73' Fender Strat 3t-Sunburst - Verkauf in Teilen oder komplett, Instandsetzung ?

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W.L.
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Hallo ,

bin im Besitz einer 1973 Fender Stratocaster 3t-Sunburst.
Habe die Gitarre aus dem Altbestand der Bundeswehr abgekauft...(natürlich ungesehen)

Nun habe ich die erhalten und siehe da, das Griffbrett wurde schon mal erneuert (nicht sehr schön wie ich finde).
Und noch andere "Kleinigkeiten" ... siehe Bilder.

Alles andere ist noch original. Inkl. 3-Wege Schalter und Pickups.
Die Elektronik ist mit einem "L" markiert. (Leo?)

Meine Frage ist nun, was ich damit tun sollte.
Die Gitarre sollte eigentlich verkauft werden. Jetzt weiß ich aber nicht, ob ich die kpl. oder in Einzelteilen verkaufen soll.

Vllt. kann mir jemand mit der Entscheidung helfen. Bzw. etwas mehr zu der Strat sagen?!

Vielen Dank im Voraus.
 
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In Einzelteilen verkaufen? Bist du verrückt? :eek:
Erstens wirst du am Stück wahrscheinlich mehr Geld für bekommen, zweitens wäre das sehr sehr schade um die Gitarre.

Wie kann man denn der Bundeswehr eine Gitarre aus dem Altbestand abkaufen?
 
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deswegen auch die Frage hier im Forum :)
Denke nicht das man wegen dem Griffbrett dafür kpl. mehr bekommt.
Hat jemand eine Ahnung was das "L" zu bedeuten hat? Hat Leo selbst Hand angelegt ...?

Gekauft wurde die Gitarre natürlich nur mit Vitamin-B;)
Ich wußte vor dem Kauf nur das es sich um 1973 Fender Stratocaster 3t-Sunburst handelt.
 
deswegen auch die Frage hier im Forum :)
Denke nicht das man wegen dem Griffbrett dafür kpl. mehr bekommt.

Nunja, für eine 73er Strat bekommst du momentan zwischen 3.500 und 5.000€, je nach Zustand.
Kenne nicht für alle Parts die Preise, aber denke nicht, dass diese mehr als 3500€ bringen.

Für mich würde es an deiner Stelle nur einen Weg geben, sofern die Gitarre gut klingt: Zum Gitarrenbauer, das Griffbrett richten lassen und dann selbst spielen.
 
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Über einen Gitarrenbauer und eine Reparatur habe ich auch schon überlegt.

Kannst du mir vllt einen guten empfehlen ?
Hast du auch einen ca. Preis was sowas kosten würde?
Hatte bis jetzt nie etwas mit einem Gitarrenbaue zu tun...
 
Für mich würde es an deiner Stelle nur einen Weg geben, sofern die Gitarre gut klingt: Zum Gitarrenbauer, das Griffbrett richten lassen und dann selbst spielen.
nunja - da kommt ja ganz auf den Kaufpreis an. Ich vermute mal nicht, dass bei der BW da großer Sachverstand herrscht und ei Gitarre ziemlich günstig gewesen sein dürfte ( ist alt, ist kaputt ( Meschaniken ) muss weg ... )
Deswegen denke ich, dass sich ein Verkauf durchaus lohnen kann.
Es sei denn man spekuliert darauf, dass man noch 20 Jahre warten will und dann vielleicht 10-15k dafür bekommt
 
Vielen Dank für die Info.
Werde mich mal schlau machen und berichten...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Eine Frage noch...
wie schlimm ist es (was die Originalität angeht/Wert) wenn das Griffbrett erneuert wird?
 
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Eine Frage noch...
wie schlimm ist es (was die Originalität angeht/Wert) wenn das Griffbrett erneuert wird?

In deinem Fall eher wertsteigernd. Das Griffbrett ist ja anscheinend nicht mehr original und dazu auch noch kaputt. Das heißt, du kannst es gar nicht mehr in den Ursprungszustand bringen.
Wenn das aber wieder sauber und gut gerichtet ist, wird dadurch der Wert der Gitarre steigen.

Für ein Sammler wäre das dennoch ein No-Go. Für einen "Player", also jemand, der die Gitarre spielt, ist das nicht sonderlich tragisch - wenn es denn gut gemacht wurde.

Meine persönliche Einschätzung.
Nach einer gelungenen Reparatur liegt der Wert um die 4.000 bis 4200€.
Aber höre dir auch mal gerne noch die Meinung von anderen Leuten an :)
 
Ich lasse die richten. Werde dann einmotten und den Kindern vererben:)
Ist ja auch kein Notverkauf....

Danke Euch für die Hilfe.
Werde auf jeden Fall berichten was daraus geworden ist.
 
Ich denke mal, wenn es professionell gemacht wird, hat das eher kaum Auswirkung auf den Wert. Die alten Plexi/ Twin haben ja auch nicht mehr die alten Röhren und verschiedene alte Bauteile drin.
Hat Leo selbst Hand angelegt ...?
glaube ich eher nicht.
Für mich würde es an deiner Stelle nur einen Weg geben, sofern die Gitarre gut klingt: Zum Gitarrenbauer, das Griffbrett richten lassen und dann selbst spielen.
so würde ich das auch machen.
 
Also Leo Fender hatte die Firma im Jahr 1973 bereits verlassen. Der hat sicher nicht mitgeschraubt :) Überhaupt bewegst Du Dich mit dieser Gitarre (noch?) nicht im Bereich der absoluten Sammlerinstrumente. 70er-Strats sind eben keine 60er-Strats und deutlich günstiger. Die Dreipunkt-Verschraubung am Hals sagt Snobs deutlich: Ich bin keine Sammler-Strat ;) Dadurch sind diese Gitarren aber für Menschen, die darauf auch Musik machen wollen, im Zweifel interessanter/erschwinglicher. Wenn man eine gute erwischt, denn die Qualität war in den 70ern nicht immer konstant gut bei Fender. Tendenziell sagt man aber, sie wäre erst ab Mitte der 70er deutlich unvorhersehbarer geworden.

Ob Du Dich hier nun eher bei 2000 Euro oder den 5000 Euro bewegst, vermag ich nicht zu sagen - da die Gitarre bis auf den Sattel und das Griffbrett sehr gut aussieht, denke ich auch eher im oberen Drittel (aber eben nicht ganz oben). Die Gitarre hat als BW-Stück natürlich eine ganz eigene Geschichte, daher würde ich auch sagen: Behutsam restaurieren ist der beste Weg. Ausschlachten der schlechteste/verwerflichste ;) Darüber würde ich mit einem Fachmann sprechen. Dabei wirst Du auch eine genauere Wertschätzung bekommen, als sie hier wohl möglich ist ...
 
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cooles Teil (bis aufs Griffbrett, was man aber sicher gut richten kann) und vmtl. mit sehr speziellen Spielerfahrungen von Phnom Penh über den Hindukush, das Kosovo bis Mali, Rock around the World ✌
 
Für ein Sammler wäre das dennoch ein No-Go. Für einen "Player", also jemand, der die Gitarre spielt, ist das nicht sonderlich tragisch - wenn es denn gut gemacht wurde.

Einem Player sollte es aber egal sein, ob die Gitarre von 1974,84 oder 94 ist. Es sei denn sie klänge exorbitant gut.
Dann zahlt vielleicht auch ein Player den 3-4 fachen Preis als den, den er für eine beliebige, andere, gebrauchte andere US Strat zahlt.

Aus MEINER Sicht gibt es nur wenige Szenarien, die den Kauf alter ( und im Verhältnis teureren ) Gitarren rechtfertigen:

- sie klingt hervorragend
- sie bleibt vorraussichtlich im Wert stabil oder steigt im Wert
- im besten Falle beides
- man weiß nicht wohin mit dem Geld und es ist einfach ein crazy Hobby :)

Wäre mal interessant ob die aufgerufenen Shop Preise zB bei Guitar Point auch tatsächlich die sind, für was die Dinger weggehen. Wenn da 4000 € auf dem Preisschild stehen, muss das noch nichts heißen.

Ich würde an der Stelle des TEs mal in einen solchen Shop fahren, der anerkannter Weise ein Spezialist ist, also soclhe Teile selbst auch mit Gutachten und Echtheitsgarantie verkauft und dort nachfragen, was er dafür bekommt für den Fall

a) einfach so wie sie ist an den Shop verkaufen
b) mit Greffbrettreparatur an den Shop verkaufen

Er weiß ja, was er bezahlt hat und was ein neues Board kostet. Dann ist es leicht eine Rechnung aufzumachen.

edit: zu spät. TE hat ja schon geschrieben, dass er das griffbrett machen lassen und die GItarre behalten will. Viel Spaß damit :)

edit 2: hast du sie denn schon mal gespielt ? Wie fandest du sie ? ( falls man bei dem schlecht gemachten Null-Bund überhaupt eine Aussage dazu machen kann )
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wäre mal interessant ob die aufgerufenen Shop Preise zB bei Guitar Point auch tatsächlich die sind, für was die Dinger weggehen. Wenn da 4000 € auf dem Preisschild stehen, muss das noch nichts heißen.

Aus eigener Erfahrung: Ja, für diesen Preis gehen die Gitarren weg, zumindest wenn du GP ansprichst.
 
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Hallo, der Besitzer war heute bei mir (kommt ganz aus der Nähe). Ich bin nun kein Fender Spezialist, außer dass ich schon mehrere Dutzend alte Schätzchen in den Händen hatte für Service und Reparatur. Ich war ziemlich geschockt und im Zweifel, das habe ich ihm auch klar gemacht. Wie es aussieht war es ein einteiliger Ahornhals, der abgefräst (oder geschliffen) worden ist, und ein Palisandergriffbrett (schlecht) aufgeleimt wurde. Unter dem Pal Griffbrett sind noch Reste der Bundschlitze zu sehen, die in den Originalhals eingebracht wurden. Dazu hat sich ein langer Spalt auf beiden Seiten entlang des Griffbretts aufgetan. Dazu ein Nullbund - ein No Go! Das Griffbrett hat einen Radius zwischen 10 und 12, die Bünde mit dem Fretrocker überprüft... ist sie unbespielbar. So oder so müsste ein neues Griffbrett aufgeleimt werden, so richten ist nicht machbar. Ich werde es nicht machen, da ich keine Berufshaftpflicht habe, die für mich viel zu teuer wäre. Das Risiko ist zu groß. Dann die Frage: Die Reiter sind nicht die mir bekannten Blechreiter, sondern könnten Aluguss oder ähnlich sein. Ist das original?
Ich habe keinen Schimmer was er bezahlt hat, aber abgesehen davon dass ich den Hype um so alte Gitarren nicht teile: Ich hätte sie so nicht gekauft...
Also soll er das Griffbrett erneuern lassen, eine andere alte Mechanik auftreiben, dann anbieten oder behalten...Ich glaube nicht, dass er den Preis bekommen wird, den er sich vorgestellt hat. Sorry!
 
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Mit was muss man denn in etwa rechnen für ein neues Griffbrett?
was kostet sowas (von - bis)?
 
Naja, das sind Preise von Vintagehändlern. Privat bekommt man nicht annähernd so viel
Bezieht sich auf den Post von Linus
 

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