
wolbai
R.I.P.
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Meinen musikalischen Zugang zu Johnny Cash habe ich irgendwann in den 90er Jahren über die Alben der „American Recordings-Serie“ gefunden.
In diesen coverte er eine Vielzahl internationaler Country/Rock/Pop-Songs mit seiner damals bereits von Krankheit gezeichneten brüchigen Stimme.
Die Instrumentierung der Stücke fiel extrem spartanisch aus. Dieses musikalische Rezept macht die Songs, wie ich finde, einzigartig und auch heute noch sehr hörenswert.
Der Song „Hurt“, ein Jahr vor seinem Tod in 2002 veröffentlicht, ist eine Cover-Version des gleichnamigen Songs der amerikanischen Rockband „Nine Inch Nails“. Und er ist einer der wenigen Songs, bei dem das Cover um ein Vielfaches bekannter (und wie ich finde auch besser) als das Original wurde.
Mit einem Beat von 100 bpm und der psychedelischen Rock-Instrumentierung, kann man unser Cover in etwa zwischen dem sehr düsteren Nine Inch Nails-Original (82 bpm) und dem JC-Cover (90 bpm) verorten.
Für den Intropart konnte ich einen alten Musik- und Jugendfreund gewinnen, uns ein paar Takte auf seinem Didgeridoo beizusteuern. Dieses Teil kann mächtige Lowend-Frequenzen erzeugen !
Die heutige Technik macht es möglich, derartige Musik-Projekte virtuell, von unterschiedlichsten Ortes dieser Welt zu bestreiten. Eine coole Sache, die wir weiter im Auge behalten wollen.
Das selbst entwickelte Songarrangement und das Einspielen sämtlicher Instrumenten- und Vokalspuren hat dem Song eine, wie ich finde, eigene Note verpasst.
Es ist für mich immer wieder spannend, ein organisch stimmiges Songarrangement zu entwickeln und dabei Dynamik und Instrumentierungsdichte zu variieren. Etwas U2-Vibe hat sich während des Entstehungsprozess auch eingeschlichen. So etwas ergibt sich aber entlang des Weges und liegt nicht bereits vorab fest …
Bei dem Slideguitar Outrosolo habe ich einen Wah-Effekt verwendet. In dem Solo geht es mehr um Sound/Stimmung und weniger um möglichst viele Noten pro Takt unterzubringen.
Als „Empire of durt“ sind mir dann irgendwann auch alte, vom Verfall geprägte, Fabrikgebäude als passende Videokulisse eingefallen.
Mein Duopartner und ich finden die Audio- und Videoaufnahme als stimmig. Was ist Eure Meinung?
Viel Spaß beim Ansehen / Anhören:
Nächtliche Grüße aus Franken - wolbai
In diesen coverte er eine Vielzahl internationaler Country/Rock/Pop-Songs mit seiner damals bereits von Krankheit gezeichneten brüchigen Stimme.
Die Instrumentierung der Stücke fiel extrem spartanisch aus. Dieses musikalische Rezept macht die Songs, wie ich finde, einzigartig und auch heute noch sehr hörenswert.
Der Song „Hurt“, ein Jahr vor seinem Tod in 2002 veröffentlicht, ist eine Cover-Version des gleichnamigen Songs der amerikanischen Rockband „Nine Inch Nails“. Und er ist einer der wenigen Songs, bei dem das Cover um ein Vielfaches bekannter (und wie ich finde auch besser) als das Original wurde.
Mit einem Beat von 100 bpm und der psychedelischen Rock-Instrumentierung, kann man unser Cover in etwa zwischen dem sehr düsteren Nine Inch Nails-Original (82 bpm) und dem JC-Cover (90 bpm) verorten.
Für den Intropart konnte ich einen alten Musik- und Jugendfreund gewinnen, uns ein paar Takte auf seinem Didgeridoo beizusteuern. Dieses Teil kann mächtige Lowend-Frequenzen erzeugen !
Die heutige Technik macht es möglich, derartige Musik-Projekte virtuell, von unterschiedlichsten Ortes dieser Welt zu bestreiten. Eine coole Sache, die wir weiter im Auge behalten wollen.
Das selbst entwickelte Songarrangement und das Einspielen sämtlicher Instrumenten- und Vokalspuren hat dem Song eine, wie ich finde, eigene Note verpasst.
Es ist für mich immer wieder spannend, ein organisch stimmiges Songarrangement zu entwickeln und dabei Dynamik und Instrumentierungsdichte zu variieren. Etwas U2-Vibe hat sich während des Entstehungsprozess auch eingeschlichen. So etwas ergibt sich aber entlang des Weges und liegt nicht bereits vorab fest …
Bei dem Slideguitar Outrosolo habe ich einen Wah-Effekt verwendet. In dem Solo geht es mehr um Sound/Stimmung und weniger um möglichst viele Noten pro Takt unterzubringen.
Als „Empire of durt“ sind mir dann irgendwann auch alte, vom Verfall geprägte, Fabrikgebäude als passende Videokulisse eingefallen.
Mein Duopartner und ich finden die Audio- und Videoaufnahme als stimmig. Was ist Eure Meinung?
Viel Spaß beim Ansehen / Anhören:
Nächtliche Grüße aus Franken - wolbai

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