Sample-Intros auf Pads des Masterkeyboard Controller speichern

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Hallo Leute,

Ihr müsst mir bitte mal helfen.
Ich bin vollkommener Neuling in Bezug auf Sampler etc., bin aber seit Jahrzehnten Keyboarder in Bands und hab zwar genug Live Erfahrung, aber immer Midi, Sampler usw. gemieden, weil ich Live Fehlerquellen einfach ausschliessen möchte. Schande über mich .
Man könnte auch sagen, ich wäre etwas oldschool, da ich bisher immer ohne Midi oder Samplegedöns ausgekommen bin.
Nun spiele ich aber doch mit dem Gedanken, ab und an mal ein gesampeltes Audio Intro abzufeuern.
Am liebsten würde ich das über die Pads eines Masterkeyboard Controller wie z. Bsp. Nektar Panorama P6 oder Akai MPK 261 machen.

Nun meine 1. Frage:
Kann ich Mp3 oder WAV Dateien auf den Pads des Controllers speichern, so dass ich beispielsweise auf Pad 1 das Intro des ersten Songs, auf Pad 2 das Intro des zweiten Songs usw. abfeuern kann?
Ich würde zu Hause die Dateien vom PC auf den Controller speichern. Den PC möchte ich bei Gigs aber auf keinen Fall mitnehmen.

2. Frage:
Könnte ich per Midi von meinem Synth (Yamaha Motif Xf), den Controller (Nektar Panorama P6) der nur einen Midi Out und keinen Midi In besitzt, anschliessen und dort Sounds vom Yamaha spielen (z. Bsp. Orgel), während ich auf dem Yamaha andere Sounds (z. Bsp. Piano) aufgerufen habe?
 
Eigenschaft
 
Zur ersten Frage...
Die Masterkeyboards (mit Pads) haben keinen eigenen Speicher (RAM) oder Speicherkarten Slots, auf denen die Samples wohnen müssten, du brauchst also immer einen PC / IPad o.ä. und Software (auf der Bühne) zum abfeuern...
Einfache Lösung ist hier ein reiner Sample Player, der am PC befüllt wird und dann Standalone auf der Bühne (eigener Mischpultkanal...) die Samples abspielt.
z.B.
https://www.thomann.de/de/akai_mpx8.htm
 
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Danke Dir für die Antwort. Dann ist das tatsächlich so, dass Masterkeyboards grundsätzlich keine Speichermöglichkeit haben. Hm...ich habs befürchtet.
Dann wäre es für mich wohl einfacher, ein günstiges Keyboard mit Samplespeichermöglichkeit zu kaufen. Ich wollte nämlich das dritte Keyboard nur als reinen Sampler und als Midikeyboard benutzen, damit ich keinen Laptop mitschleppen muss. Je mehr Technik, desto störanfälliger wird das Ganze.
Kennt jemand zufällig ein günstiges Keyboard, auf dem ich Sample abspeichern kann? Am besten mit Pads? Geht Live schneller. Einfach das Pad gedrückt und das Sample Intro wird abgefeuert.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wobei mir gerade einfällt, ein Ipad hab ich sowieso immer dabei.
Wie würde ich das Ipad mit dem Masterkeyboard verbinden? Und wie bekomme ich dann die auf dem Ipad gespeicherten Samples aufs Masterkeyboard transferiert? Vorzugsweise auf die Pads des Masterkeyboards gelegt?
 
Wie würde ich das Ipad mit dem Masterkeyboard verbinden?
mittels Midi/Audio Interface
Und wie bekomme ich dann die auf dem Ipad gespeicherten Samples aufs Masterkeyboard transferiert?
gar nicht, auf dem IPad müsste eine Software (DAW, Sample Player o.ä.) laufen, die Midi Befehle vom Masterkeyboard entgegennimmt zum Steuerung...
Einfacher wäre eine IOS Sample Player App, wo du die Samples direkt über den Bildschirm des Ipads abfeuerst... Beispiel:
https://www.gearnews.de/retronym-hook-sample-player-fuer-ios/

Dieses Programm lässt sich auch per Midi steuern...
https://www.amazona.de/test-intua-beatmaker-3-performance-daw-ios-app/
ein günstiges Keyboard mit Samplespeichermöglichkeit zu kaufen.
das dürfte schwierig zu finden sein...
 
Aber ich habe richtig verstanden, dass du einen Motif XF hast? Damit geht doch alles, was du möchtest. Ich kenne das Gerät nicht gut, aber es ist eine vollwertige und multitimbrale Workstation, also kannst du sowohl Samples abspielen als auch ein MIDI Keyboard als zweite Tastatur anschließen...

Gruß Wolfgang
 
Das ist richtig. Ich weiss auch, wie ich Samples auf dem Motif XF speichern und abfeuern kann.
Jedoch möchte ich ein unabhängiges Gerät haben, weil ich das Motif XF in Verbindung mit dem Nord Stage 3 ständig für Sounds benötige. Gleichzeitig singe ich noch, da hab ich einfach keine Zeit, mich um zusätzliche Umschaltungen zu kümmern.
Ich hab mich jetzt mal belesen und ich glaube, dass ich jetzt eine Lösung für mich gefunden habe:
Als Midikeyboard werde ich mir das Nektar Panorama holen und mit der App GarageBand auf dem Ipad verbinden.
In GarageBand kann ich die Samples vorbereiten, speichern und dann ganz einfach über das Midikeyboard abfeuern. Das ist für meine Situation glaube ich die kostengünstigste und praxisorientierteste Lösung.
 
Nimm doch einfach die untersten/obersten paar Tasten für die Samples. Dann brauchst du gar nichts umschalten. Und dich schon gar nicht mit Tabletts etc. rumärgern...
 

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