
'76RatRod
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Hell-o, werte Gemeinde!
Da ich schon länger gierig in Richtung einer nicht auf Metal gebürsteten - klassischen...- Strat geschielt habe, sich die "brauchste sicher noch"-Box über die Jahre abhilfewürdig gefüllt hat und grade kein anderes Projekt anstand, habe ich den letzten paar Wochen die Abende dem Bau einer Partscaster gewidmet.
Die Idee: Standard 60s Strat-Body (Göldo/Rockinger? Warmoth? J&D?), kein Erle/Esche-Body, sondern was "wärmer" klingendes;
verbaut werden sollten aus dem Bestand 1x HB u. 1x P-90,
Ziel waren Overdrive - Sounds im Bereich HardRock/Blues.
Also günstige aber gute Ausgangsbasis hab ich mir eine Squier Bullet in Arctic White geholt - angeblich ja seit geraumer Zeit Vollholz, kein Pressspan mehr...
Hier eine kleine Vorstellung, was aus der Idee geworden ist..
Ausgangsmaterial:
Squier Bullet Korpus
Jackson RR-94 Hals
Seymour Duncan SH-4
Seymour Duncan Phat Cat
3x CTS Poti
Göldo 5-Way Switch
Rockinger Vintage Steel Tremolo
EMG HH-Pickguard
Sperzel 6L-Locking Tuner
Da der Lack eh schon ein paar Macken hatte und mir der gefühlt meterdicke PU-Lack nicht wirklich taugt, sollte die Strat kräftig ge-relict werden.
Das erste Resultat war aber eher... dürftig.
...mpfh...
Also komplett ausgezogen, die Gitte.
Siehe da: Von den Pressholz-mehr-Leim-wie-sonstwas-Kreationen aus den Anfangsjahren meines Daseins als Saitenquäler (Ibanez EX170 und Marathon-Strat...) ist heute nix mehr zu sehen - statt dessen tatsächlich eine echt brauchbare Linden-Planke. Schick!
Schwarz grundiert und in Champagne Gold (Autolack/übrige Farbe von einer Restauration eines 65er Chevy Impala - nein, leider nicht meiner...) dünn neu lackiert; dann so lange schlimme Dinge mit dem armen Gerät angestellt, bis die Strat aussah, als ob sie 50 Jahre lang allabendlich durch aber auch wirklich jeden Live-Schuppen der Welt geprügelt wurde...
Erklärtes Ziel war "Treibholz mit Resten von Gold" - kommt glaub ich ganz gut hin:
(...et jibt leider keine Bilder von schwarz bzw. komplett "goldig").
Das H. Munster-Konterfei ist ein Vinyl-Decal, das nach dem Zwischenschliff aufgetragen und anschließend mit einlackiert wurde. Erschien mir als Reminiszenz an die "Frankenstrat" passend.
Erste Passprobe:
...und die Rückseite:
Damit's nicht brummt, wurde "Herman" noch ein Rockinger Pro-Shield verpasst:
Abschließend zwei dünne Klarlack-Schichten, bissi polieren, Elektrik verlöten, alles zusammenbauen & Saiten aufziehen...
Ich darf vorstellen: Herman St. Rat...
Optisch bin ich mit dem Ergebnis rundum zufrieden; haptisch und klanglich sind meine Erwartungen tatsächlich sogar übertroffen worden: Wiegt angenehm wenig, spielt sich mit 10-52er Slinkys auf D Standard traumhaft und klingt... tatsächlich richtig gut! Am Amp tut Herman genau das, was die Zutaten erwarten lassen:
Der JB liefert schön fette Hardrocksounds, die auch ohne weiteres bis in Metal-Gefilde á la Black Sabbath, Cathedral oder Cemetary gehen; mit dem P-90 geht sowieso die Sonne auf...
Dann bin ich mal auf Meinungen gespannt...

Da ich schon länger gierig in Richtung einer nicht auf Metal gebürsteten - klassischen...- Strat geschielt habe, sich die "brauchste sicher noch"-Box über die Jahre abhilfewürdig gefüllt hat und grade kein anderes Projekt anstand, habe ich den letzten paar Wochen die Abende dem Bau einer Partscaster gewidmet.
Die Idee: Standard 60s Strat-Body (Göldo/Rockinger? Warmoth? J&D?), kein Erle/Esche-Body, sondern was "wärmer" klingendes;
verbaut werden sollten aus dem Bestand 1x HB u. 1x P-90,
Ziel waren Overdrive - Sounds im Bereich HardRock/Blues.
Also günstige aber gute Ausgangsbasis hab ich mir eine Squier Bullet in Arctic White geholt - angeblich ja seit geraumer Zeit Vollholz, kein Pressspan mehr...
Hier eine kleine Vorstellung, was aus der Idee geworden ist..
Ausgangsmaterial:
Squier Bullet Korpus
Jackson RR-94 Hals
Seymour Duncan SH-4
Seymour Duncan Phat Cat
3x CTS Poti
Göldo 5-Way Switch
Rockinger Vintage Steel Tremolo
EMG HH-Pickguard
Sperzel 6L-Locking Tuner
Da der Lack eh schon ein paar Macken hatte und mir der gefühlt meterdicke PU-Lack nicht wirklich taugt, sollte die Strat kräftig ge-relict werden.
Das erste Resultat war aber eher... dürftig.
...mpfh...
Also komplett ausgezogen, die Gitte.
Siehe da: Von den Pressholz-mehr-Leim-wie-sonstwas-Kreationen aus den Anfangsjahren meines Daseins als Saitenquäler (Ibanez EX170 und Marathon-Strat...) ist heute nix mehr zu sehen - statt dessen tatsächlich eine echt brauchbare Linden-Planke. Schick!
Schwarz grundiert und in Champagne Gold (Autolack/übrige Farbe von einer Restauration eines 65er Chevy Impala - nein, leider nicht meiner...) dünn neu lackiert; dann so lange schlimme Dinge mit dem armen Gerät angestellt, bis die Strat aussah, als ob sie 50 Jahre lang allabendlich durch aber auch wirklich jeden Live-Schuppen der Welt geprügelt wurde...
Erklärtes Ziel war "Treibholz mit Resten von Gold" - kommt glaub ich ganz gut hin:
(...et jibt leider keine Bilder von schwarz bzw. komplett "goldig").
Das H. Munster-Konterfei ist ein Vinyl-Decal, das nach dem Zwischenschliff aufgetragen und anschließend mit einlackiert wurde. Erschien mir als Reminiszenz an die "Frankenstrat" passend.
Erste Passprobe:
...und die Rückseite:
Damit's nicht brummt, wurde "Herman" noch ein Rockinger Pro-Shield verpasst:
Abschließend zwei dünne Klarlack-Schichten, bissi polieren, Elektrik verlöten, alles zusammenbauen & Saiten aufziehen...
Ich darf vorstellen: Herman St. Rat...
Optisch bin ich mit dem Ergebnis rundum zufrieden; haptisch und klanglich sind meine Erwartungen tatsächlich sogar übertroffen worden: Wiegt angenehm wenig, spielt sich mit 10-52er Slinkys auf D Standard traumhaft und klingt... tatsächlich richtig gut! Am Amp tut Herman genau das, was die Zutaten erwarten lassen:
Der JB liefert schön fette Hardrocksounds, die auch ohne weiteres bis in Metal-Gefilde á la Black Sabbath, Cathedral oder Cemetary gehen; mit dem P-90 geht sowieso die Sonne auf...
Dann bin ich mal auf Meinungen gespannt...
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