Helene Fischer – 32 Millionen Dollar im Jahr

Sorry, ich fand nicht mehr den jenigen, der die usprüngliche Aussage zu ihr machte, ....

Ach so, dann ist ja alles gut, dann nimmt man eben den nächst besten, auch wenn dann die Aussage falsch ist! ;)
 
Hab schon mal 'n anderes ausprobiert; war, was Kunst anbelangt, auch nich besser...:opa:

Tschungelung, falls ich dir damit den moralisch, ideologischen Unterbau für dein künstlerisches Schaffen entzogen haben sollte.:whistle:

... Vorallem: warum geht man gleich davon aus, dass es Sozialismus oder Kommunismus sein muss??? Auch wenn du es nicht konkret sagst... Oder welches System hast Du ausprobiert???

Zum Thema Kapitalismus sollte man bedenken, dass dort nur das Prinzip Profit um jeden Preis zählt... Wenn das besser ist???
 
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Mal eine Frage: Frau Fischer schreibt weder die Musik, noch die Texte selbst oder? Kann die überhaupt ein Instrument spielen?

Muss man das können um erfolgreich Musik zu machen?:confused::gruebel:

:gruebel::confused:

Beantwortet wohl kaum meine Frage.

(Es ist wirklich elend mit so ganz Schlauen, die immer gleich besserwissen was ein Fragender möchte, als er selbst.)


...Ihr Instrument ist ihre Stimme! Sie hat eine Ausbildung an der Stage und Musical School gemacht mit Bühnenreifeprüfung und ist Musicaldarstellerin von Beruf.
Muss man da noch ein Instrument spielen? Und die wenigsten schreiben ihre Songs selber im Musikbusiness ist man deswegen ein schlechter Musiker? Ich glaube kaum.

Greets Wolle

Hier ging es ja eigentlich um ihre Einnahmen. Wenn Text und Musik nicht von ihr sind, kann zumindest aus dieser Quelle bei ihr auch nichts kommen.

Dass sie eine schlechte Sängerin ist, habe ich nicht geschrieben. Eine Musikerin ist sie dann aber nicht. Die ist Interpretin und Bühnendarstellerin.

Sie setzt aber keine eigenen Ideen um und drückt sich auch nicht persönlich aus. Also weder Künstlerin, noch Musikerin.


@clone
Das finde ich ganz schön vermessen. Damit sind dann alle, die Songs nur covern, also keine Musiker? Und nur der, der sich das alles ausgedacht hat, ist Musiker? Hast du mal daran gedacht, dass u.U. der Erschaffer selbst NICHT alle Instrumente spielen oder singen kann? Was ist dann der Song OHNE den Nur-Sänger wert?
 
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Die ist Interpretin und Bühnendarstellerin.

Jo, genau so sehe ich das auch! Sie hat ein dickes Management hinter sich, die die Lieder für sie aussuchen, die sagen, wie sie zu performen hat, wie das Arrangement zu sein hat und die Instrumente klingen sollen... etc., damit es der Masse gefällt. Und das erfüllt sie glänzend, auch mit ihrer Optik! Und dass sie dafür viel Geld verdient ist mir recht! Und ja, so ist der Kapitalismus! Aber das ist noch lange keine Kunst! Das ist ein komplett marktstrategisches Unternehmen um finanziell von dem Musikmarkt zu profitieren. Nix anderes!!!
 
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@Ponti ja, es war der real existierende Sozialismus deutscher Prägung. Und glaub mir, das wäre für mich keine Alternative zum aktuellen Versuchsaufbau(ohne diesen als vollkommen anzusehen)
Wenn jetzt also nicht mehr nur der Begriff Kunst an höchstes Schaffen gekoppelt ist, sondern auch für den Begriff Musiker die Mindestvoraussetzung das Beherrschen eines Instrumentes und die ausschließliche Darbietung eigenen Schaffens gilt, dann wird die Luft ganz schön dünn!
Das bedeutet ja nix anderes, als daß sämtliche Top-40-Bands nur Erfüllungsgehilfen der internationalen Hochfinanz sind.:D
Und was ist mit den Leuten, die ein Hochschulstudium absolviert haben, um allabendlich im Orchestergraben Höchstleistungen zu vollbringen?
Kannst du überhaupt so gut rennen?:D:D:D
 
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Das bedeutet ja nix anderes, als daß sämtliche Top-40-Bands nur Erfüllungsgehilfen der internationalen Hochfinanz sind.:D

Wenn du dir mal ansiehst, wer, bis auf einige Ausnahmen, in den Top-40 Charts vertreten ist. Und um was es dabei geht dort rein zu kommen...:rolleyes:

Und was ist mit den Leuten, die ein Hochschulstudium absolviert haben, um allabendlich im Orchestergraben Höchstleistungen zu vollbringen?

Na ja, diesen Teil von Musik und Musikern kann man ja wohl nicht in die Ecke "kommerziell" stellen... :rolleyes:
 
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Ich meinte mit Top-40-Bands nicht die Urheber, sondern die, die sich Woche für Woche in Kirmeszelten prostituieren.
Warum sollen Orchestermusiker nicht kommerziell sein? Sie leben davon.
OK, teilweise müssen sie noch unterrichten um zu leben...:rolleyes:
 
Ich meinte mit Top-40-Bands nicht die Urheber, sondern die, die sich Woche für Woche in Kirmeszelten prostituieren.

Soso, Cover-Bands müssen sich ständig in Kirmeszelten prostituieren, um zu überleben? :confused: Ich glaube nicht, dass es sich dabei um Berufsmusiker handelt, die davon leben müssen...

Warum sollen Orchestermusiker nicht kommerziell sein? Sie leben davon.
OK, teilweise müssen sie noch unterrichten um zu leben...:rolleyes:

Ja, das nennt man Beruf und arbeiten gehen. Ein Beruf im Versicherungs-Büro oder als Busfahrer muss ja auch nicht zwangsläufig kommerziell sein...;)
 
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...Na ja, diesen Teil von Musik und Musikern kann man ja wohl nicht in die Ecke "kommerziell" stellen... :rolleyes:

Doch, kann man, nur nicht in die Ecke "kommerziell erfolgreich wie H.F.".

... Zum Thema Kapitalismus sollte man bedenken, dass dort nur das Prinzip Profit um jeden Preis zählt... Wenn das besser ist???

Der Kapitalismus ist das System, in dem die Möglichkeit besteht, eigenverantwortlich seine wirtschaftlichen Ziele zu erreichen und mit seiner Fähigkeit unternehmerisch tätig zu sein. Der Sozialismus (dem ich auch unterworfen war) ist so schlimm wie Faschismus, er versucht Menschen zu verbiegen und umzuerziehen, es gibt keine unternehmerische und selbsttätige Freiheit. Was besser ist? Kapitalismus! Das aktuelle Problem ist nur, dass diesem die Fesseln etwas fester angezogen werden müssten.

Und wo ist die Kunst am besten aufgehoben? Ich sage im Kapitalismus, weil sie nur hier wirklich frei sein kann. Im Faschismus, Kommunismus und Sozialismus ist die Kunst immer dem Regime unterworfen (Stichwort "entartete Kunst"), im Kapitalismus schlimmstenfalls nur dem Geld, und dem jagt man freiwillig hinterher.
 
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Warum sollen Orchestermusiker nicht kommerziell sein? Sie leben davon.
OK, teilweise müssen sie noch unterrichten um zu leben...:rolleyes:
Richtig, und auch z.b. Gitarristen in Coverbands/regionalen Bands...
Ich glaube nicht, dass es sich dabei um Berufsmusiker handelt, die davon leben müssen...
Kenne ich ein paar, die 1. nix anderes machen (und auch müssen) und 2. eben noch neben unterrichten (Müssen). Aber die verdienen ja keine 32 Mio. pro Jahr. Worum gins hier nochmal, ah ja....es Helene....ok..
Ich denke, nächstes Jahr läufts nicht so gut bei der. Hat ja keine Große Tour. Dann muss der Florian ihr eben Taschengeld geben.
 
Der Kapitalismus ist das System, in dem die Möglichkeit besteht, eigenverantwortlich seine wirtschaftlichen Ziele zu erreichen und mit seiner Fähigkeit unternehmerisch tätig zu sein. Der Sozialismus (dem ich auch unterworfen war) ist so schlimm wie Faschismus, er versucht Menschen zu verbiegen und umzuerziehen, es gibt keine unternehmerische und selbsttätige Freiheit. Was besser ist? Kapitalismus! Das aktuelle Problem ist nur, dass diesem die Fesseln etwas fester angezogen werden müssten.
Naja, was du schreibst stimmt nur bedingt. Deine Fähigkeiten nützen dir um unternehmerisch tätig zu sein rein gar nichts ohne das entsprechende Kapital, wie der Name schon sagt :) Und für Sozialismus gibt es nicht mal eine allgemein gültige Definition, was du meinst war oder ist der "real existierende Staatssozialismus" und der ist wahrlich für die Tonne. Ab das ist glaube hier nicht der richtige Ort das zu diskutieren :)
 
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Doch, kann man, nur nicht in die Ecke "kommerziell erfolgreich wie H.F.".

FALSCH!:D Das kann man eben nicht!

Der Kapitalismus ist das System, in dem die Möglichkeit besteht, eigenverantwortlich seine wirtschaftlichen Ziele zu erreichen und mit seiner Fähigkeit unternehmerisch tätig zu sein. Der Sozialismus (dem ich auch unterworfen war) ist so schlimm wie Faschismus, er versucht Menschen zu verbiegen und umzuerziehen, es gibt keine unternehmerische und selbsttätige Freiheit. Was besser ist? Kapitalismus! Das aktuelle Problem ist nur, dass diesem die Fesseln etwas fester angezogen werden müssten.

Und wo ist die Kunst am besten aufgehoben? Ich sage im Kapitalismus, weil sie nur hier wirklich frei sein kann. Im Faschismus, Kommunismus und Sozialismus ist die Kunst immer dem Regime unterworfen (Stichwort "entartete Kunst"), im Kapitalismus schlimmstenfalls nur dem Geld, und dem jagt man freiwillig hinterher.

Vielleicht mal zur Unterscheidung: Wir leben in einer Demokratie, die es uns ermöglicht unsere Meinung öffentlich sagen zu dürfen (solange es die Verfassung nicht verletzt). Der Kapitalismus ist ein frei handelndes Wirtschaftssystem. Und da gehts darum Profit zu machen. Egal mit was!!!

So, ich bin jetzt hier raus!
 
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helene fischers musik ist
definitiv keine kunst.

sie kann töne treffen,
das wars aber auch schon

ein roboter kann auch töne treffen.
ist ein roboter deswegen ein künstler?

die beweggründe sich künstlerisch zu betätigen sind maßgeblich für die definition von kunst.

kommerzieller erfolg ist kein maßstab zur beurteilung, genausowenig wie ausmaß der akzeptanz.

das geld gönne ich ihr.
wenn es sie glücklich macht...
 
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...die beweggründe sich künstlerisch zu betätigen sind maßgeblich für die definition von kunst....

Dann definiere "sich künstlerisch betätigen" - Singen gehört meiner Meinung definitiv dazu. Also betätigt sich Helene künstlerisch (sie singt), also ist es Kunst.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
...ein roboter kann auch töne treffen.
ist ein roboter deswegen ein künstler?...

Solange der Roboter nur ein Playback abspielt nicht, aber in dem Augenblick, in dem eine KI (als Gehirn des Roboters) eine Melodie singt (ohne eine Kopie abzuspielen), dann wird ein Roboter künstlerisch tätig werden - und wir werden dass erleben, dass auch KIs kreativ werden. Da müssen wir uns als natürliche Intelligenz gar nicht so abheben, die KI macht das ebenso in naher Zukunft.
 
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helene fischers musik ist
definitiv keine kunst.

sie kann töne treffen,
das wars aber auch schon

Oh mann. Rammstein ist auch ein Konzept irgendwie. Geschmackssache. Akzeptiere ich auch. Genau wie Scooter oder sonst was. Das ist doch das schöne an Musik. Jeder kann hören was ihm gefällt, das macht die Vielfalt aus.
 
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Mannmannmann, das ist ja schlimmer als bei der Inquisition :ugly:.
Ich repetiere: Sänger-/innen welche keine eigene Mukke komponieren/Texten und kein Instrument schreiben sind also keine Künstler.
Dann zählen dann folgende dazu:
- Enrico Caruso
- Luciano Pavarotti
- Montserrat Caballe
- Anna Netrebko
Liste könnte beliebig verlängert werden. Wobei, vielleicht können die ja ein Instrument spielen, sind die damit Künstler oder evtl. nur halbe weil sie ja nur covern (oder wie nennt man das in der Klassik, Interpretieren?) Dazu sagt auch noch ein Regisseur wie interpretiert wird, als fast wie bei DSDS.
Ist das nicht eine etwas sehr einfache Sichtweise? Und wer genau weiss zuverlässig, was die Motivation von H.F. ist?
Ich bin erstaunt, wie viele intolerante und engstirnige Typen sich hier tummeln, dabei sagt man doch dem Musikern eine gewisse Offenheit und Lockerheit nach. Ist leider hier nicht zu spüren.:weird:
 
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ich bin offen und locker, aber nicht oberflächlich, die musik von hf ist aber eben oberflächlich.
 
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ich bin offen und locker, aber nicht oberflächlich.

Wieso dann solche dogmatischen Äusserungen?:
helene fischers musik ist
definitiv keine kunst.

die beweggründe sich künstlerisch zu betätigen sind maßgeblich für die definition von kunst.

Hat sie dir ihre Beweggründe erläutert? Das basiert alles auf Annahmen und Vermutungen und somit äusserst oberflächlich. Diesen Stil kann man tagtäglich in sämtlichen Revolverblättern sehen wenn aus einer Körperhaltung oder einem Gesichtsausdruck auf einem Paparazzifoto ganze Ehekrisen hineininterpretiert werden. Find ich äusserst befremdlich.
 
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Ist ja ganz spannend, wie sich das hier zur Diskussion des Kunstbegriffs verlagert hat. ;-) Ich will das hier mal exemplarisch aufgreifen:

kommerzieller erfolg ist kein maßstab zur beurteilung, genausowenig wie ausmaß der akzeptanz.
Da stimme ich Dir zu. Gilt aber in beide Richtungen, soll heißen: Obwohl es von vielen Menschen geliebt und gekauft wird, kann es dennoch Kunst sein. (Sonst dürfte man nicht einmal das Werk der Beatles als Kunst bezeichnen - und darüber will doch wohl keiner ernsthaft streiten...)

die beweggründe sich künstlerisch zu betätigen sind maßgeblich für die definition von kunst.
Da tendiere ich in eine ähnliche Richtung, wobei: Das Ergebnis ist für mich eigentlich immer Kunst, bzw. das bestimme nicht ich exklusiv. Ein Ergebnis, dass von irgendjemandem (und wenn es er einzige Mensch auf der Welt ist) als Kunst empfunden wird, IST Kunst.

Deswegen ist das, was HF letztlich veröffentlicht, bzw. live präsentiert, ohne Frage Kunst.

Diskutabel dagegen finde ich die Bewertung, ob HF denn Künstlerin ist. Dagegen könnten die genannten Argumente sprechen, dass sie ja eigentlich lediglich die Kunst anderer (Songwriter, Produzenten Choreographen, Stylistin etc.) präsentiert.

Allerdings stellt Du auf die Beweggründe ab und da muss ich sagen: Wir kennen ihre innersten Beweggründe nicht, nach außen spricht aber ihr Werdegang dafür, dass sie Musik als Leidenschaft, mehr noch, als Berufung empfindet und ihr Leben schon früh darauf ausgerichtet hat.

Und das macht sie – für mein Empfinden jedenfalls – tatsächlich zur Künstlerin.


helene fischers musik ist definitiv keine kunst.

Wie oben angedeutet, ich sehe das differenzierter. Ich denke, ich verstehe, was Du meinst. Wir sprechen hier von einem (Kunst-)Produkt, dass von vorne bis hinten durchgeplant und -designt ist, bei dem nichts dem Zufall überlassen wird, damit es die Erwartungen der Zielgruppe erfüllt und verkauft. Letzteres trifft aber auch auf viele andere Musiker auch zu, man denke mal im Rock-/Metal-Bereich an die schwer angesagte Band "Ghost", deren Image und "Marktpositionierung" für mich kaum weniger auf (zu erwartenden) Erfolg designt ist.

Letztlich kann man auch dem Team hinter HFs Output nicht unwissenderweise absprechen, mit Herzblut und Kreativität zu agieren.

Aber klar: Eine Singer-Songwriterin, die in einem kleinen Club auf der Bühne steht und ihre Songs mit ihren Melodien und ihren Worten performt, nehme ich natürlich auch ganz anders war als Helene Fischer als "Frontend" eines Entertainment-Apparates. Aber wie gesagt: Es spricht dennoch viel dafür, dass man ihr nicht absprechen kann, eine Vollblut-Künstlerin zu sein.
 
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