Millenium MPS-850 E-Drum - USB Monitoring

Smashcraaft
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Hallo. Wenn ich das Millenium MPS-850 E-Drum per USB an einen MAC oder PC anschließe,
wird dessen Drum-Modul dann als externe Soundkarte / externes USB Audiogerät erkannt?

Wenn möglich würden wir gern ohne ein zusätzliches Mischpult das Audiosignal von DAW-Spuren zum Monitoring auf den Kopfhörer des Drummers senden, um gleichzeitiger dessen Drumming als MIDI-Spur in der DAW aufzunehmen.

Von meinem Verständnis her gesehen, wäre es dabei wohl am besten, wenn die live Drum-Sounds zum Einspielen aus dem Modul des MPS-850 kämen, um Latenzen zu vermeiden.
Was man dann später mit den aufgenommenen MIDI-Drum-Spur macht, steht ja auf einem anderen Blatt (z. B. EZDrummer etc.)

Geht das also mit dem MPS-850 als Audiogerät oder muss ich das Audiosignal der DAW und das des MPS-850 per externem Mischer zusammenfügen?
 
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Wobei... wenn ich die Tech-Specs bei Thomann richtig verstehe, dann dürfte ein zusätzlicher externer Kleinmischer wohl durch folgendes Feature überflüssig werden...

1x 3,5 mm Stereo-Klinken Line-Eingang
Mix-Input: Ja
https://www.thomann.de/de/millenium_mps_850_drum_module.htm

Kann das mal bitte jemand bestätigen, dass man damit den Kopfhörer-Out des PCs in den Signalweg des E-Drums einmischen kann?
 
Nun, Ohne das Teil zu kennen, erscheint es mir möglich, genau dies zu tun, die Anleitung schweigt sich leider genauer dazu aus, aber es gibt immerhin ein AUX-in Port und Poti zum regeln, somit sollte es gehen. aber den Kopfhörer-Out des PCs zu benutzen heisst, die Soundausgabe der DAW über die eingebaute Soundkarte laufen zu lassen (kein ASIO), somit die "Gefahr" von Latenzen und Störgeräuschen. Also Try and Error oder, es TUT...
 
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die live Drum-Sounds zum Einspielen aus dem Modul des MPS-850 kämen, um Latenzen zu vermeiden
Mit einem fähigen Rechner und Audio-Device kann man auch problemlos DrumSampler in Echtzeit spielen (mit nicht spürbaren Latenzen deutlich unter 10 Millisekunden mit Roland-Modul (im Bestfall dann ca 5ms), und selbst mit Medeli-Modul der Art MPS-850 ist man in Zusammenarbeit mit einem schnellen Audio-Interface noch durchaus im OK-Bereich) und dabei auch noch Audio und/oder Midi recorden.;)

Und einen schrecklichen Onboard-Audio-Chip würde ich in jedem Fall schon aus Klanggründen komplett ignorieren!
 
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Der Rechner, auf dem Reaper als DAW läuft ist ein MacBook Pro. Dessen interner Soundchip sollte für die DAW Wiedergabe wohl okay sein.

In der DAW läuft dann zur Drum-Aufnahme eine Orientierungsspur für den Drummer, der seine Beats per MIDI zurück zu Reaper sendet. Erst wenn das Drum-Recording steht wird EZDrummer als virtuelles Instrumenten-Plugin aktiviert und es folgen die anderen Instrumente.

Natürlich wäre das Monitoring über EZDrummer wohlgefälliger aber uns ist es hier lieber erst gar keine zu haben (bis auf die, die im Drum-Modul auftritt).
 
ein MacBook Pro. Dessen interner Soundchip sollte für die DAW Wiedergabe wohl okay sein
Du glaubst also wirklich, daß der Apple-Fritze da gute und teure Wandler einbaut?? Ich kenn den Klang aus der MacBook(Pro)-Mini-Buchse. Der ist durchaus schrecklich und hat mit meinen RME-Wandlern soviel zu tun wie Uran mit Urin:D;). Lies das mal oder das, was meine Erfahrung mit solchen Wandlern bestätigt.
Zitat von mactechnews.de: " -analoger Klinkenausgang,... - Die erstgenannte Option vergessen Sie am besten gleich wieder. Über die (noch) in den meisten Macs befindliche Klinkenbuchse werden Audiosignale analog ausgegeben. Das heißt der Mac nutzt einen internen DAC (Digital-/Analog-Wandler mit analoger Ausgangsstufe) für den Betrieb der Klinkenbuchse. Die dafür im Mac verbauten Komponenten sind aber billigster Machhart und werden von fast allen externen DAC klanglich klar übertroffen. Also: Finger weg von den analogen Ausgangsbuchse des Mac."
 
Es geht ja nicht wirklich um "Qualität", sondern nur darum, dass ich dem Drummer ein "gut hörbares" Monitoring-Signal zur Verfügung stellen kann.
Und mit der reinen Abhöre hatte ich bislang weder auf dem PC noch auf dem Mac relevate Probleme (mit Reaper oder Cubase).

Oder reden wir hier aneinander vorbei?
 
Naja, ich denke halt, daß sich guter Klang auf jeden Fall auch positiv auf die spielerische Leistung der Takes auswirkt. Mit uninspiriertem Modul-Plastikgeknatter und Drumless-Track über Onboardbuchse würde ich mich jedenfalls nicht an eine ernsthafte Produktion wagen, aber da ist die Anspruchshaltung natürlich individuell verschieden...
 

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