Ich bin 33 Jahre alt.... und will vielleicht Cello lernen

Es heisst aber auch - und ist nicht nur so dahin gesagt -, dass man pro Saite 10 Jahre veranschlagen muss, wenn man gut spielen will. Uund die meisten Gitarren haben nun mal sechs...:redface:
Ok, ein Cello hat zum Glück nur 4 Saiten, das geht also schon mal. Aber ein Klavier hat... :eek: Dann wohl besser ein Digitalpiano, das kommt ohne Saiten aus. :D

Edit: Wie ich sehe, wurde die Saitenzählung beim Cello bereits durchgeführt. Hach ja, so ist das, wenn man Tabs offen lässt und nicht sofort antwortet. :) Ich lass es aber trotzdem stehen.
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Edit-2: Wenn du so flexibel bist, dass das Erlernen des Klavierspiels für dich eine gleichwertige Option darstellt, so würde ich dir aus diversen Gründen dazu raten. Mit keinem anderen Instrument lässt sich Musiktheorie so gut nachvollziehen, und perspektivisch gäbe es sehr viel mehr Möglichkeiten des Zusammenspiels als mit 2 Celli. Das mögliche Problem des Lernfortschrittverleichs, das die Musiklehrerin zu befürchten scheint, wäre bei 2 unterschiedlichen Instrumenten kaum zu bewerten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ein Klavier hat... :eek:

Saiten in einem Steinway: 243 beim D- Flügel und 224 Modell S :D.... Aber zum Glück nur 88 Tasten :cool:

Eine Freundin ist auch grad an ähnlicher Stelle: Der sechseinhalbjährige Sohn steht seit Monaten auf Tasten und nun wird überlegt, ob und wie man evtl. zusammen lernen könnte - weil auch Trauminstrument... Die Gitarre in Kindertagen war mit Volksliedern zupfen aufgezwungen und heute ein Hassobjekt.

... und "Onkel" Micha soll Musikverantwortlicher werden und alles mal klar machen :eek:

Werde hier mit Interesse weiterlesen!

Micha
 
Verdammte Axt. Ich komme aber auch nicht vorwärts mit der Entscheidung, ob Klavier oder Cello. Beide haben ja so ihre Vor- und Nachteile :rolleyes:

Das Problem ist, dass ich auch gar kein "Endziel" im Blick habe. Ich finde es genauso schön, mich selbst beim Singen zu begleiten (das ist ja eher mit dem Klavier möglich), als auch die Vorstellung, vielleicht irgendwann mal zusammen mit anderen in einem Laienorchester zu spielen......Aaah! :ugly:
 
Ich habe den Rest des Titels hinter den Punkten nicht geschrieben...Der war wohl so nicht aussagekräftig genug
Stimmt! ;)

Was für einen aussagekräftigen Titel wünscht du dir? - Ich änder das dann fur dich (ich kann das :D)
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Verdammte Axt. Ich komme aber auch nicht vorwärts mit der Entscheidung, ob Klavier oder Cello. Beide haben ja so ihre Vor- und Nachteile :rolleyes:

Das Problem ist, dass ich auch gar kein "Endziel" im Blick habe. Ich finde es genauso schön, mich selbst beim Singen zu begleiten (das ist ja eher mit dem Klavier möglich), als auch die Vorstellung, vielleicht irgendwann mal zusammen mit anderen in einem Laienorchester zu spielen......Aaah! :ugly:

Dann fang doch einfach eins mal an ;) - Wenn es so sein soll, fängst du auch das 2. an und schaffst die von dir Gesetzten Ziele :great:
 
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Cello lernen möchtest du
bist du letztlich nicht dafür
dann lernst du spielen das Klavier
:D


Mit dem Cello hatte ich mich vorher noch nie beschäftigt, aber als er die ersten Seiten dort strich, war es um mich geschehen
Damit ist doch alles klar:great:.

Aber Spaß beiseite; die Entscheidung kann dir ja sowieso keiner abnehmen. Du sammelst doch - wenn dein Sohn Cello lernt - recht intensive Eindrücke
und kannst dich in aller Ruhe entscheiden. Es muss doch nicht alles zeitgleich passieren?
 
Cello lernen möchtest du
bist du letztlich nicht dafür
dann lernst du spielen das Klavier
:D

Wie poetisch :cool::D


...und kannst dich in aller Ruhe entscheiden. Es muss doch nicht alles zeitgleich passieren?

Das war schon immer mein Problem. Ich bin sehr ungeduldig und im Moment so hochmotiviert, etwas neues auszuprobieren, dass ich am liebsten alles sofort und alles zeitgleich machen will....:rolleyes:
 
aber wirklich innerlich berühren tun mich nur Cello, Geige und Klavier
Wenn ich 40 bin, die Kinder aus dem gröbsten raus sind und ich dann Zeit habe, lerne ich Klavier.

Dann lern doch jetzt Cello und mit 40 fängst Du Klavier an. :great:

Nur Mut!

Bei uns in der Musikschule gibt's auch eine Mutter, die nach ihrer Tochter Cello angefangen hat - das geht gut.

Fang an und komm in diesen Thread : https://www.musiker-board.de/threads/streicher-werden-im-erwachsenenalter.635106/

Liebe Grüße
Jonny
 
Ok. Festlegung: Bass. Kommt mit Cello bestimmt super :cool:

Nä, nä. Ich bin froh, dass ich die Auswahl von gefühlten 100 Instrumenten immerhin schon mal auf 2 verkleinert habe.
Und DAS ist schon schwer genug! :tongue:
 
Klavier, oder Cello, die Frage ist schwer -
die Antwort wird kommen, dann freust du dich sehr!
Oft hilft nur probieren, drum würd' ich das tun -
Hast du es getestet, kannst Nachts besser ruhn ;)
 
Oder du schaust dir auf Youtube ein paar Videos vom Brooklyn Duo an. Aber dann wird es am Ende das Cello, das klingt in dem Zusammenhang einfach zu schön. :)

Zur Ernüchterung könntest du dir wiederum Videos anschauen, in denen Cello-Schüler ihren Lernfortschritt über 1 Jahr / 2 Jahre usw. dokumentiert haben. ;)
 
Ein Cello kann toll gestaltete, lebhafte Melodien oder Rhythmen zaubern, hat aber eine lange Durstphase durch die man beim lernen durch muss bis die Töne so schön werden und auch von der Höhe her passen.
Ein Klavier hat relativ schnell einen tollen Klang, schöne Harmonien und kann immer weiter ausgebaut werden.
Egal wie du dich entscheidest, du brauchst die Liebe zum Instrument und zum Ziel um durchzuhalten. Die merkt man aber erst im tun. Eine reine liebe zu der Musik, die andere mit dem jeweiligen Instrument machen, reicht nicht.

Das ist zumindest meine persönliche Erfahrung die ich mit Geige und Gitarre gemacht habe.

Mit der Geige hatte ich (mit 7) begonnen, konnte mich damit aber nie beim Singen begleiten, deshalb habe ich später (mit 16) zusätzlich die Gitarre dazu genommen.
Ich mag beides absolut gerne!
 
Klavier, oder Cello, die Frage ist schwer -
die Antwort wird kommen, dann freust du dich sehr!
Oft hilft nur probieren, drum würd' ich das tun -
Hast du es getestet, kannst Nachts besser ruhn ;)

Man, man, man. Da steckt ja ein echter Dichter in dir! :D

Oder du schaust dir auf Youtube ein paar Videos vom Brooklyn Duo an. Aber dann wird es am Ende das Cello, das klingt in dem Zusammenhang einfach zu schön. :)

Zur Ernüchterung könntest du dir wiederum Videos anschauen, in denen Cello-Schüler ihren Lernfortschritt über 1 Jahr / 2 Jahre usw. dokumentiert haben. ;)

Hab ich alles schon gemacht. Brooklyn Duo läuft bei mir seit September jeden Tag :D.
Es gibt da aber noch andere ein bis zwei Videos, die wirklich soooo toll gespielt sind....da geht mir das Herz auf! Mal gleich raussuchen.

So:



und



Aber wie lange braucht man wohl, um sowas spielen zu können? :ugly:

Da wäre ich vermutlich mit dem Klavier schneller. Tasten sind mir immerhin nicht unbekannt, denn ich klimpere schon seit ich 18 bin auf nem kleinen Keyboard rum :tongue:

Allerdings sind mir Saiten durch die Gitarre auch nicht unbekannt.....:evil:
 
Da wir hier im Streicher-Forum sind: (4:05)

Ansonsten: Wenn Du hier mehr Beiträger verfasst hast: Cello, ansonsten bei den Pianisten.
Du kannst ja auch bis Weihnachten Orgel lernen, das ist dann etwas schwerer als Klavier und Improvisation lernst Du gleich mit dazu (kannst Du dann prima beim Cellospiel einsetzen :) )
 
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Star Wars....das guck ich mir gleich mal an :D

Also, liebe Leute, ich habe mich jetzt entschieden, meinem Söhnchen doch noch etwas Zeit zu geben und selbst erstmal mit Klavier anzufangen. Bis das Cello in mein Leben trat :)D), wollte ich ja auch eigentlich immer Klavier lernen.

Allerdings habe ich das Cello nicht abgeschrieben. Nein, nein. Das kommt auch noch. Bzw. ist es ja im Moment schon so, dass ich nicht schmachtend neben dem Cello sitze, sondern es täglich selbst in die Hand nehme zum Üben.
Dann bin ich eben ein Erwachsener, der auf 1/8 Cello lernt :cool:

Mein Sohn stört sich nicht dran. Aber ich merke jetzt schon die Unterschiede. Wir haben diese Woche die Daumenlage neu gelernt und ich war ganz wild darauf! Endlich wieder was neues! Also habe ich mich gleich im Anschluss rangesetzt und geübt und geübt, bis es unangenehm wurde im Daumen.

Die Motivation ist bei Erwachsenen einfach eine ganz andere. Während er es langsam angehen lässt und sagt: "Puh, das ist ja voll schwer! Nee, ich spiele lieber wieder ein paar Lieder oben in den Basstönen", sage ich: "Boah, ist das schwer! Das mache ich jetzt so lange, bis es sich einigermaßen gut anhört!" ;)

Soweit ich das sehe, hat er aber trotzdem kein Problem damit. Warum auch? Ich spiele ihm das ja dann nicht vor und sage: "Wenn du fleißig übst, klingt das auch bald so toll, wie bei mir!" :ugly::tongue:

Ich fahre also weiterhin zweigleisig :tongue::tongue:
 
Bist Du Dir auch wirklich sicher, daß Du ihm noch das "Seine" läßt?
 
Ja, eigentlich schon. Warum? Meinst nicht? Eigentlich habe ich immer meine Antennen auf Empfang und sobald sich da bei ihm irgendwas regen würde, dass ihm das nicht passt, würde ich sofort aufhören.
Wir spielen ja auch ganz unterschiedliche Sachen. Ich das, was mir gerade so in den Kopf kommt nach Gehör und er das, was er im Unterricht hat nach Noten....
 
Cello und / oder Klavier und weil bald Weihnachten ist:

 
Sag mal, heult der da am Ende des Videos? Ich krieg die Krise! Ich bin schon so nah am Wasser gebaut und muss bei jedem kleinen bisschen immer weinen...Vor allem auch bei emotionaler Musik. Da bin ich eben noch haarscharf dran vorbeigekratzt bei dem Lied, aber er am Ende hat mir den Rest gegeben. Toll! Wie sieht denn das aus hier auf Arbeit.....Gut, dass gerade Mittagspause ist


:evil::evil::evil::evil::evil:
 

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