfach mal vor, wir hätten 200 Euro in der Tasche und marschieren in einen Laden mit unbegrenztem Sortiment.
Welche ist die bestverarbeiteste und mit der bestmöglichen/wertigsten Hardware ausgestattete Gitarre, die ich bekommen kann.
Unabhängig von Konstruktion, Tonabnehmerbestückung, Musikstil, Optik.
Werft eure Michael Kellys, J&Ds, Harley Bentons, Lag und sonstigen Geheimtips in den Ring
 
Eigenschaft
 
Und gestern kam mir der Gedanke, mir mal Kaufempfehlungen geben zu lassen und zwar unabhängig von meinem Geschmack oder meinem angestrebten Klang und unabhänig von Vorbildern und Optik.

Das macht absolut keinen Sinn.....:confused:

Jeder Online-Händler bietet dir das mit seiner Suchfunktion....
 
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Welche ist die bestverarbeiteste und mit der bestmöglichen/wertigsten Hardware ausgestattete Gitarre, die ich bekommen kann.
Unabhängig von Konstruktion, Tonabnehmerbestückung, Musikstil, Optik.
Das geht doch nicht.
Du kannst vielleicht nach genannter Ausstattung pro Stil gehen oder nach Verarbeitung, aber wir sind alle nicht neutral.
Die Threads starten vielleicht mit "suche Metalgitarre", da würd ich, egal wie gut die ist, nicht die Pacifica empfehlen.
Andersrum kanns auch sein, dass jemand sagt er findet die Pacifica potthässlich - da bringt ne Empfehlung auch nix.

Dazu ist der Markt eben nicht so einheitlich. Es gibt viele brauchbare Gitarren in dem Segment, es wäre völlig verschwenderisch sich auf eins oder wenige Standardprodukte zu beschränken.

Die Form des Kapitalismus in der wir leben bietet Produktvielfalt, die sollten wir nutzen!

Außerdem ist der Markt aber sehr dynamisch.
Vor 2 Jahren sahen Emfehlungen des Saison vielleicht anders aus als heute, in 2 Jahren siehts wieder anders aus.
Lass uns doch die Diskussion und den Markt aufrecht erhalten :)
 
Sogar das Forum hat eine Suchfunktion. *g*

Ich würde, wenn ich 200 Euro hätte, übrigens nicht neu kaufen.
Man bekommt in der Regel auch gebrauchte, sehr gut erhaltene "400 Euro" Gitarren zu dem Kurs.
Und grad im absoluten Low Budget Bereich sind die Qualitätssprünge noch recht groß, wenn man den ein oder anderen 100er noch drauflegt.
 
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Das macht absolut keinen Sinn.....:confused:

Jeder Online-Händler bietet dir das mit seiner Suchfunktion....
Klar macht das Sinn. Denn jeder Onlinehändler hat nur ein begrnztes Sortiment.

Das geht doch nicht.
Du kannst vielleicht nach genannter Ausstattung pro Stil gehen oder nach Verarbeitung, aber wir sind alle nicht neutral.
Die Threads starten vielleicht mit "suche Metalgitarre", da würd ich, egal wie gut die ist, nicht die Pacifica empfehlen.
Andersrum kanns auch sein, dass jemand sagt er findet die Pacifica potthässlich - da bringt ne Empfehlung auch nix.
...
Ich gehöre zu den Menschen, die die Pacifica so richtig hsslich finden. Trotzdem liebe ich meine, seit 7 Jahren.
Machts wirklich keinen Sinn, mal total nüchtern an den Gitarrenkauf ranzugehen? Einfach eine Gitarre zu suchen, die ....egal wofür sie geeignet ist, einfach nur das meiste fürs Geld bietet? Ich bin einfach nur auf die jeweiligen Erklärungen udahinter gespannt.

Sogar das Forum hat eine Suchfunktion. *g*

Ich würde, wenn ich 200 Euro hätte, übrigens nicht neu kaufen.
Ich hab mir grad mein kleines Uotpia gebaut und euch dahin eingeladen. Nehmen wir einfach an, es gibt keine Gebrauchtinstrumente oder ich wäre aus Angst vor Keimen nur an neuware interessiert.

Da sind sie ja jetzt schon. :D
So leicht kommt ihr mir nicht davon :D
 
Machts wirklich keinen Sinn, mal total nüchtern an den Gitarrenkauf ranzugehen?
Nein, meiner Meinung nach absolut nicht.
Musik ist Kunst und Gefühl, nicht Rationalität.
Ich kaufe mir meine erste Gitarre um das Handwerk zu erlernen, in welchem ich meine Kreativität fördern kann, nicht um mich für meinen Beruf vorzubereiten.
Das mag jemand anders total anders sehen, aber das ist eben das Ding - jeder Anfänger ist anders, und verdient auch ne individuelle Kaufberatung.
Wir leben in einer Zeit, wo wir vergessen wie außerordentlich die uns angebotene Produktvielfalt ist. Wir haben das nich überall, und auch noch nicht lang. Lasst uns das doch genießen, und auch die Individualismus hinter den verschiedenen Stimmen und Meinungen jeder Kaufberatung als Bereicherung unserer Forenkultur wahrnehmen :)

Übrigens gehts auch noch um weitere Themen.
Mich würds du physisch quälen auf ner Pacifica, ich komm mit den Halsmaßen einfach nicht klar, meine Hände passen da nicht zu.
Ein zartes Mädl widerum würd mit nem 50s Hals wohl Probleme haben.
Da gibt es noch tausend andere Faktoren...
 
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Ich hab mir grad mein kleines Uotpia gebaut und euch dahin eingeladen. Nehmen wir einfach an, es gibt keine Gebrauchtinstrumente oder ich wäre aus Angst vor Keimen nur an neuware interessiert.

Dann würde ich anraten, noch 100 bis 150 Euro zu sparen und irgendeine Jackson JS32, Schecter Omen 6 oder eine Ibanez RG421 zu kaufen.
"Drunter" könnte ich nichts guten Gewissens empfehlen.
 
Ich will nicht stänkern, aber das macht wirklich keinen Sinn. Aus einem einfachen Grund:
Über kurz oder lang wird hier JEDE im Moment zu kriegende Gitarre bis 200€ empfohlen. Eben weil das, wie hier der Tenor ist, eine sehr subjektive Angelegenheit ist. Nix für ungut... :)
 
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Wenn man die Meinungen hier im Forum bzgl. Gitarren bis 200 Euro liest, könnte man meinen, dass es in der Preislage letztendlich fast schon egal ist, was für eine Klampfe man nimmt. Richtigen Kernschrott gibt es in der Preislage doch auch nicht mehr, auch wenn einen manch einer genau das glauben lassen möchte.

Ausgehend von der Kernfrage "Welche ist die bestverarbeiteste und mit der bestmöglichen/wertigsten Hardware ausgestattete Gitarre, die ich bekommen kann.
Unabhängig von Konstruktion, Tonabnehmerbestückung, Musikstil, Optik." sollte die Antwort lauten: Die Gitarre, die einem für den Preis optisch am besten gefällt und von der Technik her vielseitig ist (ich würde dann wohl nach sowas wie splitbare Humbucker suchen). Die Online-Shops haben ja wie schon von Paruwi angemerkt eine Suchfunktion...

Die Frage von Baragrad klingt fast nach "Ich bin Gitarrenlehrer in einer Musikschule und gebe meinen Schülern direkt eine günstige und für alles irgendwie passende Gitarre mit nach Hause".

Man müsste mal googlen, ob es so wie bei den Verstärkern auch "Modeling"-Gitarren gibt... ;)
 
Man müsste mal googlen, ob es so wie bei den Verstärkern auch "Modeling"-Gitarren gibt...
Sone Line6 Variax meinste? Fender hatte mit Roland ja auch mal was entwickelt.
Analog kannste ne HSH mit P-Rails bestücken.

Ist alles schon da :)
 
Google meint, dass Line6 Variax und Vox Starstream nicht für 200 Euro zu haben sind. Hätte mich aber auch gewundert...

Es bleibt wohl dabei - DIE universell einsetzbare Gitarre für den Preis gibt es einfach nicht.
 
....für einen anderen Preis auch nicht ;)
 
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...aber das macht wirklich keinen Sinn.
Ja, das mag sicherlich der eine oder andere mehr denken. Aber wir sind doch sicherlich so tolerant, dass wir der hier gestellten Frage ein wie auch immer motiviertes Interesse des TS zugrunde legen können. Und wenn er drüber sprechen möchte, bitteschön - no problem. Es muß ja auch nicht jeder drauf einsteigen und das Thema dann eben nachvollziehbar z.B. so
Für mich nicht :bang:

daher bin ich hier raus
für sich abhaken - auch no problem ;).

Wir reden ja auch zum x-ten Male und ausufernd über......Grrrrrrrrr....Holz und kommen auf der drullzigsten Seite nach diversen Schlachten zum Ergebnis "Nichts Genaues weiss man nicht" oder gar, dass eine Diskussion über das Thema in Frage zu stellen sei, was uns wiederum nicht davon abhält, nach ein paar Wochen Denkpause erneut damit zu starten :D.

B.t.w.: Eine gewisse Analogie sehe ich bei diesem Thread hierzu

https://www.musiker-board.de/threads/empfehlungen-e-gitarren-bis-300-versuch-einer-sammlung.647435/

Falls also jemand Argumentationshilfen sucht.....:evil:......

LG Lenny
 
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Und gestern kam mir der Gedanke, mir mal Kaufempfehlungen geben zu lassen und zwar unabhängig von meinem Geschmack oder meinem angestrebten Klang und unabhänig von Vorbildern und Optik.
Ganz unabhängig wirst du das nie hinbekommen, denn wer sucht hat meinst eine bestimmte Optik oder Vorbilder im Kopf. Aber mir gefällt der Ansatz mal nicht von einer bestimmten Richtung auszugehen, weil dann gleich mal viele Schubladen geöffnet werden und andere geschlossen bleiben.
Es bleibt wohl dabei - DIE universell einsetzbare Gitarre für den Preis gibt es einfach nicht.
Genau das ist für mich in dem Zusammenhang die Frage: viele von uns denken bei bestimmten Musikrichtungen an ein eingeschränktes Sortiment an Gitarren und bei manchen Gitarren heißt es, die wären am besten für eine Musikrichtung geeignet.
Aber warum? Und gerade als Anfänger werde ich mal mit jeder Gitarre halbwegs was zustandebringen. Ich bin jetzt wirklich nicht der Typ, der Flöhe husten hört und solang es für mich gut klingt kann ich mit jeder Gitarre gut Musik machen. Was nicht heißt, dass ich mit jeder Gitarre zurecht komme. Aber ich hab diese Woche einige Gitarren in der Hand gehabt, mit unterschiedlichen Halsprofilen und Mensurlängen - da war nur eine einzige dabei, mit der ich nicht wirklich klargekommen bin. Obwohl sie mir vom Sound gefallen hat. Ok, waren auch keine günstigen Gitarren dabei.

In der Preisklasse bis 200? Schwierig, weil ich eigentlich selten in den Laden geh und Gitarren anspiele und meine haben mehr gekostet. Obwohl - mit meiner Strat aus dem Squier Einsteigerset komm ich recht gut zurecht. Da hat das ganze Set damals unter 200 gekostet. Wobei ich die PUs rausgeschmissen hab, die waren nicht so der Heuler.
 
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Mir ging die Diskussion schon bei meinem "bis-300-Thread" auf dem Senkel...

Leider kann ich dennoch nix empfehlen da ich keine der Gitarren unter 200,- € die ich getestet habe kaufen würde bzw. weiter empfehlen würde. Die günstigste die ich persönlich empfehlen kann ist die Ibanez RC 220 die jedoch bereits 269,- kostet...
 
Mit diesen Antworten hab ich tatsächlich so nicht gerechnet.
Ich bin ja kein Gitarrenlehrer und ich selbst bin beim Instrumentenkauf auch durch Vorbilder, Klangerwartungen etc. geleitet.
Die Pacifica hat mich sogar mal zu einem Thread angeregt. https://www.musiker-board.de/threads/kopfplattenvarianten-das-auge-isst-mit.486852/page-5
Ich bin ja auch nicht auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau.
Mich hat zu diesem Thread eher die Frage angeregt, Welche Gitarren es denn so gibt, die ich meiner Vorstellungen, Vorlieben und Wünsche wegen einfach noch nicht beachtete hatte.
Daher auch diese Frage, die für viele keinen Sinn ergibt.
Eben neues zu entdecken, das ich bisher nicht auf dem Schirm hatte. Das kann dann ja auch wieder zur neuen Ausdrucksmöglichkeiten, eben zu Kunst führen.
 
Machts wirklich keinen Sinn, mal total nüchtern an den Gitarrenkauf ranzugehen? Einfach eine Gitarre zu suchen, die ....egal wofür sie geeignet ist, einfach nur das meiste fürs Geld bietet?
ich suche das bestmögliche auto.
mir egal, ob das ein kombi ist, ein traktor, ein rennauto oder ein motorrad.
was soll so eine kaufempfehlung helfen?
 
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Mich hat zu diesem Thread eher die Frage angeregt, was es so gibt, dass ich meiner Vorstellungen, Vorlieben und Wünsche wegen einfach noch nicht beachtete hatte.
.
Dieses "Update" macht das ganze etwas verständlicher. :)
Trotzdem bleibt der Fakt, dass es hier keine wirklichen Geheimtipps gibt. Unter Bzw bis 200€ fallen mir nur die Hausmarken der großen Musikhäuser ein, und da ist die Streuung so groß, dass man nicht eben mal so einfach ein Instrument empfehlen könnte. Der eine hat eine wunderschöne Harley Benton Les Paul, an der er nichts auszusetzen hat. Der nächste kauft sich haargenau das gleiche Modell, dort sind die Bundenden so scharf, dass sie nachgearbeitet werden müssen, ein Tonabnehmer funktioniert nicht, die Bridge ist schief eingesetzt usw.
 
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